Atemreduktion, Deepthroat, Spanking und ähnliche D/S Interaktionen... Worauf kommt es an? Wie lernt man was? Erfahrungsaustausch

Mitglied #212797

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Da ich nix passendes im BDSM Forum nix passendes gefunden habe, möchte ich dieses Thema hier starten.
Ich möchte mit dem Thema BDSM bzw. D/S einerseits meine Neugierde in diesem Thema stillen, da sich doch einige Gedanken als auch Fantasien bei mir vorhanden sind.
Welche das genau sind, verrate ich nicht so genau, schließlich bin ich nicht auf der Suche nach einem D!

Da ich völlig jungfräulich in dieses Thema eintauche, stellen sich mir doch noch ein paar Fragen im Bereich D/S und würde mich freuen, etwas Input zu diesem Thema zu bekommen, um mehr Verständnis für die jeweiligen Personen und deren Handlungen zu erhalten.
Meine Fantasien beziehen sich mehr auf die Sub, als auf dem Dom Bereich.

Ich finde es wünschenswert, neutrale sowie wertfreie Antworten zu erhalten, da ich in diesem Bereich eben unerfahren bin und ich einfach mehr Kenntnisse in diesem Bereich haben möchte.

Klar, gewisse Regeln habe ich bereits durch aktives Lesen mitbekommen wie Codewort, feste Regeln der Sub die nicht zu überschreiten sind etc.. Es macht jedoch einen Unterschied, Theorie zu lernen oder von den Anwendern praktische Tipps/Erfahrungsberichte zu bekommen ;)
Hier die Punkte, die mich interessieren. Falls etwas nicht unten angeführt ist, so bitte ich auch hierfür um einen kurzen Kommentar, was ist es, was dir daran gefällt, usw....

I. Ansprache des D
Wie sprichst du deinen D an? Herr, Meister...???

II. Schmuck(stücke) und Kleidung
Gibt es da feste Regeln, was die Sub zu tragen hat (wenn D es nicht bestimmt)?
Muss S sie 24/7 tragen, wenn man sich nicht regelmäßig (täglich) sieht bzw. D/S praktiziert?
Absolute No-Goes?

III. Verhalten einer Sub
Was darf sie, was nicht, sofern nicht im Vorfeld abgesprochen bzw. in der Situation vom D gefordert?
Was wird gerne gesehen? (abgesehen vom Gehorsam?)

VI. diverse Spielarten
Atemreduktion
Ist das eine Standardhandlung bei D/S Beziehungen? Wie weit darf der D gehen? Worauf müssen beide Parts bei dieser Spielart achten?

Deepthroat
Ich weiß, das ist durch verschiedene Praktiken erlernbar. Welche war deine? Mit D oder solo oder durch eine Kombination mit beidem?
Was gibt einem D ein Orgasmus durch einen gut gemachten Deepthroat?

Spanking
Mit der Hand, mit Gegenständen wie Peitsche, Paddel, Rohrstaberl,... was wird wann bevorzugt? Je nach Lust und Laune des D's? Oder ist das ein toleriertes
"Argument" den Spielpartner im Einverständnis beider dieser Spielart schlagen zu dürfen (Freibrief schlagen zu dürfen)?!?
Spuren hinterlassen ja oder nein? Wenn ja, was bedeutet es für einen D, Spuren an seiner S zu sehen?
Trägt eine S diese Spuren auch im Alltag z.B. Arbeit oder Öffentlichkeit, wo es jeder sehen kann, mit Stolz?!? Ich sage nur: Gewalt in der Familie...
Wenn nein, verliert das Spiel dadurch seinen Reiz für den D?

Sonstiges/ Sonstige Spielarten
*In welcher Beziehung steht man bei D/S zueinander? Ist das wie eine Art Sexbeziehung oder seit ihr ein fixes Paar/verheiratet/ in einem anderen Näheverhältnis
zueinander?
*Sehr gerne andere Praktiken, wie oben angeführt.. sei es Favoriten, undenkbare Handlungen... wie es dazu kam, worauf ihr achtet und wer die Spielart angeregt
hat etc....

Tobt euch in den Kommentaren aus und bitte bleibt nett und freundlich zueinander :)
 
Fragen über Fragen.

Ich könnte auf jeden deiner Punkte eingehen. Aber!

Im Grunde reicht eine gesamte Antwort. Alles zusammen ist eine Sache des Ausmachens. Jeder praktiziert das anders. Bdsm ist so vielfältig wie das Leben. Wichtig ist, dass es beiden Spass macht.
 
Regel Nummer 1

Es gibt keine festen Regeln. Das goldene Buch des s/m existiert nicht.

Alles, und damit meine ich wirklich alles, entsteht zwischen den Menschen, die sich gemeinsam auf diese Reise begeben möchten.

Für manche Praktiken - wie z. B. Atemreduktion - ist ein Kurs empfehlenswert.


Die große Kunst ist es die/den Richtige/n zu finden......
 
Da ich nix passendes im BDSM Forum nix passendes gefunden habe, möchte ich dieses Thema hier starten.
Ich möchte mit dem Thema BDSM bzw. D/S einerseits meine Neugierde in diesem Thema stillen, da sich doch einige Gedanken als auch Fantasien bei mir vorhanden sind.
Welche das genau sind, verrate ich nicht so genau, schließlich bin ich nicht auf der Suche nach einem D!

