Straßenstrich Felberstraßenkrätzl

H

Gast

(Gelöschter Account)
Die Felberstraße samt Seitengassen war schon immer ein gut frequentierter Wiener Strich. Heute etwas „diskreter“, aber immerhin. Was strawanzt im Felberstraßenkrätzl des Viertels ober der Bahn so rum? So gut wie ausschließlich nur Ausländerinnen. Die meisten von den Conten dort sind abgezehrte ausgepuderte Schiachbana und gerade noch fürs Abschwatteln zu gebrauchen, wenn wer eben auf so etwa Gelüste verspüren sollte. Schade um die Zeit und vor allem auch schade ums Geld! Dennoch, es gibt auch dort nach wie vor gutes Titschkerlmaterial. Man:down: muss nur etwas Geduld beim Suchen und Auswählen aufzubringen bereit sein und sich vor allem genügend gut auskennen.

Die derzeit beste dort ihrem Gewerbe nachgehende Hübschlerin dürfte eine bereits einiges über 50 Jahre „junge“ Dame aus Polen sein. Sie heißt Jana oder Joana. Die Frau versteht ihr Mund-, Hand- und Unterleibswerk gar trefflich. Zwar ist sie bereits ein wenig vom Zahn der Zeit angenagt und auch schon etwas erodiert, aber im Großen und Ganzen ist sie noch immer so einigermaßen ansehnlich. Sie zieht seit Jahren dort so in etwa ab 11 bis ½ 12 Uhr vormittags bis ungefähr zur Dämmerung, in der hellen Jahreszeit allerdings nur bis so ungefähr 17 Uhr, ihre Runden. Gleich vorweg: Ich will über ihre Preise aus Prinzip nur so viel schreiben, dass sie sehr moderat sind. Jeder, der ihre Dienste in Anspruch nehmen will, soll sich gefälligst selber ihre Entlohnung mit ihr ausmachen!

