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Es wurde schon sehr viel über den Bereich rund um das Alpen-Hawaii am Inn vermutet und kolportiert, deshalb eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Lage:
Bereich:
Der "geduldete" FKK-Bereich beginnt kurz nach dem Campingplatz/ Pizzeria "Garda" in Innsbruck Kranebitten, verläuft parallel zur alten Landesstraße am Inn entlang und endet in Zirl mit einem öffentlichen und freien Schotter-Parkplatz.
Einzugsgebiet:
Es kann ohne Übertreibung behauptet werden, dass es in ganz Tirol keine vergleichbare Frequenz an Besuchern und Erlebnissen gibt. Alles ist möglich, solange es im Rahmen bleibt und nicht als Belästigung den Anwesenden aufgezwungen wird. Besucher strömen aus dem nahen Umfeld, den jeweiligen Seitentälern, aus der Schweiz und Italien und sogar Urlauber oder Durchreisende nutzen das Gebit für einen kurzen Aufenthalt oder auf der Suche nach dem ultimativen Kick.
Wichtige Info:
Der FKK-Bereich betrifft zwei zusammenhängende Gebiete, einer liegt westlich auf Zirler Grund, der andere gehört zu Innsbruck (östlicher Teil). Der Innsbrucker Teil ist Naturschutzgebiet, in dessen auch noch zeitlich begrenzt, ein temporäres Sonderschutzgebiet (Vogelschutzgebiet) ausgewiesen ist. Das heißt, während der Brutzeit ist zwischen dem 1. Februar und dem 1. Juli eines jeden Jahres das Betreten des Sonderschutzgebietes verboten. Ausgenommen ist eine öffentliche Wiesenfläche und der Hauptweg dorthin. Detaillierte Infos kann man an den eingangs montierten Informationstafeln entnehmen. Die Bergwacht kontrolliert sporadisch dieses Begehungsverbot und auch wenn meist nur abgemahnt wird, kann es auch zu einer Anzeige und empfindlichen Geldstrafen führen!
Versorgung:
Am östlichen Anfang des Gebietes befindet sich der Campingplatz mit angeschlossener und öffentlich zugänglichen Pizzeria "Garda". Dort kann bis ca. 23:00 diniert werden oder auch nur ein erfrischendes Getränk, gepaart mit atemberaubender Aussicht auf das Tiroler Inntal, genüsslich konsumiert werden. Den weithin bekannte Kranebitter Hof gibt es leider nicht mehr - er wurde ersatzlos abgerissen.
Am westlichen Ende, direkt am Ortseingang von Zirl, befinden sich verschiedene Lebensmittelgeschäft, die einen mit dem Notwendigsten versorgen.
Parkmöglichkeiten:
Sowohl am östlichen (Innsbruck Kranebitten), wie auch am westlichen Ende (Zirl) befinden sich Parkplätze. Östlich kann man auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz sein Kfz abstellen und zB eine Tageskarte lösen, oder wenn noch ausreichend Platz vorhanden ist, auch gegenüber auf dem kleinen Schotterplatz (frei) parken. Zu beachten ist lediglich, dass auf dem freien Schotterparkplatz die Linienbusse nicht in Ihrer Ausführung behindert werden, d.h. am Buswendeplatz ist absolutes Parkverbot, welches auch rigoros kontrolliert und ggf. abgestraft wird.
Am westlichen Ende befindet sich ein Kostenloser Schotterparkplatz, auf dem es an heißen Tagen schon ziemlich voll wird. Es wird ausdrücklich NICHT empfohlen, entlang der Landstraße irgendwo sein Kfz abzustellen, denn das wird nicht gerne gesehen und zieht eine Anzeige nach sich. Also zusammengefasst: Nur die beschriebenen Parkplätze nutzen und sich damit nicht den schönen Aufenthalt verpatzen!
