Bemerkt ihr noch Diskriminierung?

Mitglied #360342

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Merkt ihr im Alltag oder bei Dates noch Homophobie oder Transphobie euch bzw. anderen gegenüber?
 
Nein, ein ganz alter Hut mittlerweile. Selbst bei uns am Lande. Mein Neffe ( 17 ) hat ein doppelt so alten Freund und keiner stört sich daran.
 
Nein, ein ganz alter Hut mittlerweile.

ach ja, wenn's nur so schön wäre. ich kann mich auch in die ukraine setzen, die augen zu machen und sagen es gibt keinen krieg ... :mrgreen:

abgesehen mal von rasch wachsenden diversen religiösen kreisen, in denen homophobie und antisemitismus zum guten ton gehören, solange z.b. immer noch versucht wird mittels unterstellen von homosexualität politikern ins zeug zu flicken - wie einst bei haider oder zuletzt bei kurz oder ex öiag schmid durch das breittreten der schwanzbilder auf seinem handy, weiß man ja wie der hase läuft.

den unterschied zwischen wunsch und realität - schrieb ja heute bereits der gute @Mitglied #506400 so treffend ...

Öffentlichkeit / Internet: "Ich trenne meinen Müll immer, ich habe keine Vorurteile, ich bin immer freundlich und nett und der Charakter ist mir wichtiger als das Aussehen.

Realität: "... ."

Würden die geheuchelten und fast schon peinlich weltfremden Aussagen der absoluten Mehrheit auch nur ansatzweise zutreffen hätten wir den Weltfrieden, keine Kriminalität und jeder würde wie Hans im Glück leben. :D

bzgl. deines beispieles vom 17 jährigen der mit einem doppelt so alten in die kiste geht, das was an den heimischen küchentischen geredet wird, wird wohl eher vom ...
keiner stört sich daran.

... etwas abweichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eben der Unterschied zwischen einer subjektiven Wahrnehmung und einer verschwiegenen Realität.

Geändert hat sich aber gar nichts. Wenn ich sehe wie sich zwei bärtige Männer küssen könnte ich kübelweise kotzen und natürlich empfinden die meisten so. Wäre es anders wäre unser Geschlechtsempfinden gestört und die Menschheit schon lange ausgestorben oder hätte nie die Population dieser Tage erreicht.
Daher ist es biologisch gesehen eine gute Sache wenn sich die Mehrheit vor homosexuellen Aktivitäten zwischen Männern grundsätzlich ekelt.

Man stelle sich vor man will Pandabären züchten, die Männchen vergnügen sich nur miteinander, lernen voneinander wie toll das ist und die Weibchen mampfen inzwischen Bambus.
Nach wenigen Generationen könnte man den Panda von der Liste streichen. :)

Was sich geändert hat, wenn früher einer in unserem Nest schwul war dann wurde er geschäftlich boykottiert, im Wirtshaus zusammen geschlagen und es gab die wildesten Gerüchte die nicht immer, aber oft auf Lügen basierten.

Das solche Zeiten eher der Vergangenheit angehören was die westlich zivilisierte Welt betrifft ist natürlich gut. Keiner hat etwas davon wenn er wegen seiner Homosexualität grundlos angefeindet wird.

Allerdings gibt es eine Schwelle der Toleranz die nun bewusst immer wieder überschritten wird indem einem Homosexualität als ein Ideal vorgestellt wird.
Und das provoziert nicht nur Ekel, sondern auch echten Hass der bald wieder in Gewalt enden wird.

Dazu kommt das die Mehrheit in den Großstädten nicht mehr der westlichen Welt folgt, sondern andere religiöse, kulturelle und politische Ideale vertritt. Es mag also durchaus sein das man im gehobenen Restaurant in Wien ein Küsschen zwischen Männern austauschen kann ohne einen Skandal zu provozieren, aber einen Bezirk weiter würden sie dich dafür zusammenschlagen und mit etwas Pech in der Nacht gleich umbringen wenn die Möglichkeit besteht.

Daher ist es völlig egal wie man die Situation aktuell persönlich empfindet. Solange die Abneigung nur unterdrückt wird bietet sie auch keinen Vorteil.

Die Gesellschaft muss lernen damit bestmöglich umzugehen und die Homosexuellen sich bewusst werden das sie mit ihrer Sexualität nicht wie Zootiere die Besucher zwangsbeglücken.

Oder kennt jemand einen Hetero der alle zwei Minuten erwähnt das er heterosexuell ist, sich deswegen komisch kleidet oder ständig bemüht ist dadurch einen Gewinn durch Provokation zu erzielen?
 
