Die Versicherung

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Meine Herren unsere Schwarmintelligenz ist wieder einmal gefragt.
Hoffnungsvoll, systembejahend blicken wir ins neue Jahr. Wirklichkeitsnah schaut die Lage aber so aus , dass wir Vorbeugemaßnahmen treffen müssen.

Komme ich direkt zur Frage: Welche Versicherung für die Versicherungen ?
 
Meine Herren unsere Schwarmintelligenz ist wieder einmal gefragt.
Hoffnungsvoll, systembejahend blicken wir ins neue Jahr. Wirklichkeitsnah schaut die Lage aber so aus , dass wir Vorbeugemaßnahmen treffen müssen.

Komme ich direkt zur Frage: Welche Versicherung für die Versicherungen ?

Diese Frage kann man, denke ich, mit einem klaren "Das kommt ganz darauf an!" beantworten :daumen:
 
Meine Herren unsere Schwarmintelligenz ist wieder einmal gefragt.
Hoffnungsvoll, systembejahend blicken wir ins neue Jahr. Wirklichkeitsnah schaut die Lage aber so aus , dass wir Vorbeugemaßnahmen treffen müssen.

Komme ich direkt zur Frage: Welche Versicherung für die Versicherungen ?

wird wurscht sein, sind doch eh alle gleich.
 
wird wurscht sein, sind doch eh alle gleich.

Am meisten gleich sind die Platzhirsche am Markt, die beim Vergleich auf durchblicker.at aus unerfindlichen Gründen partout nicht teilnehmen wollen... Woran wirds wohl liegen... Am schlechten Preis-/Leistungsverhältnis.

Wichtige freiwillige Versicherungen sind die Haushalts- oder Eigenheimversicherung. Für ein paar Netsch im Jahr bist da schon relativ gut abgesichert (inc. Fahrlässigkeit oder Überspannungsschutz - Blitz schlägt in der Nähe ein und macht die Elektronik hinnig - bei Neuwertersatz).

Wichtig sind natürlich auch die Pflichtversicherung in der Krankenversicherung und die Haftpflichtversicherung beim angemeldeten Besitzen eines KFZ. Es gibt natürlich immer wieder Menschen, die schließen zur vorhandenen Krankenversicherung noch extra eine private Krankenversicherung ab - sind also quasi doppelt versichert. Halte ich für hinausgeworfenes Geld, aber wenn jemand dadurch gsünder wird, dass er durch den Herrn Primar XY operiert wird, dann soll er dafür ruhig sein Geld ausgeben.
 
Gestern fiel mir noch etwas zur Versicherung ein: Wichtig bei einer Haushalts- oder Eigenheimversicherung bleibt auch der Schutz vor einer sogenannten Unterversicherung.

Beispiel: Jemand besitzt ein Einfamilienhaus im Werte von 500.000 Euro, ist jedoch nur auf 250.000 Euro dafür versichert. Tritt ein Totalschaden ein (man denke bloß an die Lawinenkatastrophe von Galtür), bekommt der Geschädigte lediglich 250.000 Euro (also die Hälfte) von seiner Versicherung erstattet, wenn sonst alles gut geht.

Die unnötigsten Versicherungen sind meines Erachtens Brillenversicherungen, Handyversicherungen und Krankenversicherungen für Haustiere. Zu den Krankenversicherungen für Haustiere nahm in den letzten Tagen ein Versicherungsmakler in ORF Stellung dazu. Das zahlt sich nie aus. Kriegt ein Hund ein Herzleiden und sind einige Folgeoperationen notwendig, wird der Versicherungsnehmer kurzerhand von der Versicherung einfach rausgehaut, weil die Folgekosten für weitere Behandlungen für die Versicherung zu hoch wären.

Handyversicherung braucht auch niemand. Aufs Smartphone passt man heutzutage wie auf den eigenen Augapfel oder die Geldbörse oder den Personalausweis oder den Schlüsselbund auf. Schließlich befindet sich am Handy vielleicht auch die ID Austria. Ein Handy verliert man nicht. Auch gestohlen wird es nicht. Deshalb ist keine Versicherung vonnöten.