Was kann die Propere? Eigentlich alles! Das ist die kurze und bündige Antwort. Sie scheint kaum Tabus zu kennen. Misshandeln oder beleidigen lässt sie sich natürlich nicht, dafür scheint sie keinesfalls der Typ zu sein. Wer also auf den Sadotrip gehen will, kann sie getrost vergessen. Ein besonderes Faible für anschmiegsame Zärtlichkeit dürfte sie auch nicht haben, aber ebenso wenig für von ihrer Seite kommendes Grobes. Es dürfte ihr aber innerhalb dieser somit abgesteckten Bandbreite kein Verhalten fremd oder auch nur verabscheuenswürdig sein. Sie versteht sich ganz gut aufs Blasen, ist dabei aber nicht unbedingt umwerfend einfühlsam. Wer also die (schein)servile asiatische Art mag, der soll es bei ihr besser bleiben lassen. Sie macht was gewünscht wird, aber gibt nicht vor, dass sie darauf gnaschtig ist. Eine erstaunlich ehrliche Professionelle! Alle Arten von Popschmassagen und natürlich auch Popsch- und Eierabschlecken sind bei ihrer Ansicht von Kundenbetreuung natürlich durchaus drinnen. Mit der Sensibilität happert es allerdings auch da. Nur, bei welcher europäischstämmigen Gewerblichen ist das anders? Halt ihr sagen, wo man:down: was, wie lange, wie intensiv und auf welche Art will, und sie macht es schon. Mehr ist nicht drinnen und es ist auch unrealistisch mehr zu erwarten. Wenn´s vom Popsch- und Eierabschlecken und -massieren dann zur Puderei übergeht, da „dreht“ sie auf. Das ist ihr Metier. Das kann sie trefflich. Sie hat eine ziemlich große und anscheinend auch moderat naturfeuchte, elastische und gut trainierte Fut. Auch Kunden mit richtigen „Trümmerln“ zwischen den Schenkeln dürften für sie daher kaum ein Problem sein. Sie pudert recht ausdauernd und jammert nicht gleich herum, wenn einer nicht innert 3 Minuten Wetzerei in ihrer Fut abjankert. Als eine der wenigen „Fachfrauen“ scheint sie auch keinerlei Probleme mit der Popschpuderei zu haben. Ihr Popschloch ist relativ unbeschädigt. Sie dürfte nur wenig Krampfadern ums Popschloch herum haben und überhaupt eine ziemlich gut trainierte Popschpuderantin sein. Sie pudert mit ihrem Popschloch genauso so gut und ausdauernd wie mit ihrem Futloch. Da ich von ungeschütztem Verkehr bei Gewerblichen grundsätzlich und absolut wegen des damit unvermeidlich verbundenen Risikos nichts halte, kann ich nicht sehr viel über ihre Bereitschaft sich besamen zu lassen berichten. Sie scheint sich nicht gerne ins Gesicht, und wie ich vermute auch nicht in den Mund, spritzen zu lassen. Das ist aber sowieso eine meiner Ansicht nach lächerlich blöde Unsitte, die erst durch die komischen Amipornos „modern“ geworden zu sein scheint. Wenn´s wer „unbedingt“ will, dann wird sie es wahrscheinlich mit mäßiger Begeisterung halt auch machen, nehme ich einmal an. „Sterben“ wird sie darauf ja kaum. Ansonsten scheint sie innerhalb der von mir umrissenen Bandbreite mit keinerlei Kundenwünschen Probleme zu haben. Ich nehme einmal an, dass sie sich auch relativ problemlos in die Fut hineinjankern lässt. Ob auch in den Darm, dass kann ich echt nicht beurteilen. So etwas impliziert schon ein recht großes Gesundheitsrisiko. Wie sie das Risiko abschätzt, wenn sie einen Kunden bei ihr hineinjankern lässt, weiß ich nicht. Irgendwie haben alle guten Hübschlerinnen da eine Art von „sechstem Sinn“, der sie vor Infektionen weitgehendst zu bewahren scheint. Von jedem lassen sich die guten „Fachfrauen“ sicher nicht die Fut mit warmem Bauer auffüllen und den Popsch erst recht nicht. Erfahrung dürfte die Meisterinnen machen! Wie schaut sie aus? Ungefähr 170 cm groß, leicht schnecklert gewellte von dunkelrot bis rötlichschwarz (das wechselt anscheinend) gefärbte mittellange Haare, den Futeingang glatt geschoren, soweit ich mich daran erinnere, trägt sie Brille, ist nicht übergewichtig, aber auch nicht dünn. Ihre Brust ist eher durchschnittlich und hängt natürlich altersbedingt bereits etwas runter. Die Tuttln sind aber durchaus noch für einen guten Tuttlfahrer zu gebrauchen. An sich sind bereits leicht hängende Tuttln für einen Tuttlfahrer weit besser geeignet als so richtig steife Stehtuttln. Die weichen Hängetuttln schmiegen sich ans zu verwöhnende Szepter ungleich besser an als die prallen G´spaßlaberln. Bei so einer Gelegenheit bin ich auch daraufgekommen, dass sie es nicht besonders schätzt, wenn ihr wer den Tschuri im Gesicht oder gar in den Mund drüber- bzw. hineinjankert. War leider ein „Verkehrsunfall“, ich wollte die Beste echt nicht inkommodieren. Grundsätzlich soll jeder Gogl seine Bettwerkerin so respektvoll behandeln, wie er auch selber von ihr behandelt werden will. Wenn eine das Popschloch mit Krampfadern (und das haben die meisten Frauen, habe ich so den Eindruck, wenn schon nicht von außen sichtbar, dann innen und unsichtbar) „verziert“ hat, dann ist es eine Unverschämtheit der mit schmerzverzerrtem Gesicht sich Windenden den Degen durch das Popschloch zu ziehen. Ebenso hat es keinen Sinn den frischen warmen Bauer einer, die darauf speibt, in den Mund hineinzujankern. So was macht man:down: eben nicht! Halt fragen, wo für die Hübsche die Grenzen des ihr Zumutbaren liegen und sich danach richten! Wenn eine Hübschlerin eine fade Zaucke ist, dann merkt man:down: das sowieso. Mehr ist dazu nicht zu schreiben. Zu bemerken wäre noch, dass sie weder zu rauchen noch nennenswert (ich vermute gar nicht, habe sie aber nie gefragt) zu saufen scheint. Ebenso dürfte sie keine Drogen konsumieren. Für so etwas habe ich einen scharfen Blick.

Wer eine sachkundige Abjankergehilfin, von der er sich gut und angenehm die Gogerln ausleeren lassen will, engagieren mag, der ist mit der sicher bestens bedient. Wer was fürs „Herz“ und fürs „G´müt“ sucht, der soll von ihr besser die Finger lassen, dafür taugt die nix. Nur, wer so blöd ist, so was am Strich zu suchen, dem ist sowieso nicht zu helfen ....