Da ich völlig jungfräulich in dieses Thema eintauche, stellen sich mir doch noch ein paar Fragen im Bereich D/S und würde mich freuen, etwas Input zu diesem Thema zu bekommen, um mehr Verständnis für die jeweiligen Personen und deren Handlungen zu erhalten.
Meine Fantasien beziehen sich mehr auf die Sub, als auf dem Dom Bereich.

Ich finde es wünschenswert, neutrale sowie wertfreie Antworten zu erhalten, da ich in diesem Bereich eben unerfahren bin und ich einfach mehr Kenntnisse in diesem Bereich haben möchte.

Klar, gewisse Regeln habe ich bereits durch aktives Lesen mitbekommen wie Codewort, feste Regeln der Sub die nicht zu überschreiten sind etc.. Es macht jedoch einen Unterschied, Theorie zu lernen oder von den Anwendern praktische Tipps/Erfahrungsberichte zu bekommen ;)
Hier die Punkte, die mich interessieren. Falls etwas nicht unten angeführt ist, so bitte ich auch hierfür um einen kurzen Kommentar, was ist es, was dir daran gefällt, usw....

I. Ansprache des D
Wie sprichst du deinen D an? Herr, Meister...???

II. Schmuck(stücke) und Kleidung
Gibt es da feste Regeln, was die Sub zu tragen hat (wenn D es nicht bestimmt)?
Muss S sie 24/7 tragen, wenn man sich nicht regelmäßig (täglich) sieht bzw. D/S praktiziert?
Absolute No-Goes?

III. Verhalten einer Sub
Was darf sie, was nicht, sofern nicht im Vorfeld abgesprochen bzw. in der Situation vom D gefordert?
Was wird gerne gesehen? (abgesehen vom Gehorsam?)

VI. diverse Spielarten
Atemreduktion
Ist das eine Standardhandlung bei D/S Beziehungen? Wie weit darf der D gehen? Worauf müssen beide Parts bei dieser Spielart achten?

Deepthroat
Ich weiß, das ist durch verschiedene Praktiken erlernbar. Welche war deine? Mit D oder solo oder durch eine Kombination mit beidem?
Was gibt einem D ein Orgasmus durch einen gut gemachten Deepthroat?

Spanking
Mit der Hand, mit Gegenständen wie Peitsche, Paddel, Rohrstaberl,... was wird wann bevorzugt? Je nach Lust und Laune des D's? Oder ist das ein toleriertes
"Argument" den Spielpartner im Einverständnis beider dieser Spielart schlagen zu dürfen (Freibrief schlagen zu dürfen)?!?
Spuren hinterlassen ja oder nein? Wenn ja, was bedeutet es für einen D, Spuren an seiner S zu sehen?
Trägt eine S diese Spuren auch im Alltag z.B. Arbeit oder Öffentlichkeit, wo es jeder sehen kann, mit Stolz?!? Ich sage nur: Gewalt in der Familie...
Wenn nein, verliert das Spiel dadurch seinen Reiz für den D?

Sonstiges/ Sonstige Spielarten
*In welcher Beziehung steht man bei D/S zueinander? Ist das wie eine Art Sexbeziehung oder seit ihr ein fixes Paar/verheiratet/ in einem anderen Näheverhältnis
zueinander?
*Sehr gerne andere Praktiken, wie oben angeführt.. sei es Favoriten, undenkbare Handlungen... wie es dazu kam, worauf ihr achtet und wer die Spielart angeregt
hat etc....

Tobt euch in den Kommentaren aus und bitte bleibt nett und freundlich zueinander :)
Am besten machen sich das d und s aus...
🤷‍♂️
 
So sehr deine Fragestellungen verständlich sind, so wenig werden dich die Antworten weiterbringen.

Das liegt einerseits daran, dass das (im Vorfeld) zwischen D und S ausgemacht wird - wie hier schon mehrfach erwähnt.
Zum anderen hängt es (ganz wichtig) damit zusammen, was nun genau "deines" ist (was dir gefällt, dich kickt, erregt,...)
Je genauer du dich in dem weiten Feld des D/S bzw BDSM verorten kannst und um deine Neigung und Bedürfnisse weißt, desto genauer (und leichter) findest du - sollte das einmal dein Wunsch sein - das zu dir passende Gegenüber.

Es bringt dir nichts, zu erfahren, welche Kleidervorschriften meine Sub hat (und ob überhaupt welche) - deswegen bespreche ich das hier auch nicht. Und nicht in jeder DS-Beziehung spielen Atemreduktion, Deep Throat oder irgend eine andere von dir aufgezählte Praktik eine Rolle.

Ich habe schon mehrere DS-Konstellationen hinter mir - und es war jedesmal anders, jedesmal neu und jedesmal individuell.

Genauso gibt es DS-Paare, die verheiratet sind (ob miteinander oder nicht), solche, die eine "reine" DS-Beziehung führen, solche, die auch den Alltag miteinander teilen, solche, wo der (Lebens-)Partner Bescheid weiß, solche, wo es hinterrücks passiert - und alle Schattierungen dazwischen.