Rechtsschutzversicherung? Kommt auf die Lebensgestaltung an. Als freiwillig Autoloser brauche ich erst recht keine Rechtsschutzversicherung. Und da ich niemals bis aufs Blut mit jemandem streite, erübrigt sich auch ein Gang zum Anwalt. Lieber eine außergerichtliche Diversion anstreben, falls einmal der Fall der Fälle eintreten sollte. Und sich privat einig werden.

Edit: "oder den Schlüsselbund" hinzugefügt
 
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Versicherung? Konservendosen, Munition und genug Treibstoff! ;)

Bei echten Versicherungen bin ich recht sparsam, beruflich und privat das gesetzlich vorgeschriebene, nur Rechtsschutz DAS und eine Extraversicherung falls ich Arbeitsunfähig werde.

Am Begriff "systembejahend" solltest du aber einmal arbeiten. Das tönt als wärst du irgendein Schwurbler der keine Ahnung hat was er in Europa und vor allem in Österreich für Vorteile hat. Wer da gegen das "System", also die eingeschränkte Demokratie kämpfen will soll sich einmal umsehen wie es in alternativen Systemen so aussieht. Da ist dann nichts mit Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder staatlichen Vergünstigungen und Absicherungen. Da gibt es dann für quere Aussagen auch direkt 20 Jahre Lagerhaft, Steinigung oder je nach System direkt aufs Maul. Wem es nicht passt, unsere Grenzen sind offen. Es wird keiner gehindert andere Systeme auszuprobieren! :)

Womit wir derzeit konfrontiert werden ist nur die Realität welche entsteht wenn ein kleines Zwergland nichts produziert, jede Sparte künstlich durch einen Klimakult verteuert und ohne Greencardsystem mit offenem Mund zusieht.

Die Reserve welche wir durch ein vernünftiges Leben in den 60er Jahren aufgebaut haben ist durch die Pandemie vorgezogen geplatzt. In meinen Augen eine tolle Sache, denn jetzt kann man den Laden noch einmal flott machen wenn man destruktiven Einflüssen den Boden entzieht.
Wäre es ein schleichender Prozess geblieben hätte es jetzt auch keinen Gegenwind gegeben.

Bis zur Lösung kann man sich privat optimieren indem man laufende Kosten durch Vergleiche minimiert, Vorteile wie Förderungen und Steuermöglichkeiten nutzt und mit modernen technischen Möglichkeiten arbeitet. Investitionen sollte man möglichst breit verteilen und was aktuell lukrativ ist ergibt sich aus den Fakten und nicht aus künstlichen Hypes.

Und Nein, die kleinen Gaunerbetriebe auf durchblicker.at sind nicht die Lösung wenn sie mit windigen Verträgen nach 12 Monaten teurer als die "Platzhirsche" sind. ;)
Da braucht es mehr Analyse in Eigenregie und man muss sinnerfassend Lesen können.
Alle die vor ein paar Monaten dort Strom wechselten zahlen jetzt mehr als ich, der bei Verbund geblieben ist, weil ich aus Erfahrung wusste wie sich der Markt entwickelt!

Den finanziellen Durchbruch habe ich daher mit Rheinmetall Aktien gemacht als alle irgendwelchen Coins nachgelaufen sind, pro Jahr spare ich tausende Euro mit Apps und privat juckt mich die aktuelle Entwicklung absolut nicht, weil ich das Vermögen so breit gefächert habe das nur ein Meteorit bzw. ein globaler Killer eine Gefahr ist.

