Angst vor Urologen

C

Gast

(Gelöschter Account)
Eigentlich eher vor der Untersuchung... Ich hab jetzt schon seit einigen Jahren die Problematik abgeschwächter Harnstrahl, häufiger Drang zu urinieren, Nachtröpfeln, das Gefühl die Blase nicht vollständig entleeren zu können, manchmal brennen am Harnröhrenausgang. Ich hab bereits 2x versucht mit dem Hausarzt darüber zu sprechen, der erste meinte Blasenentzündung und hat Antibiotika verschrieben. Der zweite eine Überweisung zum Urologen. Bloß pack ich das einfach nicht ... :eek: Ich plane jetzt schon seit mehr als einem Jahr darauf hin, hab aber zu viele Bedenken:

1. Ich stell mir die Rektale Untersuchung einfach nur extrem schmerzhaft vor - Ich seh zwar hier im Forum dass scheinbar viele Menschen Analverkehr praktizieren dürften, aber ich schaffe es nichtmal mir selber schmerzfrei unter Dusche einen Finger reinzustecken.... :krank::schulterzuck: Das geht maximal im Äußeren Bereich bis etwa 5-10mm. Also total unvorstellbar für mich ohne das selber im Vorfeld irgendwie schonmal abzuchecken einfach machen zu lassen. Wsl bin ich auch noch von Zäpfchen und Fieberthermometer aus dem Kindesalter traumatisiert...

2. Hygienebedenken - Egal wie gut man sich abwischt, Duscht, spült oder sonstiges - wie soll es gelingen dass man in dem Bereich so sauber ist, dass sich da bei der Untersuchung keine "Rückstände" abstreifen? Man kann sich ja wohl schlecht selber eine Darmspülung bis zum Magenausgang verpassen...

Meine Partnerin und ich haben einige Toys, unter anderem auch einen Plug, aber wirklich erpicht das auszuprobieren sind wir beide nicht wirklich. Sie hat es zwar ganz gerne beim Sex auch Anal stimuliert zu werden (ebenfalls rein äußerlich) aber wirklich weitergeholfen hat mir das auch nicht. Auch nicht in Bezug auf die Hygienischen Bedenken, Sie nimmt die Hygiene wirklich sehr genau, und trotzdem sind in dem Bereich immer wieder mal Stuhlrückstände zu sehen - und wenn das der Fall ist bin ich raus, sorry! Dann geht bei mir nichts mehr.
Mit dem Plug bei Ihr sind wir auch nicht weitergekommen, sie selber will es nicht versuchen und wenn ich es probier, ist da einfach der Widerstand so groß, dass ich Angst hab da mit zu viel Druck ansetzen zu müssen - wie ich es auch von mir selbe kenne, einfach nur Schmerzhaft.

Meine Frage ist, kann mir vielleicht jemand aus erster Hand etwas über die Untersuchung sagen? Wie lang dauert sie, gibt es keine Alternativen? Ich wäre auch bereit für eine Vollnarkose zu bezahlen, wenn das eine Option ist ...
Danke, Chris
 
Hallo,
kann dich vollends beruhigen:
1. die "rektale Untersuchung" findet unter Einsatz von derart gutem Gleitmittel statt, dass der Urologe schneller seine ganze Hand "in dir" hat als du glaubst, ohne jeglichen Schmerzen, da die Reibung vollends fehlt. Einzige Voraussetzung ist, dass der Urologe keinen Stress hat und behutsam vorgeht (wie bei allen Ärzten gibt es hier leider Unterschiede).
2. Der Arzt sieht währenddessen bewusst nicht hin, meist gegen die Wand, d.h. etwaige "Rückstände" sieht er gar nicht, da er den Einweg-Handschuh den er selbstredend verwendet sofort und gekonnt abstreift und in den Müll wirft.
3. Die Untersuchung - ich gehe davon aus du meinst eine Prostataabtastung? - dauert ca. 20 Sekunden, event. wird leichter Druck ausgeübt, um ein wenig Sekret für etwaige Untersuchungen zu gewinnen (wird anschließend von der Penisspitze abgewischt).
4. Bedenke: Der Arzt ist auch ein Mann, hat die selben Organe wie du und vl ja selber auch schon mal Probleme damit gehabt, es gibt also überhaupt keinen Grund zu Peinlichkeit etc.

