Privat Diverses Die Prostitution und die Flasche

L

Gast

(Gelöschter Account)
Meine Meinung ist halt, das es eine bodenlose Schweinerei ist, wenn Frauen und auch Männer zu Sex gezwungen werden. Das ist in meinen Augen eine Vergewaltigung nach der anderen. Da kann man dan auch verstehen das solche Frauen dann immer öfter zur Flasche oder auch zur Spritze greifen. Die armen Dinger tun mir echt leid
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Um den armen Strichplätze-Oberthread ned noch ein Anhängsel zu verpassen, mach ich ein neues Thema auf.

Leo, nachdem Du nicht grad der typische Freier bist, nehme ich an das Du Deine Meinung aus den Medien bildest?

Was den Drogenstrich betrifft bin ich mir ziemlich sicher, daß die Spritze zuerst da ist.
Die Mädchen, mit denen ich zu tun hatte, haben allesamt nicht den Eindruck gemacht, als würden sie physisch dazu gezwungen werden. Die Zwänge finden anders statt, das ist dann eine thailändische Gesellschaft, in der eine alleinstehende Mutter ausgestoßen wird, oder Flüchtinge, die nur mit selbstständiger Arbeit Geld verdienen dürfen (und mangels Ausbildung nur die Beine breit machen können).

Und jetzt erklär mal, was Du dagegen machen willst, weil davon das Du das schrecklich findest, haben die Mädels auch nix zum essen oder ein Dach über dem Kopf

lg
Lümmel
 
Also kurz gesagt sind wir Männer die wir zu Prostituierten gehen, oder fahren, eigentlich keine Ausbeuter. Vielmehr sind wir alle Wohltäter der Gesellschaft die dafür sorgen das am Abend die armen Halbwaisen etwas zu essen bekommen und im Winter nicht frieren müssen.
Tja, Fakt ist nun einmal das es genug Mädchen in Österreich gibt, die zur Prostitution gezwungen wurden und werden. Und ob man es denen immer ansieht ist auch stark zu bezweifeln. Wär doch sicher nicht Geschäftsförderlich (wer vögelt denn eine die grün und blau von den Schlägen ist?)!
Es muß sowieso ein jeder mit sich selbst ausmachen ob er mit einer Nutte fickt oder nicht (ich geh auch zu einer wenn ich Lust hab), und wenn einer mit solchen Vorträgen sein Gewissen beruhigen muß, soll er. Ich schlaf sicher nicht schlechter nur weil ich ein Mädchen fürs ficken bezahle!
 
Also kurz gesagt sind wir Männer die wir zu Prostituierten gehen, oder fahren, eigentlich keine Ausbeuter. Vielmehr sind wir alle Wohltäter der Gesellschaft die dafür sorgen das am Abend die armen Halbwaisen etwas zu essen bekommen und im Winter nicht frieren müssen.
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Das ist wohl ein Scherz. Wir leben hier in Österreich. In einem Sozialstaat. Es gibt Frauenhäuser und Möglichkeiten etwas zum Essen zu bekommen (z.B. die Gruft). Also als Wohltäter würd ich die Männer, die zu Nutten gehen nicht bezeichnen. :mad:

Besser wäre, wenn den "armen Halbwaisen" jemand helfen tät, das sie aus dem Milieu rauskommen, anstatt notgeil "drüberzufahren". Das Geld, das ihr bezahlt, ist ja nur gegen das schlechte Gewissen. :nono: :mad:
 
@ Mike (SM-Couple)

Das was ich geschrieben habe, meine ich im Ernst. Was soll das, daß die Männer als "Wohltäter" auftreten. Ich hab ja nichts gegen Nutten und gegen den Strich.

