Diabetiker-Produkte

Aber eines verwirrt mich. Die Ärztin hat Typ 2 gesagt, aber der Aceton-Test war positiv und laut Wikipedia wäre das Typ 1. Hmmm. Muss ich mal beim Termin nächste Woche ansprechen.

Liegen die Zuckerwerte deutlich daneben, wirds da Acetonmäßig nicht zwingend einen Unterschied geben müssen:confused:. Wenns dich interessiert könnte ich meine Fachfrau fragen.:hmm:
 
Damals war er bei 240. Aber jetzt nehme ich Medikamente und messe täglich. Zwischen 110 und 140 bewegt er sich.
 
meine mama ist auch diabetikerin - und sie isst nur mehr trockenes brot und vl. ein bisschen gemüse - weil sie sich einbildet alles schadet ihr.
 
Aber eines verwirrt mich. Die Ärztin hat Typ 2 gesagt, aber der Aceton-Test war positiv und laut Wikipedia wäre das Typ 1. Hmmm. Muss ich mal beim Termin nächste Woche ansprechen.

warst du bei einer Internistin :fragezeichen:

wenn ja dann geh wieder hin oder wechsle den Arzt

meine erste war auch eine Frau :mauer:

und sie sagte mir ich müsste sofort ins kh sonst wäre es zu spät für mich wenn ich erst morgen hingehen würde :kopfklatsch:

das ist jetzt 22 jahre her und ich lebe noch immer :daumen:

also nicht immer alles glauben was ein/e Arzt/in sagt sondern mehrere aufsuchen :!:

ist mein Tipp :daumen:
 
Damals war er bei 240. Aber jetzt nehme ich Medikamente und messe täglich. Zwischen 110 und 140 bewegt er sich.

das sind ja Traumwerte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich hatte damals 333 nüchtern !!!
und wurde 2 wochen im kh niedergespritzt bis 60-90 !
heute habe ich ohne sport wenig essen um die 120-180 !
manchmal knapp über 200 dann nehme ich eine Tablette und er fällt wieder auf 140 !
 
Damals war er bei 240. Aber jetzt nehme ich Medikamente und messe täglich. Zwischen 110 und 140 bewegt er sich.

Ich denke schon, dass du bei Werten von 240 auch als Typ 2 zuviel Aceton haben kannst.
Wenn deine Werte jetzt aber zwischen 110 und 140 liegen sollten die Aktivitäten wieder leichter fallen. Gut ist sicher Bewegung an der frischen Luft.

meine mama ist auch diabetikerin - und sie isst nur mehr trockenes brot und vl. ein bisschen gemüse - weil sie sich einbildet alles schadet ihr.

Hast du nicht mal geschrieben sie wäre Professorin?
Dann könntest sie mal fragen ob 100 gr trockenes Brot oder 100 gr frisches Brot mehr kh haben.:haha:
 
warst du bei einer Internistin :fragezeichen:

wenn ja dann geh wieder hin oder wechsle den Arzt

meine erste war auch eine Frau :mauer:

und sie sagte mir ich müsste sofort ins kh sonst wäre es zu spät für mich wenn ich erst morgen hingehen würde :kopfklatsch:

das ist jetzt 22 jahre her und ich lebe noch immer :daumen:

also nicht immer alles glauben was ein/e Arzt/in sagt sondern mehrere aufsuchen :!:

ist mein Tipp :daumen:

Das mit dem KH war evtl. eine Vorsichtsmaßnahme, auch mit (extrem) hohen Zuckerwerten kann man ins Koma fallen. Zumindest landen regelmäßig nicht viele, aber einzelne auf der Intensivstation.
Vorsicht ist manchmal besser als heilen, ausserdem ist sie damit ihre Verantwortung los.


beim nächsten check im Labor unbedingt hba1c wert prüfen!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/HbA1c