Anfahrt:
Von Westen kommend, Autobahnabfahrt "Zirl-Ost" abfahren, über die Inn-Brücke und dann rechts Richtung Innsbruck abfahren. Auf der T-Kreuzung links abbiegen (Martinswand linker Hand) und dem Straßenverlauf folgen. Bei Schotterwerk vorbei bis auf der rechten Seite ein Schotterparkplatz zum gebührenfreien Parken einlädt. Alternativ kann man auch der Straße folgen und bis zum "Bezahlparkplatz" (Einfährt kurz nach der 50km/h-Beschränkung) weiterfahren.
Von Osten kommend, bei der Autobahnausfahrt Innsbruck-Kranebitten abfahren und im Kreisverkehr links über den Inn abbiegen. Kurz nach der Bushaltestelle teilt sich die Straße, hier linker Hand der Straße bis zur Einmündung in die alte Landstraße folgen. Nach der Ortstafel "Kranebitten" liegt rechts der beschriebene Campingplatz mit angeschlossener Pizzeria Garda. Direkt im Anschluß rechts der kleine Parkplatz mit Buswendeplatz oder ein paar hundert Meter weiter links abbiegen auf den Bezahlparkplatz. Alternativ dem Straßenverlauf folgen, bis nach ein paar wenigen Kilometern auf der linken Seite der freie Schotterparkplatz das Ende des Gebietes deklariert.
Zugang:
Östlich (Innsbruck): Vom Buswendeplatz-Parkplatz die Straße queren und über die kurze Straßenbrücke geht anschließend eine steile Naturtreppe nach unten zum Inn (grünes Hinweisschild). Dort landet man am Anfang des FKK-Gebietes und ist schon mittendrin. Von dort führt ein Waldweg ca. 1km bis zur Liegewiese. Entlang dieses Hauptweges gibt es einige versteckte Nischen und viele Möglichkeiten, den Aufenthalt zu genießen. Dieser Verbindungsweg ist das ganze Jahr über offen, das umgrenzende Gebiet jedoch zwischen dem 1. Februar und dem 1. Juli als Sonderschutzgebiet gesperrt.
Westlich (Zirl): Höher frequentiert ist das westliche Ende dieses Gebietes und man gelangt direkt vom Parkplatz über einen kurzen Waldweg hinunter zum Inn. Alternativ kann man auch für einige Meter in die Sackgasse (parallel Landstraße) gehen und kommt zügig über einen breiten Weg zum Inn.
Zonen:
Über die Jahre haben sich gewisse Zonen ausgebildet, welche natürlich nicht ausschließlich gelten, jedoch meistens eingehalten werden.
Erste Sandbucht (direkt vom Schotterparkplatz aus/ westliches Ende): Dort liegen meist Paare, aber natürlich auch einzelne Mönner und Frauen.
Zweite Sandbucht: (wie erste Sandbucht)
Dritte Sandbucht: Hier treffen sich meist nur Jungs, ab und an auch mal Pärchen, die Mitspieler suchen.
Vierte Sandbucht (kleinste): Auch hier vermehrt Jungs und ab und an ein Pärchen, jedoch meist mit einem Hintergedanken! Zu beachten: Diese Bucht liegt bereits auf Innsbrucker Gebiet (grünes Schild am Weg beachten) und betrifft die oben beschriebene Sonderschitzone!
Trinkwasser- und Schwimmqualität:
Der Inn ist zwar nicht verschmutzt, bedingt durch die enthaltene Sandmenge jedoch meist eingetrübt, für eine kurze Abkühlung reicht es allemal und man hat auch nicht im Anschluß überall den Sand am Körper. Alternativ befindet sich am Westende (Zirl) zwischen erster und zweiter Sandbucht ein Quell-Bächlein, das in den Inn fließt. An dessen Verlauf kann man sich sehr gut erfrischen und auch die mitgebrachten Getränke können perfekt über den Tag eingekühlt werden.
