Die Ehefrau im selben Betrieb

Also wenn ich mir hier so durchlese, was du alles nicht weißt über die Selbstständigkeit, dann würde ich dir raten, dich erst mal wirklich (bei der WKO z.b.) über die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erkundigen bevor du diesen Schritt wagst. Denn sonst wirst du wohl ein zweites Mal pleite machen. Ich denke viele Kleinstunternehmen scheitern im Endeffekt nicht an ihrem Fachwissen in ihrer Kerntätigkeit sondern vielmehr daran, dass sie den anderen Aufgaben, die ein Unternehmerdasein mit sich bringt (Steuerrecht, Arbeitsrecht, Marketing, Buchhaltung etc) nicht gewachsen sind. Lass dir das alles also lieber nochmal gut durch den Kopf gehen und investier auch die 300€ in einen guten Anwalt, der dich hier beraten kann. Das Geld wird wohl investiert sein!
 
Natürlich ist es mir viel lieber, wenn ich das alleine durchziehe, nur alleine fehlen mir ca. € 5000,-, zuzweit gibt's mehr Geld, das ist der ausschlaggebende Grund, warum ich jetzt über eine Teilung nachdenke.
Ach Bursche ......... ich will Dich ja nicht kränken, aber nach allem, was ich bisher von Dir gelesen habe, würde ich Dir dringend abraten, ohne jedes Eigenkapital an die Gründung einer Firma auch nur zu denken. Schon gar, wenn dies mangels eigener Bonität nur unter Einbeziehung Deiner Ehepartnerin überhaupt möglich ist.

Nebenbei gesagt, würde ich mich für einen Ehepartner bedanken, der mich nur deshalb in seine Firma involvieren will, damit ich ihm quasi das notwendige Kapital verschaffe. Offenbar ist Dir gar nicht bewusst, wie kränkend und herabwürdigend diese Bemerkung von Dir ist, und meines Erachtens auch ein neuerliches Zeichen Deiner Unreife.

Tja, das weiß man nachher besser als vorher. Aber ich will es wieder versuchen (andere Branche jetzt) und diesmal halt nicht alleine.
Indem Du es wieder versuchen willst, gestehst Du ja schon ein, dass es einmal schon nicht geklappt hat. Daraus ist klar zu ersehen, dass Du es eben nachher nicht besser weißt als vorher, und dass Du offenbar aus Erfahrung nicht zu lernen bereit bist.

Und noch eines, hüte Dich Deine Frau in die Buchhaltung zu setzen, lass ihr die Finanzen nicht über, .....
Ich weiß ja jetzt ned, warum Du so verallgemeinernd alle Frauen als die Bösen darstellst, die ihre Männer um das Vermögen bringen wollen.
Ich könnte mir aber im Falle des Burschen sehr gut vorstellen, dass ihm überhaupt nichts besseres passieren könnte, als dass seine Frau die Finanzen übernimmt, nachdem es ja ihre finanziellen Mittel sind, die eine Firmengründung überhaupt erst ermöglichen.

Aber nachdem ich davon ausgehe, dass ohnehin alles Theorie bleiben wird .....
 
Bevor ich einen 300-Euro-Anwalt befrage...


wo zum geier findest so einen günstigen anwalt? maximal doch für ne stunde, vielleicht auch 2, aber ned für ne umfassende komplettberatung :mrgreen:

aber wozu anwalt, ein kompetenter unternehemsberater kann meist mehr, da du ja auch fortlaufende beratung wegen betrieblicher sachen brauchst


du solltest die 300 investieren, es zahlt sich sicher aus!

hast ihm doch hoffentlich schon eine empfehlung per pn ausgeprochen?!

Ich meinte ja damit, ob sie unangemeldet bei mir arbeiten darf.

unangemeldet? :shock: i weiß ja ned, wie sich das bei euch schimpft, aber die piefkes nennen das schwarzarbeit :lehrer:
 
Daraus ist klar zu ersehen, dass Du es eben nachher nicht besser weißt als vorher, und dass Du offenbar aus Erfahrung nicht zu lernen bereit bist.
Hm?
1. Ist das eine andere Branche, meiner Meinung nach, höhere Chancen als damals.
2. Bin vier Jahre älter, denke gründlicher über eine Firmengründung nach.
 
hallo

lieber Bursche

hab mitlerweile schon viele beirträge von dir oft mit einen schmunzeln gelesen.

aber ich bitte dich zu deiner sicherheit bitte lass dich sehr fachkundig bei der wirtschaftskammer, steuerberater, und so weiter wirklich beraten.

es geht um dein leben!!!

wie ich jetzt gelesen hast du schon mal einen fehlstart hingelegt das kann jeden mal passieren aber bitte sei beim 2. verusch vorsichtiger und überlegter.

wenn deine unternemensgründung mal so blöd gesagt an läppischen 5000 euros schon scheitern zu droht wirds dich nicht lang geben.

auch kleine firmen haben oft viel zu hohe aussenstände also wirst du die ersten monate nicht überleben ausser du hast haus grund und boden zu belehnen um die ersten monate oder blöd gesagt jare zu überbrücken. ma sagt ja a firma braucht 3 jahre mindestens bis alle mal am drehen ist so gleichmässsig.

bin selber selbständig. so schön es ist aber es ist nicht täglich ein honiglecken, arbeitsmässig nicht und auch finanziell gibs immmer wieder monate wo ma sich denkt ma wie wird des wieder gehn aber mit kampfgeist gehts doch immer wieder (natürlich auch mit reserven am konto um solche monate zu "überbrücken").

also nichts für ungut bursche aber alss dich fachkundig beraten.


georgo
 
Eigene Frau oder Lebenspartnerin im Geschäft ?

