BDSM im Alltag

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Gast

(Gelöschter Account)
Ich lebe BDSM nun seit 16 Jahren mit kurzen Unterbrechungen. MIt dem Swingen hab ich zwar Erfahrung jedoch bei weitem nicht so viel.

Jetzt stellen sich für mich 2 Fragen:

Lebt ihr eure SM Neigung getrennt von dem Swingen aus, oder verbindet ihr es? Die Frage stellt sich für mich weil man bei vielem den Partner ja doch gut bis sehr gut kennen muß um zu erkennen wie sie/er gerade fühlt.
Die Frage stellt sich vor allem auch weil ich von einer anderen grossen SM Plattform komme und dort ONS bzw Swingen eher negativ angesehen werden. Bis vor kurzem war auch ich dieser Meinung zweifel aber momentan etwas an eben der (meiner Meinung)

Und die Zweite: wieviele hier sehen BDSM als Erweiterung zum "normalen", "vanilla", "stino" sex an oder gibt es auch SMler die Ihre Neigung sozusagen auch im Alltag leben und für die SM einfach zum leben dazu gehört?

Um Nachfragen vorzuwirken: Für mich ist SM kein Spiel sondern Neigung und Veranlagung, daher könnte ich es nicht ausschalten, auch wenn es manchmal das Leben leichter machen würde.

Bin schon neugierig auf eure Meinungen und Erfahrungen.

Und da ich ja noch nicht so lange da bin: ein Hallo an alle hier.
 
Um Nachfragen vorzuwirken: Für mich ist SM kein Spiel sondern Neigung und Veranlagung, daher könnte ich es nicht ausschalten, auch wenn es manchmal das Leben leichter machen würde.

Bin schon neugierig auf eure Meinungen und Erfahrungen.

Und da ich ja noch nicht so lange da bin: ein Hallo an alle hier.

SM ist immer Neigung und Veranlagung. Auch dann, wenn es (hauptsächlich) nur beim Spielen raus kommt.

Ich schalte auch nicht an und aus, oder sage: juhu, heut will ich devot sein. Es ist immer da. Nur lebe ich es nicht immer gleichmäßig aus. Deswegen wäre es für mich auch schwierig, es 24/7 zu leben.

Die Frage ist jedoch: lebt man es denn nicht immer auch im Alltag aus, auf die eine oder andere Weise? Eben weil wohl kaum jemand den Schalter BDSM ein/aus hat? Ist eher die Frage was man unter ausleben versteht?

Wenn ich einfach so auf der Straße eine feste Hand im Nacken spüre, die mich führt und mir zeigt, wer das Sagen hat ... ist das schon ein ausleben?
 
Ich schalte auch nicht an und aus, oder sage: juhu, heut will ich devot sein. Es ist immer da. Nur lebe ich es nicht immer gleichmäßig aus. Deswegen wäre es für mich auch schwierig, es 24/7 zu leben.

Ich hab absichtlich den ausdruck 24/7 vermieden, da viele eine falsche Ansicht oder Meinung davon haben.

Die Frage ist jedoch: lebt man es denn nicht immer auch im Alltag aus, auf die eine oder andere Weise? Eben weil wohl kaum jemand den Schalter BDSM ein/aus hat? Ist eher die Frage was man unter ausleben versteht?

Wenn ich einfach so auf der Straße eine feste Hand im Nacken spüre, die mich führt und mir zeigt, wer das Sagen hat ... ist das schon ein ausleben?

Für mich fängt BDSM im Alltag dort an, wo Sub auch im Alltag, also auch mal beim Einkaufen, Essen gehen etc. auf unerwartete Reaktionen reagiert. Das können Kleinigkeiten sein wie die von dir beschriebene Hand im Nacken, verstecktes oder auch nicht so verstecktes zufügen von Schmerzen, Aufgaben usw, einfach BDSM. Wenn ich es ganz genau nehme auch Blicke.

Leichter zu erklären ist vielleicht was nicht ständig heißt:
Das ist für mich die Form von BDSM bei der es eine Form von Start und Stop gibt. Wo Aktionen ausserhalb des Spieles nicht denkbar sind.
 
