Freundschaften aufbauen und pflegen

Mitglied #583594

Aktives Mitglied
Männlich Österreich, Vorarlberg (6800) Dieser Benutzer hat 19 Checks
Registriert
14.4.2021
Beiträge
1.018
Reaktionen
2.915
Punkte
231
Checks
19
Das soll kein Mimimi-Thread werden, meine Frage ist:

Was hat euch besonders geholfen, Freundschaften aufzubauen und über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich in einer ähnlichen Lebensphase befinden muss, um eine tragfähige Verbindung aufzubauen. Gerade die Elternschaft bringt unglaubliche Veränderungen mit sich und die Menschen müssen aus diesem Umbruch heraus neue Prioritäten setzen. Auf diese Weise haben sich Freundschaften verlaufen, aber das ist OK für mich, es ist der Lauf des Lebens - noch dazu, wo diese Menschen 700 km entfernt von mir leben. In mir weiterleben wird das Gefühl, zu einer bestimmten Zeit im Leben einen gemeinsamen Weg bestritten zu haben und dafür bin ich dankbar.

20220620_201006.jpg
 
Was hat euch besonders geholfen, Freundschaften aufzubauen und über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten

Meine Ex ist jetzt auch meine beste Freundin. Wir harmonieren freundschaftlich sehr gut, auch wenn wir uns nicht so oft sehen, da sie ein Kleinkind hat und sich viel um dieses kümmert. Wir telefonieren, schreiben uns manchmal und sehen uns selten, so alle 2 Monate. Qualität geht da eindeutig vor Quantität. Wenn wir uns treffen harmoniert es perfekt.

In mir weiterleben wird das Gefühl, zu einer bestimmten Zeit im Leben einen gemeinsamen Weg bestritten zu haben und dafür bin ich dankbar.

Da geht es mir auch so mit ehemaligen Freundschaften. Sie gingen auseinander, weil die Interessen und die persönliche Entwicklung unterschiedliche Verläufe nahm. In der Jugendzeit passte es aufgrund der ähnlichen Interessen, als Erwachsene nicht mehr wirklich, daher verlief es sich.

Ich finde es jetzt als Erwachsener viel schwieriger wirklich eine Freundschaft aufzubauen, da jedeR in dem eigenen Alltagstrott in gewisser Weise gefangen ist. Das macht es m.m.n. schwieriger. Die Frage ist auch, wie die Bezeichnung Freundschaft definiert wird im Unterschied zu Bekanntschaft.
 
Ich bin das Gegenteil, ich habe in den letzten beiden Jahren sehr viele Freundschaften "auslaufen" lassen, teilweise waren die über 30 Jahre alt. Ich hab es zunehmend als nervig und belastend empfunden mich mit ihnen auseinandersetzen zu müssen, mache waren direkt fordernd und anmassend.
Ich brauch das alles nicht mehr.
Ich bevorzuge eher das amerikanische, oberflächliche Model.
Geh ich mit dem Nachbarn auf ein Bier gehts um etwas lokales, geh ich zum Yachtclub gehts um Segeln, mit der Firma um die Arbeit und der Kulturgruppe um das was wir gerade gemeinsam gesehen haben etc.
Dann trennen sich wieder unsere Wege.
Niemand erzählt mir was von Beziehungsproblemen, persönlichen Befindlichkeiten etc. Dafür ist wenn überhaupt meine Frau zuständig, sich das anzuhören, ich nicht mehr. Interessiert mich nicht.
Manchmal hab ich den Eindruck es gibt nur mehr Dramaqueens und endloses gerede um das gleiche.
 
Danke für eure spannenden Antworten, an denen man sieht, wie unterschiedlich der Zugang sein kann.

Am meisten beschäftigt mich die Frage, wie man zwischen Bekannten und Freunden unterscheidet.

Ich bin in einem Sportverein, habe dort Bekannte über das Interesse, würde aber mit niemandem vom Sport abgesehen privat regelmäßig Kontakt haben wollen. Genau so geht es mir in der Musik.

Freunde sind für mich Leute, die Freud und Leid teilen und einem den Rücken stärken.
 
Freundschaften zu knüpfen war nie schwer, in jungen Jahren auch sehr wichtig.
Als ich älter wurde war es mir nicht mehr wichtig, oder oft auch einfach zu anstrengend.
Seit 7 Jahren hab ich nur noch Bekannte.......... enger will ich es nicht.

Seit 2 Monaten ist eine verloren gegangene Freundin wieder in meinem Leben.
Hat eine Trennung hinter sich........... wird auch dieses mal nicht anhalten.

Ich seh das nicht so eng..........Menschen kommen und gehen.

Solange sie mir gut tun dürfen sie mich ein Stück begleiten.
 
