Mariella - ein Erlebnisbericht
Ich bin erst durch ein paar Berichte im erotikforum auf Mariella aufmerksam geworden. Ich fand es sehr spannend und interessant, was ich da gelesen hatte – bis ich draufgekommen bin, dass diese Berichte bereits aus dem Jahr 2013 waren ;-). Ich wollte schon weiterklicken und das Gelesene als eine Option abhaken, für die ich 11 Jahre zu spät dran bin, als ich in weiteren Einträgen sah, dass Mariella noch aktiv ist, im Laufhaus in der Zollgasse.
Nun bin ich üblicherweise etwas reserviert zu Dominas in Laufhäusern. Viel zu oft ist es ein normales Erotikservice, das mit etwas gespielter Dominanz aufgepeppt wird. Ich meine das nicht abwertend und es hat sicher seine Kundschaft, aber mich sprechen bei Sessions eben nur die Aspekte Machtgefälle, Unterwerfung, Erniedrigung und Dominanz an und wenn das nicht wirklich zur Lady passt, gibt mir das nichts, hat sogar eher den gegenteiligen Effekt. Die Berichte über Mariella waren jedoch so positiv, dass ich meine Vorbehalte mal zur Seite schob und sie kontaktierte.
Die Terminvereinbarung war unkompliziert, kurz und bündig. Die übliche leichte Anspannung, wie die Dame wohl real aussieht, wurde beim ersten Anblick gleich zerschlagen. Mariella ist eine äußerst gutaussehende Erscheinung, die die Fotos definitiv übertrifft – zumeist ist es ja umgekehrt. Obwohl ich kein sonderlicher Tatoo-Fan bin und an mir kein einziges meinen Körper ziert, finde ich sie bei Frauen ungemein erotisch und schön. Mariella hat reichlich davon und sie sehen auch äußerst scharf an ihr aus.
Kurz und bündig, wie die Terminvereinbarung, war auch der Beginn. Mariella redete nicht viel, sie ließ mich meine Vorlieben vorbringen, die sie nicht kommentierte und mir auch sonst nicht viel Deutungsspielraum ließ, wie sie zu diesen steht. Mich ließ das zunächst mit ein paar Fragezeichen zurück. Diese Wortkargheit ist so so ziemlich das Gegenteil von mir, der seine Devotion und Verehrung gerne sehr wortreich ausdrückt und mitunter auch etwas in romantisches Beteuerungen (weniger vorteilhaft könnte man es auch Gelaber nennen
) abgleitet. Das ist definitiv nicht Mariellas Vorliebe, wie ich im Laufe dieser Session noch erleben sollte.
Als ich von der Dusche zurückkam und noch ein paar Ergänzungen zu den Vorlieben anbrachte, ließ sie mich gerade noch ausreden, ehe sie mich abrupt und sehr bestimmt zu ihren Füßen beorderte. Sie übernahm sofort sehr selbstsicher das Kommando und ihr anfängliches Schweigen ging nun in sehr klare Befehle über. Ich durfte ihre Füße küssen und lecken. Als Fußverehrer kann ich sagen, dass Mariella ausgesprochen schöne Füße hat und wohl locker als Fußmodel durchgehen würde. Ich bekam klare Kommanden, bestimmt, fordernd, mich an meine Position erinnernd.
Danach ging es dazu über, dass sie ausprobierte, wie gut ich Nippelfolter aushalte. Obwohl ich mich eigentlich nicht unbedingt als besonders ausgeprägt maso sehe, ist das ein Bereich, wo ich mich nach Schmerz sehne und diesen auch sehr gut aushalte. Meine diesbezüglichen Beteuerungen, dass ich für sie gerne jeden Schmerz ertragen würde, quittierte sie mit einem fragenden und etwas "gefährlichen" Blick und den Worten, ob ich mir dessen wirklich sicher wäre. Die unmittelbar danach folgende Behandlung ließ mich meine Worte etwas kleinlaut wieder teilweise zurücknehmen. Aber - so ist das halt mit dem Lustschmerz - so wie es schmerzt, so kickt es halt auch, und man leidet....und sehnt sich nach mehr.