Leichter zu erklären ist vielleicht was nicht ständig heißt:
Das ist für mich die Form von BDSM bei der es eine Form von Start und Stop gibt. Wo Aktionen ausserhalb des Spieles nicht denkbar sind.
Naja, aber wer bestimmt denn, wann ein Spiel wie losgeht? :lol:

Das "Spiel" könnte ja nu auch beim Einkaufen im Billa kurz vor der Kasse losgehen. Und schon sind wir im Prinzip wieder bei 24/7 angelangt. ;)
 
Naja, aber wer bestimmt denn, wann ein Spiel wie losgeht? :lol:

Das "Spiel" könnte ja nu auch beim Einkaufen im Billa kurz vor der Kasse losgehen. Und schon sind wir im Prinzip wieder bei 24/7 angelangt. ;)

nö, seh ich nicht so. nur weil ein spiel auch beim billa los gehen kann, hat das noch nix mit 24/7 zu tun.

ich kann auch beim h&m in der umkleidekabine vögeln und hab trotzdem keine 24/7 beziehung.
 
nö, seh ich nicht so. nur weil ein spiel auch beim billa los gehen kann, hat das noch nix mit 24/7 zu tun.
Eh nicht unbedingt und zwingend! :roll: "Im Prinzip" könnte man durch die Definition von lawless666 auch wieder zu 24/7 kommen. ;)

Wie beginnt denn Start? Oder wie ist Stop? ;)


ich kann auch beim h&m in der umkleidekabine vögeln und hab trotzdem keine 24/7 beziehung.
Nee. Wenn Du es ned mit dem 24/7-Partner (Ehefrau, -mann, feste Partnerin/fester Partner) machst, haste womöglich einen OKS - OneKabinenStand. :twisted:

:undweg:
 
Grüß Euch,

ich muß Moni recht geben. Nur weil wir von einem Spiel sprechen, heißt das ja nicht, dass BDSM für uns ne Modeerscheinung ist.

BDSM-Fantasien lassen sich ohnehin nicht abschalten. Das mag eine begrenzte Zeit funktionieren, aber dauerhaft ist das eher kontraproduktiv.

Was das spontane Spielen bzw. den spontanen Spielbeginn angeht, das kann ja überall und zu jeder Tages- & Nachtzeit beginnen.
Deswegen muß ich ja noch lang nicht 24/7 (er)leben. Ganz im Gegenteil!
Ein SM-Spiel/Session oder wie auch immer muß ja nicht immer nur abends oder zu gewissen Zeiten gestartet werden.

24/7 ist für mich eine Lebensweise, die ich nie leben könnte. Und noch weniger, wenn die Entscheidungen komplett abgegeben werden. Für mich muß ein Partner immer gleichberechtigt sein und seine eigenen Entscheidungen treffen (können).
Deswegen ist aber mein BDSM auch immer wieder präsent. Auch, wenn ich den Studio-Bereich jetzt nicht dazu zähle.
SM nimmt einen großen Teil meines Lebens ein und wen ich Lust verspüre, dann mach ich ne Session.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Das "Spiel" könnte ja nu auch beim Einkaufen im Billa kurz vor der Kasse losgehen. Und schon sind wir im Prinzip wieder bei 24/7 angelangt

Genau das finde ich eben nicht. Ich würde das mal als ständiges Machtgefälle bezeichnen. Bis zu dem Augenblick wo der Top der Beziehung eine Aktion setzt ist das Verhältniss (in meinem Idealfall) in gleicher Augenhöhe, erst durch diese Aktion wird es wieder zu Ds.

Unter dem ständigen Machtgefälle verstehe ich daß beide gleichwertig durchs leben gehen aber beide wissen "wer das sagen hat", von mir aus kannst es auch gerne 24/7 nennen, aber bitte nicht mit TPE verwechseln.

SM nimmt einen großen Teil meines Lebens ein und wen ich Lust verspüre, dann mach ich ne Session.

Sorry ich mag die Wörter nicht. Ich hab einfach Spaß. (geht nur gegen das Wort Session bitte nicht als Angriff gegen dich verstehen.)
 
Grüß Dich,

Genau das finde ich eben nicht. Ich würde das mal als ständiges Machtgefälle bezeichnen. Bis zu dem Augenblick wo der Top der Beziehung eine Aktion setzt ist das Verhältniss (in meinem Idealfall) in gleicher Augenhöhe, erst durch diese Aktion wird es wieder zu Ds.

