Dinge von früher - heute (fast) vergessen ...

"pracker" - um das von drüben aufzulösen: waren nicht nur die heute fast nur mehr im BDSM-bereich verwendeten teppichklopfer, sondern auch fahrende obst- und gemüsebauern, die in der stadt mit pferdefuhrwerken die runde gedreht haben, und in den höfen ihre waren ausgerufen haben. mit den guten alten waagen mit auf der ladefläche etc..
 
"pracker" - um das von drüben aufzulösen: waren nicht nur die heute fast nur mehr im BDSM-bereich verwendeten teppichklopfer, sondern auch fahrende obst- und gemüsebauern, die in der stadt mit pferdefuhrwerken die runde gedreht haben, und in den höfen ihre waren ausgerufen haben. mit den guten alten waagen mit auf der ladefläche etc..
Damals gabs zumindest in Wien die Klopfstangen , aber ich glaube nicht dass die zum rumturnen gedacht waren.
 

Ich könnte das ja mit Euch diskutieren, finde es allerdings viel witziger mit den Jungs die Schallplatten, sind sogar noch von Großeltern Schellacks da zu sortieren und zu schauen, dass im Haus die Plattenspieler am Laufen bleibt.

Das ist übrigens unser absoluter Lieblingstoaster und jeder der auszieht kriegt einen mit. (Ja ich kauf sie zsamm seit Jahren)
...und sie gehen wieder weg, wie warme Semmeln...

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Mit Alten austauschen ist nostalgisch schön, weitergeben und Junge mitnehmen kann richtig was.......da bekommt Geschichte auch ein Gesicht, ein anderes Verständnis.....:D
 
Als Teenager zwei Wochen mit dem Rucksack aufs Geratewohl nach Frankreich fahren, ohne festen Plan und ohne Quartier. Und selbstverständlich, ohne zu Hause anzurufen. Wenn sie Glück hatten, kriegten die Eltern eine Postkarte aus Paris.
 
Als Teenager zwei Wochen mit dem Rucksack aufs Geratewohl nach Frankreich fahren, ohne festen Plan und ohne Quartier. Und selbstverständlich, ohne zu Hause anzurufen. Wenn sie Glück hatten, kriegten die Eltern eine Postkarte aus Paris.

das haben wir - mein jugendfreund und ich - mit schriftlicher erlaubnis der eltern in der wachau probiert. am abend waren wir wieder zu hause, weil uns niemand ein quartier gegeben hat.
 
Eher was für die älteren Semester unter uns, um ihrem gesellschaftlichen Bildungsauftrag nachzukommen! :haha:

Was sind Dinge oder Alltagsabläufe (etc.) aus Eurer Kindheit oder Jugend, die heute so gut wie unbekannt oder fast unvorstellbar sind?

Eines der von mir meistgehassten Aufgaben war für mich als Kind/Jugendlicher im Winter frühabends in den Keller um Brennholz und Kohlen holen zu müssen!
Vom unheimlichen Keller ohne Lift in den vierten Stock war zach!

Wer im Altbau ohne Bad wohnte, ins öffentliche Tröpferlbad zu gehen-heute undenkbar!

Im Winter mitten in der Stadt Schlitten oder Bobfahren gehen zu können, die ärmeren Kinder nahmen Plastiksackerl zum rutschen.

Miniräder oder Klappräder von überflüssigen Schrott wie Kotflügel, Gepäckträger, Beleuchtungskörpern zu befreien und als Vorreiter der späteren BMX Räder zu verwenden.

High Riser oder Bonanza Räder-oh wie geil!

Für die Buben als Pendant zur Barbie Puppe den Big Jim mit Gesellen!
 
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