Als eine andere, recht gute Conte, wäre dann noch eine Mongolin, die bis vor einiger Zeit dort im Krätzl herumspaziert ist, zu erwähnen. Sie hat sich „Anna“ als nom de guerre zugelegt. Seit sie voriges Jahr auf Heimaturlaub gewesen ist, scheint sie sich aber nicht mehr am Strich blicken zu lassen. Diese Anna ist recht willig, eine recht üppige (ohne fett zu sein) relativ großtuttlerte mittelgroße Asiatin mit bei „typischen Asiatinnen“ üblichen langen schwarzen Haaren und einem blank gemachten Futeingang. Sie ist, „typisch asiatisch“, einigermaßen anschmiegsam und macht auch fast alles. Den warmen Bauer lässt die sich allerdings mit Sicherheit weder in die Fut noch in den Popsch hineinfüllen. Sie ist Mitte 20 und hat auch ein kleines Kind, hat sie einmal erzählt. Ihre Fut war dementsprechend geweitet, mag aber inzwischen schon wieder zusammengegangen sein. Die Tuttln sind noch relativ fest, nicht mehr ganz, aber immerhin. Außen am Körper lässt sie sich aber durchaus lackieren. Ob sie sich in den Mund hineinspritzen lässt und schluckt, weiß ich auch da nicht. Mir gibt das nix, daher frage ich so was auch gar nicht. Grundsätzlich ist diese Anna eine recht fesche junge Frau. Sie verlangte immer 50 Teuros für eine Session. So eine Stunde hat sie dafür schon herumgeschleckt und -gewetzt. Ihr Popschloch kann man getrost vergessen. Sie sagt zwar irgendwas von „gegen Aufpreis macht sie das“, aber die hat Mordskrampfadern um das Loch herum und zuckt sofort zusammen, wenn man ihr auch nur einen Finger hinten reinschiebt. Völlig sinnlos, meiner bescheidenen Meinung nach, da irgendwas Popschiges mit der zu machen zu probieren. Aktiv ist sie allerdings beim (Kunden)Popsch recht tack. Sie kann gekonnt Popschlochmassieren und schleckt recht einfühlsam das Popschloch aus, geht auch über Damm und Eier zum Schwanz vor, und weiß wie das Minettemachen so richtig geht. Viele Asiatinnen sind da halt anscheinend unvergleichlich besser als „sachliche“ Europäerinnen. Die dürfte auch irgendwo noch in einem Klub arbeiten, wie sie einmal erwähnt hat. Vielleicht kennt sie wer von da und kann uns mitteilen, wo man sie jetzt findet.