Unter dem ständigen Machtgefälle verstehe ich daß beide gleichwertig durchs leben gehen aber beide wissen "wer das sagen hat", von mir aus kannst es auch gerne 24/7 nennen, aber bitte nicht mit TPE verwechseln.

Gut, hier stellt sich die Frage, was Du unter "was zu sagen hat" verstehst.
Denn ich bin der Meinung, dass auch der/die Sub ein Spiel/eine Session starten kann.
Und genauso halte ich es so, dass wenn Sub keine Lust hat bzw. nicht gut drauf ist, ich auch kein Spiel erzwinge.

Bezieht sich das ganze nur auf's Spiel oder auch auf andre Punkte?

Sorry ich mag die Wörter nicht. Ich hab einfach Spaß. (geht nur gegen das Wort Session bitte nicht als Angriff gegen dich verstehen.)

Gut und schön, deswegen werde ich aber trotzdem dabei bleiben ;)
Jeder bezeichnet das eben anders und so, wie es ihm gefällt.
Aber ist doch völlig egal, ob wir nun Session, Spiel oder Action oder was auch immer dazu sagen.
Wir wissen alle worum es geht und der Rest ist ja Geschmacksache.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Wir wissen alle worum es geht und der Rest ist ja Geschmacksache.

Juhu endlich jemand der mich versteht. Es ist nicht wichtig wie es heisst, wichtig ist daß es spaß macht.

Gut, hier stellt sich die Frage, was Du unter "was zu sagen hat" verstehst.
Denn ich bin der Meinung, dass auch der/die Sub ein Spiel/eine Session starten kann.
Und genauso halte ich es so, dass wenn Sub keine Lust hat bzw. nicht gut drauf ist, ich auch kein Spiel erzwinge.

Bezieht sich das ganze nur auf's Spiel oder auch auf andre Punkte?

Wenn der dominante Part seine Sub nur ein wenig "lesen" kann, weiß er was sie/er gerade braucht oder momentan garnicht will. Im Prinzip kann Sub eine Session, Spiel, Aktion starten wenn Dom es zulässt, ja. Da sind wir dann aber auch beim Thema topping from the bottom (absichtlich provokant: Wunschzettel Dom). Meine Meinung dazu?

Wenn Dom und Sub sich nicht gegenseitig mal was erfüllen wirds nichts langes werden. Ich erfülle gerne Fantasien, nur das Wann finde ich bleibt dem dominaten überlassen.
 
1. Die Sache mit BDSM im Alltag sehe ich auch so, wie von Moni und anderen beschrieben. Ich kann auch Vanilla in den Alltag einfließen lassen, genauso wie BDSM. Nur eben nicht permanent.

2. BDSM-Swingen stelle ich mir schon sehr schwierig vor, für mich zumindest. Momentan würde ich die Dinge eher trennen. Schließe aber nicht aus, dass man mit viel Erfahrung potentielle Spielpartner, die man nicht wirklich kennt auch diesbezüglich ein Stück weit einschätzen kann. Nur das volle Programm, wie bei einem Partner, dessen Grenzen ich kenne, kann ich mir nicht wirklich vorstellen...
 
Unter dem ständigen Machtgefälle verstehe ich daß beide gleichwertig durchs leben gehen aber beide wissen "wer das sagen hat", von mir aus kannst es auch gerne 24/7 nennen, aber bitte nicht mit TPE verwechseln.
Wenn beide wissen, wer das sagen hat, dann isses mE nix mit gleichwertig durch´s Leben gehen. ;) Das beißt sich mMn.

Mag aber nur an verschiedenen Sichten liegen und wir wollen uU eh auf´s Gleiche raus. ;)


24/7 ist für mich eine Lebensweise, die ich nie leben könnte. Und noch weniger, wenn die Entscheidungen komplett abgegeben werden. Für mich muß ein Partner immer gleichberechtigt sein und seine eigenen Entscheidungen treffen (können).
:daumen:


SM nimmt einen großen Teil meines Lebens ein und wen ich Lust verspüre, dann mach ich ne Session.
Provokant gefragt: wie aber machste das uU, wenn dann kein geeigneter Sub da ist? Bzw. der die Entscheidung trifft, keine Lust zu haben? ;)


... mal überlegen, was ich denn nicht alles vom Billa brauchen könnte :engel:
Haarwachsstreifen? :twisted: Nähnadeln oder Pinwand-Pins? :hmm: Sekundenkleber? :lol: Auberginen, Artischocken oder Zucchini? :mrgreen:
 
Grüß Euch,

Wenn beide wissen, wer das sagen hat, dann isses mE nix mit gleichwertig durch´s Leben gehen. ;) Das beißt sich mMn.

