Ao gangbang

Wenn bei einem Mord der Täter das Mordopfer gar nicht kennt, fehlt meistens auch das Motiv ;)
Das mag sein, ist aber hier nicht von Belang.
Und dem Satz 'Die meisten Menschen, die ermordet werden, werden ermordet von "Beteiligten" die sie vorher gut kannten.' stimme ich uneingeschränkt zu. ;)
BTW: Ich habe dich als jemand kennen gelernt, der sehr präzise formulieren kann.
 
Die meisten Menschen werden ermordet von "Beteiligten" die sie vorher gut kannten. ;)

Das mag sein, ist aber hier nicht von Belang.
Und dem Satz 'Die meisten Menschen, die ermordet werden, werden ermordet von "Beteiligten" die sie vorher gut kannten.' stimme ich uneingeschränkt zu. ;)
BTW: Ich habe dich als jemand kennen gelernt, der sehr präzise formulieren kann.

Verstehe ich nicht! Wo ist jetzt der Unterschied zu meiner Formulierung, der Du nicht uneingeschränkt zustimmen kannst? Wobei ich immer versuche, mich möglichst kurz zu fassen :mrgreen:

ps: o.k., jetzt verstehe ich, worauf du hinaus willst, sorry! Hatte noch keinen Kaffee heute :mrgreen:
 
Wenn bei einem Mord der Täter das Mordopfer gar nicht kennt, fehlt meistens auch das Motiv ;)

Da seh' ich jetzt keinen Zusammenhang. Wenn ich ein Flugzeug abschieße, um eine Machtdemonstration auszuüben, dann muss ich auch keinen der 378 Passagiere kennen, um sie zu ermorden. Erschieße ich vorsätzlich einen Menschen bei einem Einbruch, ebenso wenig. Klassischer Raubmord wäre da so ein Fall. Mord ist nun mal ein Vorsatzdelikt und ein Vorsatz hat auch ein Motiv.

Jede vorsätzliche Tötung, die nicht unter einen besonderen Rechtfertigungs- oder Milderungsgrund (z. B. Notwehr, sthenische/asthenische Affekte...) fällt - oder einen anderen Tatbestand - ist Mord.

Dass in unseren Breiten bei Mord oft ein "Kennen" zwischen Opfer und Täter herrscht, führe ich eher auf unsere niedrige Kriminalitätsrate zurück. Ohne es zu wissen, vermute ich mal, dass die Quote in El Salvador, oder Jamaica etwa, deutlich zugunsten jener Mordopfer ausfallen wird, die ihre Täter nicht gekannt haben.
 
Da seh' ich jetzt keinen Zusammenhang. Wenn ich ein Flugzeug abschieße, um eine Machtdemonstration auszuüben, dann muss ich auch keinen der 378 Passagiere kennen, um sie zu ermorden. Erschieße ich vorsätzlich einen Menschen bei einem Einbruch, ebenso wenig. Klassischer Raubmord wäre da so ein Fall. Mord ist nun mal ein Vorsatzdelikt und ein Vorsatz hat auch ein Motiv.

Jede vorsätzliche Tötung, die nicht unter einen besonderen Rechtfertigungs- oder Milderungsgrund (z. B. Notwehr, sthenische/asthenische Affekte...) fällt - oder einen anderen Tatbestand - ist Mord.

Dass in unseren Breiten bei Mord oft ein "Kennen" zwischen Opfer und Täter herrscht, führe ich eher auf unsere niedrige Kriminalitätsrate zurück. Ohne es zu wissen, vermute ich mal, dass die Quote in El Salvador, oder Jamaica etwa, deutlich zugunsten jener Mordopfer ausfallen wird, die ihre Täter nicht gekannt haben.

Sehr exakt zusammengefasst! So genau wollte ich, weil O.T., nicht darauf eingehen! Trotzdem Danke für die Differenzierung. Somit dürften, in diesem bescheidenen Rahmen, alle Unklarheiten beseitigt sein. :)
 
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