Aber sobald die Mädels gezwungen werden (und durch die Ost-Öffnung glaube ich das wohl) durch welche Umstände auch immer sollte man sich überlegen, ob man als Mann da den Wohltäter für die Nutte spielt. :confused:
 
Ich denke auch nicht, dass die Freier schuld sind an der Wohltäterschaft.

doppel- :ironie:

opp
 
kann nur sagen angebot bestimmt nachfrage und auch preis. es kann mir auch kein mann erzählen das er zu einer prostituieten geht aus reiner nächstenliebe.
nach dem motto: ui schau die arme da am strassenrand an, tun wir ihr was gutes gemma mit ihr schnackseln oder lassen wir uns einen blasen und dann drücken wir noch den preis a bisserl runter. geht man zu einer am strassenstrich und gibt ihr so viel geld das sie eine nacht nicht anschaffen müsste und wünscht ihr dann noch einen schönen abend und geht, das wäre dann die tat eines wohltäters.
mfg.deaf05
 
Bin ich froh das einer die ironische Bedeutung meines Postings verstanden hat und mich hier ein weinig verteidigt!
thanx a lot mike!!!!

@Cassandra
Das Geld, das ihr bezahlt, ist ja nur gegen das schlechte Gewissen.
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Und ich hab mir immer gedacht ich bezahl fürs Vögeln! Wenns nämlich anders ist müßt ichs eigentlich immer umsonst bekommen! :twisted: :twisted: :twisted:
 
wenn ich immer wieder mal an den luxusschlitten der "begleiter" vorbeikomme, dann weiß ich wenigstens, dass meine "unterstützung" auch wirklich ankommt.

das ist ja schon mal was :) bei welcher spendenaktion weiß man:down: das sonst so genau und kann den geldfluss so einfach verfolgen ;) ...
 
Das ist ein Grund, warum ich noch nie - ja richtig gelesen - bei einer Prostituierten war. Ich verzichte lieber drauf, als mir vorwerfen zu müssen quasi wen vergewaltigt zu haben. Der Strassenstrich - gemeinsam mit den meisten Bordellen ist da wohl am ehesten gefährdet. Ich werd nur zu einer gehen - ja ich werde -, von der ich annehmen kann, daß sie das freiwillig und nicht aus einer Notlage heraus macht - also zu einer - falls es das gibt - "Hobbynutte" wie das ja so schön genannt wird. Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, daß man letzte Gewissheit darüber nur schwer erlangen kann, aber den Versuch muß man zumindest machen. Wenn man eine findet, die das als Job zum Geldnebeherverdienen macht und sich ihre Kunden auch aussucht, dann haben beide was davon.
Diejenigen die nur darüber nachdenken, wo sies am billigsten kriegen, eine vielleicht noch Süchtige oder Minderjährige runterhandeln oder dort hingehen wo sie wissen, daß der Strizzi im Hintergrund das Sagen hat oder gar für Selbiges ins Ausland fahren, wo man sich fast sicher sein kann, daß es nicht freiwillig passiert (Oststaaten vor allem), die stehen für mich irgendwo im Dreieck zwischen völliger Blödheit, Verdrängung und einer Existenz als Arschloch letzter Klasse.
P.S.: Übrigens fängt die Unmenschlichkeit auch dort an, wo man Frauen, die im Gewerbe tätig sind als "menschlichen Müll" bezeichnet (ist im Forum schon passiert), nur weil der arme Freier, der sowieso am viel längeren Hebel sitzt mit irgendwas nicht ganz zufrieden ist. Auf welcher Seite da der "menschliche Müll" sitzt ist wohl unschwer zu erkennen.

Sorry für den Ausbruch, ich habs aber nicht mehr zurückhalten können...
:confused: :( :( :(
 
Das mit den "Hobbynutten" ist so eine Sache. Wo hört das Hobby auf und wo fängt die Professionalität an. Ich kann von mir nur eines behaupten. Ich hab noch nie drauf geschaut wo ich es billiger bekomm und noch nie einen Preis nachverhandelt!! Und in welcher Tasche meine Kohlen im Endeffekt landen is mir scheißegal. Ich kann sowieso nichts ändern also warum soll ich mir einen Kopf darüber machen! Sorry is aber so!
 
sorry, aber gibts echt noch huren, die es "gezwungen" machen ?????
ich dachte die "minusmann-zeiten" sind schon längst vorbei
 
die minusmann aera ist schon vorbei wurden abgelöst von ost-zuhältern.
aber eigenständige gibts natürlich auch.
mfg. deaf05
 
