Depression & Libido in der Beziehung

Wahrscheinlich.

Nur um das Allheilmittel „ Gespräch „ anzuwenden bedarf es zwei Personen die zum einen mit Ehrlichkeit umgehen können und das auch möchten. Die Hosen auch mal runterzulassen hat wohl nicht jeder gelernt. Im Fall kann sich die Te den Mund fusselig reden.
Und nicht vergessen dass die meisten (Fehl)Entwicklungen nicht von Heu auf morgen entstehen.
Die Komfortzone zu verlassen braucht Mut.
.
Das mit dem "Gespräch = Allheilmittel" existiert nur in deinem Kopf .... das habe ich nie gesagt ... du wirst Dich vielleicht aber an meinen Satz erinnern können "Manchmal ist die Lösung halt dann nur die Lösung (der Beziehung)" ...

Eine Alternative dazu kann eine mehr oder minder immense Neustrukturierung sein ... ein gangbarer Weg, wenn das Was die Partner verbindet schwerer wiegt, als das was trennt.

Das mit dem Hose runter lassen und Ehrlichkeit .....
Zum Überlegen: Wenn man es nicht schafft in einer Beziehung einen gemeinsamen Zugang und Sprache zu entwickeln, ist es dann eine partnerschaftliche Beziehung, die den Namen überhaupt verdient ? ... Solchen Herausforderungen geht man natürlich mit Episoden - Beziehungen, oberflächlichen Affären, F+ und auch serieller Monogamie dann mitunter gekonnt aus dem Weg.

LG Bär
 
Gespräch = Allheilmittel
Im Prinzip ist es das auch, vorausgesetzt man will eine ehrliche Beziehung auf Augenhöhe führen ... und man Heilung nicht als Zusammenbleiben um jeden Preis versteht.
Manchmal braucht's halt das Gespräch auch als heilsame Eskalation ...
 
Persönlich kenne ich keine einzige Person ob Mann oder Frau, die Spaßeshalber durch die Gegend vögelt und gleichzeitig den absolut befriedigenden Sex zuhause hat.
ja, das triffts ganz gut, damit ist eigentlich alles gesagt. Wenn ich glücklich und zufrieden mit meinem Sexualleben bin, habe ich keinen Grund, mir woanders wen zu suchen.

Besser als in den Arsch 🙈
Vorsicht Sonnenbrandgefahr!


Wobei ich manchesmal ja denke, der Erfolg von Seiler und Speer mit "Ham kummst" beruht drauf, dass viele Leute eine ähnliche Erfahrung gemacht haben und Alkohol als Antidepressivum bei Eheproblemen verwendet haben. ;-)
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Hi,

Das mit dem "Gespräch = Allheilmittel" existiert nur in deinem Kopf .... das habe ich nie gesagt ... du wirst Dich vielleicht aber an meinen Satz erinnern können "Manchmal ist die Lösung halt dann nur die Lösung (der Beziehung)" ...

ja für Dich, für viele andere nicht. Und alleine das Erwähnen, dass man miteinander reden soll, ist schon reichlich redundant. :D


Eine Alternative dazu kann eine mehr oder minder immense Neustrukturierung sein ... ein gangbarer Weg, wenn das Was die Partner verbindet schwerer wiegt, als das was trennt.

Das stellst Du Dir so vor. Wenn die Leute nicht fremdgehen sondern miteinander reden, dann erhöht sich die Anzahl der Swingerclubbesucher ... :D

Zum Überlegen: Wenn man es nicht schafft in einer Beziehung einen gemeinsamen Zugang und Sprache zu entwickeln, ist es dann eine partnerschaftliche Beziehung, die den Namen überhaupt verdient ? ... Solchen Herausforderungen geht man natürlich mit Episoden - Beziehungen, oberflächlichen Affären, F+ und auch serieller Monogamie dann mitunter gekonnt aus dem Weg.

Es gibt ja auch Alternativen zu partnerschaftlichen Beziehungen. Eine WG z.B., was auch eine Lösung wäre, bis die Kinder draussen sind, aber auch dazu braucht es zwei, damit die wirklich offen und ehrlich funktioniert.


