AMS

Mitglied #81571 schrieb:
die entfernung spielt keine rolle sondern die reisezeit ist das wesentliche kriterium. jobangebote die bei einem vollzeitjob eine anreise vom wohnort von mehr als einer stunde erfordern kannst du ablehnen.
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Nicht unbedingt. Hier ist wichtig den Wohnort zu berücksichtigen. Wohnst in Hintertupfing ist ein längerer Anfahrtsweg unumgänglich und somit können auch die Zumutbarkeitsregeln anders sein. Im Zweifel immer bei der Arbeiterkammer erkundigen, damit es zu keinen Leistungseinbußen kommt, für den Fall dass man den Job ablehnt.

Welcher Arbeitsweg gilt als zumutbar?
  • Bei einem Teilzeitjob gelten jedenfalls eineinhalb Stunden Wegzeit für Hin- und Rückweg als zumutbar - unabhängig vom Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung.
  • Bei einem Vollzeitjob gelten jedenfalls zwei Stunden Wegzeit für Hin- und Rückweg als zumutbar.
  • Ein wesentliches Überschreiten der genannten Wegzeiten ist unter besonderen Umständen möglich – z.B. wenn am Wohnort lebende Personen üblicherweise längere Wegzeiten zurücklegen oder besonders günstige Arbeitsbedingungen angeboten werden.
Quelle AK
 
Mitglied #578637 schrieb:
Österreicher?
Pech gehabt, du wirst arbeiten müssen, egal wie weit sie dich schicken. 😂
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Das stimmt nicht. Hab schon paar mal Nen Job Vorschlag von Ihnen, direkt beim ams gleich abgelehnt. Ohne das Sie mir das Geld gestrichen haben. ich hab meine Beraterin schon seit 2007. Bin maximal 2 Monate Stempeln. Und wenn ich arbeitslos bin, lässt sie mich auch in Ruhe.
 
Mitglied #581106 schrieb:
Hier User unterwegs die beim AMS gemeldet sind ???........machen die euch auch so fertig wie mich mit deren Arbeitsangeboten ???
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Also war. War mal gemeldet. Beim unfreiwilligen Jobwechseln. Job hab ich nie einen vernünftigen angeboten kriegt, meistens überhaupt keinen. Hab mir die Stellen alle selber aus dem Samstagskurier oder Internet gesucht. Damit man die Arbeitslose kriegt (für die man ja eh eingezahlt hat, ist ja kein Geschenk) muss man halt hier und da hinfahren. Hab ich deppert gefunden, besonders, wenn man hinbestellt wird mit Termin, die Kinder mit hat und dann zwei Stunden trotzdem sinnlos warten muss .....
 
Mitglied #572481 schrieb:
Vom AMS brauch ich keinen. Wenn du arbeiten willst, dann musst selber suchen, das bekommst nicht auf dem Silbertablett nachgetragen.
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Hängt davon ab, auf AMS-Pflichtbewerber verzichte ich bei meinen Stellen gerne, da kann man die Bewerbung mit Empfang meistens in die Tonne hauen.

Bei speziell aus Kursen vermittelten Personen sieht das aber anders aus. Da frag ich sogar manchmal nach, ob die nicht jemand interessanten haben.
 
Mitglied #581106 schrieb:
Hier User unterwegs die beim AMS gemeldet sind ???........machen die euch auch so fertig wie mich mit deren Arbeitsangeboten ???
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Persönliche Empfehlung:

Pflichtbewerbung mit den Worten, "mir wurde die Stelle vom AMS vorgeschlagen" verfassen und dazu standardisierten Text nehmen.

Für die spannenden Jobs richtige Bewerbungen verfassen.

Bei Bedarf findet sich im AMS, sowie anderen arbeitsnahen Organisationen (WKO - wenn man die nerven möchte, AK) durchaus Beratungen wie man den Neueinstieg schafft.

