Fehldiagnosen (Diagnosen, die fehlen)

J

Gast

(Gelöschter Account)
Lungenkrebs, COPD, Emphysem, Lungenhochdruck ausgestorben?

Nehmen wir an, Jemand bekommt schlecht Luft, fiebert vielleicht ein bisschen (leichter Infekt), ruft die Hotline 1450 an. Tipp: "bleiben Sie zu Hause, gehen Sie Testen" (Widerspruch?)

Anruf beim Lungenfacharzt führt zu Schnappatmung (beim Arzt). Lungenfachärzte, HNO-Ärzte etc. seit Anfang 2020 auf Tauchstation (kenne mehrere Wahlarztordinationen die überhaupt dichtgemacht haben).

Bleibt eine Ambulanz (wo sich mehrere meiner Bekannten nachweislich infiziert hatten).

Ich nehme jetzt einmal an, dass viele Diagnosen verschleppt werden, was wohl als Kollateralschaden in der Geschichte seinen Platz finden wird.

p.s: soll kein neuer Covid-Faden sein (weil für die Forenleitung ist Covid gegessen und wird meinerseits auch so akzeptiert), diese Problematik liegt mir aber, da direkt betroffen, am Herzen.
 
ich weiß nur nicht, was du da diskutieren willst....
ich krieg immer termine, wenn ich welche brauch. oft halt nur bei wahlärzten, was mir aber egal ist...
 
Sehr oft kommt es zu einer Falschdiagnose und somit auch zu einer falschen Behandlung und dadurch verschlechtert sich der Zustand
 
Mitglied #583692 schrieb:
Lungenkrebs, COPD, Emphysem, Lungenhochdruck ausgestorben?

Nehmen wir an, Jemand bekommt schlecht Luft, fiebert vielleicht ein bisschen (leichter Infekt), ruft die Hotline 1450 an. Tipp: "bleiben Sie zu Hause, gehen Sie Testen" (Widerspruch?)

Anruf beim Lungenfacharzt führt zu Schnappatmung (beim Arzt). Lungenfachärzte, HNO-Ärzte etc. seit Anfang 2020 auf Tauchstation (kenne mehrere Wahlarztordinationen die überhaupt dichtgemacht haben).

Bleibt eine Ambulanz (wo sich mehrere meiner Bekannten nachweislich infiziert hatten).

Ich nehme jetzt einmal an, dass viele Diagnosen verschleppt werden, was wohl als Kollateralschaden in der Geschichte seinen Platz finden wird.

p.s: soll kein neuer Covid-Faden sein (weil für die Forenleitung ist Covid gegessen und wird meinerseits auch so akzeptiert), diese Problematik liegt mir aber, da direkt betroffen, am Herzen.
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🤔Du meinst das man nicht gleich zu einen Arzt gehen kann, auch wenn man nicht corona hat?
 
Also ich hatte in letzter Zeit keinerlei Probleme meine Termine bei Fachärzten zu bekommen. Übliche Wartezeit von ca. 30 bis 60 Tagen bei denen die wirklich Meister ihres Fachs sind.

Du verwechselst übrigens Fehldiagnosen mit Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Covid.
Egal ob jemand eine Lungenkrankheit hat oder ähnliches, bei Verdacht der sich durch ähnliche Symptome erklärt ist es sehr sinnvoll erst einmal abzuklären ob eine Infektion mit Covid vorliegt.
Danach kann man immer noch wie gewohnt verfahren. Alles andere wäre höchst fahrlässig!

Blöd nur wenn man eine Lungenkrankheit und Covid19 in Kombination hat. Dann stellt sich eben raus welcher Arzt wirklich ein guter Diagnostiker ist! Und da muss eben auch der Patient etwas Hirn mitbringen und darf nicht glauben das "Dr. Hotzenplotz" aus Hintertupfing die gleiche Kompetenz hat wie Dr. Dr. Prof. aus einer angesehenen Klinik in einer Großstadt.

