Extremes BDSM als Sklave - freiwillig?

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Hallo, Leute,
Ich bin zufällig kürzlich über das Buch "Mit-Papa-wars-nur-Blümchensex" - Amazon Link gestolpert. Im zweiten Teil werden einige - meiner Meinung nach - sehr extreme BDSM Szenarien beschrieben.
Rein grundsätzlich halte ich das Buch für authentisch; mir ist vollkommen klar, dass es für die Dom - Seite einen Markt gibt und dass es manchen dominanten Persönlichkeiten einen Kick gibt, dies in extremer Form auszuleben.
Ich will hier bitte nicht über eine potentielle (il)Legalität diskutieren; mir geht es nur um die sexuelle Neigung.
Gibt es tatsächlich Menschen (Frauen und/oder Männer), die bei den in folgenden beschriebenen Szenarien als Sub tatsächlich Lust empfinden?

Ich tu mir gerade etwas schwer, hier auf Details einzugehen, weil ich nicht gegen Forenregeln verstoßen will, werde aber versuchen, einzelne passagen zur Erklärung (haben sicher nicht so viele gelesen) zu zitieren.

Letztendlich geht es um ein Mädchen, das als "No Limit" Sklavin verkauft wird.
"Mit der Zeit haben sie mir dann immer öfter einen Katheter in die Blase geschoben. Einen Spülkatheter. Die Männer pinkelten dann in einen Becher, der dann dafür sorgte, dass der Urin in meine Blase lief. Ich hatte also den abscheulich ekligen Urin von fremden Männern bald in meiner Blase, denn ihre Pisse lief ohne Umwege von dem Becher über den Schlauch dort hinein. Und wenn die Blase dann randvoll war, dann war das ein richtig widerlicher Druck, und es tat enorm weh. Und wenn ich dann bettelte und bettelte, aber auch nur dann, öffneten sie den Auslauf. Der Urin konnte aber nun nicht wie er eigentlich sollte abrinnen. Denn vorher haben sie mir eine Magensonde gelegt und den Anfang derMagensonde mit dem Auslauf verbunden. Und so lief die ganze Pisse, die aus meiner Blase schoss, direkt in die Magensonde und wieder hinein in meinen Magen. Sie nannten das ein «geschlossenes System», obwohl das gar kein geschlossenes System war. [...] standen halt drauf, die komplette Kontrolle über mich zu haben. Also auch über meine Körperfunktionen. Das kann man über einen Katheter sehr gut machen. Von diesen Dingern gibt es eben auch diese Spülkatheter, die man im Krankenhaus zum Spülen der Blase verwendet [...] Da leitet man in die eine Öffnung Flüssigkeit rein, und sie kommt aus dem anderen Schlauch wieder raus. So macht man sauber. Für solche Zwecke wäre das eigentlich gedacht. Die holde Männlichkeit wollte mich ja aber nicht sauber, sondern schmutzig machen. Also deren Pipi rein und nicht mehr einfach so raus. Stöpsel drauf auf den Auslass. Das ist so ein super ekliges Gefühl. Stell dir vor, du hast so dieses Gefühl, dass du ganz dringend auf die Toilette gehen musst. Und du kannst bzw. du darfst einfach nicht. Wenn der Katheter richtig groß ist, kannst du tun und lassen, was du willst, du kannst nicht pinkeln, wenn er zu ist. In Windeseile wird aus diesem Gefühl, dass man einfach nur unglaublich stark pinkeln muss, ein unglaublicher Schmerz im Bauchbereich. Und im Hinterkopf hast du außerdem: Das ist ja nicht einmal dein eigener Urin! Jetzt wird dann der Auslass an deine Magensonde angeschlossen und unter großem Johlen sehen alle zu, wie der fremde und auch dein eigener Urin aus deiner Blase schießt und wieder direkt zurück in deinen Magen. Es dauert nicht lange, dann ist das wieder durch und die Blase füllt sich von Neuem. Und wenn der nächste noch seinen Urin dazugibt, wird es immer enger, weil ja auch ein voller Magen auf die Blase drückt etc. … Also, es kommt immer mehr Fremdurin dazu … in deinen Körper … und dreht sich sozusagen im Kreis …"

