Privat Diverses Die Abwärtsspirale

H

Gast

(Gelöschter Account)
Wenn ich bei der Mundhygienikerin meines Vertrauens eine Mundhygieneprophylaxe durchführen lasse, bezahle ich € 95, obwohl sie nicht einmal ansatzweise in die Nähe meines Schniedels kommt.
Mittlerweile sind wir bei den Studios auf ein Preisniveau gefallen, das dem gleich kommt.
Und da wundert sich dann Mancher, weshalb der Sex so angenehm ist, wie ein Zahnarztbesuch. :roll:
Seid nicht so geizig, Leute! Qualität hat ihren Preis.
 
Das Problem liegt aber wo anders.
Denn auch die, die keine Qualität bieten, verlangen dann mehr und springen dann auch auf diesen Zug auf.
Habe nichts dagegen, wenn es passt, der SW oder Masseurin mehr zu geben,
Ist für mich so wie überall, zB eine gute Kellnerin bekommt auch mehr Trinkgeld.

:winke:
 
Ja leider ist es so das sich manche Studios im Preis immer mehr hinunter bewegen, obwohl alles teurer wird. Das treibt natürlich auch das Niveau nach unten!
Wenn Mann eine Dienstleistung um 20.-/30.- EUR in Anspruch nimmt, dann braucht er nicht viel rechnen können um zu wissen das dem Mädchen da nicht viel übrig bleibt!
Handtücher, Bettlaken, Kondom, dann noch Werbung, ein paar Kerzen im Zimmer ( soll ja gemütlich sein), Duschgel,.... all die selbstverständlichen Kleinigkeiten, kosten Geld.
Was da von 30.- übrig bleibt kann man sich denken!
Aber offensichtlich gibt es genug Männer denen es egal ist ob das Handtuch schon jemand vorher benutzt hat oder ob das Mädchen sich gründlich duscht und nicht nur schnell ein Feuchttuch verwendet. Ja gut, einige stehen auf "Schlammschieben" aber, na ja?

Ich denke wenn ein Mädchen diesen Job machen muss, dann weil sie Geld verdienen muss! Aus keinem anderen Grund! Das die Mädchen das aus Spaß am Sex machen ist eine Mär die wir Männer die die Dienste in Anspruch nehmen gerne hören, und natürlich gesagt bekommen!

Wer nicht bereit ist einen fairen Preis zu bezahlen, wird auch bei der Qualität Abstriche machen müssen. Wie in allen Branchen.

-- es wäre meiner Meinung nach gut wenn dieser Thread nicht in die Diskussionsecke verschoben wird, da sicher die meisten die Studios besuchen nur diesen Bereich (Studios/ Hostessen) des Forums lesen--
 
Ein paar Gedanken zu diesem Themkomplex
  • Die Mundhygienikerin arbeitet unter ganz anderen Voraussetzungen..IMHO kein geeignetes Vergleichobjekt...
  • Von welcher Zeiteinheit reden wir hier? €20 und dann Kerzen etc kenne ich nicht
  • €80-150 für eine Stunde finde ich je nach Ambiente und Dienstleistung durchaus angemessen..
  • Auch kann ich keinen Trend nach oben oder unten was den Preis betrifft festmachen...Gerade was das anbelangt sind Zahnärzte von der Ungarnkonkurrenz und den AK-Untersuchungen eher stärker betroffen

Was mich noch immer erstaunt und auch schon von Cumback angedeutet wurde, ist wie wenig sich die Preise zwischen Super Ambiente mit Top-Mädels und den ärgsten Bumshütten mit Weibern, die ich mir nicht mal schönsaufen kann und die dann noch dazu (vermutlich) mieses Service anbieten, unterschieden...

Auch warum manches Top-Mädel lieber in einem Loch arbeitet anstelle ihre Dienstleitung in einer hübschen, sauberen Umgebung anzubieten :schulterzuck:

Verfolgen wirklich so viele Männer die Philosophie - wie im AO Thread bejubelt - Loch ist Loch :shock:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verfolgen wirklich so viele Männer die Philosophie - wie im AO Thread bejubelt - Loch ist Loch :shock:

Gibt es sicherlich genügend, was aber auch OK ist.
Wenn es für den einen oder anderen ausreichend ist und nur Druck abbauen möchte, soll er doch, und wenn demjenigen 10, 20 oder 30min dazu reichen wird er auch keinen Wert auf schönes Ambiente und dgl. legen.
War in meinen jungen Jahren mal in einem Swingerclub und was ich da alles sehen "mußte", habe ich bis heute nicht verdaut. :shock:
Das einzige Highlight an diesem Abend war als die hübsche Barfrau, "nur" Barfrau, duschen ging. :daumen:
Wundere mich auch, welch schreckliche SW überhaupt überleben können, aber scheinbar finden sich immer welche, die auf andere Dinge sehr viel mehr wert legen, die ich aber gar nicht so genau wissen möchte. ;)

Somit regelt sich ohnedies alles von alleine. Keine Frage, heimische SW werden es immer schwieriger haben, unter diesen Bedingungen arbeiten zu können.
Aber in welcher Branche trifft das heutzutage nicht zu?? So mancher muß in einem "normalen" Beruf ofz mehr arbeiten zu weniger Geld um nicht von billigeren, sehr oft Ausländern, ersetzt zu werden.