Zwischen Liegewiese und dem Zirler Bereich liegt auch direkt am Hauptweg durch den Wald eine Quelle, welche Trinkwasserqualität aufweist. Der Zugang ist jedoch auf Innsbrucker Terrain und der Zutritt während der beschriebenen Zwitspanne nicht erlaubt (Sonderschitzgebiet). Nähe der Wiese befindet sich auch ein kleiner Teich, welcher auch zur Abkühlung dient. Da dieser jedoch der Natur überlassen ist, tümmeln sich dort natürlich auch viele Tierarten, wie z.B. Kaulquappen, kleine Fischchen und ab und an (absolut ungiftige!) Nattern oder Kröten. Am Grund des Teiches liegen einige Bäume, welche das freie Schwimmen zwar eingrenzen, jedoch zur Abkühlung taugt er auf alle Fälle.
Aktivitäten:
Es gibt weder einen gewissen Tag, noch eine wiederkehrende Uhrzeit, wann was möglich ist. Sonnenbaden geht überall, auch schattenspendende Plätze sind genug vorhanden. Manche kommen nur der Sonne wegen, andere suchen den besonderen Kick und wieder andere kombinieren oder nutzen Gelegenheiten. Zwischen erster und zweiter Sandbucht führt eine Notbrücke über einen kleinen Bach. Zur Straße hin befindet sich im Anschluß das sagenumwobene "Labyrinth", in welchen der/ die Betreter nur eines suchen: Spaß! Aber auch auf allen Sandbuchten, in kleinen Nischen entlang des Inn oder auch auf der Liegewiese ist nichts unmöglich. Da es demnach keine "eindeutigen" Zonen gibt, gibt es auch für einzelne Besucher nicht die Möglichkeit, zwischen gewollter Einsamkeit oder der Suche nach weiteren Spielgefährten unterscheiden zu können. Deshalb kann es schon passieren, dass sich Paare verfolgt oder belästigt fühlen. Das solltet Ihr bei Eurer Planung unbedingt berücksichtigen.
Am Abend gibt es auch manche, die nur zum Chillen oder Grillen das Gebiet nutzen wollen, wieder andere suchen gemeinsames Vergnügen oder auch mehr. Dabei sind alle Geschlechter vorhanden, aber...es gibt keinen Tag/ Uhrzeit, wann genau welche Gruppe anzutreffen ist. Meist entscheidetder Zufall, ob und wer sich trifft und mittlerweile könnte man ein ganzes Buch mit außergewöhnlichen Erlebnissen füllen. Je mehr Leute dieses Gebiet besuchen, desto eher finden sich Gleichgesinnte, also liegt es an jedem Einzelnen, dazu beizutragen.
Altersmäßig ist auch alles von Jung bis Erfahren anzutreffen. Geschmäcker sind eben verschieden, toleriert das einfach, laßt Euch nicht von Euren Phantasien und der Realität in die Irre führen und genießt einfach das Ambiente.
Grillen/ Zelten/ Veranstaltungen:
Die beschrieben Liegewiese wird als Parkanlage der Stadt Innsbruck betreut, demnach gelten auch die üblichen Regeln (Hinweisschild beachten!). In den beiden, großzügig angelegten Betonringen kann jederzeit gegrillt werden, Holztische und Bänke laden zum Verweilen ein. Manchmal wird aber leider auch über die Stränge geschlagen, weshalb auch die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht ein Auge darauf werfen, dass alles im vernünftigen Rahmen abläuft. Diese Jungs sind es auch, die versuchen, dieses Naturschutzgebiet als solches bestmöglich zu erhalten. Meist bemerkt man diese emsigen Menschen gar nicht und Sie bleiben im Verborgenen. Unterstützt Sie bitte ein wenig, indem Ihr Euren Abfall in die dafür bereitgestellten Behälter entsorgt oder auch nicht unzählige, wilde Feuerstellen im Naturschutzgebiet kreiert. Meist weisen Sie einen auch nur höflich auf kleine Regelverstöße hin, ernst nehmen sollte man Sie jedoch trotzdem, denn diese können auch im Falle Exekutive und mobile Sicherheitswache anfordern.
Veranstaltungen sind natürlich vorher bei der Stadt anzumelden. Das wilde Kampieren ist in Tirol prinzipiell nicht erlaubt, in Ausnahmefällen und wenn es im Rahmen bleibt (Schlafen im Freien, Kein Zeltaufbau,...), wird es auch keine Probleme damit geben.