Grundsätzlich gilt:
Horche in dich hinein und finde "deinen" Standort (das geht nicht von heute auf morgen und kann/wird sich im Lauf der Zeit auch verändern)
Halte dich bei allem, was du angehst, an das Prinzip "SSC" (ich nehme an, das Kürzel ist dir bekannt)
Beachte den Unterschied zwischen "Grenze" und "Tabu"

Und nicht zuletzt: Gehe mutig, aber mit der nötigen Vorsicht (Billa nennt das den ... ) an die Sache heran!
Viel Spaß!

Edit: Zeichensetzung
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur eine kurze Zwischenfrage zum "Deepthroat" gepaart mit Atemreduktion:

Ist hier eine Apnoe-Taucherin anwesend? :penguin:
 
So sehr deine Fragestellungen verständlich sind, so wenig werden dich die Antworten weiterbringen.

Das liegt einerseits daran, dass das (im Vorfeld) zwischen D und S ausgemacht wird - wie hier schon mehrfach erwähnt.
Zum anderen hängt es (ganz wichtig) damit zusammen, was nun genau "deines" ist (was dir gefällt, dich kickt, erregt,...)
Je genauer du dich in dem weiten Feld des D/S bzw BDSM verorten kannst und um deine Neigung und Bedürfnisse weißt, desto genauer (und leichter) findest du - sollte das einmal dein Wunsch sein - das zu dir passende Gegenüber.

Es bringt dir nichts, zu erfahren, welche Kleidervorschriften meine Sub hat (und ob überhaupt welche) - deswegen bespreche ich das hier auch nicht. Und nicht in jeder DS-Beziehung spielen Atemreduktion, Deep Throat oder irgend eine andere von dir aufgezählte Praktik eine Rolle.

Ich habe schon mehrere DS-Konstellationen hinter mir - und es war jedesmal anders, jedesmal neu und jedesmal individuell.

Genauso gibt es DS-Paare, die verheiratet sind (ob miteinander oder nicht), solche, die eine "reine" DS-Beziehung führen, solche, die auch den Alltag miteinander teilen, solche wo der (Lebens-)Partner Bescheid weiß, solche wo es hinterrücks passiert - und alle Schattierungen dazwischen.

Grundsätzlich gilt:
Horche in dich hinein und finde "deinen" Standort (das geht nicht von heute auf morgen und kann/wird sich im Lauf der Zeit auch verändern)
Halte dich bei allem, was du angehst, an das Prinzip "SSC" (ich nehme an, das Kürzel ist dir bekannt)
Beachte den Unterschied zwischen "Grenze" und "Tabu"

Und nicht zuletzt: Gehe mutig, aber mit der nötigen Vorsicht (Billa nennt das den ... ) an die Sache heran!
Viel Spaß!
Vollste Zustimmung, wobei ich statt „SSC“ eher „RACK“ ins Spiel bringen würde. Ansonsten hab ich nicht hinzuzufügen. :)
 
Vollste Zustimmung, wobei ich statt „SSC“ eher „RACK“ ins Spiel bringen würde. Ansonsten hab ich nicht hinzuzufügen. :)
Stimmt natürlich - auch wenn am Anfang (Zitat EP "Da ich völlig jungfräulich in dieses Thema eintauche") wohl auch mit SSC das Auslangen gefunden wird... :)
 