Nein, ein ganz alter Hut mittlerweile. Selbst bei uns am Lande. Mein Neffe ( 17 ) hat ein doppelt so alten Freund und keiner stört sich daran.
Glaubst du aber selber nicht oder? :)
Ein 34 Jähriger Mann der sich einen 17 jährigen Knaben als Spielzeug vornimmt hätte selbst bei einem Mädel keine guten Karten in der Gesellschaft weil jeder weiß das es nur ein emotionaler und sexueller Missbrauch ist, egal ob legal oder nicht. Das keiner etwas unternimmt dürfte nur daran liegen das man die Strafe dafür fürchtet. Mit Toleranz ist da gar nichts, nur Angst als homophob zu gelten.
Hat der Junge keine Eltern?
 
Glaubst du aber selber nicht oder? :)
Ein 34 Jähriger Mann der sich einen 17 jährigen Knaben als Spielzeug vornimmt hätte selbst bei einem Mädel keine guten Karten in der Gesellschaft weil jeder weiß das es nur ein emotionaler und sexueller Missbrauch ist, egal ob legal oder nicht. Das keiner etwas unternimmt dürfte nur daran liegen das man die Strafe dafür fürchtet. Mit Toleranz ist da gar nichts, nur Angst als homophob zu gelten.


Tut mir leid, ich weiss echt von keinem Problem, auch wennst jetzt etwas anderes lesen willst! :schulterzuck:
 
Es ist eben der Unterschied zwischen einer subjektiven Wahrnehmung und einer verschwiegenen Realität.

Geändert hat sich aber gar nichts. Wenn ich sehe wie sich zwei bärtige Männer küssen könnte ich kübelweise kotzen und natürlich empfinden die meisten so. Wäre es anders wäre unser Geschlechtsempfinden gestört und die Menschheit schon lange ausgestorben oder hätte nie die Population dieser Tage erreicht.
Daher ist es biologisch gesehen eine gute Sache wenn sich die Mehrheit vor homosexuellen Aktivitäten zwischen Männern grundsätzlich ekelt.

Man stelle sich vor man will Pandabären züchten, die Männchen vergnügen sich nur miteinander, lernen voneinander wie toll das ist und die Weibchen mampfen inzwischen Bambus.
Nach wenigen Generationen könnte man den Panda von der Liste streichen. :)

Was sich geändert hat, wenn früher einer in unserem Nest schwul war dann wurde er geschäftlich boykottiert, im Wirtshaus zusammen geschlagen und es gab die wildesten Gerüchte die nicht immer, aber oft auf Lügen basierten.

Das solche Zeiten eher der Vergangenheit angehören was die westlich zivilisierte Welt betrifft ist natürlich gut. Keiner hat etwas davon wenn er wegen seiner Homosexualität grundlos angefeindet wird.

Allerdings gibt es eine Schwelle der Toleranz die nun bewusst immer wieder überschritten wird indem einem Homosexualität als ein Ideal vorgestellt wird.
Und das provoziert nicht nur Ekel, sondern auch echten Hass der bald wieder in Gewalt enden wird.

Dazu kommt das die Mehrheit in den Großstädten nicht mehr der westlichen Welt folgt, sondern andere religiöse, kulturelle und politische Ideale vertritt. Es mag also durchaus sein das man im gehobenen Restaurant in Wien ein Küsschen zwischen Männern austauschen kann ohne einen Skandal zu provozieren, aber einen Bezirk weiter würden sie dich dafür zusammenschlagen und mit etwas Pech in der Nacht gleich umbringen wenn die Möglichkeit besteht.

Daher ist es völlig egal wie man die Situation aktuell persönlich empfindet. Solange die Abneigung nur unterdrückt wird bietet sie auch keinen Vorteil.

Die Gesellschaft muss lernen damit bestmöglich umzugehen und die Homosexuellen sich bewusst werden das sie mit ihrer Sexualität nicht wie Zootiere die Besucher zwangsbeglücken.