Wünsche dir viel Glück und wie gesagt, alles kein Ding!
 
Bin zwar kein Mann, aber wenn du Google fragst, bekommst du auch Antwort, über Ärzte in deiner Nähe, die deine Untersuchungen auch in Narkose anbieten. Deine Gesundheit wird dirs danken;)
 
Hallo,
kann dich vollends beruhigen:
1. die "rektale Untersuchung" findet unter Einsatz von derart gutem Gleitmittel statt, dass der Urologe schneller seine ganze Hand "in dir" hat als du glaubst, ohne jeglichen Schmerzen, da die Reibung vollends fehlt. Einzige Voraussetzung ist, dass der Urologe keinen Stress hat und behutsam vorgeht (wie bei allen Ärzten gibt es hier leider Unterschiede).
2. Der Arzt sieht währenddessen bewusst nicht hin, meist gegen die Wand, d.h. etwaige "Rückstände" sieht er gar nicht, da er den Einweg-Handschuh den er selbstredend verwendet sofort und gekonnt abstreift und in den Müll wirft.
3. Die Untersuchung - ich gehe davon aus du meinst eine Prostataabtastung? - dauert ca. 20 Sekunden, event. wird leichter Druck ausgeübt, um ein wenig Sekret für etwaige Untersuchungen zu gewinnen (wird anschließend von der Penisspitze abgewischt).
4. Bedenke: Der Arzt ist auch ein Mann, hat die selben Organe wie du und vl ja selber auch schon mal Probleme damit gehabt, es gibt also überhaupt keinen Grund zu Peinlichkeit etc.

Wünsche dir viel Glück und wie gesagt, alles kein Ding!
Muss @Mitglied #172381 zu 100% in jeden punkt recht geben!!
War bei mir beider gesunden untersuchung genau so wie vom von @Mitglied #172381 beschrieben wurde.

Mach dir keine grossen gedanken, mach einen termin aus und fahr hin!!😉😉
 
Lächerlich du bekommst sowieso eine Infusion, und das Einführen schmerzt ja gar nicht der Schmerz kommt erst im Darm, wenn du diese Spritze oder Infusion ablehnst, alles Kindergarten.

Und zwischen durch wird dein Code sowieso auch abgepumpt was noch vorhanden ist.

Würde auch nichts Fettiges essen zwei Tage vor der Untersuchung keinen Zugerdreck konsumieren, eher Gemüse ohne alles Tomatensalat und anderes Salate zwei Tage vorab.
Das war es ansonsten muss ich dir sagen wenn du da Fachwissen willst ist Googl breit gestreut.
 
Lächerlich du bekommst sowieso eine Infusion, und das Einführen schmerzt ja gar nicht der Schmerz kommt erst im Darm, wenn du diese Spritze oder Infusion ablehnst, alles Kindergarten.

Und zwischen durch wird dein Code sowieso auch abgepumpt was noch vorhanden ist.

Würde auch nichts Fettiges essen zwei Tage vor der Untersuchung keinen Zugerdreck konsumieren, eher Gemüse ohne alles Tomatensalat und anderes Salate zwei Tage vorab.
Das war es ansonsten muss ich dir sagen wenn du da Fachwissen willst ist Googl breit gestreut.

Ich glaube du verwechselst hier eine Prostata-Untersuchung beim Urologen mit einer Darm-Spiegelung beim Internisten/Proktologen....
 
dass der Urologe schneller seine ganze Hand "in dir" hat als du glaubst
bist du sadist? :D verschreck das arme hasi doch nicht auch noch!
fisten beim urologen wäre mir neu, meines wissens reicht ein finger;)

Die Tatsache, dass das Prostatakarzinom eine häufige Todesursache bei Männern ist, sollte allerdings zum Umdenken in den Köpfen der Männer führen. Auch in diesem Fall gilt, je früher eine Erkrankung - und dies gilt in besonderem Maße für bösartige Veränderungen - erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung.
Meist tritt das Karzinom zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf und bleibt oft lange unerkannt. Viele Männer meiden den Gang zum Urulogen, selbst wenn sie bereits unter Symptomen einer Prostataveränderung leiden - dazu zählen etwa:
  • Probleme beim Harnlassen
  • ein abgeschwächter Harnstrahl
  • Nachträufeln
Zudem werden die Symptome aus Schamgefühl oft viel zu lange verheimlicht und tabuisiert
Aus Scham oder Angst vor "dem Untersuchungsfinger" sollte kein Mann seine Gesundheit leichtfertig aus Spiel setzen!