Bereich:
Der "geduldete" FKK-Bereich beginnt kurz nach dem Campingplatz/ Pizzeria "Garda" in Innsbruck Kranebitten, verläuft parallel zur alten Landesstraße am Inn entlang und endet in Zirl mit einem öffentlichen und freien Schotter-Parkplatz.
Einzugsgebiet:
Es kann ohne Übertreibung behauptet werden, dass es in ganz Tirol keine vergleichbare Frequenz an Besuchern und Erlebnissen gibt. Alles ist möglich, solange es im Rahmen bleibt und nicht als Belästigung den Anwesenden aufgezwungen wird. Besucher strömen aus dem nahen Umfeld, den jeweiligen Seitentälern, aus der Schweiz und Italien und sogar Urlauber oder Durchreisende nutzen das Gebit für einen kurzen Aufenthalt oder auf der Suche nach dem ultimativen Kick.
Wichtige Info:
Der FKK-Bereich betrifft zwei zusammenhängende Gebiete, einer liegt westlich auf Zirler Grund, der andere gehört zu Innsbruck (östlicher Teil). Der Innsbrucker Teil ist Naturschutzgebiet, in dessen auch noch zeitlich begrenzt, ein temporäres Sonderschutzgebiet (Vogelschutzgebiet) ausgewiesen ist. Das heißt, während der Brutzeit ist zwischen dem 1. Februar und dem 1. Juli eines jeden Jahres das Betreten des Sonderschutzgebietes verboten. Ausgenommen ist eine öffentliche Wiesenfläche und der Hauptweg dorthin. Detaillierte Infos kann man an den eingangs montierten Informationstafeln entnehmen. Die Bergwacht kontrolliert sporadisch dieses Begehungsverbot und auch wenn meist nur abgemahnt wird, kann es auch zu einer Anzeige und empfindlichen Geldstrafen führen!
Versorgung:
Am östlichen Anfang des Gebietes befindet sich der Campingplatz mit angeschlossener und öffentlich zugänglichen Pizzeria "Garda". Dort kann bis ca. 23:00 diniert werden oder auch nur ein erfrischendes Getränk, gepaart mit atemberaubender Aussicht auf das Tiroler Inntal, genüsslich konsumiert werden. Den weithin bekannte Kranebitter Hof gibt es leider nicht mehr - er wurde ersatzlos abgerissen.
Am westlichen Ende, direkt am Ortseingang von Zirl, befinden sich verschiedene Lebensmittelgeschäft, die einen mit dem Notwendigsten versorgen.
Parkmöglichkeiten:
Sowohl am östlichen (Innsbruck Kranebitten), wie auch am westlichen Ende (Zirl) befinden sich Parkplätze. Östlich kann man auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz sein Kfz abstellen und zB eine Tageskarte lösen, oder wenn noch ausreichend Platz vorhanden ist, auch gegenüber auf dem kleinen Schotterplatz (frei) parken. Zu beachten ist lediglich, dass auf dem freien Schotterparkplatz die Linienbusse nicht in Ihrer Ausführung behindert werden, d.h. am Buswendeplatz ist absolutes Parkverbot, welches auch rigoros kontrolliert und ggf. abgestraft wird.
Am westlichen Ende befindet sich ein Kostenloser Schotterparkplatz, auf dem es an heißen Tagen schon ziemlich voll wird. Es wird ausdrücklich NICHT empfohlen, entlang der Landstraße irgendwo sein Kfz abzustellen, denn das wird nicht gerne gesehen und zieht eine Anzeige nach sich. Also zusammengefasst: Nur die beschriebenen Parkplätze nutzen und sich damit nicht den schönen Aufenthalt verpatzen!