Es reicht 6 Wochen nach dem Einstellen, sonst sieht man eh nur dass der Zuckerspiegel schlecht war, das weiß er eh schon. Aber das muß man eh regelmäßig machen.
Am besten einen Arzt suchen der Diabetologe ist.
 
ich war die "beste", meine werte konnten von keinem gerät mehr gemessen werden ;-)

also zucker wird bei typ1 und 2 über die niere ausgeschieden...

aber ob deine bauchspeicheldrüse noch arbeitet müsste man doch feststellen können. mir kommt der arzt nicht grad seriös vor wenn der einen mit der diagnose diabetes heimschickt und überhaupt keine ernährungstips gibt.

willst du nicht versuchen dein gewicht zu reduzieren? der vater meines freundes hatte das gleiche problem wie du - er hat zB nudeln durch vollkornteigwaren ersetzt, statt semmeln gibts VK-brot - er braucht weder spritzen noch tabletten, alles wieder im lot. man muss sich halt etwas am riemen reissen, wenn du dir einmal ne torte genehmigst (ein stück! :mrgreen:) wird auch nix passieren. ich würd halt nur auf ne wirklich ausgewogene ernährung achten. viel fisch, wenig fleisch... viel gemüse + obst (bananen + weintrauen sind allerdings nicht so zu empfehlen, sind ja wahre zuckerbomben...) und dann wird das ganz sicher wieder :)
 
zu vollkornbrot:
häufig wird die dunkle färbung durch malz-zusatz erreicht.

"Inhaltsstoffe eines Weizenmalzmehles:

* Wasser 10 %
* Maltose 8 %
* Stärke 57 %
* Eiweiß 12 %
* Mineralstoffe 1 bis 2 %"
http://de.wikipedia.org/wiki/Malz

vollkornbrot mit malz ist nicht empfehlenswert
 
Wenn man logisch denkt, dann weiß man, dass es kein Korn gibt, dass so dunkel sein kann wie bei uns die meisten Vollkornbrote, selbst wenn es ungeschält ist. Roggen- & Dinkelvollkornmehl sind die dunkelsten Brotsorten und werden nicht dunkler aus mittelgrau. Daher sind fast allen Vollkornbroten Malz o.ä. zugesetzt um dunkler und - daher auf unsere österreichische Psyche (denn in anderen Ländern ist das tatsächlich anders) - gesünder zu wirken.
 
Meine Frau macht das Brot selbst. Es ist Dinkel und Roggen drin, allerdings sieht das auf keinen Fall grau aus, es ist schon ein dunkles Braun. So viel ich weiß nimmt sie für die Farbe keine Zusatzstoffe.
Das Mehl wird allerdings frisch und selbst gemahlen.
 
Hm ... ich backe auch allwöchentlich zum Wochenende Dinkelfladen aus Dinkelvollkornmehl ... das maximale Dunkel, das ich zusammenbringe ist mittelbraun, dass es noch gut schmeckt. Kann gerne nächstes WE ein Beweisphoto hereinstellen.
 
Hi!

Lass die Finger von Ernährungsberatern, die nicht eindeutig Spezialisten sind für Diabetes Typ 2. Die reden, was der Tag lang ist und das ist im Normalfall kompletter Unsinn. Ich hab mir mal angehört, was "normale Ernährungsberater" in ihrer Ausbildung gerade in Hinblick auf Diabetes mel. gelehrt bekommen. Da stellt es jedem der nur ein bisschen Ahnung von der Materie hat, selbst noch die rasierten Haare auf und die Glatze kräuselt sich. :kopfklatsch:
Es gibt in Österreich nur wenige Mediziner, die sich da tatsächlich auskennen. Wenn du eine Spezialistin in Wien suchst, ich kann dir da Info geben per PM. :lehrer:

Schau dir mal den Artikel an http://www.die-helene.net/Aufreger/diabetes_aufreger.htm oder auch http://www.die-helene.net/psyche/dreier.htm