Aber auch hier gilt, Qualität setzt sich immer wieder durch.

:winke:
 
Ich hab schon viel Geld für miese Leistung bezahlt und wenig Geld für gute Leistung.

Gerade die optisch tollsten Frauen nehmen halt oft auch mehr Geld (ihr gutes Recht)
aber sind dann im Bett so aktiv wie eine Gummipuppe.

Zahnarzt und Bordell zu vergleich ist doch außerdem ziemlich albern.
Die eine hat erstmal eine hohe Qualifikation zu erlangen, eine Praxis zu unterhalten und sämtliche Abgaben zu bezahlen.

Die andere hat das alles nicht aber lässt sich dafür halt um einen 50er vögeln.

Der Vergleich müsste halt lauten:
Welchen Job muss eine Ungarin in ihrer Heimat wie lange ausüben um auf das selbe Einkommen zu kommen wie in einem Puff in Wien. Da sieht man dann vielleicht eher die Relation warum sich jemand auch für 30 € Mühe gibt einen Kunden zufriedenzustellen. Das kann man natürlich als Ausbeutung bezeichnen, aber wie bereits mein Vorredner gesagt hat ist das nicht nur im Sexbusiness anzutreffen.

Mich wundert es eher dass sich doch noch viele den Streß am Straßenstrich antun (Stichwort Strafmandate) um für nen 20er eine Nummer im Auto zu schieben wenn es in gewissen Studios kaum mehr kostet und im Vergleich doch deutlich angenehmer ist.
Das kann ich mir nur mit dem Jagdinstinkt erklären der uns Männer gelegentlich antreibt.

Amen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rotlicht ist eine archaische Form von Angebot und Nachfrage.

So leben Läden wie das Babylon ebenso wie der Diskontpuff im schmuddeligen Souterrain Lokal.
Geiz ist Geil !
 
Wenn Deine Mundhygienikerin halbwegs gut im Geschäft ist, bleiben ihr von den € 95 keine € 50nach Steuern und SV über.
 
Habe nichts dagegen, wenn es passt, der SW oder Masseurin mehr zu geben,
Ist für mich so wie überall, zB eine gute Kellnerin bekommt auch mehr Trinkgeld.

:winke:

das sehe ich genauso, wenns paßt sollen ja schließlich "beide seiten" was davon haben und wenns hervoragend paßt, dann sieht/trifft man sich ja sowieso öfters bzw. regelmäßig ....
 
Meine Meinung zu diesem Thema ist dass das meiste Geld sowieso irgendwelche Zuhälter-Typen einstreifen.
Unter diesem Aspekt ist es nicht Falsch weniger bezahlen zu wollen.
 
So arg ist nicht,
auch die 50 € nicht

Umsatz ist nicht gleich Einkommen. ;)

Meine Meinung zu diesem Thema ist dass das meiste Geld sowieso irgendwelche Zuhälter-Typen einstreifen.
Unter diesem Aspekt ist es nicht Falsch weniger bezahlen zu wollen.

Unter diesem Aspekt, wärs besser nicht gegen Geld zu ficken .....
 
Umsatz ist nicht gleich Einkommen.

Logisch,
mal Tabelle für alle Nichtselbständigen;

0-11000 € 0%

11000 € - 25000 € 36,5%

25000 € - 60000 € 42,2143%

über 60000 € 50%,
die genauen Formeln erspare mir,
ausser,
es interessiert wem... ;)
 
Eben und damit bist bei einer Bemessungsrgundlage für die Einkommensteuer, die bei maximal 40% des Umsatz liegt. In diesem Falle eben max. 38€. Bleiben netto deutlich weniger als 30€ über.

Da liegst leider falsch,
die Bemessungsgrundlage VOR Steuern,
dient allein der SVA,
zur Pensions, Unfall,
Krankenversicherung, Selbständigenvorsorge...,
komplizierte Gschicht... ;)
 
Da liegst leider falsch,
die Bemessungsgrundlage VOR Steuern,
dient allein der SVA,

Du hast zwei Bemessungsgrundlagen: Die zur SV und die zur ESt. Ich hab von der zur ESt gesprochen und von der wird keine SV mehr abgezogen.

Aber das ist in diesem thread kaum mehr von Interesse. Tatsache ist jedenfalls, dass von einem Honorar zur Mundhygiene netto kaum mehr als 30€ übrig bleiben.

Bei einer SW wirds - sofern sie nicht schwarz arbeitet - ähnlich sein.

komplizierte Gschicht...

Für mich nicht. ;)
 

Die Bemessungsgrundlage zur SV ist jene zur ESt zuzüglich der vom Versicherungsträger im Beitragsjahr im Durchschnitt der Monate der Erwerbstätigkeit vorgeschriebenen Beiträge zur Kranken-, Arbeitslosen- und Pensionsversicherung nach GSVG oder einem anderen Bundesgesetz; letztere nur soweit sie als Betriebsausgaben im Sinne des § 4 Abs. 4 Z 1 lit. a EStG 1988 gelten. ;)

Aber das führt jetzt schon ein bisschen zu weit ......
 
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