Die dritte Empfehlenswerte wäre eine Ungarin, die ab und zu auf der Felberstraße, eher schon gegen die Schweglerstraße zu, rumstiefelt. Die Ungarinnen im Felberstraßenkrätzl sind an sich mit das Letzte vom Letzten. Rotzfrech, stinkend und recht blöd. Anscheinend kommen da nur solche in das Krätzl, die zu Hause kein Geschäft machen können. Am besten man:down: ignoriert diese Typen. Damit sei gar nix Grundsätzliches gegen ungarische Gunstgewerblerinnen geschrieben, um das klar zu stellen. Auch unter denen gibt es recht gute Typen. Die „gute Ungarin“ dort ist eine ein wenig fette aber nicht unappetitliche Endzwanzigerin mit rundem Gesicht und längeren brünetten Haaren. Der Futeingang ist auch bei der natürlich glatzig gemacht. Es scheint derzeit kaum noch Gewerbliche mit einem dichten Buschen zwischen den Beinen zu geben. Obwohl sie so rechte Speckringerln um Hüfte, Popscherl und Schenkerln hat, bemerkt man bei ihr keine unästhetische Orangenhaut, wie bei vielen ihrer fetten Geschlechtsgenossinnen. Ihre mittelgroßen Tutterln sind noch ziemlich firm. Sie macht recht einfühlsam auch fast alles. Ihr Popschloch kann man:down: aus gleichen Gründen wie bei der Mongolin allerdings ebenso vergessen. Sie kann recht gut und einfühlsam Popschloch massieren. Wie die Mongolin auch, ist sie außerordentlich bedacht darauf nur ja keinen Bauer irgendwo hineingejankert zu bekommen. Soweit ich mich erinnere, achtet die sogar recht penibel darauf, dass alle Babys im Gummisackerl gut aufgehoben und mit dem zugeknöpften Gummisackerl in den Mist geschmissen werden. Also, sogar das Bauchlackieren kann man:down: bei der vergessen. Ich habe sie auch nicht um ihren Namen gefragt. Sie war brauchbar, aber nicht so gut, dass ich sie echt wiederfinden wollte. Nur ein kleines Beispiel dafür, dass man:down: mit etwas Geduld sogar unter den nur wenig brauchbaren Ungarinnen auf der Felberstraße durchaus auch eine Titschkerlwürdige antreffen kann. Man kann sie am ehesten als eine auf ihre Gesundheit sehr bedachte „ausgekochte“ Berufsconte verstehen, die aber eine Gegenleistung für ihre Gage zu bieten bemüht ist. Sie hat mit 60 Teuros zu verhandeln begonnen und ist bis auf 40 runtergegangen. Natürlich hat sie dann im Bett nachzukobern probiert. Ich kann da nur empfehlen hart zu bleiben. Selbst die „Odrahtesten“ geben meistens schnell und problemlos klein bei, wenn sie merken, dass der Kunde auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen ist. Die vereinbarte Gage grundsätzlich niemals (und bei keiner!) im Voraus übergeben. Am besten immer erst nach erbrachter Werkleistung ausbezahlen! Wenn eine darauf nicht einsteigt und man:down: die „unbedingt“ titschkerln will, dann das Geld halt in Dreiteufelsnamen im Zimmer am Tisch hinlegen und klarstellen, dass die zu Werkleistende ihre Entlohnung wegnehmen darf, wenn sie ihr Werk verabredungsgemäß vollbracht hat. Die werteste Freudenspenderin in spe braucht da keine Angst zu haben, dass sie um ihre Gage geschossen wird. Wenn eine darauf nicht einsteigt, dann das Geld fürs Zimmer abschreiben, sich ohne Diskussion anziehen, und sich keinesfalls von einer schiefen Zaucke einen Frack anziehen lassen! Rinnsaldampfer sind von einem guten Gogl mit freundlicher Festigkeit zu steuern! Wer sich um den Finger wickeln und betakeln lässt, versaut auch für die Anderen das Terrain.
 
In der derben Sprache bist du Meister, aber was bei den jungen Ostmädels möglich ist da fehlt dir noch Erfahrung!
 
Und nicht zu vergessen die Arbeit die sich die Holodri gemacht hat das alles zu schreiben.
Oder auch der Holodri, das weiss man nicht so genau.
 
Aber der Stil ist irgendwie interessant, gespickt mit Ausdrücken, die Bildung vermuten lassen, doch wenn es ans "Eingemachte" geht, doch sehr vulgär.Ich finde, das ist ein lustige Mischung.
Letztendlich ist mir der Beitrag aber eine Spur zu lange...
 
lol der beitrag ist echt ein bissi zu lang aber naja jedem das seine :)
 


Mir ist ein langer Beitrag mit Berichten und Schilderungen allemal lieber als die ewigen „Mir auch die Nummer!“ (und nie wieder was gehört)Schreier oder was ist die ÄMH bin hier neu Frager.
Any way der Hollodri hat sich nach Jahren des Mitlesens entschlossen auch etwas bei zu tragen also sagen wir (um in seiner Sprache zu bleiben) Ein durchaus properer Bericht mit legeren Hang zur unauffälligen Hypertonie !;)
 
Für einen Wiener ist der Beitrag ganz nett zu lesen. Da findet man wieder Ausdrücke die man seit Jahren nicht mehr gehört hat und/oder aus der Jugendzeit von den "Strizies" oder "Buam" (Zuhälter, Glücksspieler .....) kennt.

Leider etwas zu lang und zu wenige Absätze.

Danke für die Mühe, hoffe es kommen noch mehr Beiträge von dir.

Und alle Male besser als wie der "Coole Fred Theuser" geschrieben hat "ich auch Mummer wollen"

Magnum
 
in der art und mit den alten wienerischan ausdrücken einer "mutzenbacherin" geschrieben.

GUT SO,und
MEHR DAVON !
 
ich finde den schreibstil witzig, den informationsgehalt gut und habe grossen respekt vor dem aufwand den er sich gemacht hat.
 
Nicht schlecht...interessanter Schreibstil...entstammt der Feder eines Genies mit Hang zum Vulgären.... ;) ...weiter so... :daumen:
 
Mir gefällts auch, und es ist sicher das längste Einstandsposting hier in ef !
 
