Ich schließe mich dem Konsens an, dass man da sowieso nur wenig von anderen mitnehmen kann, aber falls für dich vielleicht auch die Seite des dominanten Parts hilfreich sein könnte:
Genieße die Reise, such dir einen dominanten Partner, baue das nötige Vertrauen auf und lass dich leiten.
Keine Erzählung kommt auch nur auf ein Hunderstel an das ran wie es dann wirklich ist.
Wenn ich Anzug trage und die Umgebung einem Schloß gleicht, dann sind Ansprachen wie "Herr" schon angebracht.
Aber daheim in Jeans ist das einfach nicht passend.
Wenn ich von ihr will dass sie mich mit einem bestimmten Titel anredet, dann sage ich ihr das.
Wenn es keine Vorgaben gibt, dann gilt das selbe wie in jeder Beziehung: Das worin du dich wohl fühlst und von dem du gleichzeitig weißt dass er es schön/erotisch/geil findet. Gegebenenfalls nackt.
Wenn ich nicht die direkte Kontrolle darüber habe, darf meine Frau anziehen was sie will
Wenn die grundlegenden Vorlieben nicht gegengesetzt zusammenpassen, dann wird es eine sehr schwere Beziehung.
Im Idealfall liebst du das was mit dir gemacht wird, selbst wenn es von außen wie Mißhandlung aussieht.
Du solltest dich also im Optimalfall genauso verhalten können, wie es sich für dich richtig anfühlt, und damit genau das machen was den Dom stolz macht.
Atemreduktion - wenn beide drauf stehen...
Wir lieben dieses Spiel, bei anderen gibt es das gar nicht.
Deepthroat - ich habe es als einen Wunsch von mir genannt und einige Zeit später hat sie mich damit überrascht.
Ist aber schon Jahre her, ich weiß nicht mehr wie sie's gelernt hat, sie hat's mir damals gesagt, aber pfff....
Was es mir gibt? Gott, ich liebe es wenn der Speichel meinen Schwanz und ihre Titten benetzt und ich merke wie sehr sie sich bemühen muß um mir diese Freude zu schenken.
Spanking - Nach Lust und Laune, aber da muß man die Sub teils auch darauf vorbereiten.
Man kann nicht einfach die Gerte auspacken und drauf losschlagen.
Mit der Hand schmerzt es einem selbst, also wenn's härter / länger gehen soll, dann muß man schon auf Hilfsmittel zurückgreifen
Ich mag Dressurgerten für den Arsch und Springgerten für die Titten.
Striemen... sie sind der Beweis dafür was Sub bereit ist für den Dom zu ertragen.
Ich bin extrem stolz auf meine Frau wenn sie Striemen hat, sich darüber aber nicht beschwert, und noch immer nicht wegzuckt wenn ich ihr ankünfige dass noch mehr Schläge folgen.
In der Öffentlichkeit haben diese aber nichts verloren meiner Meinung nach - liegt aber auch daran dass ich nur mit Frauen in Beziehung sein kann die im öffentlichen Leben stark und selbstbewußt sind.
Andere Spielarten - derer gibt es hunderte.
Es ist die gemeinsame Reise die für mich den Reiz ausmacht.
Gemeinsam entdecken was es alles gibt, worauf man steht, was einem nicht gefällt, gemeinsam Grenzen überschreiten (Ja, auch Doms überschreiten vor allem zu Beginn ständig ihre Grenzen)
Wie man wahrscheinlich herauslesen kann ist für mich die emotionale Seite und die "Normalo" Seite an unserer Beziehung sehr wichtig.
Auch wenn ich ein sadistisches Arschloch bin, das (vermeintlich) überhaupt keine Rücksicht auf das Wohlergehen seiner Frau nimmt, wenn wir uns mal zur Höchstform aufgelaufen sind. Aber weniger würde sie auch nicht wollen...
Ich kann mir keine BDSM Beziehung ohne Vertrauen und Liebe vorstellen, auch wenn ich weiß dass das andere können.
Daher bin ich ein Vertreter der "Gehe diesen Weg mit jemandem den du liebst" Fraktion.