Freundschaften zu knüpfen war nie schwer, in jungen Jahren auch sehr wichtig.
Als ich älter wurde war es mir nicht mehr wichtig, oder oft auch einfach zu anstrengend.
Seit 7 Jahren hab ich nur noch Bekannte.......... enger will ich es nicht.

Seit 2 Monaten ist eine verloren gegangene Freundin wieder in meinem Leben.
Hat eine Trennung hinter sich........... wird auch dieses mal nicht anhalten.

Ich seh das nicht so eng..........Menschen kommen und gehen.

Solange sie mir gut tun dürfen sie mich ein Stück begleiten.
ich glaub in wirklichkeit hat man immer nur bekannte. alles nur augenauswischerei.
 
Freund/in hat man meistens wenn es dem Gegenüber nicht gut geht............ zumindest wenn man dem gegenüber nicht die Wahrheit sagt.
das stimmt zu 100% meine frau hat so ein helfer syndrom, solchen zeitdieben staendig ein ohr zu schenken um ihnen das zu sagen was sie hoeren wollen. wenns ihnen besser geht tauchens wieder ueber jahre ab…

oder die andere seite, mein schwager hatte einen freund mit dem er ziemlich viel zeit verbracht hat, gemeinsame urlaube etc. als er beruflich schwierigkeiten hatte und beziehungrobleme hab ich ihn mal gefragt bei einer feier, wo is den der xxx. antwort, na seit seinem konkurs und beziehungsaus is einer einfach nicht mehr der alte. aehhhh. war anscheinend zu kompliziert geworden. wer hoert schon gerne probleme.
 
das stimmt zu 100% meine frau hat so ein helfer syndrom, solchen zeitdieben staendig ein ohr zu schenken um ihnen das zu sagen was sie hoeren wollen. wenns ihnen besser geht tauchens wieder ueber jahre ab…

oder die andere seite, mein schwager hatte einen freund mit dem er ziemlich viel zeit verbracht hat, gemeinsame urlaube etc. als er beruflich schwierigkeiten hatte und beziehungrobleme hab ich ihn mal gefragt bei einer feier, wo is den der xxx. antwort, na seit seinem konkurs und beziehungsaus is einer einfach nicht mehr der alte. aehhhh. war anscheinend zu kompliziert geworden. wer hoert schon gerne probleme.
Ja wer kennt solche Situationen nicht 😒

Ich brauch keinen der mir das Händchen haltet wenn ich Probleme habe,
Aber akzeptieren das man nicht so funktioniert wie sonst, qär achon was.
 
ich glaub in wirklichkeit hat man immer nur bekannte. alles nur augenauswischerei.

Ein Beispiel: In der Hauptschule wurde ich (damals 12 Jahre alt) von einem Mitschüler geohrfeigt und ich habe mich nicht gewehrt, weil ich keinen Menschen schlage.

Nach einer bestimmten Zeit wurde das Ganze immer mehr zum System, bis ein Mitschüler für mich einschritt und das Ganze beendete.

Würde ein Bekannter so etwas machen?

Daraus hat sich eine Freundschaft entwickelt, die bis heute anhält trotz unzähliger Umzüge und großer räumlicher Distanz.
 
Noch zwei wichtige Infos:

Es ging auch um einen kulturellen Hintergrund und mein Mitschüler war körperlich dermaßen überlegen, dass ich mir sicher war, dass er sich nicht in Gefahr begeben würde.
 
Was hat euch besonders geholfen, Freundschaften aufzubauen und über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich in einer ähnlichen Lebensphase befinden muss, um eine tragfähige Verbindung aufzubauen.


:shy: Ich befreite mich von dem Zwang nach Freundschaften zu suchen, weil es echte eh nicht wirklich gibt. Es lügen dich eh nur alle an, liegt einfach in der menschlichen Natur anscheinend.

Mein Leben lehrte mich, dass gerade die besten Freunde, einem auch am meisten bescheissen. Die beste Freundin meiner Frau, seit dem Kindergarten beisammen, stieg mich an und zerrte mich regelrecht ins Bett, nach meiner Scheidung dann, dauerde es genau zwei Monate, bis meine nun Exfrau wiederum mit meinem bis dahin besten Freund zusammenzog, weil die auch schon heimlich monatelang ein Verhältnis gehabt hatten.
Und ja, kenne etliche, wo gerade die besten Freunde und Freundinnen, mit deren Partner heimlich rumficken.

:happy: Brauche also keine mehr, nur noch oberflächliche Verhältnisse, der einzige echte Freund, ist meine jetzige Frau, mit der ich auch wirklich über alles reden kann und keinerlei Geheimnisse haben brauche.
 