Fehldiagnosen gibt es oft, ich war mit diversen Problemen früher schon oft bei drei verschiedenen Ärzten in der Provinz und hatte dann am Ende auch drei verschiedene Diagnosen. :) Persönlich bevorzuge ich daher die Uniklinik in Graz. Da gab es bislang immer eine Trefferquote die sich sehen lassen kann.

Derzeit habe ich eine kleine Operation vor mir, die kann aber wegen der aktuellen Auslastung erst nächstes Jahr stattfinden. Ist zwar egal, da diese wirklich keine Priorität hat. Trotzdem wäre das vor 3 Jahren noch nach 3 oder 6 Wochen zu schaffen gewesen.

Tipp: "bleiben Sie zu Hause, gehen Sie Testen" (Widerspruch?)
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Nein, nur die letzte Lösung für Leute die unfähig sind sich einen Heimtest zu holen und sich nicht Impfen lassen. Bei uns in der Gegend meldet sich der Verdachtsfall dann beim Arzt an, der Test wird vor dem Gebäude gemacht und Eintritt zum Arzt erfolgt erst nach Auswertung. (Ca. 20 Minuten)
Dazu gibt es noch einige Teststellen wo die Tester geimpft und mit Schutzausrüstung vorgehen.
Da gibt es auch den PCR Test, das kann dann eben etwas bis zur Auswertung dauern.

Wenn jemand auf dem Weg dahin Taxi oder Öffi nutzen muss wäre es vorteilhaft eine FFP2 oder besser FFP3 Maske ohne Ventil mit M3 Tape oder notfalls Pflaster am Gesicht abzukleben und Handschuhe zu tragen. Und nicht vergessen, die Stäbchentests haben eine sehr hohe Fehlerquote. Das Covid 19 dadurch erkannt wird ist eine 60% Chance. Daher mache ich bei mir selbst immer zwei in Folge.

Vorher übrigens keinen scharfen Nasenspray nehmen, kann jeder selbst probieren der mal eine Schrecksekunde haben will. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #582505 schrieb:
🤔Du meinst das man nicht gleich zu einen Arzt gehen kann, auch wenn man nicht corona hat?
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Interessanterweise beides:

1) Ist in manchen Wahlarztordinationen und Kliniken tote Hose und existenzbedrohende Leere, und andererseits
2) bekommt man keinen Termin bei Kassenärzten, wegen verlängerten Intervallen bzw. durch Corona eingeschränkter Wartezimmerkapazität.

Fazit für diesen Winter: schaun, dass man nicht krank wird und gefährliche Sportarten und "sportliches" Autofahren lieber vermeiden.

:):(
 
"Fehldiagnosen" (Diagnosen die fehlen)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

das heisst: Diagnosen, die ob der hypnotischen Fokusierung auf Covid19 erst gar nicht zu Stande kommen.

www.zeit.de

Krebs: Tausende Erkrankungen bleiben wegen Corona unentdeckt

Eine Datenanalyse der Barmer Krankenversicherung zeigt: In der ersten Welle blieben 2.600 Krebserkrankungen unentdeckt, davon allein rund 1.600 Brustkrebsfälle.
www.zeit.de www.zeit.de
 
Mitglied #525398 schrieb:
Wäre es nicht ratsam bei Atemnot ein Krankenhaus aufzusuchen? Falls man die meiden möchte tuts auch der Baumarkt und ne Sauerstoffflasche aus der Schweissabteilung :mrgreen: Wir sind ja kein Dritteweltland wo man nichts bekommt.:cool:
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medizinischen Sauerstoff beim Tauchbedarf-Online-Handel bestellen, nicht im Baumarkt!
:)
 
Mitglied #583692 schrieb:
30 bis 60 Tage bei Atemnot....?, da können Tage zu Jahren werden. ;)
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Bei akuten Fällen gibt es die Notaufnahme. Da holt man sich nicht erst eine Überweisung beim Hausarzt und macht Termine bei Fachärzten aus. Insofern selbst das gewählte Krankenhaus mit solchen Fällen überfordert ist gibt es Transport per Hubschrauber oder Rettung zu einer passenden Stelle. Eine gewisse Grundintelligenz setzt auch unser Gesundheitssystem voraus.