....es scheint verlockend....

Ich wurde gewarnt und habe es nicht verstanden....Ich habe es gehört und habe es nicht beherzigt....

...Ich würde es nicht mehr machen....

....Ich möchte keine Herzensbeziehung mit Geschäftszeug verschandeln....

...gilt für mich,ist nur meine Meinung...
 
...gilt für mich,ist nur meine Meinung...

Damit stehst nicht alleine.

Das vermischen von selbsständiger Arbeit und Beziehung geht nur selten gut. Und im Falle eines Scheiterns stehst oft vor den Trümmern deines Geschäftes und deiner Beziehung.
 
Lass dir nicht deinen Unternehmergeist von den ganzen Warnungen hier vermiesen. Sicher, Buchhaltung, Steuern usw. sind wichtig aber nicht das Wichtigste. Wenn du eine gute Geschäftsidee hast, eine Partnerin die beruflich und privat zu dir steht hast du gute Voraussetzungen. Nachdem du schon eine Pleite hingelegt hast, wirst du auch wissen, worauf du dich einlässt. Aber wer wagt, der gewinnt. Ich an deiner Stelle würde kein Geld in einen Anwalt investieren, sondern deine offenen Fragen bei der Wirtschaftskammer abklären. Das ist genauso gratis, wie die Antworten hier im EF.
 
Lass dir nicht deinen Unternehmergeist von den ganzen Warnungen hier vermiesen.


Sein mangelndes Kapital muss kein Hindernis sein. Ich hab meine erste Firma auch mit nur 15.000 ATS gegründet und sehr erfolgreich geführt.

Aber seine Fragen zeigen, dass er keine Ahnung von den Basiskenntnissen der Betriebsführung mitbringt. Und das endet nur allzuoft fatal.
 
Na bumm, Bursche wo hast Du denn ne Frau so plötzlich her? Für mich warst immer der Stuwerazubi des EFs.

Zum Thema, niemals würd ich meinen Partner 24h am Tag um mich herum haben wollen! Bzw. trifft es da ganz arg für mich - never fuck the company. ;)
 
Aber seine Fragen zeigen, dass er keine Ahnung von den Basiskenntnissen der Betriebsführung mitbringt.

Es wäre wirklich die Branche interessant, in die er vor hat einzusteigen. Weil für fast alle Firmengründungen sind wirtschaftliche Vorkenntnisse (z.Bsp. HAK, HASCH, Berufserfahrung, Unternehmerprüfung, Konzessionsprüfung ) erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß ja jetzt ned, warum Du so verallgemeinernd alle Frauen als die Bösen darstellst, die ihre Männer um das Vermögen bringen wollen.

Ich kenne einige "Selbständige", die jetzt von ihren Ex Frauen fast erpresst werden, oder die sich nicht scheiden lassen dürfen...
Und das hat sicher nichts mit meiner "Bösartigkeit" zu tun...;)

Lass dir nicht deinen Unternehmergeist von den ganzen Warnungen hier vermiesen.

Es ist sicher hier kein vermiesen, wie du es schön ausgedrückt hast, sonder gut gemeinte Ratschläge.
Ich würde das niemanden raten, wenn ich es selbst nicht erlebt hätte. Auch könnte ich ja auch sagen, mach es nur, aber ich bin nicht schadenfroh, sondern lasse aus meinen Fehlern, die viel Geld gekostet haben, teilhaben.
Er hat um Ratschläge gefragt und ich habe es ihm auch gesagt, umsonst heißt es nicht, man soll Beruf und Privat trennen, das gilt auch im Selbständigkeitsbereich, jeder der das anders sieht, hat noch die romantische und rosarote Brille auf!

Das ist wie mit einem Ehevertrag, im nachhinein ist man immer gescheiter...
 
Es wäre wirklich die Branche interessant, in die er vor hat einzusteigen. Weil für fast alle Firmengründungen sind wirtschaftliche Vorkenntnisse (z.Bsp. HAK, HASCH, Berufserfahrung, Unternehmerprüfung, Konzessionsprüfung ) erforderlich.

Richtig. Und branchenspezifisches know how.

Wobei sich mit der richtigen Unternehmerpersönlichkeit vieles kompensieren lässt.
 
Ich kenne einige "Selbständige", die jetzt von ihren Ex Frauen fast erpresst werden, oder die sich nicht scheiden lassen dürfen...
Und das hat sicher nichts mit meiner "Bösartigkeit" zu tun...;)
Diese Tatsache hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Unternehmertum zu tun. Eine Scheidung kann einen Angestellten auch die wirtschaftliche Existenz kosten.
Und Ehefrauen in der Buchhaltung können eine Gefahr sein, müssen es aber nicht sein. Ich kenne Fälle wo die Kombination Mann=Geschäftemacher, Frau=Finanzmanager sehr gut funtioniert.
 
Diese Tatsache hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Unternehmertum zu tun. Eine Scheidung kann einen Angestellten auch die wirtschaftliche Existenz kosten.
Das kann schon sein, das es Angestellte genauso trifft! Das kann man sich aber zumteil auch nicht aussuchen, nur in diesem Fall, gehört alles voher durchdacht.
Und ich kenne auch einige, die es sich nicht leisten können, eben weil die Frau alles weiß und kennt, hat sicher seine Vor-und Nachteile.

Ich kenne Fälle wo die Kombination Mann=Geschäftemacher, Frau=Finanzmanager sehr gut funtioniert.

Kenn ich auch, ist auch in meiner Familie so!

Wenn Bursche eine Frau wäre, hätte ich es ihm sicher geraten, die Finanzen überzuhaben, keine Frage!
 
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