Im Klinikbereich, also dem Klinikbereich innerhalb der SM-Szene, war die Magensonde sowieso sehr beliebt. Die konnten alles damit in mich reinfüllen, ohne dass ich mich wehren konnte. Urin, Schnaps aber auch Medikamente … Einmal wurde mir ein Medikament zur Stuhlauflockerung eingeflößt. dann wurde ich gefesselt und in einer erzwungenen Hockstellung in der Luft baumelnd hängen gelassen. Meinen Hintern haben sie mit einem Plug verschlossen und mit einem Gürtel rund um meinen Körper befestigt, damit er sich nicht hätte lösen können. Nach einigen Stunden verkrampfte sich mein Magen vollkommen, es rumorte und krachte und drückte und krampfte und es tat einfach nur total weh. Dann stellte sich der Kunde genau unter mich und entfernte den Plug. Ich konnte mich keine Sekunde mehr beherrschen und der ganze Dünnschiss kam raus und regnete sozusagen auf den Kunden.

Dann gab es noch einen Teil, den ich nicht zitieren will, weil ich nicht genau weiß, wie ich es zusammenschnipseln soll, so dass es noch Sinn ergibt. Aber Kurzfassung: Fickmaschine mit Dildo dran, der mit Salz und/oder Sand bestreut wird, um möglichst viele Schmerzen zu verursachen. Anal und vaginal.


So, und hier die Frage noch mal: Gibt es tatsächlich Frauen (oder Männer; in dem Buch ging es halt um eine Frau), die sowas nicht nur freiwillig mit sich machen lassen (Geld mag durchaus ein Motivator sein) UND - und das ist der relevante Teil meiner Frage - dabei auch tatsächlich Lust empfinden?
(Rein Grundsätzlich sehe ich unsere Gesellschaft statsitisch unter einer gaußschen Glockenkurve - sprich: wenn es Menschen gibt, die dominant auf sowas stehen, müsste es eigentlich auch welche geben, die als Sub auf sowas stehen aber irgendwie fehlt mir da der Glaube.)
 
also rein grundsätzlich hat das Buch nix mit BDSM zu tun, sondern mit Mißbrauch.
Das ist mal das eine.

Auf der Sub-Seite gibt es sicherlich viele Praktiken, die ich nicht mögen würde, ich kenne aber Leute, die beispielsweise Cutting (an sich, passiv) mögen, was aber nichts für mich wäre. Nur beispielsweise.

BDSM ist ja normalerweise was, was man freiwillig macht.

Jemand gegen seinen Willen vergewaltigen, verletzen (oder auch töten, das kommt auch vor) ist strafbar und hat mit BDSM überhaupt nichts zu tun.

Eigentlich wäre das jetzt eine Diskussion über Mißbrauch, auch Kindesmißbrauch.
 
... müsste es eigentlich auch welche geben, die als Sub auf sowas stehen...

Nun ja... Gottes Welt ist mannigfaltig. :penguin:


Nur ein Beispiel:

Ich kenne (entfernt) einen Dom, der sich von seiner SUB-Spielpartnerin trennte, weil ihm ihre Sehnsüchte zu weit gingen - in Richtung "bleibende Schäden".

Er sollte ihr ihre Brustwarzen abschneiden.

Ob und inwieweit solche "Wünsche" noch "normal" sind, wage ich nicht zu beurteilen - befürchte jedoch, dass auch da jeder Topf irgendwann seinen Deckel findet. 🙄
 
und das ist der relevante Teil meiner Frage - dabei auch tatsächlich Lust empfinden?
Ich bin kein Profi dieses Bereichs von möglichen Sexpraktiken, oder so, aber selbst als Laie kommt man um die Frage nicht herum, ob du, was du gepostet hast (diese Szenen aus dem Buch außen vor gelassen) zu Ende gedacht hast, bzw. überhaupt eine Ahnung von der BDSM Szene hast.

Fest steht, dass es Menschen gibt, denen u. A. Schmerz ihre sexuellen Bedürfnisse stillen.

