Conrad-ersatz in Wien gesucht

Es gibt Conrad Partner Shops, bestellen und dort abholen.
Wie weit ist oberwart von dir entfernt?
Bestellen kann ich es auch selber irgendwo online. Oft genug auch viel billiger. Da brauche ich keinen "zwischenhändler" zu den ich erst 1 stunde fahren muss

Es gibt bessere Fachverkäufer die nicht bei Conrad arbeiten.
Jedes mal wenn ich spezielle Infos wollte, kennt sich keiner aus.
Z.b. Trafos für LED Beleuchtung.
Beim conrad-meiselmarkt hab ich immer die infos bekommen, die ich gebraucht hab.
 
Eher Bauteile? Oder auch Geräte
zum Stöbern und Kleinigkeiten finden war es immer OK.
In den Bereichen, wo es noch Fachmärkte gibt (Werkzeug, Elektromaterial, Fahrrad- und Autozubehör, U-Elektronik, Musik/Instrumente/Audiotechnik, ...) ist Conrad teuer, mit Ausnahmen (gewisses Zubehör und Verbrauchsmaterial, das es anderswo wiederum nicht oder nur auf Bestellung gab, die Auswahl von zB USB-Hubs mit unterschiedlichen Eigenschaften, Meßgeräte u.ä.), bei Modellbau dominierten zunehmend diese noname/Eigenmarken, Trendgeschichten (3D-Drucker u.ä.) ... immerhin Auswahl und ausgestellt, aber ob ich sowas dort kaufen würde?

Der Kobel mit den Komponenten in den 100 Laden und Sortimente - das war schon praktisch.

Es bleibt eine gewisse Hoffnung, daß das Vakuum andere Einzelhändler stärkt, aber andererseits: die ernsthafteren Bastler hat man beim C eh nicht getroffen, die organisieren sich ihr Zeugs mutmaßlich schon lange anderswo + mit eigener Lagerhaltung.

Als es Radiobastler, Technotronic (1070), den Ascom-Shop und Wien Schall noch gab, sah die "Szene" wohl noch anders aus.
 
das scheint mir eine Frage der persönlichen Wortbedeutung/-verwendung zu sein, nebst latenter Sprachverzerrung Richtung Sarkasmus/Über-/Untertreibungen
Schau doch im Duden nach. Das mit der pers. Eortbedeutung/ verwendung bringt nur Unklarheiten. Ansonsten könnte man ja jedes Wort persönlich deuten und folglich wäre eine klare Kommunikation schwer möglich.
 
Eher Bauteile? Oder auch Geräte
Alle möglichen bauteile, hdmi switch, hdmi umschaltboxen, alle möglichen kabel oder adapter, dockingstation für festplatten, lötzubehör, einen keramikheizer fürs auto und auch das eine oder andere geburtstagsgeschenk wie z.b.
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Geräte im sinne von tv o.ä. eher nicht.
 
Komplett unterschiedlich. Eigentlich haben die alles was man anderswo nicht bekommt.
Na ja... sie hatten viel aber nicht alles, und das meiste gibts woanders auch. Es war halt praktisch weil ich jeden Tag dran vorbeigfahrn bin (Stadlau) - in letzter Zeit hab ich trotzdem schon mehr online gekauft ( beim C) weils die Hälfte eh nicht lagernd hatten. Und dann bin ich zu Amazon gewechselt - grössere Auswahl.

Beratung war Glückssache. Ein paar gute Leute warn da, unfähige aber auch.

Mir geht er net ab.
 