Wobei man auch überlegen könnte, ob nicht der Partner, der Sex und Zärtlichkeit verweigert damit intrinsisch eine WG geschaffen hat, mit dem einzigen Unterschied, dass der andere nicht offen lässt, ob und mit wem und wozu er sich trifft.

Und die Anzahl der Ehen, die nach Deinen Kriterien "keine partnerschaftlichen Beziehungen" sind, die diesen Namen verdienen, dürfte auch nicht zu gering sein. Auch wenn sie raunzen.

In meinen Augen geht auch die Empfehlung, sich zu trennen, ins Leere. Jemanden für guten Sex findet man leicht. Jemanden, mit dem man zusammenleben möchte, das ist schon schwerer. Eine gebundene Frau, mit der ich was hatte, ist immer noch mit ihrem Partner zusammen, trotz aller Klagen über ihn. Keine Ahnung warum, es steht mir nicht zu das zu hinterfragen, Kinder und Co. haben sie nicht, soweit ich weiß.




LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Wenn man es nicht schafft in einer Beziehung einen gemeinsamen Zugang und Sprache zu entwickeln, ist es dann eine partnerschaftliche Beziehung, die den Namen überhaupt verdient ?

existiert in einer partnerschaftlichen Beziehung, die den Namen nicht verdient - eine schöne Formulierung - noch ein Anspruch auf sexuelle Treue?

LG Tom
 
Hi,



existiert in einer partnerschaftlichen Beziehung, die den Namen nicht verdient - eine schöne Formulierung - noch ein Anspruch auf sexuelle Treue?

LG Tom
Es besteht ein Anspruch auf Klarheit hinsichtlich der Situation und Offenlegung geplanter Schritte, sowie möglichen Konsequenzen vor Aktion ... damit sind die Aspekte Loyalität und Respekt gewahrt. Ich kann nicht erwarten, dass Alles (freudige) Zustimmung findet.

LG Bär
 
existiert in einer partnerschaftlichen Beziehung, die den Namen nicht verdient - eine schöne Formulierung - noch ein Anspruch auf sexuelle Treue?
Schlag doch in Deinen Gesetzbücherln nach.

Auch "gekaufte" Frauen haben ohne ausreichende Sprachkenntnisse zur partnerschaftlichen Kommunikation mit dem Angetrauten, haben ihre Rechte. ;)
 
Setzt du eigentlich unter beinahe allen Beiträgen einen Schallend-lachenden Emoji?
Aufgrund dessen habe ich vor längere Zeit bereits um ein entsprechendes Zeichen gebeten.
Es ist einfach ekelhaft, dass ein positives Zeichen wie gut amüsiertes Lächeln/Lachen für zwei von mir verabscheute Charakterzüge, wie überheblichen Zynismus oder Sarkasmus missbraucht und benützt wird.

Andererseits kann man die User, die es so benützen an einer Hand abzählen.
Meist erfolgt dann auch ein entsprechend Beitrag. Ich sehe es in Kombination eher als ein - brauchst den Beitrag der kommt net lesen.
 
Die meisten erkennen ob jemand mit ihnen oder über sie lacht.
Ersteres ist jederzeit und überall willkommen, kann oft auch als Zuspruch gewertet werden.
Einige vermuten eventuell auch, dass zuviele von diesen Emojis ursächlich mit der Konsumation von Happy-Pills zusammenhängen :fies: :mrgreen:

LG Bär
 
Einige vermuten eventuell auch, dass zuviele von diesen Emojis ursächlich mit der Konsumation von Happy-Pills zusammenhängen :fies: :mrgreen:

LG Bär
aja, auch schon ein paar Jahrzehnte alt, das Lied, Mothers little helper.....

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irgendwie ist ja vor Jahrzehnten schon alles gesagt worden, früher, als es noch gute Musik gab, drum gibts jetzt kaum mehr was gscheids....
 