Jedenfalls: Lass dich durch das AMS nicht unterkriegen* und Glück auf (und evtl Weiterbildung suchen) , man sucht momentan eh überall motivierte Leute.
:)

*) Was tlw. recht schwierig ist, bevor ich den Einstieg vom Studium ins Arbeitsleben geschafft hatte, haben die mir tlw. recht schikanöse Jobangebote zukommen lassen, bei denen man sich schon fragen konnte, ob die Vorschläge noch ökonomisch nachvollziehbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #561444 schrieb:
Finde es traurig dass unsere Regierung bei den ärmsten sparen will, und bei den reichen das gesparte in vielfacher Form dazu gibt...
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Noch besser ist, dass der Kocher die Insolvenzentgeltfonds-Zahlungen reduzieren möchte und damit unsere Sicherheit als Arbeitnehmer mittelfristig gefährdet, sollten wir bei unseriösen oder schlecht-wirtschaftenden Unternehmern bzw. "Umfallerfirmen" arbeiten.
 
Mitglied #401540 schrieb:
Noch besser ist, dass der Kocher die Insolvenzentgeltfonds-Zahlungen reduzieren möchte und damit unsere Sicherheit als Arbeitnehmer mittelfristig gefährdet, sollten wir bei unseriösen oder schlecht-wirtschaftenden Unternehmern bzw. "Umfallerfirmen" arbeiten.
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der Kocher ist einfach ein Streber, der unbedingt Punkte sammeln will.
 
Mitglied #582229 schrieb:
Wohnst in Hintertupfing ist ein längerer Anfahrtsweg unumgänglich und somit können auch die Zumutbarkeitsregeln anders sein.
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logisch dass der weg vom bergdorf in die stadt länger ist als von einem ende der stadt zum anderen. die zumutbarkeitsregeln sind jedoch überall gleich, du hast sie ja selbst von der AK seite zitiert!
 
Sind Arbeitslose keine Menschen mehr? Unsere Gesellschaft wird immer schlimmer, traurig sowas zu beobachten!
 
Mitglied #606964 schrieb:
Sind Arbeitslose keine Menschen mehr? Unsere Gesellschaft wird immer schlimmer, traurig sowas zu beobachten!
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Vor allem, weil man ja selber was eingezahlt hat in die Arbeitslosenversicherung. Und dann als Bittsteller oder Assi behandelt wird, wenn man das möchte, was einem zusteht.
Das Insolvenzgeld genauso. Kommt ja auch aus einem Fonds, in den die Firmen einzahlen. Wenn das jetzt reduziert werden soll, hat die Wirtschaft sicher wieder wo ein Einsparungspotential auf Kosten der Arbeitnehmer geortet......
 
Mitglied #2007 schrieb:
Wenn das jetzt reduziert werden soll, hat die Wirtschaft sicher wieder wo ein Einsparungspotential auf Kosten der Arbeitnehmer geortet......
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Dass man diesen Topf in Zeiten von Corona mit weniger Geld versorgen will erschließt sich nur einer Logik, Unmenschlichkeit. Jedes, wirklich jedes Unternhemen kann ganz plötzlich insolvent gehen und damit Mitarbeiter zurücklassen die ohne Gehalt oder Lohn dastehen und ihre Familien versorgen müssen.
 
Es gibt in jeder Krise Gewinner, und gar nicht so wenige. Weil der Staat in seiner naiven Dummheit immer Löcher offenlässt, wo man ihn bescheissen kann.
 
Mitglied #401540 schrieb:
Noch besser ist, dass der Kocher die Insolvenzentgeltfonds-Zahlungen reduzieren möchte und damit unsere Sicherheit als Arbeitnehmer mittelfristig gefährdet, sollten wir bei unseriösen oder schlecht-wirtschaftenden Unternehmern bzw. "Umfallerfirmen" arbeiten.
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Na ja, die werden geschätzt bzw. errechnet haben wie viele Firmen das es abreißen wird, die jetzt noch mit Coronageldern (künstlich) am Leben gehalten werden. Irgendwann müssen auch die kostenlosen Kredite zurückgezahlt werden, da wird es genug erwischen. Dann wird der Fond wahrscheinlich zu schwach aufgestellt sein für die erwartete Menge.
Is 💩 aber kürzen wird die einfachste und billligste Lösung sein :confused:
 

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