Um die Frage der Legalität kommt man leider (auch wenn von dir wie erwähnt unerwünscht) nicht herum. Die Freiwilligkeit ist genauso selbstverständlich, wie in Praktiken ohne BDSM. Gäbe es diese Freiwilligkeit nicht, hätte der Staat viel zu wenige Gefängnisse.
 
Ich kenn das Buch nicht, ich gehe davon aus das alles im Konsens passiert. Und nur zur Sicherheit: Nur weil ich mir etwas möglicherweise vorstellen kann, heißt das nicht, dass ich es gut heiße oder befürworte.

Ich kann mir vorstellen, dass dabei jemand Lust empfinden kann - persönlich find ich Klinikzeugs vieles, aber nicht erregend.

Manchmal trifft man auf Vorlieben und Extreme, die nicht nachvollziehbar oder so grenzwertig sind, das sie sich nicht in den eigenen Moralkompass gliedern. Was den Extremen aber voraus geht, ist, dass Mensch nicht an diesem Peak begonnen hat, seine Lust zu erfahren - vielmehr Schritt für Schritt. Immer noch ein Stück weiter. Und noch eins. Es sind Maxime von stetigen Steigerungen, Gedankenspiralen und Empfindungen.

Warum und wieso aber jemand nach beschriebener Grenzenlosigkeit giert, ist mir eher schleierhaft aber auch komplett egal, solang das keine Person in meinem Verantwortungsbereich ist.
 
Abgesehen davon, dass dieses "Buch" einen echt miesen Autor hat
....


Kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass diese komplette Abhängigkeit oder eher dieses Abgeben jeder Verantwortung für manche Menschen sehr Lust steigernd ist.

Ich Verweise wie so oft auf " safe, sane & consensual" - ohne diesen Grundsatz kein BDSM!

Die Vorstellung kann also noch so geil sein, wenn auch nur die geringste Gefahr besteht, jemanden ernsthaft zu schädigen, muss mMn das Vernunftzentrum im Hirn (sofern vorhanden) aktiv werden.
 
Mein Ex wurde in der Sklavenzentrale mal angeschrieben von einer, die ihm alles abgegeben hätte (schon beim ersten Treffen Wohnungsschlüssel, Geldkarte etc) und meinte sie würde alles machen. Wenn er es wünscht, sich zum Beispiel sogar Finger amputieren lassen. Seine Antwort war, du brauchst keinen Dom sondern einen Psychologen.
Finde ich in der Form auch alles andere als gesund. Aber wenn man lange genug sucht, findet sich auch so ein Psychopath.
 
So, und hier die Frage noch mal: Gibt es tatsächlich Frauen (oder Männer; in dem Buch ging es halt um eine Frau), die sowas nicht nur freiwillig mit sich machen lassen (Geld mag durchaus ein Motivator sein) UND - und das ist der relevante Teil meiner Frage - dabei auch tatsächlich Lust empfinden?
(Rein Grundsätzlich sehe ich unsere Gesellschaft statsitisch unter einer gaußschen Glockenkurve - sprich: wenn es Menschen gibt, die dominant auf sowas stehen, müsste es eigentlich auch welche geben, die als Sub auf sowas stehen aber irgendwie fehlt mir da der Glaube.)
Geben wird es das sicher. Ob sie "tatsächlich Lust" empfinden, können wir einfach nicht sagen - abgesehen von medizinischen Interventionen kann man das ja von außen nicht feststellen.

Ich glaube, es ist klüger, solche Spekulationen sein zu lassen, und sich mehr darauf zu fokussieren, ob es möglich ist, so etwas SSC auszuleben, und wie wahrscheinlich es ist, dass es mehr ist als bloß Phantasie. (Bei ganz vielen "extremenen SM" Szenarien habe ich den Eindruck, dass sie nur Kopfkino sind... oder hoffe es zumindest.)

Zum ersten: Ganz klar nein, das geht nicht. Ich glaube auch kaum, dass es jemand längere Zeit überleben würde - insofern zweifle ich etwas an der Authentizität des ganzen. Zum zweiten... naja, siehe Authentizität. Ausschließen kann man natürlich nie etwas ganz. Wäre interessant, was ein medizinisch Gebildeter dazu sagt.