Mag aber nur an verschiedenen Sichten liegen und wir wollen uU eh auf´s Gleiche raus. ;)

Das sehe ich ähnlich wie Du Benno. Wenn beide wissen, wer "DAS Sagen" hat, dann sind wir ja nicht wirklich gleichberechtigt.

Provokant gefragt: wie aber machste das uU, wenn dann kein geeigneter Sub da ist? Bzw. der die Entscheidung trifft, keine Lust zu haben? ;)

Erstens Mal hab ich nen Sub, der meistens! Lust hat. Zweitens habe ich einige liebe Freunde und Spielpartner(innen) mit denen ich spielen kann, wenn ich Lust habe.

Wenn mein(e) momentane(r) Partner(in) sagen würde, er/sie hat in dem Moment keine Lust, wird das natürlich akzeptiert - wie bereits erwähnt. Ich hätte auch wenig Freude nur zu Spielen, weil ich es jetzt will und der andre hängt mit nem faden Auge da.
Genauso sag auch ich, dass es momentan wenig bringt, wenn ich nicht gut drauf bin.

Dann gibt es ja noch den Studiobereich (wo ich es übrigens genauso handhabe, wie gerade beschrieben).
Also an potentiellen Spielpartner(innen) mangelt es mir sicher nicht.

Alles Liebe,
Katarina
 
Wenn mein(e) momentane(r) Partner(in) sagen würde, er/sie hat in dem Moment keine Lust, wird das natürlich akzeptiert - wie bereits erwähnt.
. . . und spätestens beim nächsten Mal hart bestraft. :twisted:

`Tschuldige, musste sein. ;)

Nein, ich kenne Dich mittlerweile wohl gut genuch, um es richtig zu sehen. Du hast wohl genügend Auswahlmöglichkeiten, um Deine Lust meistens befriedigen zu können :daumen: (und kannst Dir womöglich gar ned vorstellen, wie das ist, wenn Du Lust auf ´ne Session hast und keiner da ist, der mitspielt :confused: - dahingehend wäre aber halt die Frage obendrüber gegangen). Da geht´s Deinen Subs schlechter. Wenn die wollen, aber Du keine Lust hast, . . . :confused: :roll:

Obwohl:
Masochist: Quäl mich.
Sadist: Nein.
Masochist: Danke.

:mrgreen:
 
Wenn beide wissen, wer das sagen hat, dann isses mE nix mit gleichwertig durch´s Leben gehen. Das beißt sich mMn.

Mag aber nur an verschiedenen Sichten liegen und wir wollen uU eh auf´s Gleiche raus.

Ich glaib wir wollen aufs gleiche raus. Ich meinte damit nicht daß immer der dominante Part bestimmt sondern der jederzeit als dominanter Part angesehen wird.

Meinte damit eher, daß wenn es zu einer Ds Situation kommt Sub weiß was zu tun ist. Hat aber nix damit zu tun "gleichwertig" über Alltagsdinge zu reden oder zu entscheiden.
 
Nur das volle Programm, wie bei einem Partner, dessen Grenzen ich kenne, kann ich mir nicht wirklich vorstellen...
Das "volle" Programm ist ja wohl Sache des gemeinsamen "Erarbeitens". ;) Und das kannste uU auch mit einer "geliehenen" Sub fahren, solange deren Dom dabei ist und allfällige Grenzen aufzeigt. ;)

Ich denke überdies, dass es keine wirklichen Grenzen gibt. ;) Wenn man sich gemeinsam entwickelt, wird man irgendwann mal an gesteckte Grenzen stoßen und diese uU dann gemeinsam überschreiten.


Sekundenkleber.. jetzt muss ich mal scharf überlegen ob ich es mit der Angst zu tun krieg...:confused:
Nö. :nono: Das war nur ein "Spaßerl", damit die Einkaufsliste beim Billa länger wird. Mit derlei kann man zuviel Schaden anrichten, als dass ich wirklich was in diese Richtung probieren würde.
Ned, dass jemand meint, ich hätte womöglich wirklich was in die Richtung vor.