wenn du nicht autofahren mußt, laß dir vielleicht ein beruhigungsmittel verschreiben das ist unproblematischer als ne vollnarkose
möglicherweise wär auch hypnose eine option, funktioniert beim zahnarzt, aber ob das auch beim urolohen angeboten wird?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bist du sadist? :D verschreck das arme hasi doch nicht auch noch!
fisten beim urologen wäre mir neu, meines wissens reicht ein finger;)

Die Tatsache, dass das Prostatakarzinom eine häufige Todesursache bei Männern ist, sollte allerdings zum Umdenken in den Köpfen der Männer führen. Auch in diesem Fall gilt, je früher eine Erkrankung - und dies gilt in besonderem Maße für bösartige Veränderungen - erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung.
Meist tritt das Karzinom zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf und bleibt oft lange unerkannt. Viele Männer meiden den Gang zum Urulogen, selbst wenn sie bereits unter Symptomen einer Prostataveränderung leiden - dazu zählen etwa:
  • Probleme beim Harnlassen
  • ein abgeschwächter Harnstrahl
  • Nachträufeln
Zudem werden die Symptome aus Schamgefühl oft viel zu lange verheimlicht und tabuisiert
Aus Scham oder Angst vor "dem Untersuchungsfinger" sollte kein Mann seine Gesundheit leichtfertig aus Spiel setzen!

wenn du nicht autofahren mußt, laß dir vielleicht ein beruhigungsmittel verschreiben das ist unproblematischer als ne vollnarkose

Also da ich das ganze damals krankheitsbedingt schon 3 mal machen musste - noch dazu bei unterschiedlichen Ärzten mit jeweiligem Schwerpunkt - weiß ich schon ungefähr was ich da schreibe bez. meiner Erlebnisse ;) Vielleicht aber auch waren es auch nur sehr große Finger, das kann schon sein, gesehen habe ich es ja nicht :p Jedenfalls empfand ich das ganze als sehr harmlos....
 
Deine Angst vor dem Urologen sind total überflüssig!
Und Denke an Dich es geht um Deine Gesundheit da sind Ängste usw; Nebensächlich ;)
 
Diese "berühmte" Tastuntersuchung dauert vielleicht etwas länger als ein paar Sekunden und ist komplett unerotisch. Keine Ahnung, ob die das "übliche" Gleitgel verwenden, aber es war überhaupt nicht unangenehm. Außer Wochen bis Monate auf den Termin warten. Das hat auch schon einmal eine Hausärztin bei mir wegen unklarem "ständigem Harndrang" gemacht. Ist natürlich nichts gefunden worden und das Gefühl bald wieder von selbst verschwunden.

Bei dieser Blutuntersuchung hinsichtlich PSA-Wert ist immer zu hören, dass man vorher keine sexuellen Aktivitäten haben oder Fahrrad fahren sollte. Habe ich mich halt 2 Tage (?) daran gehalten.

Wenn es um eine Darmspiegelung / Koloskopie geht - das ist tatsächlich viel komplizierter, zumindest die Vorbereitung ein paar Tage vorher. Mit Schlaf- bzw. Narkosemittel läuft die aber auch völlig unkompliziert ab.
 
Mach dich nicht verrückt! Die Untersuchung bei meinem Urologen dauert alles gerechnet ein paar Minuten, Mit Ultraschall schaut er sich die Hoden die Blase, die Nieren an und am Schluß noch kurz rüberdrehen , kurze Tastuntersuchung der Prostata, das wars, gehe regelmäßig hin da meine Prostata vergrößert ist, bekomme Tabletten damit sie nicht größer wird bzw. sich evtl etwas zurückbildet. Großes Ehrenwort ich hatte noch NIE Schmerzen bei der Untersuchung. Sprich mit deinem Urologen über Deine Ängste. Es ist immer nur die Angst vor dem Ungewissen.
LG
 
Deine Angst davor ist viel schlimmer als die 30sekunden die er seinen Finger in deinem Hintern hat, versprochen.
 