Wobei aber bei solchen Spezialisten wahrscheinlich jeder gute Hausarzt von sich aus die Rettung ruft. Gab ja auch schon Schlaumeier die sich kurz vor einem Blinddarmdurchbruch statt in die Notaufnahme lieber zum Hausarzt quälten. Wobei ich da vorab die Selbstdiagnose per Dr.Finger empfehle und dann bitte 144. ;)

Aktuell machen sich gewisse Leute das Leben selber schwer. Da kann man auch kaum helfen. Gehirntransplantationen sind leider noch nicht möglich. Noch hält das Gesundheitswesen wenn man es richtig nutzt. Bei leichten Fällen muss man eben mancherorts mit Verzögerungen leben.

In Zukunft wird es eben daran liegen wie die Kapazitäten genutzt oder am besten noch ausgebaut werden, wie viele Fälle es gibt welche die Kapazitäten an das Limit bringen und vor allem wie intelligent die Bevölkerung die Mittel nutzt um schwere Fälle zu vermeiden. Und damit meine ich nicht nur Covid, denn man muss sich aktuell auch nicht mit Gewalt in Thailand sonstwas einfangen oder mit der Kettensäge ohne Schutzkleidung im Wald rumhüpfen. Das ist nämlich genauso schlau wie sich nicht zu Impfen und belastet in Folge die Kräfte die auch dringend für unverschuldete Fälle benötigt werden die es in meinen Augen nicht verdient haben eines Tages per Triage benachteiligt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hypochonder haben es in diesen Zeiten natürlich doppelt schwer … Vielleicht empfiehlt sich im Falle besser eine Psychotherapie?

Edit: ups
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #583692 schrieb:
Nein! Denn da ist das Ansteckungsrisiko am größten! Da landest schneller auf der Covid-Station als Dir lieb ist. Ohne Vertrauensperson und Anwalt würde ich derzeit überhaupt kein KH aufsuchen. Besser in Würde dahinscheiden. ;)
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Wie gehts bei euch in den Krankenhäusern zu? Ich war diese Tage mehrfach in einer Uniklinik als Begleitperson, alles easy. Kontrolliert und Security wegen der Vollpfosten. Mir ist nicht einer aufgefallen der aus der Reihe tanzte, im Supermarkt sieht das alles ganz anders aus oder siehe die Bilder heute aus Köln.
Falls wirklich nötig sollte man nicht zögern ein Krankenhaus aufzusuchen Covid hin oder her.
 
Mitglied #593311 schrieb:
Zu meiner Zeit ging man mit Pressluft tauchen bzw. Helium-Angereicherter Pressluft (Nitrox). Sauerstoff galt als toxisch.
Wie sich die Zeiten doch ändern... :fies:
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also ein klein wenig Korrektur muß sein
  • Pressluft immer noch
  • Nitrox ist Luft mit höherem Sauerstoffanteil, Heliumgemische nur für große Tiefen
  • Sauerstoff ist nach wie vor toxisch - abhängig von der Konzentration und der Tiefe (8auusschlaggebend ist der Sauerstoffpartialdruck)
 
Mitglied #171 schrieb:
Sauerstoff aus dem Baumarkt ist nicht schlechter und jedenfalls nicht gesundheitsschädlich. Ich sehe aber das Problem der richtigen Dosierung und der Art, wie man den Sauerstoff zuführt. Zelt?
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Evtl. auch Druckminderer, Ventile und Gewinde beachten, aber wir haben hier ja einen Fachmann ;)
 

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