Anfahrt:
Von Westen kommend, Autobahnabfahrt "Zirl-Ost" abfahren, über die Inn-Brücke und dann rechts Richtung Innsbruck abfahren. Auf der T-Kreuzung links abbiegen (Martinswand linker Hand) und dem Straßenverlauf folgen. Bei Schotterwerk vorbei bis auf der rechten Seite ein Schotterparkplatz zum gebührenfreien Parken einlädt. Alternativ kann man auch der Straße folgen und bis zum "Bezahlparkplatz" (Einfährt kurz nach der 50km/h-Beschränkung) weiterfahren.
Von Osten kommend, bei der Autobahnausfahrt Innsbruck-Kranebitten abfahren und im Kreisverkehr links über den Inn abbiegen. Kurz nach der Bushaltestelle teilt sich die Straße, hier linker Hand der Straße bis zur Einmündung in die alte Landstraße folgen. Nach der Ortstafel "Kranebitten" liegt rechts der beschriebene Campingplatz mit angeschlossener Pizzeria Garda. Direkt im Anschluß rechts der kleine Parkplatz mit Buswendeplatz oder ein paar hundert Meter weiter links abbiegen auf den Bezahlparkplatz. Alternativ dem Straßenverlauf folgen, bis nach ein paar wenigen Kilometern auf der linken Seite der freie Schotterparkplatz das Ende des Gebietes deklariert.
Zugang:
Östlich (Innsbruck): Vom Buswendeplatz-Parkplatz die Straße queren und über die kurze Straßenbrücke geht anschließend eine steile Naturtreppe nach unten zum Inn (grünes Hinweisschild). Dort landet man am Anfang des FKK-Gebietes und ist schon mittendrin. Von dort führt ein Waldweg ca. 1km bis zur Liegewiese. Entlang dieses Hauptweges gibt es einige versteckte Nischen und viele Möglichkeiten, den Aufenthalt zu genießen. Dieser Verbindungsweg ist das ganze Jahr über offen, das umgrenzende Gebiet jedoch zwischen dem 1. Februar und dem 1. Juli als Sonderschutzgebiet gesperrt.
Westlich (Zirl): Höher frequentiert ist das westliche Ende dieses Gebietes und man gelangt direkt vom Parkplatz über einen kurzen Waldweg hinunter zum Inn. Alternativ kann man auch für einige Meter in die Sackgasse (parallel Landstraße) gehen und kommt zügig über einen breiten Weg zum Inn.
Zonen:
Über die Jahre haben sich gewisse Zonen ausgebildet, welche natürlich nicht ausschließlich gelten, jedoch meistens eingehalten werden.
Erste Sandbucht (direkt vom Schotterparkplatz aus/ westliches Ende): Dort liegen meist Paare, aber natürlich auch einzelne Mönner und Frauen.
Zweite Sandbucht: (wie erste Sandbucht)
Dritte Sandbucht: Hier treffen sich meist nur Jungs, ab und an auch mal Pärchen, die Mitspieler suchen.
Vierte Sandbucht (kleinste): Auch hier vermehrt Jungs und ab und an ein Pärchen, jedoch meist mit einem Hintergedanken! Zu beachten: Diese Bucht liegt bereits auf Innsbrucker Gebiet (grünes Schild am Weg beachten) und betrifft die oben beschriebene Sonderschitzone!
Trinkwasser- und Schwimmqualität:
Der Inn ist zwar nicht verschmutzt, bedingt durch die enthaltene Sandmenge jedoch meist eingetrübt, für eine kurze Abkühlung reicht es allemal und man hat auch nicht im Anschluß überall den Sand am Körper. Alternativ befindet sich am Westende (Zirl) zwischen erster und zweiter Sandbucht ein Quell-Bächlein, das in den Inn fließt. An dessen Verlauf kann man sich sehr gut erfrischen und auch die mitgebrachten Getränke können perfekt über den Tag eingekühlt werden.
Zwischen Liegewiese und dem Zirler Bereich liegt auch direkt am Hauptweg durch den Wald eine Quelle, welche Trinkwasserqualität aufweist. Der Zugang ist jedoch auf Innsbrucker Terrain und der Zutritt während der beschriebenen Zwitspanne nicht erlaubt (Sonderschitzgebiet). Nähe der Wiese befindet sich auch ein kleiner Teich, welcher auch zur Abkühlung dient. Da dieser jedoch der Natur überlassen ist, tümmeln sich dort natürlich auch viele Tierarten, wie z.B. Kaulquappen, kleine Fischchen und ab und an (absolut ungiftige!) Nattern oder Kröten. Am Grund des Teiches liegen einige Bäume, welche das freie Schwimmen zwar eingrenzen, jedoch zur Abkühlung taugt er auf alle Fälle.