Ich glaib wir wollen aufs gleiche raus.
Dachte ich wohl fast. ;) Ist halt ned sonderlich leicht, das zu beschreiben. Und manchmal tun sich auch beide Partner schwer, sich darüber auszutauschen. Manchmal weiß uU die Sub ned so genau, ob sie nu ´nen Vorschlag machen soll/darf/kann, weil sie ja eigentlich . . . :roll: Oder ob sie etwas auch eher ned so toll finden darf, womöglich ablehnt, weil es ihr ned den gewünschten "Effekt" zu bringen erscheinen mag. ;)
Oder der Dom hat eine für ihn geile Phantasie, aber die Umsetzung hat nichts, was die Sub tatsächlich reizt.

Da ist halt tatsächlich reden, reden, reden angesagt. Gleichberechtigtes. Dann wird man schon zusammenkommen. Und im Idealfall zusammen kommen. :mrgreen:
 
Lebt ihr eure SM Neigung getrennt von dem Swingen aus, oder verbindet ihr es?

Ich kann mit Swingen überhaupt nichts anfangen. Und auch mit den diversen "einschägigen" Lokalitäten. Gibt mir einfach nix.

Und die Zweite: wieviele hier sehen BDSM als Erweiterung zum "normalen", "vanilla", "stino" sex an oder gibt es auch SMler die Ihre Neigung sozusagen auch im Alltag leben und für die SM einfach zum leben dazu gehört?


BDMS ist Teil meines Alltags - allerdings kann ich, wie einige hier, mit 24/7 oder gar TPE nix anfangen. Die 24/7 Beziehungen, die ich kenne, hatten nichts mehr mit BDSM zu tun, da gabs ein mehr als "ungesundes" echtes Machtgefälle. Also der eine war psychisch abhängig vom anderen, war unselbständig und hatte sich selbst vielfach aufgegeben. Ist nix für mich.
Ich mag Augenhöhe mit meinem Partner, im Team lebt es sich einfach leichter.
 
Grüß Euch,

Lebt ihr eure SM Neigung getrennt von dem Swingen aus, oder verbindet ihr es?

Ja warum denn nicht? Kann man - muß man aber nicht - also ich zumimndest. Kommt ja auch drauf an, was der einzelne unter Swingen versteht.
SM und Erotik sind ja zwei Dinge, die zusammengehören. Wobei ich jetzt sicher auch nicht der typische Swinger bin. Es gibt aber in Wien einige wenige Clubs, wo ich hin und wieder hingehe und dort auch ganz gerne SM-Sessions mache oder einfach mal nur zusehe oder zusehen lasse.

Und die Zweite: wieviele hier sehen BDSM als Erweiterung zum "normalen", "vanilla", "stino" sex an oder gibt es auch SMler die Ihre Neigung sozusagen auch im Alltag leben und für die SM einfach zum leben dazu gehört?

Ich (er)lebe wie gesagt BDSM auch durchaus im Alltag. Es nimmt schon alleine durch meine Tätigkeit als Domina und Model, aber auch durch meine Lust einen sehr großen Teil meines Lebens ein.
Aber deswegen sehe ich BDSM als Erweiterung meiner Sexualität. Alles andre wäre nichts für mich.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Ich denke dass BDSM erst Mal eine generelle Entscheidung - Mach ich es oder - lasse ich es sein ist. Für BEIDE, Sklave (Cuckold) und Herrin. Dann stellt sich (zumindest in einer Beziehung - Ehe) keine weitere Frage (24/7) mehr. Bei uns war es eine mehrstufige Entscheidung. 1.) Ein Monat 2.) 3 Monate 3.) 6 Monate dann wie es hier genannt wird 24/7. Nach Punkt 1-3 konnte jeder noch ohne Angabe von Gründen aussteigen.
Nach 10 Monaten sollte man:down: aber dann schon wissen ob es passt oder nicht.
Dies geht natürlich nur in einer 24/7 (Ehe)Beziehung. Ich lernte meinen Cuckie kennen als er sich schon (bei meinen 2 Vorgängerinnen) zu 100 Prozent entschieden hatte.
So hatte nur ich nachzudenken ob ich das auch dauerhaft wollte. Es geht ja auch ein gewisser Verzicht für die Mistress damit einher. Gut, den kann man mit XXL-Hengsten ja auffüllen. Und den veranlagten Cuckold-Sklaven freut's :)
 
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