Dass die Stiftungskonstruktion rechtlich einwandfrei sein soll ist das eine, denn so blöd werden sich die Stiftungserrichter nicht angestellt haben.
Das andere ist aber, ob die Stiftung sinnvoll gewesen ist bei einem eher geringen Vermögen und eine andere Lösung nicht vorzuziehen gewesen wäre. Und auch wenn im Gutachten so ungefähr steht, dass ein Vermögensverlust aus dem umstrittenen Immobilienkauf (Grafs Familiengasthaus) nicht festzustellen sei, kann trotzdem einer entstanden sein. Und wer ist der Wirtschaftsprüfer der angeblich vom Gericht beauftragt wurde? Er sitzt doch selbst nicht im Vorstand oder ist dort gesessen oder steht Graf und seiner Partei nahe?