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Gast
(Gelöschter Account)
Das ganze Internet ist ein Maskenball, wenn man so will. Ein 1000-Türen-
Tempel, in den man irgendwo reingeht und zig Möglichkeiten hat irgendwo
wieder rauszukommen. Unterwegs begegnet man allerlei skurrilen Gestalten,
maskiert, anonym, oft andere und sich selbst bescheissend, manchmal voll
und ganz der Idiotie verfallen und dennoch strahlt das ganze eine gewisse
Faszination aus.
Wir wollen alle den schönen Schein des Trugbildes, auch in
der Realität, in der Hoffnung, daß unsere Leidenschaften in Erfüllung gehen
und setzen uns selbst eine Maske auf und stürzen uns in ein Rollenspiel,
das auf seine Art gnadenlos ist. Manchmal möchte man auch in diese
hübschen, ausdruckslosen Porzellanmasken, reinschlagen, sie zertrümmern um
anschließend zu erschrecken, ob des Anblicks der sich dann bietet. Selbst
diesem Schauspiel könnte man eine erotische Inzenierung unterjubeln.
Das ist nicht unbedingt immer einfach, Gemütsschwankungen, gerade auch nach
durchfeierten Nächten sind nicht gerade angenehm. Aber mein Motor ist
eigentlich die Gewissheit, daß überhaupt nichts schiefgehen kann, solang
ich auf zwei Beinen stehen kann und meinen Genuß an der herrlichen
Tragikomödie Leben habe. Aber ich denke letztendlich werd ich mich
irgendwann für eine Richtung entscheiden müssen, egal in welcher
Konstellation.
Tempel, in den man irgendwo reingeht und zig Möglichkeiten hat irgendwo
wieder rauszukommen. Unterwegs begegnet man allerlei skurrilen Gestalten,
maskiert, anonym, oft andere und sich selbst bescheissend, manchmal voll
und ganz der Idiotie verfallen und dennoch strahlt das ganze eine gewisse
Faszination aus.
Wir wollen alle den schönen Schein des Trugbildes, auch in
der Realität, in der Hoffnung, daß unsere Leidenschaften in Erfüllung gehen
und setzen uns selbst eine Maske auf und stürzen uns in ein Rollenspiel,
das auf seine Art gnadenlos ist. Manchmal möchte man auch in diese
hübschen, ausdruckslosen Porzellanmasken, reinschlagen, sie zertrümmern um
anschließend zu erschrecken, ob des Anblicks der sich dann bietet. Selbst
diesem Schauspiel könnte man eine erotische Inzenierung unterjubeln.
Das ist nicht unbedingt immer einfach, Gemütsschwankungen, gerade auch nach
durchfeierten Nächten sind nicht gerade angenehm. Aber mein Motor ist
eigentlich die Gewissheit, daß überhaupt nichts schiefgehen kann, solang
ich auf zwei Beinen stehen kann und meinen Genuß an der herrlichen
Tragikomödie Leben habe. Aber ich denke letztendlich werd ich mich
irgendwann für eine Richtung entscheiden müssen, egal in welcher
Konstellation.