Oder kennt jemand einen Hetero der alle zwei Minuten erwähnt das er heterosexuell ist, sich deswegen komisch kleidet oder ständig bemüht ist dadurch einen Gewinn durch Provokation zu erzielen?
Na servus, das ist arisches Zuchtverhalten in Reinkultur! Was spricht dagegen, dass sich die Menschheit weniger vermehrt? Etwa, dass für jeden mehr Raum, mehr Natur und mehr zu essen bleibt? Dass die Welt weniger verdreckt?! Oder am Ende gar, dass die verschissenen Religionen noch mehr Zulauf kriegen? Schalt dein Hirn ein und dann schreib was!
 
bzgl. deines beispieles vom 17 jährigen der mit einem doppelt so alten in die kiste geht, das was an den heimischen küchentischen geredet wird, wird wohl eher vom ...
Ob man das genannte Beispiel „schlimm“ oder „normal“ findet, hängt wohl auch von dem eigenen Lebensstil ab … 🤷🏼‍♂️
Merkt ihr … bei Dates noch Homophobie oder Transphobie euch bzw. anderen gegenüber?
Verstehe ich nicht!
Ich habe ein Date (will also jemand kennenlernen oder pimpern) und dann diskriminiere oder beschimpfe ich ihn oder andersherum? Oder hast du bei deinen Dates Publikum dabei 🤷🏼‍♂️?
 
Im wirklichen Leben habe ich noch keine bemerkt, "Gelegenheiten" hätte es an Orten wie "allgemeinem" Stundenhotel, in einer medizinischen Einrichtung oder in "allgemeinen" Lokalen einige gegeben. Aber hier hat mich anscheinend gerade eine gut gepflegte Blockierliste vor einem homophobem Kommentar geschützt. Was auf "allgemeinen" Nachrichtenseiten los ist, weiß ich auch, da lese ich die Kommentare erst gar nicht.
 
Es ist eben der Unterschied zwischen einer subjektiven Wahrnehmung und einer verschwiegenen Realität.

Geändert hat sich aber gar nichts. Wenn ich sehe wie sich zwei bärtige Männer küssen könnte ich kübelweise kotzen und natürlich empfinden die meisten so. Wäre es anders wäre unser Geschlechtsempfinden gestört und die Menschheit schon lange ausgestorben oder hätte nie die Population dieser Tage erreicht.
Daher ist es biologisch gesehen eine gute Sache wenn sich die Mehrheit vor homosexuellen Aktivitäten zwischen Männern grundsätzlich ekelt.

Man stelle sich vor man will Pandabären züchten, die Männchen vergnügen sich nur miteinander, lernen voneinander wie toll das ist und die Weibchen mampfen inzwischen Bambus.
Nach wenigen Generationen könnte man den Panda von der Liste streichen. :)

Was sich geändert hat, wenn früher einer in unserem Nest schwul war dann wurde er geschäftlich boykottiert, im Wirtshaus zusammen geschlagen und es gab die wildesten Gerüchte die nicht immer, aber oft auf Lügen basierten.

Das solche Zeiten eher der Vergangenheit angehören was die westlich zivilisierte Welt betrifft ist natürlich gut. Keiner hat etwas davon wenn er wegen seiner Homosexualität grundlos angefeindet wird.

Allerdings gibt es eine Schwelle der Toleranz die nun bewusst immer wieder überschritten wird indem einem Homosexualität als ein Ideal vorgestellt wird.
Und das provoziert nicht nur Ekel, sondern auch echten Hass der bald wieder in Gewalt enden wird.

Dazu kommt das die Mehrheit in den Großstädten nicht mehr der westlichen Welt folgt, sondern andere religiöse, kulturelle und politische Ideale vertritt. Es mag also durchaus sein das man im gehobenen Restaurant in Wien ein Küsschen zwischen Männern austauschen kann ohne einen Skandal zu provozieren, aber einen Bezirk weiter würden sie dich dafür zusammenschlagen und mit etwas Pech in der Nacht gleich umbringen wenn die Möglichkeit besteht.

Daher ist es völlig egal wie man die Situation aktuell persönlich empfindet. Solange die Abneigung nur unterdrückt wird bietet sie auch keinen Vorteil.

Die Gesellschaft muss lernen damit bestmöglich umzugehen und die Homosexuellen sich bewusst werden das sie mit ihrer Sexualität nicht wie Zootiere die Besucher zwangsbeglücken.

Oder kennt jemand einen Hetero der alle zwei Minuten erwähnt das er heterosexuell ist, sich deswegen komisch kleidet oder ständig bemüht ist dadurch einen Gewinn durch Provokation zu erzielen?