Allerdings sagt der Klappentext auch nicht, dass das alles einvernehmlich passiert ist:

Mit Papa war’s nur Blümchensex ist der Bericht von Nele Hoffmann, der ihren kompletten, höllischen Lebensweg erzählt, von ihren ersten kindlichen Gedanken bishin zum heutigen Tag.

Übrigens, die Vorschläge von Amazon, wenn man dieses Buch anklickt, sind der Hammer. Da frage ich mich, ob das wirklich gedacht ist, um den Autoren zu helfen, ihr Leben zu verarbeiten, oder doch eher, damit perverse Leser sich drauf psychisch oder physich einen runterholen. Eww.
 
also rein grundsätzlich hat das Buch nix mit BDSM zu tun, sondern mit Mißbrauch.
Das ist mal das eine.

Jemand gegen seinen Willen vergewaltigen, verletzen (oder auch töten, das kommt auch vor) ist strafbar und hat mit BDSM überhaupt nichts zu tun.
Ja, der Teil ist mir bewusst. Ich bin über das Buch auch nicht aufgrund von BDSM Neugier, sondern aufgrund der Missbrauchsthematik drüber gestolpert. Dass in diesem Buch de facto nur strafbare Handlungen beschrieben werden, steht außer Frage.

Eigentlich wäre das jetzt eine Diskussion über Mißbrauch, auch Kindesmißbrauch.
Das ist eh klar... In dem Buch ging es speziell um die Erlebnisse eines minderjährigen Mädchens. Das wollte ich aber nicht thematisieren, sondern nur die beschriebenen Praktiken

Mir ging/geht es vorrangig um die Frage, ob es derartige Praktiken auch im Konsens gibt? Und selbst wenn, stellt sich die Frage, inwieweit es nicht trotzdem strafbar ist (Körperverletzung) - Konsens hin oder her. Und eben, ob es tatsächlich Subs gibt, die sowas "brauchen" um sich selbst zu spüren oder Lust zu spüren oder was auch immer...
 
Ich bin kein Profi dieses Bereichs von möglichen Sexpraktiken, oder so, aber selbst als Laie kommt man um die Frage nicht herum, ob du, was du gepostet hast (diese Szenen aus dem Buch außen vor gelassen) zu Ende gedacht hast, bzw. überhaupt eine Ahnung von der BDSM Szene hast.

Fest steht, dass es Menschen gibt, denen u. A. Schmerz ihre sexuellen Bedürfnisse stillen.
Tatsächlich kenne ich die BDSM Szene nur sehr oberflächlich aus eigener Erfahrung (und weiter will ich eigentlich auch gar nicht gehen, weil das icht meins ist). Aus verschiedenen Quellen (nein, nicht nur Pornos), weiß ich aber, dass das durchaus weiter geht.
Und ja, mir ist klar, dass Menschen mit Schmerz ihre sexuellen Bedürfnisse stillen... aber das hier beschriebene geht so dermaßen weit, dass sich diesbezüglich in meinem Kopf ein riesiges Fragezeichen bildet. Daher wollte ich das hier posten unter der Annahme, dass die hiesige Community mehr Einblick hat, als ich.

Um die Frage der Legalität kommt man leider (auch wenn von dir wie erwähnt unerwünscht) nicht herum. Die Freiwilligkeit ist genauso selbstverständlich, wie in Praktiken ohne BDSM. Gäbe es diese Freiwilligkeit nicht, hätte der Staat viel zu wenige Gefängnisse.
Wie schon oben erwähnt: dass die Inhalte dieses Buches in jeder Hinsicht grob illegal sind und de facto jeder Protagonist ins Gefängnis gehört, steht eigentlich außer Frage. Mir ging es ein Stück weit darum, ob es diese Szene auch in der extremen Ausprägung auch in der Legalität gibt
 
Mir ging/geht es vorrangig um die Frage, ob es derartige Praktiken auch im Konsens gibt?
ich glaube ja, es gibt ja auch Leute mit Amputationsphantasien, Leute, die gegessen werden wollen. gesund ist das halt nicht mehr. dann stellt sich aber die Frage "wo hört Lust auf und wo fängt Wahnsinn an?".

es gibt (nicht Mal so wenige) Leute, die lassen sich den Rücken oder sonst was blutig schlagen, sich Unmengen Kochsalzlösung in die Hoden einspritzen, mit Nägeln die Brüste auf ein Brett nageln ... was auch immer.
 