Eigentlich eher vor der Untersuchung... Ich hab jetzt schon seit einigen Jahren die Problematik abgeschwächter Harnstrahl, häufiger Drang zu urinieren, Nachtröpfeln, das Gefühl die Blase nicht vollständig entleeren zu können, manchmal brennen am Harnröhrenausgang. Ich hab bereits 2x versucht mit dem Hausarzt darüber zu sprechen, der erste meinte Blasenentzündung und hat Antibiotika verschrieben. Der zweite eine Überweisung zum Urologen. Bloß pack ich das einfach nicht ... :eek: Ich plane jetzt schon seit mehr als einem Jahr darauf hin, hab aber zu viele Bedenken:

1. Ich stell mir die Rektale Untersuchung einfach nur extrem schmerzhaft vor - Ich seh zwar hier im Forum dass scheinbar viele Menschen Analverkehr praktizieren dürften, aber ich schaffe es nichtmal mir selber schmerzfrei unter Dusche einen Finger reinzustecken.... :krank::schulterzuck: Das geht maximal im Äußeren Bereich bis etwa 5-10mm. Also total unvorstellbar für mich ohne das selber im Vorfeld irgendwie schonmal abzuchecken einfach machen zu lassen. Wsl bin ich auch noch von Zäpfchen und Fieberthermometer aus dem Kindesalter traumatisiert...

2. Hygienebedenken - Egal wie gut man sich abwischt, Duscht, spült oder sonstiges - wie soll es gelingen dass man in dem Bereich so sauber ist, dass sich da bei der Untersuchung keine "Rückstände" abstreifen? Man kann sich ja wohl schlecht selber eine Darmspülung bis zum Magenausgang verpassen...

Meine Partnerin und ich haben einige Toys, unter anderem auch einen Plug, aber wirklich erpicht das auszuprobieren sind wir beide nicht wirklich. Sie hat es zwar ganz gerne beim Sex auch Anal stimuliert zu werden (ebenfalls rein äußerlich) aber wirklich weitergeholfen hat mir das auch nicht. Auch nicht in Bezug auf die Hygienischen Bedenken, Sie nimmt die Hygiene wirklich sehr genau, und trotzdem sind in dem Bereich immer wieder mal Stuhlrückstände zu sehen - und wenn das der Fall ist bin ich raus, sorry! Dann geht bei mir nichts mehr.
Mit dem Plug bei Ihr sind wir auch nicht weitergekommen, sie selber will es nicht versuchen und wenn ich es probier, ist da einfach der Widerstand so groß, dass ich Angst hab da mit zu viel Druck ansetzen zu müssen - wie ich es auch von mir selbe kenne, einfach nur Schmerzhaft.

Meine Frage ist, kann mir vielleicht jemand aus erster Hand etwas über die Untersuchung sagen? Wie lang dauert sie, gibt es keine Alternativen? Ich wäre auch bereit für eine Vollnarkose zu bezahlen, wenn das eine Option ist ...
Danke, Chris

Du solltest keine Bedenken haben, zum Arzt zu gehen. Einerseits haben die eh bereits alles gesehen, andererseits - und das ist das Wichtigste - es geht um dich, deinen Körper, deine Gesundheit! Alles andere wurde bereits erwähnt. Also: Termin ausmachen und da ggf. die Frage nach Vorbereitung stellen. Und du kannst eines glauben: Deine Fragen haben auch andere schon gehabt und gestellt! 😊
 
1. wenn die frisch geduscht und frisch gekleidet zum Arzt kommst zählst du schon zu den saubersten 10%

2. Ich hatte sowohl schon bei
Herrn als auch Frau Dr. die Ehre eine Prostata Untersuchung. Beim ersten Mal auch die Hosen voll - komplett grundlos

3. Machs gleich und zöger nicht mehr das ungewisse ist viel schlimmer als Sekunden den Finger
 
Geh hin! Weder tut es irgendwie weg, noch bist du für den Arzt/die Ärztin der erste!!! Wenn du dabei tatsächlich DIE Ärztin finden solltest, die dabei mehr als nur ihren Job sieht...... sag Bescheid! 😉 😉
Sry..... Scherz.
 
Nein man braucht keine Angst zu haben, viel schlimmer emfinde ich die Sorge es könnte mal was Ernsthaftes lokalisiert werden.
 