Liebe @Mitglied #212797 !
Ich bin erst seit 8 Jahren sub, deshalb kann ich mich noch sehr gut erinnern, wie faszinierend und verwirrend dieses Stadium war. Es gibt keine vorgeschriebenen Regeln bei BDSM. Wenn Dir ein Dom so was einreden will, lass die Finger von ihm.
Trotzdem werde ich versuchen auf Deine Fragen zu beantworten. Aber bedenke, dass es meine Erfahrungen sind, die ich wiedergebe.
Klar, gewisse Regeln habe ich bereits durch aktives Lesen mitbekommen wie Codewort, feste Regeln der Sub die nicht zu überschreiten sind etc..
Ich hatte nie ein Saveword. Zu Anfang wusst ich nicht mal, dass es sowas gibt. Habe es aber auch nie gebraucht. Es hätte auch kaum Sinn gehabt, da ich, wenn ich in Schmerz und Erregung so richtig eintauchen kann, nicht mehr sprechen kann und will, weil es mich aus meiner Sphäre herausreißt.
Wichtig ist, dass Du Deinem Dom zeigst, wie es Dir geht. Nicht auf "harte sub" machen und "ich halte alles aus". Er muss erkennen können, wie es Dir geht. Nur dann kann er Dich gut führen und Dich nicht überfordern.
I. Ansprache des D
Ausmachungssache. Ich sage "Du" und "mein Herr" zu ihm. Andere reden ihren Dom mit "Sie" an. "Sir", "Master"... "Schnuggihasi" oder auch nur den Vornamen. Spielt sich bei jedem Paar ein.
II. Schmuck(stücke) und Kleidung
Ich trage weder Schmuck noch Kleidung, wenn mein Herr bei mir ist. Für manche subs/Sklavinnen ist ein Halsband reizvoll, weil sie es als Zeichen ihres Standes ansehen. Wichtig ist, dass Du Dich wohl fühlst damit - gerade am Anfang.
Es gibt keine festen Regeln. Ein Schmuckstück, dass ich von meinem Dom geschenkt bekommen würde, würde ich allerdings immer tragen (vorausgesetzt, es kann der Öffentlichkeit zugemutet werden).
Wenn er nicht bei Dir ist und ihr nur eine Spielbeziehung habt, dann würde ich mich so anziehen, wie ich es mag.
Manche Doms geben allerdings gerne Direktiven aus. Wie "Du darfst beim Einkaufen keine Unterhosen tragen" oder ähnlich. Kann ein nettes Spiel sein, damit Dom seine Macht auch über Entfernung ausüben kann.
III. Verhalten einer Sub
Sei Du selbst. Ein guter Dom nimmt sich die Zeit und holt Dich dort ab, wo Du bist. Er führt Dich sanft und behutsam dorthin, wo er Dich hinhaben will. Ohne Zwänge und ohne echte Strafen. Wenn er es richtig macht, wird alles selbstverständlich., ganz leicht.
Es gibt eigentlich nur eine Regel für sub: Sei ehrlich und sag ihm alles.
Ich finde genau das so schön am sub-Sein. Mich meinem Dom anzuvertrauen, er passt auf mich auf und achtet darauf, dass es mir gut geht. Und erwartet nur meine Folgsamkeit.
VI. diverse Spielarten
Lass Dich überraschen. Es gibt keine fixen Spielarten für BDSM.
Atemreduktion zB. habe ich bis jetzt nicht gemacht. Deepthroat mögen viele Männer, nicht alle sind BDSMler.
Spanken ist auch sehr individuell. Am Anfang würde ein vorsichtiger Dom wohl am ehesten die Hand nehmen. Denn da kann er besser dosieren und Du spürst die Nähe Deines Doms (das gibt Dir Sicherheit).
Es gibt keinen Freibrief für gar nix. Wenn ein Dom auf seine Rechte als Herr besteht, obwohl es mir nicht gut geht, dann ist er kein guter Herr - und somit nicht mehr meiner.
Auch ist das Schmerzempfinden täglich anders. Ein verantwortungsvoller Dom kann schon spüren, wie weit er gehen kann.
Du musst ja erst herausfinden, ob Du Schmerz auch als Lust empfinden kannst. Bei mir war es am Anfang auch "nur" eine D/S-Beziehung. Ich habe den Schmerz ausgehalten, weil ich es für meinen Herrn tat. Er hat mich auch immer zeitgleich/zeitnah sexuell erregt. So haben sich neuronale Verbindungen zwischen dem Schmerz- und dem Lustzentrum im Gehirn bilden können. Die liegen direkt nebeneinander. Nicht bei jedem klappt das.

Spuren können eine sub durchaus zieren. Ich mag sie sehr. Aber ich lege keinen Wert darauf, sie anderen Menschen außer meinem Dom zu zeigen. Denn es ist etwas, dass uns verbindet... irgendwie. Kann es auch nicht erklären.

Spielarten entwickeln sich zwischen den Partnern. Deshalb ist jede BDSM-Beziehung anders. Es gibt kein richtig oder falsch. Solange es für diese beiden passt, ist alles in Ordnung.
Aber bitte: Lass Dich auf nichts ein, wenn Du ein ungutes Gefühl hast. Dann muss er eben noch ein bisschen warten, bis Du soweit bist. Bleib bei Dir und pass auf Dich auf. Es gibt so viele "Doms" da draußen, die diesen Namen nicht verdienen.
Die große Kunst ist es die/den Richtige/n zu finden......
Ja, absolut! :up: Deswegen vorsichtig sein und Zeit lassen. Wenn er drängt - vergiss ihn. Ich habe es bisher nur immer so erlebt, dass es sub nicht schnell genug ging und ich immer von den Doms gebremst werden musste. Das ist gut so, denn er trägt die Verantwortung, er muss Dich erst richtig kennen und einschätzen lernen.
Ich brauche eine Liebesbeziehung, um mich meinen Herrn ganz hinzugeben. Aber es gibt so viele Konstellationen, die ja anscheinend auch funktionieren. Für Dich und Deinen Partner muss es passen.

Lass Dir nicht irgendwas von irgendwem einreden. Höre auf Dein Gefühl.
Alles Liebe, viel Glück und Freude beim Entdecken dieser Glitzerwelt.
 
Liebe @Mitglied #212797 !
Ich bin erst seit 8 Jahren sub, deshalb kann ich mich noch sehr gut erinnern, wie faszinierend und verwirrend dieses Stadium war. Es gibt keine vorgeschriebenen Regeln bei BDSM. Wenn Dir ein Dom so was einreden will, lass die Finger von ihm.
Trotzdem werde ich versuchen auf Deine Fragen zu beantworten. Aber bedenke, dass es meine Erfahrungen sind, die ich wiedergebe.

Ich hatte nie ein Saveword. Zu Anfang wusst ich nicht mal, dass es sowas gibt. Habe es aber auch nie gebraucht. Es hätte auch kaum Sinn gehabt, da ich, wenn ich in Schmerz und Erregung so richtig eintauchen kann, nicht mehr sprechen kann und will, weil es mich aus meiner Sphäre herausreißt.
Wichtig ist, dass Du Deinem Dom zeigst, wie es Dir geht. Nicht auf "harte sub" machen und "ich halte alles aus". Er muss erkennen können, wie es Dir geht. Nur dann kann er Dich gut führen und Dich nicht überfordern.

Ausmachungssache. Ich sage "Du" und "mein Herr" zu ihm. Andere reden ihren Dom mit "Sie" an. "Sir", "Master"... "Schnuggihasi" oder auch nur den Vornamen. Spielt sich bei jedem Paar ein.

