Im Mystic gibt es ja auch ein Pornokino
Wollen wir die Sache mal analytisch angehen. Das Mystik ist ein Club, in dem Prostituierte ihre Dienste anbieten. Pornographie dient seit jeher der Stimulation. Jetzt sind nicht nur Prostituierte dort, sondern auch männliche Gäste. Wahrscheinlich hat die Anwesenheit der Herren viel mit der Anwesenheit der Erstgenannten zu tun.
Nehmen wir jetzt an, ein männlicher Gast sieht einen pornografischen Film und denkt bei sich „Hm, Geschlechtsverkehr wäre jetzt fein, im Idealfall mit einer hübschen Dame, da würde ich vor lauter spitz jetzt sogar dafür bezahlen!“
Das ist dann die Stunde der Prostituierten, die jetzt die Chance haben, Geld zu verdienen. So kommt zusammen, was zusammengehört, das Clubkonzept geht auf, alle entsprechen der ihnen zugedachten Rolle. Manche im stillen Kämmerlein, andere, extrovertiertere Charaktere vielleicht sogar vor aller Augen im Pornokino.
Den Trick mit den Pornofilmen zur Geschäftsförderung gab es schon vor 30 Jahren in kleinen Landbordellen, er dürfte sich also bewehrt haben.
Ob im obigen Ambiente gleichgeschlechtliche Handlungen großen Beifall fänden (sofern es sich nicht um Damen als ausführende Personen handelt) wage ich zu bezweifeln, für derartige Spielereien gibt es geeignetere Orte.