Dass du beim Anblick zweier küssender Männer so starke Abneigung empfindest ist ganz und gar nicht natürlich, sondern anerzogene und verinnerlichte Homophobie und eines der klassischen Merkmale "toxischer Männlichkeit". Du "musst" dich fast ankotzen damit du auch ganz sicher sein kannst keiner von den "Schwuchteln" zu sein sondern ein "richtiger Mann", damit weder du selbst noch sonst jemand auf falsche Gedanken kommt musst du dich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Wärst du nicht noch verhaftet im patriarchalischen Bild wie ein Mann zu sein hat um als solcher wahrgenommen zu werden und würdest in dir Ruhen ohne dass dir irgendwer wegen irgendwas die "Männlichkeit absprechen" könnte, dann würde es dich ganz einfach kalt lassen sowas zu sehen. Ich finde es zwar eklig mit Frauen zu knutschen, aber wenn ich zwei Lesben oder Heteros sehe die sich ablecken löst das in mir höchstens das Gefühl aus dass ich mich erinnere wie ich zuletzt so geküsst habe, aber keine so starke Abneigung.

Auch die eigene sexistische Haltung gegenüber Frauen spiegelt sich in stark homophoben Männern wieder, wenn z.B. ein Jens Lehmann es im nachhinein eklig findet mit einem Schwulen geduscht zu haben obwohl dieser offensichtlich nie durch lüsterne Blicke aufgefallen ist, oder wenn ein Mann mit dem sich eine Freundschaft entwickelt hat plötzlich so tut als wäre ALLES was ich je gesagt oder getan habe sexuelle Belästigung gewesen und er mir unironisch vorwirft ihm angeboten zu haben bei der Renovierung seiner Küche zu helfen um ihn flachzulegen - wahrscheinlich direkt auf dem Küchentisch während seine Frau uns Snacks für danach herrichtet - dann ist das wirkliche Problem dass er von sich und der Art wie er Frauen nur als sexuelle Objekte sieht ausgeht, und das in der Rolle des Objekts das ständig sexualisiert wird plötzlich gar nicht mehr so toll findet. Wer mit dem anderen Geschlecht nicht in der Lage ist eine Beziehung auf rein platonischer Ebene aufzubauen geht dann natürlich davon aus das jeder Schwule der mit ihm Redet ihm sein heiliges Popöchen entjungfern will. Und woher kommt diese Art Frauen nicht als gleichwertigen Mensch sondern als Sexualobjekt zu sehen? Richtig, patriarchalisches Männerbild das anerzogen wurde!

Daher kommt dann auch die paranoide Wahnvorstellung das Homosexualität irgendwie als "Ideal" vorgestellt wird. Wo und wann soll das bitte sein, kannst du mir auch nur ein konkretes Beispiel nennen wo Homosexualität explizit von jemandem mit Einfluss als "Ideal" propagiert wurde? Ich hoffe du meinst nicht irgendwelche scripted reality Shows wie Queer Eye, wo bewusst schräge Charaktere gecastet werden, so wie Conchita Wurst bewusst polarisieren wollte um ihre Karriere voran zu treiben. Der ganze Quatsch mit den 50 neuen Geschlechtern hat sich in die LGBT Gruppen eingenistet und irgendwelche Heteromänner die gerne Kajal tragen gehen jetzt allen auf den Sack mit ihren Pronomen und leider wird der CSD in den Ländern wo er sein Ziel der politischen Gleichstellung erreicht hat immer mehr zu einer Fetischparade, allerdings sind auch dort die Heteros mit eingestiegen, also kann man alle Verurteilen oder einfach gar niemanden weil es einen nicht betrifft.

Ich weiß, es ist so verdammt unfair dass es keine "Heteropride" gibt, nur weil ihr nicht auf 3/4 der Welt gejagt, eingesperrt oder getötet werden wenn ihr euch in jemanden verliebt und mit dieser Person zusammenkommt, das tut mir ganz furchtbar leid für euch.
Ob der Rechtsruck tatsächlich an den 3 Schwuchteln die von einer TV Show zur nächsten tingeln liegt wage ich zu bezweifeln, das liegt eher daran dass die Menschen dumme Vollidioten sind die nichts aus der Geschichte lernen, an den ganzen religiösen Spinnern die am liebsten die Islamische Inquisition gründen würden weil ihre Heimatländer wo die Scharia in Kraft ist ja alle so toll sind von der Lebensqualität her dass jeder der kann sich von dort verpisst. Vielleicht liegt es aber auch daran dass der zunehmende Unwille der Massen sich für ein paar Almosen abzurackern damit die Bonzen die seit 20 Jahren den Umweltschutz aufhalten und uns in die größte Scheiße der Menschheitsgeschichte manövriert haben noch weiter mit surrealen Zahlen untereinander prahlen können und langsam den Leuten dämmert das Geld weniger realen Wert hat als Klopapier, immerhin merkten während Corona die meisten dass es keinen wirklich juckt wenn sie ihre unnötigen Jobs nicht machen und der Staat hirnrissige Summen einfach drucken kann wenn es nur den "richtigen" zugute kommt. Dass die Menschen in der westlichen Welt die im Informationsüberfluss ertrinken, 24/7 mit Werbung zugeballert werden und gerade aus einer mehrjährigen Ausnahmesituation kommen gerade etwas verwirrt und labil sind hat auch nichts mit den Schwulen zu tun, und Faschisten und Fanatiker haben schon immer ihre gierigen Griffel nach solchen Leuten ausgestreckt.