Ich trage weder Schmuck noch Kleidung, wenn mein Herr bei mir ist. Für manche subs/Sklavinnen ist ein Halsband reizvoll, weil sie es als Zeichen ihres Standes ansehen. Wichtig ist, dass Du Dich wohl fühlst damit - gerade am Anfang.
Es gibt keine festen Regeln. Ein Schmuckstück, dass ich von meinem Dom geschenkt bekommen würde, würde ich allerdings immer tragen (vorausgesetzt, es kann der Öffentlichkeit zugemutet werden).
Wenn er nicht bei Dir ist und ihr nur eine Spielbeziehung habt, dann würde ich mich so anziehen, wie ich es mag.
Manche Doms geben allerdings gerne Direktiven aus. Wie "Du darfst beim Einkaufen keine Unterhosen tragen" oder ähnlich. Kann ein nettes Spiel sein, damit Dom seine Macht auch über Entfernung ausüben kann.

Sei Du selbst. Ein guter Dom nimmt sich die Zeit und holt Dich dort ab, wo Du bist. Er führt Dich sanft und behutsam dorthin, wo er Dich hinhaben will. Ohne Zwänge und ohne echte Strafen. Wenn er es richtig macht, wird alles selbstverständlich., ganz leicht.
Es gibt eigentlich nur eine Regel für sub: Sei ehrlich und sag ihm alles.
Ich finde genau das so schön am sub-Sein. Mich meinem Dom anzuvertrauen, er passt auf mich auf und achtet darauf, dass es mir gut geht. Und erwartet nur meine Folgsamkeit.

Lass Dich überraschen. Es gibt keine fixen Spielarten für BDSM.
Atemreduktion zB. habe ich bis jetzt nicht gemacht. Deepthroat mögen viele Männer, nicht alle sind BDSMler.
Spanken ist auch sehr individuell. Am Anfang würde ein vorsichtiger Dom wohl am ehesten die Hand nehmen. Denn da kann er besser dosieren und Du spürst die Nähe Deines Doms (das gibt Dir Sicherheit).
Es gibt keinen Freibrief für gar nix. Wenn ein Dom auf seine Rechte als Herr besteht, obwohl es mir nicht gut geht, dann ist er kein guter Herr - und somit nicht mehr meiner.
Auch ist das Schmerzempfinden täglich anders. Ein verantwortungsvoller Dom kann schon spüren, wie weit er gehen kann.
Du musst ja erst herausfinden, ob Du Schmerz auch als Lust empfinden kannst. Bei mir war es am Anfang auch "nur" eine D/S-Beziehung. Ich habe den Schmerz ausgehalten, weil ich es für meinen Herrn tat. Er hat mich auch immer zeitgleich/zeitnah sexuell erregt. So haben sich neuronale Verbindungen zwischen dem Schmerz- und dem Lustzentrum im Gehirn bilden können. Die liegen direkt nebeneinander. Nicht bei jedem klappt das.

Spuren können eine sub durchaus zieren. Ich mag sie sehr. Aber ich lege keinen Wert darauf, sie anderen Menschen außer meinem Dom zu zeigen. Denn es ist etwas, dass uns verbindet... irgendwie. Kann es auch nicht erklären.

Spielarten entwickeln sich zwischen den Partnern. Deshalb ist jede BDSM-Beziehung anders. Es gibt kein richtig oder falsch. Solange es für diese beiden passt, ist alles in Ordnung.
Aber bitte: Lass Dich auf nichts ein, wenn Du ein ungutes Gefühl hast. Dann muss er eben noch ein bisschen warten, bis Du soweit bist. Bleib bei Dir und pass auf Dich auf. Es gibt so viele "Doms" da draußen, die diesen Namen nicht verdienen.

Ja, absolut! :up: Deswegen vorsichtig sein und Zeit lassen. Wenn er drängt - vergiss ihn. Ich habe es bisher nur immer so erlebt, dass es sub nicht schnell genug ging und ich immer von den Doms gebremst werden musste. Das ist gut so, denn er trägt die Verantwortung, er muss Dich erst richtig kennen und einschätzen lernen.
Ich brauche eine Liebesbeziehung, um mich meinen Herrn ganz hinzugeben. Aber es gibt so viele Konstellationen, die ja anscheinend auch funktionieren. Für Dich und Deinen Partner muss es passen.

Lass Dir nicht irgendwas von irgendwem einreden. Höre auf Dein Gefühl.
Alles Liebe, viel Glück und Freude beim Entdecken dieser Glitzerwelt.
Zu ergänzen ist:
Amen. :up:
 
Alles zusammen ist eine Sache des Ausmachens.
Es gibt keine festen Regeln.
Das liegt einerseits daran, dass das (im Vorfeld) zwischen D und S ausgemacht wird - wie hier schon mehrfach erwähnt.
:up:
Zum anderen hängt es (ganz wichtig) damit zusammen, was nun genau "deines" ist (was dir gefällt, dich kickt, erregt,...)
Das macht Sinn ;)
Gehe mutig, aber mit der nötigen Vorsicht (Billa nennt das den Hausverstand; den es beim Billa nicht mehr gibt ;)... ) an die Sache heran!
Viel Spaß!
Dankeschön
 
Ich bin sehr positiv über diese, großteils umwerfende Resonanz zu diesem Thema überrascht.