Das Wichtigste in deiner Ernährung ist, lass bitte die Finger von Diabetiker-Produkten!!!!!!!!!!!! Die helfen nur den Firmen, die sie herstellen. Sie in den meisten Fällen mit Fruchtzucker hergestellt, wenn sie von Schneedingsbums & Co. hergestellt sind. Die meisten Menschen vertragen Fruchtzucker in so hohen Konzentrationen gar nicht. Sie bekommen Durchfall. Die Folge davon ist ein Reizdarm. Bist erst mal soweit, potenzieren sich die gesundheitlichen Probleme sehr rasch. Kandisin ist in den seltensten Fällen problematisch, Aspartam usw. sind für manche Menschen der totale Horror. Verdauungsprobleme sind meistens der Fall, Nebenwirkungen können auch psychische Probleme sein. Schau mal bei Wikipedia rein bei Aspartam! Das ist in den meisten Diabetiker-Getränken drin bzw. Light-Produkten aus USA.

Steig langsam um auf Vollkornprodukte. Aber langsam, damit sich der Körper daran gewöhnen kann. Lass die Finger von Fertigprodukten generell. D.h. hin und wieder der Macy, wenn es dich gustert ... mach ich auch :)

Aber das Wichtigste überhaupt ist der sinnvolle Einsatz von Fetten.
Das erste Organ, wo das Insulin aus der Bauspeicheldrüse durch muss, ist die Leber. Und wenn die geschädigt wird oder ist, dann kommt es sehr viel schneller zur Insulinresistenz. Das heißt, wenn du hin und wieder was herzhaft Süßes isst, kein Problem. Wird dann zwar langsamer abgebaut wie bei Normalos und ist auch sicher nicht ideal, aber .... vergiss es. Aber das Schmalzbrot, die Grammeln, der Schweinsbraten usw. als tierische Fette in größeren Mengen, die bringen dich um als Diabetiker. Wobei, wie schon wer getippt hat, das Schnitzel hin und wieder, mit Genuss geschmatzt … lass es dir gut gehen damit :) Aber täglich Wurst, Schinken, Schweinefleisch, Fleischlaberl usw. :nono:

Man weiß heute, dass die Lipide - das sind eben die Körperfette - die Steuerung über haben, was in eine Zelle rein darf und was nicht. Die lassen dann eben Insulin in die Zelle als Nahrung rein, oder eben auch nicht.
Wenn eben dieser Fettstoffwechsel gestört ist, dann dreht der dem Diabetiker viel schneller eine lange Nase und der Diabetiker wird krank, als bei nicht Diabetikern.

Solltest du noch rauchen, schau, dass du davon wegkommst. Die Thromboseneigung ist bei Diabetikern sehr viel Höher als bei nicht Diabetikern. Wenn du dann auch noch die Pille nimmst, kann es sehr schnell problematisch werden.
Alkohol mäßig aber unregelmäßig ist auch kein Problem.

Und wenn du Kinder hast, die haben sehr wahrscheinlich auch Diabetes. Nimm ihnen gleich mal die Colaflasche weg. Das Cola light auch.
Und überleg mal, wer in deiner Familie Diabetes hat. Ich vermute mal die Mutter ….

Und, mit Dibetes 2 kannst du, wenn du mit den Medikamenten gut eingestellt bist und auf dich achtest, steinalt werden. Meine Mutter ist jetzt 84 und die Wahrscheinlichkeit dass sie in nächster Zeit ihre Umgebung mit ihrem Alzheimer in den Wahnsinn treibt ist sehr viel höher als dass sie selbst wegen ihrer Diabetes stirbt. Und die muss schon seit 10 Jahren spritzen, weil es damals, vor 50 Jahren, als bei ihr die Diagnose gestellt wurde, noch vieles an Know-how und Medikamenten nicht gab, was es heute schon gibt.

Wenn du mehr Input brauchst, kannst du dich auch gerne per PM bei mir melden.

LG Toeris
 
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