Leider ist es eher umgekehrt - es gib Untersuchungen, wonach ein Großteil der Prostituierten in Wien zu ihrem Geschäft gezwungen werden, wobei hier auch eine etwaige Sucht als Zwang bewertet wird. Am Schlimmsten find ich ja den Menschenhandel aus den Oststaaten...
 
der menschenhandel aus den oststaaten hat aber nur eine chance, weil es einige verbote gibt: nämlich die, dass sich zb menschen aus der ukraine oder russland bei uns frei aufhalten können bzw arbeiten dürfen. nur durch das verbot können enorme gewinne für mafiose organisationen gemacht werden, genauso wie im drogenhandel. weiters durch die restriktive gesetzgebung im raum der prostitution, verschieden ja nach bundesland. dafür haben einzelne rotlichtkapos freie hand zum "import" von "tänzerinnen", sogar per spezieller gesetzlicher bestimmung.
im großen und ganzen ist die theorie, dass immer mehr frauen in die prostitution gezwungen werden, so einfach unvollständig. das sexbusiness ist durch die verarmung der ehemaligen GUS-staaten eines der schnellstwachsenden industriezweige und daher gibt es in diesem wachstum auch das wachstum mafioser strukturen und der ausbeutung der frau, daneben gibt es aber auch soviel unabhängige, auch sehr gebildete frauen wie nie zuvor in dem gewerbe, die weder von einem strizzi noch ihrem "arbeitslosen" freund abhängig sind, deren freie entscheidung es war, diesen job für kürzer oder länger zu machen um die eigenen pläne zu realisieren, ob die nun ein haus in lemberg oder eine tankstelle in odessa sind oder einfach die grossfamilie zu erhalten.
wer gerne möchte, dass mehr frauen unabhängig in diesem job arbeiten können, kann sich an die wiener landesregierung wenden, deren gesetz es verhindert, dass sich zb eine frau einfach eine wohnung mietet und darin ihrem gewerbe nachgeht, wie dies vor 20 jahren noch möglich war.
 
@ grünbaum
hinter dem Verbot sich einfach eine Wohnung zu mieten und drauf los zu vögeln steckt vermutlich die Absicht die Geheimprostitution einzudämmen.

und noch etwas, sollen wir alle Ostblockler ungehindert reinlassen und arbeiten lassen nur damit die Ostmafia kein Geschäft macht? Wohl ein wenig naiv. :fragezeichen:
 
@ strong safety

der prozentsatz von registrierten frauen ist 2o jahre nach inkrafttreten des gesetzes niedriger als damals. effekt des gesetzes also in der von dir geäusserten richtung negativ. die zugelassenen lokale werden zum großteil von leuten dominiert und kontrolliert, die nicht die arbeitenden frauen selbst sind. ein positivum des gesetzes ist aber, dass belästigungen der hausbewohner durch freier, die sich nicht zu benehmen wissen, ein riegel vorgeschoben wurde. natürlich unterlaufen pseudomassage institute schon lange diese regelung.
ich habe nur geschrieben, dass verbote immer mafiose strukturen schaffen, die dazu dienen diese verbote durch korruption und kriminelle energie zu umgehen. wenn ich sie schaffe, muss mir das klar sein. das ist kein naiver standpunkt, er zeigt nur, dass da auszuwählen ist, eine politische entscheidung zu treffen ist, und man nachher nicht über die negativen folgen (so oder so) jammern soll
wenn man diese folgen abschätzt, sollte man vielleicht nicht vergessen, wie leicht sich mafiose strukturen in staatlichen administrationen einnisten können, wenn korrupte beamte und die mafia dieselben interessen haben. der schaden ist dann längerfristig vielleicht sogar grösser als angenommen
 
@strong safety
"und noch etwas, sollen wir alle Ostblockler ungehindert reinlassen und arbeiten lassen...?"
kurz und lapidar: warum nicht?
 
ich wohn in einem bezirk mit 25% Ausländeranteil! Darum nicht!!!!!!!!!!!!!! :!: :!:
 

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