..aber dafür in einer bassena-artigen Offenheit, dass man sich als Wiener über so nette ausdrücke wie "abjankern" "Tutteln" und "warmem Bauer" echt freuen kann, zumindest als einfaches Gemüt...:haha:
"Tuttelfahrer" ist auch ganz originell - in der jüngeren Generation eher als "Spanisch" bekannt...und Tschuri kennt er sicher aus der Fifi Mutzenbacher mit dem unvergessenen Herrn Qualtinger - dieser unendlichen Drecksau.

Von der Länge her zu urteilen könnte man meinen, der Beste ist ein Berufskollege von Herrn Handke und Herrn Bernhard. Nachdem er gerne traditionelle althergebrachte Begriffe verwendet verbirgt sich hinter seinem Nick womöglich ein alter Freund der genannten Künstler..:hmm: ein Jahrgangskollege sozusagen.

Sein Faible für "Fut" lässt in Freuds Sprache einen gewissen Scheidenneid als Gegenpart zum allseits bekannten Penisneid vermuten.:lol:

Aber sonst - nur weiter so!:mrgreen:
:winke:
 
Herrschaftseiten!
Ganz ohne Smileys und Bilder! :mrgreen:
Aber war eine interessant verfasste Lektüre! :daumen:

@Pempermeister: Haberer! Gekonnte Kritik mit feinen Ableitungen:mrgreen:!
Ein Hoch dem Qualtinger!
 
Hochlöbliche Lesergemeinde!

Danke für die Kommentare. Ich dachte mir, dass wir unsere Wiener Traditionen auch hier pflegen sollten. Es scheint leider vieles bereits den Bach hinunter zu gehen.

Zur an meinem Beitrag geübten Kritik:

Dank für die, die klar ausgedrückt haben, dass ihnen das zu langatmig war. Ebenso denen, die meinen, das eine weit stärkere Absatzgliederung von Nöten wäre. Absätze wurden von mir vorwiegend für die dort beschriebenen Personen verwendet. Von einer Ausnahme abgesehen, also, eine Dame – ein Absatz. Natürlich kann ich Berichte gerne auf mehr Absätze aufteilen. Solche Belehrungen sind immer gut, da sonst in einem Bericht zwar viel an Information transportiert wird, aber dann wohl nur ein Teil davon auch wirklich in die Wahrnehmung der Leser eingeht. Da wäre natürlich schade um den Aufwand! Ich gelobe Besserung.

Die Kritik an der Schreibweise von „Krätzl“ ist unberechtigt. Es gibt keine normierte Orthographie für Dialekte. Das unterscheidet Dialekte eben von Schriftsprachen. Wenn wer Lust hat kann er bei Wikipedia nachlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Grätzl Die für diesen Ausdruck verwendeten Schreibweisen sind dort schön aufgelistet. Aus etymologischen Gründen betrachte ich die von mir gewählte Schreibweise als die beste. Das ist aber reine Geschmackssache. Soll jeder halten wie er will.

Zu meiner Unkenntnis dessen was mit jungen Ostmädels möglich wäre nur soviel: Fast immer gilt für jene Leute, die da so investigativ an die jungen Dinger rangehen und immer genau ausloten was man mit denen denn nun wirklich alles so anstellen könnte, die Vermutung, dass die zu Hause beim eigenen omnipotenten Bettdrachen für die geringsten Anzeichen von Inobödienz unverzüglichst den frisch besaftelten Tschurifetzen durch die Pappn gezogen bekommen. Wenn solche Leute dann einmal auf ein unbedarftes Tschapperl stoßen, ja, dann, dann drehen die auf, was nur geht. Ein typisches Wiener Simandlverhalten! Auf Reichsdeutsch: Radfahrermentalität = nach oben buckeln, nach unten treten. Hier in Wien fragen wir ja auch gelegentlich: tuast radlfoan? Der die konkrete Kritik geübt habende Leser soll sich natürlich keineswegs betroffen fühlen! Wir alle hier wissen, dass er kein solch Simandl ist, sondern uns nur konstruktiv auf die zugrundeliegende Problematik freundlichst aufmerksam machen wollte.