@Mitglied #558588 , ist schon gut 20 Jahre her, als ich eine Analthrombose hatte, die so schmerzhaft war, daß ein Gang zum Proktologen nicht vermeidbar war. Abgesehen von der Scham konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich mich überwinden sollte, den da „ran“ zu lassen. Beim Termin vereinbaren bereits erklärt, welche Angst ich hatte: die Sprechstundenhilfe hat‘s notiert, ich bekam eine Leichtnarkose, ging problemlos, man kennt solche Angstfälle.

Nimm deine Frau mit als Fahrerin, wenn möglich. Alles Gute!
 
1. Ich stell mir die Rektale Untersuchung einfach nur extrem schmerzhaft vor - Ich seh zwar hier im Forum dass scheinbar viele Menschen Analverkehr praktizieren dürften, aber ich schaffe es nichtmal mir selber schmerzfrei unter Dusche einen Finger reinzustecken.... :krank::schulterzuck: Das geht maximal im Äußeren Bereich bis etwa 5-10mm. Also total unvorstellbar für mich ohne das selber im Vorfeld irgendwie schonmal abzuchecken einfach machen zu lassen. Wsl bin ich auch noch von Zäpfchen und Fieberthermometer aus dem Kindesalter traumatisiert...

2. Hygienebedenken - Egal wie gut man sich abwischt, Duscht, spült oder sonstiges - wie soll es gelingen dass man in dem Bereich so sauber ist, dass sich da bei der Untersuchung keine "Rückstände" abstreifen? Man kann sich ja wohl schlecht selber eine Darmspülung bis zum Magenausgang verpassen...

Meine Frage ist, kann mir vielleicht jemand aus erster Hand etwas über die Untersuchung sagen? Wie lang dauert sie, gibt es keine Alternativen? Ich wäre auch bereit für eine Vollnarkose zu bezahlen, wenn das eine Option ist ...
Danke, Chris

Erstens, du machst ungeschaut einen Termin beim Urologen oder Urologin!

Zweitens, die rektale Untersuchung ist im Regelfall nicht schmerzhaft, nur empfinden es manche Patienten als unangenehm.
Die rektale Abtastung dauert wenige Sekunden und der Arzt/Ärztin prüft nur, ob die Prostata weich oder hart ist, nicht mehr und nicht weniger!
Gesundes, normales Prostatagewebe ist weich und unauffälig, tumoriges Gewebe steinhart-genau das wird geprüft!

Manche Ärzte verwenden auch den transrektalen Ultraschall-ist wie ein kleiner Dildo mit Kondom drüber-die Ärzte der Urologie im LKH Salzburg zB. machen diese Methode nicht mehr-zu ungenau-mehr Gespür hat der ärztliche Finger ;-) !

Über die Befürchtung der Reste am Handschuh brauchst du dir wirklich nichts denken, dass gehört zum Beruf des Urologen, und wie irgendwo angemerkt, der Arzt "sieht" es gar nicht!

Um eine Narkose brauchst dazu brauchst du dir erst gar keine Gedanken machen, weil die Relation des Aufwandes zur Untersuchung in keinem Verhältnis liegt, weil jede Art der Narkose ein Risiko ist! Solange du nicht irgendein ernsthaftes Problem (etwa eine Behinderung oder eine ernsthafte psychische Verfassung) wird dir kein Arzt eine Narkose für diese Untersuchung anbieten, auch nicht im Krankenhaus!
Der Mensch hält unwahrscheinlich viel aus, wirklich unwahrscheinlich viel, glaub mir, und diese Untersuchung wäre bei einer Skala von 0-100 irgendwo bei 0,5!

Ich hatte schon zahlreiche Untersuchungen in diesem Bereich aufgrund ungewöhnlicher Blutungen (Hämatospermie, Makrohämaturie), und nicht ein einziges Mal hat mir ein Arzt eine Sedierung oder Narkose vorgeschlagen, auch nicht auf meine Frage hin!

Und lass dich nicht mit Worten wie Tumor und solchen Dingen Angst einjagen, die allermeisten Fälle sind absolut harmlos bis ohne Befund, jedoch bedarf es einer zeitnahen Abklärung durch den Arzt-und nur durch den Arzt/Ärztin!

Wennst mehr wissen möchtest, schreib mir eine PN!
 
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