Schau doch im Duden nach. Das mit der pers. Eortbedeutung/ verwendung bringt nur Unklarheiten. Ansonsten könnte man ja jedes Wort persönlich deuten und folglich wäre eine klare Kommunikation schwer möglich.
jein. Kommunikation ist etwas lebendiges, etwas, das sich ständig leicht adjustiert, entlang der Individualität von Menschen, die ihre Mittel benutzen, und eben keine Maschinen sind, die bei jedem Syntax- oder Semantikfehler abstürzen.
Für Mißverständnisse gibt es eine Kombination aus inhärent benutzter Redundanz und Kontext, nebst dem Mittel der Rückfrage.
Alles klar?
 
jein. Kommunikation ist etwas lebendiges, etwas, das sich ständig leicht adjustiert, entlang der Individualität von Menschen, die ihre Mittel benutzen, und eben keine Maschinen sind, die bei jedem Syntax- oder Semantikfehler abstürzen.
Für Mißverständnisse gibt es eine Kombination aus inhärent benutzter Redundanz und Kontext, nebst dem Mittel der Rückfrage.
Alles klar?
lass es dir über, wie du es auslegst, denn das ist hier kein Semantikforum. LG
 
Im grude suche ich die eher seltenen produkte die es nicht bei mediamarkt gibt. Elektronische ersatzteile, kleine schalter, zubehör in diese richtung...
Und anständige beratung die ich beim online bestellen nicht habe. In bekannten shops für unterhaltungselektronik gibt es ja auch nur noch mitarbeiter die den text vom datenblatt lesen.
Sowas bestellt man heutzutage online, Beratung bekommst du auch da per Support / Chat etc.
Keiner kann heute ein stationäres Geschäft für diverse Elektronik Teile die Bastler brauchen aufrecht erhalten.

Von den paar alten Leuten die heute noch ihre Radios reparieren, E-Schocker selber bauen oder einen C64 am Leben erhalten kann keiner überleben.

Amazon ist übrigens indem Bereich selbst mit Prime nicht die erste Wahl, sondern Reichelt, Pollin, direkt aus China über AliExpress und Konsorten oder Ebay.

Und darum hat sich Conrad auch überlebt.
 
Sowas bestellt man heutzutage online, Beratung bekommst du auch da per Support / Chat etc.
Keiner kann heute ein stationäres Geschäft für diverse Elektronik Teile die Bastler brauchen aufrecht erhalten.
Generell sind die Spannen dahingeschmolzen, als erste Versender mit langen Preislisten auftauchten = in dem Moment, wo den Kunden klar wird, daß der Einzelhandel einzelne Artikel mit exorbitantem Aufschlag verhökert (und das im Grunde auch MUSS), sinkt die Bereitschaft, diesen Preis zu zahlen, auch wenn es im Vorbeigehen und dringend wäre.

Von den paar alten Leuten die heute noch ihre Radios reparieren, E-Schocker selber bauen oder einen C64 am Leben erhalten kann keiner überleben.
:rofl::rofl::rofl:
tragisch, aber nicht falsch.
Umgekehrt drängen Lego-Lösungen à la M5Stack in den Markt.

Amazon ist übrigens indem Bereich selbst mit Prime nicht die erste Wahl, sondern Reichelt, Pollin, direkt aus China über AliExpress und Konsorten oder Ebay.
wobei einige auch in den Amazon-Marketplace drängen.

Und darum hat sich Conrad auch überlebt.
kann mich noch erinnern, BEVOR C in Ö die Filialen hatte, daß der fette Katalog auch gerne als grobe Datenblatt-Sammlung benutzt wurde.
Wer also nicht unmittelbar über seinen Arbeitsplatz Zugang hatte (Siemens-interner Shop, Firmen, die akzeptierten, daß emsige Mitarbeiter sich am Bauteilpool im kleinen Rahmen bedienen oder privat mitbestellen), mußte damals kreativ sein, fleissig etwa die Fachzeitschriften (Elektor) sammeln, oder zB beim Erb-Verlag stöbern

Das Internet hat da für unschätzbare Umwälzungen gesorgt, weil fast jede Recherche im technischen Sektor damit nur mehr eine Sache von Minuten ist.
Wie sich umgekehrt die Zahl des Zielpublikums entwickelt hat (Bastler, Modellbauer, Amateurfunker, kleine Firmen für Prototypen- und Kleinserienfertigung, HTL-Schüler, die sich praktischer als zuvor damit beschäftigen, ...), kann ich aber absolut nicht einschätzen. Auch die Hackerspaces, die ich als Indikator für die Szene betrachten würde, stagnieren auf einem Niveau hart an der öffentlichen Wahrnehmungsgrenze.
 
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