mal schauen ob es noch mehr werden
Ich denke schon.
Rein theoretisch, stehen die Chancen nicht schlecht.
auch solo und in tirol. der fetisch ist leider nicht sehr beliebt
Wir hatten schon einige Freunde welche es ausprobiert haben, einigen hat es gefallen, anderen eben eher weniger.
Aber ich denke das viele sowas auch noch nicht probiert haben... und das es viele gibt, die sich nicht outen möchten
Es ist sicher so, daß Fetische, die mit Windeln und Windelhosen zu tun haben, bei einer breiten Masse der Öffentlichkeit auf starke Ablehnung treffen. Weil ihm einfach zu viel Schmutziges anhaftet (oft im wahrstein Sinn des Wortes) und nicht nur der Geruch von Fäkalien viele abstößt, sondern auch der von gesteigerter Peinlichkeit.
Andererseits ist bei denjenigen, die auf diesen Fetisch abfahren, die spannende Faszination daran und die insgeheime Lust, es zu erleben, umso stärker dosiert, auch wenn sie das nicht an die große Glocke hängen. Weil die Angst vor großen und dauerhaften Nachteilen zu groß ist. Das heißt nicht, daß es nicht auch das Gefühl dafür, der Sinn danach ist. Der Drang, Windelerotik zu leben, ist sicher bei einigen Menschen sehr ausgeprägt. Und es sind wahrscheinlich auch zahlenmäßig mehr, als man annehmen möchte. Selbst die Hürde, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und sich über seine Schwäche für Windeln und Windelhosen im erotischen Zusammenhang zu öffnen, ist aber sicher nicht gering.
Die Hoffnung lebt jedoch, daß mit jedem Menschen mehr, der sich einer bekennenden Windel-"Community" anschließt, das Selbstbewußtsein von eben dieser steigt. Und damit wiederum mehr Personen, die vom Reiz der Windeln und Windelhosen beseelt sind, aber sich bislang nicht getraut haben, diesen real und vor allem in einer Gemeinschaft auszuleben, ermutigt werden, sich den Tatsachen zu stellen. Ganz konsequent. Das macht mit Anderen anstatt alleine mehr Spaß, und man wird auch weniger von dem Gefühl gequält, ein Einzelgänger zu sein.
Dadurch wird auch der Windelfetischismus an Bedeutung gewinnen. Und damit der Druck auf die Gesellschaft wachsen, sich dem weniger ablehnend zu zeigen. Das heißt ja nicht, daß das auch Menschen praktizieren müssen, die das nicht wollen. Aber sie werden eher lernen müssen, zu respektieren, daß Andere das tun.