Und es gibt so viele Möglichkeiten um mehr Profit zu machen das man diese hier gar nicht alle aufzählen kann. Nur wer täglich zur Arbeit geht, zur Miete wohnt und sein Leasing Auto fährt wird eben nie etwas davon haben.
Das ist dann aber selbstverschuldet und vielleicht sind manche auch glücklicher wenn sie so leben. Denn in einer Welt wo sich Männer daran erfreuen das irgendwelche Fremden ihre Alte bumsen ist die Vorstellung auf ein glückliches Leben ohne Vermögen sicher keine reine Fantasie. :D

Vorbeugemaßnahmen? In die Realität zurück finden. Weniger Jammern, produktiver sein. Schritt für Schritt etwas aufbauen, nur Risiken die man leicht bewältigen kann eingehen, nie alles auf eine Karte setzen und sich nie angreifbar machen oder gar selbst in Szene setzen.
Konkurrenz gibt es heutzutage kaum noch, die meisten stolpern schon über ihre Kleidung oder bescheuerten Frisuren.

Eine Anleitung?
Serie ansehen und auf Alex P. Keaton achten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Anderes Beispiel: Vor einigen Jahren wechselte ich über durchblicker.at meine Haushaltsversicherung. Vorher zahlte ich beim Platzhirschen 212 Euro pro Jahr, nun nur mehr 99 Euro pro Jahr bei der VAV. Inklusive Assistance.

Seitdem die Barbara Schöneberger mit ihren Glubschaugen (Morbus Basedow wie bei Heino?) Werbung für die VAV macht, bin ich zwar nicht mehr so davon begeistert, aber Hauptsache, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.

Mein Häusl wurde kurz nach Versicherungsabschluss kaputt. Die VAV zahlte anstandslos, nachdem ein jugoslawischer externer Schwarzarbeiter ohne Wissen der VAV einer Firma aus Wien Hernals zu mir danach sofort heimkam und das alte Klo gegen ein neues austauschte.

"Das ist nicht so eines wie aus dem Baumarkt, sondern eines mit Qualität", sagte er. "Wenns wieder einmal was brauchen, rufens mich ganz einfach an. Mein Name ich Joe." Und gab mir seine Telefonnummer.

War eine gmahde Wiesn.
 
Eine sehr große Versicherung in Österreich hat 2 Jahre vor dem Tod meines Mannes über seine Diagnose Alzheimer Wind bekommen.
Sie haben Alles versucht die Versicherung (wurde seit 19 Jahren einbezahlt!) als ungültig und nichtig zu erklären. (300.000 Euro Versicherungssumme)
Es war doch sonnenklar, dass er vor 19 Jahren wusste, dass er Alzheimer bekommen wird, und somit die Versicherung betrogen hat.
Bei der Mafia gibt es ein gewisses Maß an Ehrencodex, bei Versicherungen nicht.

Dank mehrerer sehr guten Anwälten seiner Firma und 4 Gerichtsverfahren, hat die Versicherung dann zahlen müssen.
Aber wer kann sich schon teure Anwälte leisten?

PS: Die Rechtsschutzversicherung hat sich sofort zurückgezogen.
 
Bei der Mafia gibt es ein gewisses Maß an Ehrencodex, bei Versicherungen nicht.

gleich wie die banken, bei sonnenschein versprechen sie dir den schönsten regenschirm, bei regen geben sie ihn dir aber nicht. notwendiges übel, gerade mal das nötigste = existenzbedrohende versichern und mit dem ersparten geld was vernünftiges machen.
 
gleich wie die banken, bei sonnenschein versprechen sie dir den schönsten regenschirm, bei regen geben sie ihn dir aber nicht. notwendiges übel, gerade mal das nötigste = existenzbedrohende versichern und mit dem ersparten geld was vernünftiges machen.

Nur das Nötigste versichern lassen. Da Du meiner Erinnerung ja nach aus dieser Branche kommst, kennst Dich ja damit aus.

Diese Banker und Versicherungsvertreter sind manchmal lästiger als die Fliegen am Scheißhäusl, sobald sie einen Gewinn wittern.

Meinen Bankberater bin ich sogar einmal per E-Mail angefahren (ist normalerweise gar nicht meine Art), als er mich mit seiner penetranten Werbung nicht in Ruhe lassen wollte.