Übrigens, die Vorschläge von Amazon, wenn man dieses Buch anklickt, sind der Hammer. Da frage ich mich, ob das wirklich gedacht ist, um den Autoren zu helfen, ihr Leben zu verarbeiten, oder doch eher, damit perverse Leser sich drauf psychisch oder physich einen runterholen. Eww.
Naja, es ist ein Buch, das Mißbrauch thematisiert. Nona präsentiert amazon da thematisch passende Bücher. Die Geschichte vom Pummeleinhorn wäre wohl noch unpassender, oder? ;)
 
ich glaube ja, es gibt ja auch Leute mit Amputationsphantasien, Leute, die gegessen werden wollen. gesund ist das halt nicht mehr. dann stellt sich aber die Frage "wo hört Lust auf und wo fängt Wahnsinn an?".

es gibt (nicht Mal so wenige) Leute, die lassen sich den Rücken oder sonst was blutig schlagen, sich Unmengen Kochsalzlösung in die Hoden einspritzen, mit Nägeln die Brüste auf ein Brett nageln ... was auch immer.
Ich habe derartige Pornos gesehen. Mit einem gewissen Grad an was weiß ich was... aber keine Erotik, die da in mir aufgekommen ist...
Und da frage ich mich tatsächlich, ob da wirklich alles im Konsens passiert. Und wenn ja, ob die "Schauspieler" da in irgendeiner Form "Spaß" dran haben oder nur die Kohle so dermaßen dringend brauchen...
 
Ich habe derartige Pornos gesehen. Mit einem gewissen Grad an was weiß ich was... aber keine Erotik, die da in mir aufgekommen ist...
Und da frage ich mich tatsächlich, ob da wirklich alles im Konsens passiert. Und wenn ja, ob die "Schauspieler" da in irgendeiner Form "Spaß" dran haben oder nur die Kohle so dermaßen dringend brauchen...
also bei manchen Videos finde ich, sieht man den Schauspielerinnen schon sehr an, dass sie es nur fürs Geld machen (graias zb). queensnake ist mein Endgegner, da kann ich die wenigsten Videos überhaupt anschauen.
 
Nona präsentiert amazon da thematisch passende Bücher.
Eh - ich bin nur vom ersten Blick her nicht sicher, ob das wirklich Lebensberichte sind. Man kann da sicher mit Phantasieprodukten ganz schön absahnen. Und bei dier Idee wird mir doch ein wenig übel. Und wenn das alles wirklich passiert ist, krieg ich erst recht Brechreiz.
 
Eh - ich bin nur vom ersten Blick her nicht sicher, ob das wirklich Lebensberichte sind. Man kann da sicher mit Phantasieprodukten ganz schön absahnen. Und bei dier Idee wird mir doch ein wenig übel. Und wenn das alles wirklich passiert ist, krieg ich erst recht Brechreiz.
Weiß jetzt nicht, was du siehst aber bei dem was ich sehe, vermute ich, die meisten davon werden genau so passiert sein.
Hab da sehr engen Kontakt zu einer Frau, die im Grunde genau so ein Buch schreiben könnte; also nicht BDSM in der hier beschriebenen Form aber durchaus auch schmerzhafte Erfahrungen als 9-13jährige
 
es gibt (nicht Mal so wenige) Leute, die lassen sich den Rücken oder sonst was blutig schlagen, sich Unmengen Kochsalzlösung in die Hoden einspritzen, mit Nägeln die Brüste auf ein Brett nageln ... was auch immer.
Bei gewissen Neigungen frage ich mich dann schon, ob anstatt eines Dom/einer Domina nicht eher ein Psychiater oder Psychologin angebracht wäre. 🤷‍♂️
 