Verzeiht, wenn ich nicht im der Sekunde auf jeden Kommentar reagiere, aber ich bin jetzt schon sehr Dankbar für euer Feedback!
 
I. Ansprache des D
Wie sprichst du deinen D an? Herr, Meister...???

II. Schmuck(stücke) und Kleidung
Gibt es da feste Regeln, was die Sub zu tragen hat (wenn D es nicht bestimmt)?
Muss S sie 24/7 tragen, wenn man sich nicht regelmäßig (täglich) sieht bzw. D/S praktiziert?
Absolute No-Goes?

III. Verhalten einer Sub
Was darf sie, was nicht, sofern nicht im Vorfeld abgesprochen bzw. in der Situation vom D gefordert?
Was wird gerne gesehen? (abgesehen vom Gehorsam?)

VI. diverse Spielarten
Atemreduktion
Ist das eine Standardhandlung bei D/S Beziehungen? Wie weit darf der D gehen? Worauf müssen beide Parts bei dieser Spielart achten?

Deepthroat
Ich weiß, das ist durch verschiedene Praktiken erlernbar. Welche war deine? Mit D oder solo oder durch eine Kombination mit beidem?
Was gibt einem D ein Orgasmus durch einen gut gemachten Deepthroat?

Spanking
Mit der Hand, mit Gegenständen wie Peitsche, Paddel, Rohrstaberl,... was wird wann bevorzugt? Je nach Lust und Laune des D's? Oder ist das ein toleriertes
"Argument" den Spielpartner im Einverständnis beider dieser Spielart schlagen zu dürfen (Freibrief schlagen zu dürfen)?!?
Spuren hinterlassen ja oder nein? Wenn ja, was bedeutet es für einen D, Spuren an seiner S zu sehen?
Trägt eine S diese Spuren auch im Alltag z.B. Arbeit oder Öffentlichkeit, wo es jeder sehen kann, mit Stolz?!? Ich sage nur: Gewalt in der Familie...
Wenn nein, verliert das Spiel dadurch seinen Reiz für den D?

Liebe @Mitglied #212797 !
Ich bin erst seit 8 Jahren sub, deshalb kann ich mich noch sehr gut erinnern, wie faszinierend und verwirrend dieses Stadium war. Es gibt keine vorgeschriebenen Regeln bei BDSM. Wenn Dir ein Dom so was einreden will, lass die Finger von ihm.
Trotzdem werde ich versuchen auf Deine Fragen zu beantworten. Aber bedenke, dass es meine Erfahrungen sind, die ich wiedergebe.

Ich hatte nie ein Saveword. Zu Anfang wusst ich nicht mal, dass es sowas gibt. Habe es aber auch nie gebraucht. Es hätte auch kaum Sinn gehabt, da ich, wenn ich in Schmerz und Erregung so richtig eintauchen kann, nicht mehr sprechen kann und will, weil es mich aus meiner Sphäre herausreißt.
Wichtig ist, dass Du Deinem Dom zeigst, wie es Dir geht. Nicht auf "harte sub" machen und "ich halte alles aus". Er muss erkennen können, wie es Dir geht. Nur dann kann er Dich gut führen und Dich nicht überfordern.

Ausmachungssache. Ich sage "Du" und "mein Herr" zu ihm. Andere reden ihren Dom mit "Sie" an. "Sir", "Master"... "Schnuggihasi" oder auch nur den Vornamen. Spielt sich bei jedem Paar ein.

Ich trage weder Schmuck noch Kleidung, wenn mein Herr bei mir ist. Für manche subs/Sklavinnen ist ein Halsband reizvoll, weil sie es als Zeichen ihres Standes ansehen. Wichtig ist, dass Du Dich wohl fühlst damit - gerade am Anfang.
Es gibt keine festen Regeln. Ein Schmuckstück, dass ich von meinem Dom geschenkt bekommen würde, würde ich allerdings immer tragen (vorausgesetzt, es kann der Öffentlichkeit zugemutet werden).
Wenn er nicht bei Dir ist und ihr nur eine Spielbeziehung habt, dann würde ich mich so anziehen, wie ich es mag.
Manche Doms geben allerdings gerne Direktiven aus. Wie "Du darfst beim Einkaufen keine Unterhosen tragen" oder ähnlich. Kann ein nettes Spiel sein, damit Dom seine Macht auch über Entfernung ausüben kann.

Sei Du selbst. Ein guter Dom nimmt sich die Zeit und holt Dich dort ab, wo Du bist. Er führt Dich sanft und behutsam dorthin, wo er Dich hinhaben will. Ohne Zwänge und ohne echte Strafen. Wenn er es richtig macht, wird alles selbstverständlich., ganz leicht.
Es gibt eigentlich nur eine Regel für sub: Sei ehrlich und sag ihm alles.
Ich finde genau das so schön am sub-Sein. Mich meinem Dom anzuvertrauen, er passt auf mich auf und achtet darauf, dass es mir gut geht. Und erwartet nur meine Folgsamkeit.

