cell popping - branding light

Z

Gast

(Gelöschter Account)
für mich eine sehr reizolle spielart
wird mit erhitzten stahlstiften gemacht, es ploppt wenn die nadel die haut berührt
erzeugt nicht dauerhafte schmucknarben - bei mir ca 3 monate sichtbar

würde gerne stärkere, erhabene narben erzeugen, bzw die schmerzintensität steigern
ich habe festgestellt das folgende faktoren eine rolle spielen
stärke und temperatur der nadel/stempel, berührungsdauer, körperstelle, wundpflege, persönliche verschiedenheiten

freu mich auf eure tipps und erfahrungen
 
Habe in der Pubertät sowas mit sehr feinem Lötkolben gemacht. Erst unabsichtlich quasi leicht beim Löten "verletzt", dann absichtlich experimentiert, fast schmerzlos feine Muster in die oberste Hautschicht gezeichnet. Einmal eine Stelle ähnlich einem schwachen Muttermal herausgebrannt und etwas verziert.
Dann aber für mich selbst bald als uninteressant und irgendwie pathologisch eingestuft und beendet. War aus heutiger Sicht eine Mischung aus Neugierde (wie heiß, wie lange, welcher Schmerz) bzgl. mir selbst und Provokation Anderen gegenüber (wie reagieren die). Wahrscheinlich auch ein Teil der pubertären Rebellionsphase.

Warum machst du das?
 
freu mich auf eure tipps und erfahrungen

Kannte ich nicht, hab mir ein paar Videos angesehen. Schaut geil aus und besonders das Geräusch, sehr, sehr heiß.


würde gerne stärkere, erhabene narben erzeugen, bzw die schmerzintensität steigern

Das wird dir nur gelingen, wenn du mehr Energie zuführst. Die Temperatur kannst kaum steigern, weil die Werkzeuge schon rotglühend erhitzt sind. Also bleibt nur der Einsatz von schwereren, bzw. stärkeren Stempeln. An der Spitze zu dick werden sie nicht werden dürfen, sonst ist das Geräusch weg.
Vielleicht mit dem Material experimentieren. Kupfer sollte auch ganz gut funktionieren.
 
das geräusch ist nett, brauch ich aber nicht unbedingt
kupferhat einen viel niedrigeren schmelzpunkt als stahl
meinst du das funzt trotzdem?
 
kupferhat einen viel niedrigeren schmelzpunkt als stahl
meinst du das funzt trotzdem?

Soweit ich gesehen hab, werden die Instrumente mit einem handelsüblichen Gasbrenner erhitzt. Damit kann man Kupfer nicht zum Schmelzen bringen.

das geräusch ist nett, brauch ich aber nicht unbedingt

Was spricht dann gegen eine kontinuierliche Energiezufuhr, wie etwa bei einem Hochleistungslötkolben? Durch die Temperaturbegrenzung kannst über die Verweildauer auf der Haut die Energie gut dosieren.
 
lötkolben ist eine gute idee, wußte nicht das es die mit temperaturregler gibt
danke
 
lötkolben ist eine gute idee, wußte nicht das es die mit temperaturregler gibt

Nimm einen starken, also von der Leistung her. Ich glaub es gibt schon welche mit 400 Watt. Ich würde dann eine Testreihe machen, 2,3,4,5 Sekunden. Wenn sich dann die Rauen lösen, kann man gut abschätzen, welche Einwirkzeit für die gewollte Wirkung passt.
Viel Spaß
 

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