Also ich habe jetzt nicht alles gelesen aber ich mag extremes BDSM als Sklave. Bei mir ist so um so wehrloser ich bin um so mehr ist möglich. Habe mich einmal von einer Domina fesseln lassen und mir gewünscht dass die mir den Hintern gnadenlos bearbeitet. Die hat die Sache richtig gut gemacht und konnte ein paar Tage nicht richtig sitzen und die Spuren hatte ich über drei Wochen paar sogar noch viel länger wo die an meinem Hintern Zigaretten abgetötet hat. Bei einer anderen Herrin ließ ich mich fesseln und als Aschenbecher und Spucknapf benutzen so wie aktiv zu rauchen zwingen, dafür habe ich selbst einen Knebel gebastelt damit die Herrin es leichtes Spiel hatte.
 
Hallo, Leute,
Ich bin zufällig kürzlich über das Buch "Mit-Papa-wars-nur-Blümchensex" - Amazon Link gestolpert. Im zweiten Teil werden einige - meiner Meinung nach - sehr extreme BDSM Szenarien beschrieben.
Rein grundsätzlich halte ich das Buch für authentisch; mir ist vollkommen klar, dass es für die Dom - Seite einen Markt gibt und dass es manchen dominanten Persönlichkeiten einen Kick gibt, dies in extremer Form auszuleben.
Ich will hier bitte nicht über eine potentielle (il)Legalität diskutieren; mir geht es nur um die sexuelle Neigung.
Gibt es tatsächlich Menschen (Frauen und/oder Männer), die bei den in folgenden beschriebenen Szenarien als Sub tatsächlich Lust empfinden?

Ich tu mir gerade etwas schwer, hier auf Details einzugehen, weil ich nicht gegen Forenregeln verstoßen will, werde aber versuchen, einzelne passagen zur Erklärung (haben sicher nicht so viele gelesen) zu zitieren.

Letztendlich geht es um ein Mädchen, das als "No Limit" Sklavin verkauft wird.




Dann gab es noch einen Teil, den ich nicht zitieren will, weil ich nicht genau weiß, wie ich es zusammenschnipseln soll, so dass es noch Sinn ergibt. Aber Kurzfassung: Fickmaschine mit Dildo dran, der mit Salz und/oder Sand bestreut wird, um möglichst viele Schmerzen zu verursachen. Anal und vaginal.


So, und hier die Frage noch mal: Gibt es tatsächlich Frauen (oder Männer; in dem Buch ging es halt um eine Frau), die sowas nicht nur freiwillig mit sich machen lassen (Geld mag durchaus ein Motivator sein) UND - und das ist der relevante Teil meiner Frage - dabei auch tatsächlich Lust empfinden?
(Rein Grundsätzlich sehe ich unsere Gesellschaft statsitisch unter einer gaußschen Glockenkurve - sprich: wenn es Menschen gibt, die dominant auf sowas stehen, müsste es eigentlich auch welche geben, die als Sub auf sowas stehen aber irgendwie fehlt mir da der Glaube.)

Ja, es gibt Menschen, die das tatsächlich wollen. Die werden das aber nicht so beschreiben, wie in diesem Text. Der ist darauf ausgelegt, Menschen zu erregen, die sich an der Erniedrigung anderer begeistern und am Ekel, den sie auslösen. Oder auch devote, masochistische Menschen, die einfach die Vorstellung eines Extrems aufgeilt. Diejenigen, die diese Form der Erniedrigung und Vereinnahmung wirklich herbeisehnen und das auch umsetzen (lassen), die werden es anders empfinden und damit auch anders formulieren, bzw. vermitteln.

So weit meine Erfahrung und Überzeugung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es tatsächlich Menschen (Frauen und/oder Männer), die bei den in folgenden beschriebenen Szenarien als Sub tatsächlich Lust empfinden?

.... Es gibt... Darauf kann man sogar selbst kommen..... Nix, was es nicht gibt....

Sogar in grässlichstem Stil verfasste Wixxgeschichten.......
 
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