Das wäre für mich keine Option. Es gibt genug positive Beispiele, wo getrennte Partner tolle Kinder groß gezogen haben und noch groß ziehen und das, obwohl diese vor der Pubertät sich räumlich distanzierten.
Sehe ich genauso, die Kinder bekommen mehr seelischen Schaden, wenn die Eltern krampfhaft versuchen, den Schein zu wahren. Selbst als Kind erlebt, aber dann positiv bei meiner Trennung gehandhabt.
 
Ein bisschen Offtopic aber für mich interessant :

Mir ist ein Kommentar (den ich jetzt partour nicht finde, dabei dachte ich er war von @Mitglied #649519 ?) nicht aus dem Kopf gegangen. Die Aussage war in die Richtung "Männer die Affären suchen bekommen eine auf den Deckel" , aber Frauen werden bei diesem Thema durchs Forum "gestreichelt".

Hab jetzt eine zeitlang mitgelesen und ähnliche Beiträge von männlichen Mit-gliedern (wie lustig) verfolgt und bin doch recht schockiert. Da war teilweise schon sehr böses Zeug dabei, kann ich ja echt fast froh sein so sanft behandelt worden zu sein. (Dabei halt ich schon mehr aus, her damit 😉)

Habe meine Situation versucht breit zu erklären und noch ist ja quasi nichts "passiert" aber das ändert nichts am gleichen Nenner der Beiträge.
Bin ich ein besserer Mensch wenn ich als untervögelte Frau fremdgehe als ein schwanzgesteuerter Mann?

Find ich irgendwie schade wenn Böswilligkeit männlichen "Leidensgenossen" derart zugesprochen wird. Auch wenn sich viele nicht so gut ausdrücken können habe ich doch das Gefühl dass sich hinter den Fassaden keine per se schlechten Menschen verstecken.
Sondern eben gekränkte Seelen, die sich nicht öffnen trauen, nicht für sich einstehen, zu einer ungesunden Art von Liebe ihrer Partner gegenüber den Schein waren wollen.

Nochmal zu meinem Fall falls es noch interessant erscheint :
Beenden wäre natürlich immer die bessere Option gewesen aber damit müsste ich meinem Partner DIREKT das Herz brechen.
Ich bin ein krankhafter Gutmensch und nehme lieber das Risiko in Kauf dass es irgendwann rauskommt - immerhin besteht da noch 50% die Chance dieses Herz nicht zu brechen.
Vielleicht passt es mit der Affäre auch garnicht wie sichs der Kopf vorstellt, vielleicht finde ich auch erst zu einem späteren Zeitpunkt den Mut.
Deshalb kann ich mir trotzdem weiterhin ein schönes nebeneinander Leben mit meinem Partner gestalten.

Leider gibt es für egoschwache Menschen viele Gründe eine unpassende Beziehung aufrechtzuerhalten: Dankbarkeit, Beschützerinstinkt, Verlustangst, Bestätigung, Existenzangst, Abhängigkeit,..
Und vorallem hat man als junger Mensch mit einer ganz anderen Durchwandlung zu tun. Meine Wertvorstellungen haben sich von "romantischer Zweisamkeit mit DEM Traumprinzen" zu "mehr Leben wollen" entwickelt.
Die Vorstellungen von meinem Partner in seinen 40ern waren schon gefestigt, blöd also dass ich hier auf keinen grünen Zweig kommen werde, diesen Realismus habe ich im vergangenen Jahr entwickelt.
Allein meine Gedanken hier ausgebreitet zu haben und in direkten Austausch gegangen zu sein hat mich schon viel mehr geöffnet, egal wie es die nächste Zeit weitergeht..
Nunja, ich habe den Eindruck Männlein und Weiblein gehen mit Gefühlen anders um und oft reden Männer nicht über die Probleme sondern handeln und das wiederum führt zu dem meistgegaubten Schluss, dass sie böswilliger handeln.

Dass Beides zum gleichen Resultat führt ist eine andere Geschichte.

Prinzipiell kann ich dich und deine Handlungsweise einerseits sehr gut verstehen, andererseits will man natürlich nicht in seiner Haut stecken!

Alles Gute im weiteren Werdegang wünsch ich!
 
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