Mariella beherrscht die verbale Dominanz, die sie parallel zu ihren Behandlungen einsetzt, außerordentlich gut. Sie lässt in jedem Satz das herrschende Machtgefälle durchscheinen und versteht es, ihre Überlegenheit in Worte zu fassen und den Sub unten zu halten. Ich liebe verbale Dominanz, die von oben herab kommt und Stil hat und habe ihr schon nach wenigen Sätzen „aus der Hand gefressen“. Sie hat ein gutes Gespür dafür, worauf ihr Gegenüber anspricht und wie sie ihn in die bereitwillige Unterwerfung führt.
Natürlich verfiel ich wieder in meine wortreiche devote Bewunderung. Ich verbalisiere meine Bewunderung und Verehrung gerne und wie erwähnt, verfalle ich da auch in romantische Beteuerungen. Manch Lady lässt mich gewähren und nimmt diese Huldigungen entgegen – oder ertragen es
, aber Mariella ist keine Lady auf einem Thron, die sich vergöttern lässt. Da ist Bodenständigkeit, Direktheit und ungeschminkte Offenheit. Sie machte mir unmissverständlich klar, dass ich weniger reden und mich stattdessen auf die Befolgung ihrer Befehle konzentrieren sollte. Eine nette Umschreibung, dass ich meinen Schnabel halten sollte. Ich verstand also: Das kann ich mir schon mal sparen
.
Ich war ab diesen Zeitpunkt nur noch ihr Spielball, den sie routiniert in ihren Händen formte und aus dem sonst recht selbstsicher auftretenden Mann, wurde ein folgsames Etwas, das nur darum bettelte, etwas für sie tun zu dürfen und sich ihr hinzugeben. Hat da irgendjemand gesagt, er wäre etwas skeptisch zu Dominas in Laufhäusern
? Man merkt einfach, dass Mariella mit devoten Männern umgehen kann. Vermutlich gibt es keine Form der devoten Neigung, die ihr unbekannt ist. Dementsprechend erfahren wirkt sie auch in ihrer dominanten Rolle und ihrem Agieren und es fiel mir sehr leicht, mich auf sie und ihre Art der Dominanz einzulassen. Natürlich kann ich nicht sagen, ob das auf jeden so wirkt, aber sie strahlt jedenfalls viel aus, das mich sehr anspricht.
In weiterer Folge durfte ich auch erleben, wie genau Mariella um die erotische Wirkung Ihrer Erscheinung Bescheid weiß und diese auch bewusst einsetzt, um den in der Zwischenzeit ihr völlig hingegebenen Gast zu teasen. Ich liebe ja viele Formen der weiblichen Dominanz, aber wenn eine Frau es versteht, ihre weibliche Erotik einzusetzen, um den Mann völlig gefügig zu machen, dann hat das für mich eine ganz besondere Qualität der weiblichen Überlegenheit. Man merkt auch in dieser Hinsicht, dass sie um ihre Wirkung weiß und sie geht entsprechend selbstsicher mit ihren Reizen um. Frauen, die selbstsicher ihre Sexualität ausleben, zu ihren Reizen stehen und um ihre diesbezügliche Überlegenheit dem Mann gegenüber wissen, sind einfach
.
Mariella spielte mit meinem Verlangen, steigerte dieses noch mit Worten und hatte mich dort, wo sie mich haben wollte – und ich letztendlich auch sein wollte. In solchen Augenblicken verstehe ich auch, wie man jemand völlig hörig sein kann. Jegliche Scham und Zurückhaltung fielen weg und ich konnte mich völlig in meiner Hingabe und Bedürftigkeit zeigen. Ich spürte, dass dieses seelische Nacktsein bei ihr in sicheren Händen war und dieses Gefühl ist für einen devoten Menschen pure Befreiung.
Ich möchte nicht auf jedes Detail in der Session eingehen, sie baute aber wie man rauslesen kann, war es sehr erfüllend. In jedem Fall baute sie viel von dem ein, wofür ich sie im Vorgespräch gebeten hatte. Sympathisch fand ich auch den Ausklang. Obwohl wir ans Ende der vereinbarten Zeit gelangt waren, gab sie mir die Zeit, mich wieder zu sammeln und sie gewährte mir etwas Einblick in den Menschen, abseits der dominanten Frau, die ich gerade erlebt hatte. Und was ich da erkannte, war um nichts weniger interessant, als das lustvolle Erlebnis ein paar Minuten davor.
Es werden noch einige Besuche folgen, das ist für mich sicher. Und wenn ich daran denke, dass Sessions ja intensiver werden, wenn man sich besser kennt, scheinen da noch einige spannende Erlebnisse auf mich zu warten.