Lass Dich überraschen. Es gibt keine fixen Spielarten für BDSM.
Atemreduktion zB. habe ich bis jetzt nicht gemacht. Deepthroat mögen viele Männer, nicht alle sind BDSMler.
Spanken ist auch sehr individuell. Am Anfang würde ein vorsichtiger Dom wohl am ehesten die Hand nehmen. Denn da kann er besser dosieren und Du spürst die Nähe Deines Doms (das gibt Dir Sicherheit).
Es gibt keinen Freibrief für gar nix. Wenn ein Dom auf seine Rechte als Herr besteht, obwohl es mir nicht gut geht, dann ist er kein guter Herr - und somit nicht mehr meiner.
Auch ist das Schmerzempfinden täglich anders. Ein verantwortungsvoller Dom kann schon spüren, wie weit er gehen kann.
Du musst ja erst herausfinden, ob Du Schmerz auch als Lust empfinden kannst. Bei mir war es am Anfang auch "nur" eine D/S-Beziehung. Ich habe den Schmerz ausgehalten, weil ich es für meinen Herrn tat. Er hat mich auch immer zeitgleich/zeitnah sexuell erregt. So haben sich neuronale Verbindungen zwischen dem Schmerz- und dem Lustzentrum im Gehirn bilden können. Die liegen direkt nebeneinander. Nicht bei jedem klappt das.

Spuren können eine sub durchaus zieren. Ich mag sie sehr. Aber ich lege keinen Wert darauf, sie anderen Menschen außer meinem Dom zu zeigen. Denn es ist etwas, dass uns verbindet... irgendwie. Kann es auch nicht erklären.

Spielarten entwickeln sich zwischen den Partnern. Deshalb ist jede BDSM-Beziehung anders. Es gibt kein richtig oder falsch. Solange es für diese beiden passt, ist alles in Ordnung.
Aber bitte: Lass Dich auf nichts ein, wenn Du ein ungutes Gefühl hast. Dann muss er eben noch ein bisschen warten, bis Du soweit bist. Bleib bei Dir und pass auf Dich auf. Es gibt so viele "Doms" da draußen, die diesen Namen nicht verdienen.

Ja, absolut! :up: Deswegen vorsichtig sein und Zeit lassen. Wenn er drängt - vergiss ihn. Ich habe es bisher nur immer so erlebt, dass es sub nicht schnell genug ging und ich immer von den Doms gebremst werden musste. Das ist gut so, denn er trägt die Verantwortung, er muss Dich erst richtig kennen und einschätzen lernen.
Ich brauche eine Liebesbeziehung, um mich meinen Herrn ganz hinzugeben. Aber es gibt so viele Konstellationen, die ja anscheinend auch funktionieren. Für Dich und Deinen Partner muss es passen.

Lass Dir nicht irgendwas von irgendwem einreden. Höre auf Dein Gefühl.
Alles Liebe, viel Glück und Freude beim Entdecken dieser Glitzerwelt.
Ist auf den Punkt gebracht von @Mitglied #527463
 
Ich schließe mich dem Konsens an, dass man da sowieso nur wenig von anderen mitnehmen kann, aber falls für dich vielleicht auch die Seite des dominanten Parts hilfreich sein könnte:

Da ich völlig jungfräulich in dieses Thema eintauche, stellen sich mir doch noch ein paar Fragen im Bereich D/S und würde mich freuen, etwas Input zu diesem Thema zu bekommen, um mehr Verständnis für die jeweiligen Personen und deren Handlungen zu erhalten.
Genieße die Reise, such dir einen dominanten Partner, baue das nötige Vertrauen auf und lass dich leiten.
Keine Erzählung kommt auch nur auf ein Hunderstel an das ran wie es dann wirklich ist.
I. Ansprache des D
Wenn ich Anzug trage und die Umgebung einem Schloß gleicht, dann sind Ansprachen wie "Herr" schon angebracht.
Aber daheim in Jeans ist das einfach nicht passend.
Wenn ich von ihr will dass sie mich mit einem bestimmten Titel anredet, dann sage ich ihr das.
II. Schmuck(stücke) und Kleidung
Wenn es keine Vorgaben gibt, dann gilt das selbe wie in jeder Beziehung: Das worin du dich wohl fühlst und von dem du gleichzeitig weißt dass er es schön/erotisch/geil findet. Gegebenenfalls nackt.
Wenn ich nicht die direkte Kontrolle darüber habe, darf meine Frau anziehen was sie will :)
III. Verhalten einer Sub
Wenn die grundlegenden Vorlieben nicht gegengesetzt zusammenpassen, dann wird es eine sehr schwere Beziehung.
Im Idealfall liebst du das was mit dir gemacht wird, selbst wenn es von außen wie Mißhandlung aussieht.
Du solltest dich also im Optimalfall genauso verhalten können, wie es sich für dich richtig anfühlt, und damit genau das machen was den Dom stolz macht.
VI. diverse Spielarten
Atemreduktion - wenn beide drauf stehen...
Wir lieben dieses Spiel, bei anderen gibt es das gar nicht.

Deepthroat - ich habe es als einen Wunsch von mir genannt und einige Zeit später hat sie mich damit überrascht.
Ist aber schon Jahre her, ich weiß nicht mehr wie sie's gelernt hat, sie hat's mir damals gesagt, aber pfff....
Was es mir gibt? Gott, ich liebe es wenn der Speichel meinen Schwanz und ihre Titten benetzt und ich merke wie sehr sie sich bemühen muß um mir diese Freude zu schenken.

