Burkinis

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Mitglied #81571 schrieb:
wie vermisse ich doch meine 80er jahre! oben ohne und string war programm, alles andere verpönt ... :cool:
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Und erst die 60er Jahre wo wir heimlich am Dachboden in diversen Schwarz-Weiß Sexmagazinen geblättert und dabei gewichst haben! Da war man schon happy wenn man mal einen nackten Busen sehen konnte! So scharf waren Bikini Fotos von hübschen Frauen nie wieder? :rubbel:
 
Mitglied #24985 schrieb:
genau das solls ja nicht sein. die frage wird eher sein..wann beginnen bei uns die diskussionen das unsere frauen viel zu freizügig angezogen sind beim baden. man kann mich jetzt steinigen, aber ich vermute sie werden kommen. wer auch immer sie ins spiel bringt.
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Na geh, das glaubst doch nicht wirklich - Bedenken in diese Richtung Teile ich überhaupt nicht.
Jeder soll tragen was er mag und fertig.
 
Mitglied #405112 schrieb:
Na geh, das glaubst doch nicht wirklich - Bedenken in diese Richtung Teile ich überhaupt nicht.
Jeder soll tragen was er mag und fertig.
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ich könnte dir viel erzählen was ich nie geglaubt hab...wo ich dann nur mehr den kopf geschüttelt hab...und das der große teil der bevölkerung mal gar ned weiß...
 
Mitglied #24985 schrieb:
genau das solls ja nicht sein. die frage wird eher sein..wann beginnen bei uns die diskussionen das unsere frauen viel zu freizügig angezogen sind beim baden. man kann mich jetzt steinigen, aber ich vermute sie werden kommen. wer auch immer sie ins spiel bringt.
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:hmm:...na dann.....fang i mal an.....BIKINI- und BADEANZUGVERBOT :hurra:....Burkinis forever :hurra: :klatsch: :)
 
Mitglied #309205 schrieb:
Ist irgendwie ruhig vonseiten FPÖ.
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burkiniverbot - Google-Suche

Für einen kühlen April eher schon recht laut.

Wie immer bei Toleranzthemen ist die Frage: ab welchem Punkt wird meine eigene Freiheit durch die Rücksichtnahme auf die abweichenden Vorstellungen anderer in nicht mehr akzeptabler Weise eingeschränkt? Welche Kompromisse muss ich eingehen, welche nicht? Wie weit und mit welchen Mitteln setze ich meine Vorstellungen durch, wenn nicht miteinander vereinbare Ansprüche aufeinanderprallen? Inwiefern ist es legitim, eine Minderheit (z.B. streng religiöse Muslime in Österreich) daran zu hindern, zu einer Mehrheit zu werden (lokal, regional, national oder auch global; bezügl. streng gläubiger Muslime in Österreich ist allenfalls ersteres überhaupt ein Thema), wenn ich als Teil der aktuell herrschenden Mehrheit die Vorstellungen dieser Minderheit nicht teile?

Nutzt eine Frau im Burkini das gleiche Schwimmbad wie ich, sehe ich darin keine unzumutbare Einschränkung meiner Freiheit. Ein Burkini ist für mich Ausdruck einer Religionsauffassung und einer Sexualmoral, die ich nicht teile, ähnlich wie z.B. der Habit einer katholischen Nonne. Das muss man meiner Meinung nach aushalten können.

Ich möchte nicht unbedingt in einer Gesellschaft leben, in der die dem Tragen eines Burkinis zugrundeliegenden Vorstellungen dominieren, genauso wie ich froh bin, meine Jugend im Hinblick auf geltende Moralvorstellungen nicht im Österreich der 1950er Jahre durchlebt zu haben oder in einem erzkatholischen Kuhdorf zu wohnen.

Für mich persönlich gehen von rückwärts gewandten und scheinheiligen Rechtspopulisten auf absehbare Zeit deutlich größere Risiken aus als von Musliminnen in Burkinis.
 
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Mitglied #307662 schrieb:
Für mich persönlich gehen von rückwärts gewandten und scheinheiligen Rechtspopulisten auf absehbare Zeit deutlich größere Risiken aus als von Musliminnen in Burkinis.
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von den frauen wird auch kaum gefahr ausgehen, mal nachdenken von wem eher. und die sind sehr gefährlich. und wenn die mit rechtspopulisten aufeinander prallen wird es eher unlustig werden. da ist dann ein burkini die kleinste sorge.
 
Mitglied #205009 schrieb:
Ich sehe das als Zeichen einer körperfeindlichen und rückwärtsgewandten Denke, weil damit der nackte Körper als etwas Sündiges oder Schmutziges diffamiert wird. Und weil ebendies zumeist noch als etwas irgendwie "moralisch Überlegenes" zur Schau gestellt wird, beeinträchtigt es m.E. auch das Körpergefühl anderer- jedenfalls bei mir und bei Freunden/Freundinnen..
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da geb ich dir vollkommen recht ... es ist ein Zeichen der Unterdrückung der Frau
 
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