Aktivitäten:
Es gibt weder einen gewissen Tag, noch eine wiederkehrende Uhrzeit, wann was möglich ist. Sonnenbaden geht überall, auch schattenspendende Plätze sind genug vorhanden. Manche kommen nur der Sonne wegen, andere suchen den besonderen Kick und wieder andere kombinieren oder nutzen Gelegenheiten. Zwischen erster und zweiter Sandbucht führt eine Notbrücke über einen kleinen Bach. Zur Straße hin befindet sich im Anschluß das sagenumwobene "Labyrinth", in welchen der/ die Betreter nur eines suchen: Spaß! Aber auch auf allen Sandbuchten, in kleinen Nischen entlang des Inn oder auch auf der Liegewiese ist nichts unmöglich. Da es demnach keine "eindeutigen" Zonen gibt, gibt es auch für einzelne Besucher nicht die Möglichkeit, zwischen gewollter Einsamkeit oder der Suche nach weiteren Spielgefährten unterscheiden zu können. Deshalb kann es schon passieren, dass sich Paare verfolgt oder belästigt fühlen. Das solltet Ihr bei Eurer Planung unbedingt berücksichtigen.
Am Abend gibt es auch manche, die nur zum Chillen oder Grillen das Gebiet nutzen wollen, wieder andere suchen gemeinsames Vergnügen oder auch mehr. Dabei sind alle Geschlechter vorhanden, aber...es gibt keinen Tag/ Uhrzeit, wann genau welche Gruppe anzutreffen ist. Meist entscheidetder Zufall, ob und wer sich trifft und mittlerweile könnte man ein ganzes Buch mit außergewöhnlichen Erlebnissen füllen. Je mehr Leute dieses Gebiet besuchen, desto eher finden sich Gleichgesinnte, also liegt es an jedem Einzelnen, dazu beizutragen.
Altersmäßig ist auch alles von Jung bis Erfahren anzutreffen. Geschmäcker sind eben verschieden, toleriert das einfach, laßt Euch nicht von Euren Phantasien und der Realität in die Irre führen und genießt einfach das Ambiente.
Grillen/ Zelten/ Veranstaltungen:
Die beschrieben Liegewiese wird als Parkanlage der Stadt Innsbruck betreut, demnach gelten auch die üblichen Regeln (Hinweisschild beachten!). In den beiden, großzügig angelegten Betonringen kann jederzeit gegrillt werden, Holztische und Bänke laden zum Verweilen ein. Manchmal wird aber leider auch über die Stränge geschlagen, weshalb auch die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht ein Auge darauf werfen, dass alles im vernünftigen Rahmen abläuft. Diese Jungs sind es auch, die versuchen, dieses Naturschutzgebiet als solches bestmöglich zu erhalten. Meist bemerkt man diese emsigen Menschen gar nicht und Sie bleiben im Verborgenen. Unterstützt Sie bitte ein wenig, indem Ihr Euren Abfall in die dafür bereitgestellten Behälter entsorgt oder auch nicht unzählige, wilde Feuerstellen im Naturschutzgebiet kreiert. Meist weisen Sie einen auch nur höflich auf kleine Regelverstöße hin, ernst nehmen sollte man Sie jedoch trotzdem, denn diese können auch im Falle Exekutive und mobile Sicherheitswache anfordern.
Veranstaltungen sind natürlich vorher bei der Stadt anzumelden. Das wilde Kampieren ist in Tirol prinzipiell nicht erlaubt, in Ausnahmefällen und wenn es im Rahmen bleibt (Schlafen im Freien, Kein Zeltaufbau,...), wird es auch keine Probleme damit geben.