Er: Ich hätte da 2 Karten für die CA-Tennis-Trophy für Sie.

Ich gedanklich zu ihm: Gehns doch scheißen mit Ihrer Bauernfängerei.

Seine Nachfolgerin hats dann auch nochmals bei mir probiert:

Guten Tag, mein Name ist ***. Ich bin Ihre neue Beraterin und möchte mich gerne bei Ihnen vorstellen.

Ich gedanklich zu ihr: Wenn ich was will, melde ich mich schon von selber.
 
Meine Herren unsere Schwarmintelligenz ist wieder einmal gefragt.
Hoffnungsvoll, systembejahend blicken wir ins neue Jahr. Wirklichkeitsnah schaut die Lage aber so aus , dass wir Vorbeugemaßnahmen treffen müssen.

Komme ich direkt zur Frage: Welche Versicherung für die Versicherungen ?
Versicherungen muss man sehen wie Energielieferanten. Die billigste Versicherung mit einer bestimmten Leistung nehmen, frühestes Kündigungsdatum notieren, neu vergleichen, wechseln bzw. vorher Versicherung noch mit dem günstigeren Angebot konfrontieren. Alle Jahre mühsam, aber alle fünf Jahre tue ich mir das an.
 
A propos Bauernfängerei... Auf den Enkeltrick fallen meistens nur leichtgläubige und ältere Menschen herein:

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Eine kleine Anekdote aus dem Leben: Vor einigen Jahren fuhr mir die Molekularbiologin mit ihrem neuen (!) Radl ins Auto, als ich noch freiwillig eines hatte. Sie kam von links und hatte eine Stopptafel, ich von rechts mit erlaubter Geschwindigkeit. Also ein relativ eindeutiger Fall.

Danach machte ihre Haftpflichtversicherung über Monate Manderl. Mir war es bereits total unangenehm, als die Autowerkstätte mich frug, wie lange es denn noch mit der Begleichung des Schadens durch die Versicherung dauern könnte.

Es sind noch Erhebungen im Gange, schrieb mir die Sachbearbeiterin der Versicherung.

Darauf ich mit folgendem, kurzen Sachverhalt in etwa: Zum Zeitpunkt des Unfalls begann es leicht zu nieseln, daher werden die Bremsen des neuen (!) Rades der Unfallverursacherin wohl schlecht gegriffen haben. Die Wetterlage an diesem Ort und zu dieser Zeit kann jederzeit durch die Zentralanstalt für Meteorolgie und Geodynamik bestätigt werden.

Diese "Expertise" hat bei der Sachbearbeiterin wohl gesessen. Einige Tage später bekam ich die Antwort, dass der Schaden übernommen wird. :mrgreen:

Normalerweise schreibe ich dann mindestens "Danke!" zurück, aber in diesem Fall wollte man die Kostenübernahme vermutlich auf den Geschädigten abwälzen oder "mal schauen, ob der sich aufregt". Daher gab es ausnahmsweise kein "Danke!" von mir und ich dachte mir: Gehts scheißn.
 
Weil der Mensch zählt.

Wenn ich diesen Werbeslogan schon hör', geht mir das Geimpfte auf...

Es zählen nur 3 Dinge für eine Firma/eine Institution - und das war noch niemals anders:

• Geld

• Macht

• Reputation
 
Kein Mensch braucht übrigens eine Rechtsschutzversicherung (natürlich abhängig vom Lebenswandel). Gibt es Unstimmigkeiten, schnapst man sich diese selber aus, ohne dabei einen Rechtsanwalt zu bemühen. Denn die haben eh schon Wichtigeres um die Ohren.

Rechtsschutzversicherungen sind z. B. nur was für depperte Eltern, die es nicht wahrhaben können, dass ihr Kind in der Schule vielleicht gerechtfertigt schlecht benotet wurde (der Apfel fällt schließlich nicht weit vom Stamm). Wegen solch einem Scheißdreck soll sich dann auch noch eine ganze Kanzlei darum kümmern.

 
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