Spanking - Nach Lust und Laune, aber da muß man die Sub teils auch darauf vorbereiten.
Man kann nicht einfach die Gerte auspacken und drauf losschlagen.
Mit der Hand schmerzt es einem selbst, also wenn's härter / länger gehen soll, dann muß man schon auf Hilfsmittel zurückgreifen :)
Ich mag Dressurgerten für den Arsch und Springgerten für die Titten.

Striemen... sie sind der Beweis dafür was Sub bereit ist für den Dom zu ertragen.
Ich bin extrem stolz auf meine Frau wenn sie Striemen hat, sich darüber aber nicht beschwert, und noch immer nicht wegzuckt wenn ich ihr ankünfige dass noch mehr Schläge folgen.
In der Öffentlichkeit haben diese aber nichts verloren meiner Meinung nach - liegt aber auch daran dass ich nur mit Frauen in Beziehung sein kann die im öffentlichen Leben stark und selbstbewußt sind.

Andere Spielarten - derer gibt es hunderte.
Es ist die gemeinsame Reise die für mich den Reiz ausmacht.
Gemeinsam entdecken was es alles gibt, worauf man steht, was einem nicht gefällt, gemeinsam Grenzen überschreiten (Ja, auch Doms überschreiten vor allem zu Beginn ständig ihre Grenzen)


Wie man wahrscheinlich herauslesen kann ist für mich die emotionale Seite und die "Normalo" Seite an unserer Beziehung sehr wichtig.
Auch wenn ich ein sadistisches Arschloch bin, das (vermeintlich) überhaupt keine Rücksicht auf das Wohlergehen seiner Frau nimmt, wenn wir uns mal zur Höchstform aufgelaufen sind. Aber weniger würde sie auch nicht wollen...
Ich kann mir keine BDSM Beziehung ohne Vertrauen und Liebe vorstellen, auch wenn ich weiß dass das andere können.
Daher bin ich ein Vertreter der "Gehe diesen Weg mit jemandem den du liebst" Fraktion.
 
Viele Deiner Fragen sind gerechtfertigt. Aber es gibt darauf viele Antworten, da jede "Beziehung" IHRE Regel und Gebräuchte hat. Es gibt kein Regelwerk, kein Lehrbuch. Es ist eine Form der Beziehung wo eines ganz wichtig ist: Vertrauen. Eines kann man dir nur auf deine Entdeckungsreise mitgeben, horche in dich, kommuniziere so viel wie möglich mit DEINEM D und er wird dich abholen, führen und mit dir deine Grenzen ausloten. Sei nie die mutige Sub, zeig ihm wo deine Grenzen sind, er wird dich lesen und darauf eingehen. Ein einfühlsamer Dom wird sich die Zeit nehmen, wird mit dir den Weg gehen. Ein DD (dummerDom) wird sein Ego befriedigen wollen, also Finger weg. Ansonsten kann man den Beiträgen hier nicht viel hinzufügen. Wenn dich bestimmte Praktiken und ihre Wirkung interessieren, frag einfach, scheu dich nicht. Wie schon gesagt, Kommunikation ist nach Vertrauen das A und O! Eine lustvolle Entdeckungsreise;)
 
Danke für eure durchaus ausführlichen Antworten und die verschiedenen Einblicke!

Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder sich öffentlich zu diesem Thema äußern möchte, da es, so wie in jedem Bereich des Lebens, auch zu Debatten kommen kann, die nicht immer auf Augenhöhe ausgetragen werden (können).

Umso mehr freut es mich, dass sich doch der/die eine/r dazu öffentlich geäußert hat.
Nochmals vielen lieben Dank an dieser Stelle!

Ich denke, es ist wie in einer "normalen" Beziehung auch.... man muss über alles reden und sollte auch gewillt sein, seine Grenzen zu überschreiten bzw auch gewisse Kompromisse einzugehen.
 
Genau so ist es, meiner Meinung nach viel intensiver als in einer "normalen" Beziehung. Grenzen verschieben sich von alleine, wenn man bereit ist es zuzulassen. Kompromisse sehe ich in dieser Beziehungsform aber eher als kontraproduktiv. Never solltest Du ihm zu liebe etwas machen, dass dir widerstrebt!
Ich denke, es ist wie in einer "normalen" Beziehung auch.... man muss über alles reden und sollte auch gewillt sein, seine Grenzen zu überschreiten bzw auch gewisse Kompromisse einzugehen.
 
horche in dich, kommuniziere so viel wie möglich mit DEINEM D und er wird dich abholen, führen und mit dir deine Grenzen ausloten. Sei nie die mutige Sub, zeig ihm wo deine Grenzen sind, er wird dich lesen und darauf eingehen. Ein einfühlsamer Dom wird sich die Zeit nehmen, wird mit dir den Weg gehen
Dankeschön!
Ich denke, dass ist ein guter Tipp!
Nicht nur für mich, sondern auch für mögliche stille Mitleser/innen, die dieses Thema ebenfalls interessieren bzw einen D kennengelernt haben ;)
Ein DD (dummerDom) wird sein Ego befriedigen wollen, also Finger weg.
Ein wichtiger Hinweis für alle Neueinsteiger/innen. Danke dafür!
Nur eine kurze Zwischenfrage zum "Deepthroat" gepaart mit Atemreduktion:

Ist hier eine Apnoe-Taucherin anwesend? :penguin:
Nachdem deine Frage ein paar Tage alt ist und du keine Antwort darauf erhalten hast, denke ich eher nicht 🤷‍♀️
 
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