Zum Ausdruck „Fut“: Das ist der traditionelle Wiener Name für das aufnehmende weibliche Geschlechtsteil. Leitet sich mutmaßlich von „Futteral“, oder ähnlichem, ab. Der korrespondierende Ausdruck für das männliche Gegenstück lautet „Beidl“. Dieses Wort entspricht dem schriftdeutschen Ausdruck „Beitl“. Also, ein Ausdruck für ein zum Zustoßen bestimmtes Instrument. Der schriftdeutsche Ausdruck „Beitl“ wird heutzutage zur Bezeichnung eines Holzstemmeisens verwendet. Dialektausdrücke für solche, der Geschlechtsphäre zuzuordnende, Begriffe sind meist überaus gegenständlich bis hin zu blumig. Sie sind den im Schriftdeutschen für derartige Phänomene existierenden Ausdrücken fast immer weit überlegen und daher vorzuziehen. Man sollte dabei allerdings nicht gerade so weit gehen, wie das vermutlich zu der Zeit, als die zugezogenen Ziegelböhm im Schestakbezirk noch die entgermanisierende Rolle der heute dort langsam dominant werdenden Muftis und Schleiereulen eingenommen haben, noch durchaus üblich gewesen sein mag, als man in weniger gebildeten Kreisen berichtet haben soll, dass „a fut und a beidl“ da gewesen seien, wenn man von der Anwesenheit eines Paares berichtet hatte ...

Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass mein Schreibstil die Leser hier konveniert, dann werde ich gelegentlich hierortens wieder einmal etwas von meinen horizontalen Aventuren in Wien berichten. Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass ich langweile oder gar belästige, dann werde ich meine Pappn halten und mich über die Häuser hauen.

G´schamsta Dina!
 
Hochlöbliche Lesergemeinde!
Danke für die Kommentare. Ich dachte mir, dass wir unsere Wiener Traditionen auch hier pflegen sollten. Es scheint leider vieles bereits den Bach hinunter zu gehen.


Die Kritik an der Schreibweise von „Krätzl“ ist unberechtigt. Es gibt keine normierte Orthographie für Dialekte. Das unterscheidet Dialekte eben von Schriftsprachen. Wenn wer Lust hat kann er bei Wikipedia nachlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Grätzl Die für diesen Ausdruck verwendeten Schreibweisen sind dort schön aufgelistet. Aus etymologischen Gründen betrachte ich die von mir gewählte Schreibweise als die beste. Das ist aber reine Geschmackssache. Soll jeder halten wie er will.

Wenn solche Leute dann einmal auf ein unbedarftes Tschapperl stoßen, ja, dann, dann drehen die auf, was nur geht. Ein typisches Wiener Simandlverhalten!

Zum Ausdruck „Fut“: Das ist der traditionelle Wiener Name für das aufnehmende weibliche Geschlechtsteil. Leitet sich mutmaßlich von „Futteral“, oder ähnlichem, ab. Der korrespondierende Ausdruck für das männliche Gegenstück lautet „Beidl“. Dieses Wort entspricht dem schriftdeutschen Ausdruck „Beitl“. Also, ein Ausdruck für ein zum Zustoßen bestimmtes Instrument. Der schriftdeutsche Ausdruck „Beitl“ wird heutzutage zur Bezeichnung eines Holzstemmeisens verwendet. Dialektausdrücke für solche, der Geschlechtsphäre zuzuordnende, Begriffe sind meist überaus gegenständlich bis hin zu blumig. Sie sind den im Schriftdeutschen für derartige Phänomene existierenden Ausdrücken fast immer weit überlegen und daher vorzuziehen. Man sollte dabei allerdings nicht gerade so weit gehen, wie das vermutlich zu der Zeit, als die zugezogenen Ziegelböhm im Schestakbezirk noch die entgermanisierende Rolle der heute dort langsam dominant werdenden Muftis und Schleiereulen eingenommen haben, noch durchaus üblich gewesen sein mag, als man in weniger gebildeten Kreisen berichtet haben soll, dass „a fut und a beidl“ da gewesen seien, wenn man von der Anwesenheit eines Paares berichtet hatte ...

Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass mein Schreibstil die Leser hier konveniert, dann werde ich gelegentlich hierortens wieder einmal etwas von meinen horizontalen Aventuren in Wien berichten. Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass ich langweile oder gar belästige, dann werde ich meine Pappn halten und mich über die Häuser hauen.

G´schamsta Dina!

Danke Herr Professor!:lehrer:

Heissts nicht wenigstens "Diena"?

Bin schon gespannt wann die nächste Suada folgt.

Allerdings - mit den Simandl hat er schon recht, der Herr Professor:daumen:.

:mrgreen:
 
Zurück
Oben