Das du verwirrt bist und Angst hast vor der Zukunft die so ungewiss ist wie schon lange nicht mehr verstehe ich, und auch dass es dann natürlich verlockend ist wenn da eine Gemeinschaft mit einem eindeutigen Feindbild und Sündenbock winkt, den man dann "gemeinsam" und "für die gute Sache" bekämpfen kann. Das ist ziemlich dumm und unreflektiert, ähnlich wie den Selbsthass den man verspürt wenn man merkt Homosexuell zu sein damit zu bekämpfen dass man die Homosexualität zu seiner Persönlichkeit macht, aber ich bin ein mindestens so guter Christ wie Schwanzlutscher und werfe sicher nicht den ersten Stein, sondern vergebe jedem armseligen Würstchen das o wenig Eier in der Hose hat dass zwei sich küssende Männer ihn anspornen jede noch so abwegige Interpretation einer heiligen Schrift oder irgendwelchen Bullshit von wegen "Schwul als Ideal" rektal aufzunehmen und den Mist durch Taten und Worte in die Welt zu scheißen.

Ich und die meisten anderen Schwulen brauchen weder den Segen der Heteros, noch bemerkt ihr überhaupt dass wir "nicht normal" sind, denn abgesehen von ein paar Friseuren und Stylisten gehen wir allen Berufen nach und euch fällt nur irgendwann auf dass wir mit 50 noch nie eine Freundin hatten aber noch immer mit einem Kerl in einer WG wohnen. Das man deswegen solche Feindseligkeit schieben kann und es als legitim erachtet dass sich wieder die tumbe Masse herausnimmt anderen vorzuschreiben was sie im privaten tun oder lassen sollen, DAS IST, WAR schon immer und WIRD IMMER das wirklich PERVERSE und KRANKE im Zusammenhang mit Homosexualität sein. Und es liegt nicht, lag nie und wird nie an schwulen Ampelmännchen liegen das manche es offenbar begrüßen würden wenn sich die Gesellschaft wieder zurückentwickelt, weil früher war ja alles besser, man hatte keinen Strom und kein Handy, konnte so viel Fleisch essen wie man wollte wenn man es sich einmal im Monat leisten konnte und Krieg ist sowieso immer voll geil...oder zurück in die Zeit als Religiöse Führer über Sitte und Moral wachten und willkürlich jeden zum Ketzer ernannten der ihnen nicht passte oder ein Problem damit hatte wenn der Bastard der alle als Sünder betitelt nach der Messe kleine Kinder fickt, darum nennt man diese glorreichen Zeiten der Tugend ja auch das strahlende Mittelalter. Auf keinen Fall ist jemand der dahin zurück will einfach nur kernbehindert im Kopf, sondern wurde von den schwulen Illuminati dazu getrieben!



Um die Frage zu beantworten: Ja, Diskriminierung ist noch immer allgegenwärtig und wird auch noch immer nicht geahndet solange man die faschistischen Gewaltfantasien und das Mobbing als Religionsfreiheit deklariert.
 
Geändert hat sich aber gar nichts. Wenn ich sehe wie sich zwei bärtige Männer küssen könnte ich kübelweise kotzen und natürlich empfinden die meisten so. Wäre es anders wäre unser Geschlechtsempfinden gestört und die Menschheit schon lange ausgestorben oder hätte nie die Population dieser Tage erreicht.
Daher ist es biologisch gesehen eine gute Sache wenn sich die Mehrheit vor homosexuellen Aktivitäten zwischen Männern grundsätzlich ekelt.
Also interessierst du dich für Frauen nicht deshalb weil du die Frau selbst attraktiv findest sondern weil wegen dem Ekel vor Männern keine anderen Optionen mehr übrig bleiben?
 
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