In der Hauptschule wurde ich (damals 12 Jahre alt) von einem Mitschüler geohrfeigt und ich habe mich nicht gewehrt, weil ich keinen Menschen schlage.

Nach einer bestimmten Zeit wurde das Ganze immer mehr zum System, bis ein Mitschüler für mich einschritt und das Ganze beendete.

Würde ein Bekannter so etwas machen?
Das würde ich sogar für einen Fremden machen. So etwas ist ja auf Dauer nicht mitanzusehen. Da würde ja schon beim Zusehen meine Selbstachtung in Mitleidenschaft gezogen. Ich lasse mich schlagen, weil ich Gewalt ablehne? Damit hatte ja nicht einmal Jesus Erfolg.
 
Das würde ich sogar für einen Fremden machen. So etwas ist ja auf Dauer nicht mitanzusehen. Da würde ja schon beim Zusehen meine Selbstachtung in Mitleidenschaft gezogen. Ich lasse mich schlagen, weil ich Gewalt ablehne? Damit hatte ja nicht einmal Jesus Erfolg.

So etwas findet genau dann statt, wenn niemand hinsieht oder hinsehen kann. Es waren Ohrfeigen zur Demütigung.

Das war eine der widerlichsten Kreaturen, die ich je gesehen habe. Glaubst du ernsthaft, dass ich mich mit so jemandem auf dieselbe Stufe stelle? Ist er nicht bereits genug gestraft, wenn er im Leben nichts auf die Reihe bringt? Was sich damals angedeutet hat, ist nun Realität und ich weiß es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bitte nicht von der Vergangenheit auf die Gegenwart schließen, ich war 12 Jahre alt. Auch wenn mir ein Rudel Halbstarker entgegenkommt habe ich keine Angst heute, gehe aufrecht und weiche nicht aus. Es ist jetzt eine andere physische Präsenz da. Ich signalisiere den Leuten, dass sie es gar nicht erst probieren sollen. Und interessanter Weise ist seit damals nichts passiert, das nur annähernd vergleichbar wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das soll kein Mimimi-Thread werden, meine Frage ist:

Was hat euch besonders geholfen, Freundschaften aufzubauen und über eine längere Zeit aufrecht zu erhalten?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich in einer ähnlichen Lebensphase befinden muss, um eine tragfähige Verbindung aufzubauen. Gerade die Elternschaft bringt unglaubliche Veränderungen mit sich und die Menschen müssen aus diesem Umbruch heraus neue Prioritäten setzen. Auf diese Weise haben sich Freundschaften verlaufen, aber das ist OK für mich, es ist der Lauf des Lebens - noch dazu, wo diese Menschen 700 km entfernt von mir leben. In mir weiterleben wird das Gefühl, zu einer bestimmten Zeit im Leben einen gemeinsamen Weg bestritten zu haben und dafür bin ich dankbar.

Anhang anzeigen 10447085

Also neue Freundschaften baue ich nur mehr passiv auf. Wer Interesse hat kann sich ja "einbringen", nachlaufen tue ich keinem mehr da ich eher der Meinung bin zu viele Freunde zu haben.

Die letzten Krisen habe ich auch dazu genutzt alle aus meinem Freundeskreis zu entfernen die wissenschaftliche Fakten bezüglich Klima und Viren leugnen und ich muss nun sagen es lebt sich unglaublich wunderbar wenn man nicht jeden Tag erklären muss das die Erdachse vor 20 Jahren zu taumeln begonnen hat oder es tatsächlich unsichtbare Krankheitserreger gibt. :) Derzeit breche ich noch zu jedem den Kontakt ab der Angriffe auf Europa rechtfertigt, wobei es von den Spinnern nur ganz wenige im Freundeskreis gab.

Es war eigentlich richtig befreiend Nummern am Handy zu löschen, Geburtstage aus dem Kalender zu streichen und Facebook und Co. zu bereinigen, dazu die dummen Gesichter wenn ich ohne zu Grüßen vorbei fahre. :)

Gute Freundschaften pflege ich hingegen immer gerne mit Besuchen die eher spontan sind. Ein kleiner Anruf oder eine SMS vorab, eine gute Flasche Wein und schon ist man wieder im Gespräch. Ganz toll ist es auch in einem Verein zu sein wo man sich regelmäßig zusammen trifft. Quasi der soziale Ersatz für die Schule. :D
Einige Freundschaften bestehen auch wegen Sport, Literatur oder ein paar ausgefallenen Hobbys.

Da ich in der IT tätig bin taucht auch jeder der mich kennt ab und zu auf wenn die Handys oder die Computer überfordern, natürlich nur bis auf die Applemenschen, außer natürlich sie wollen unbedingt meiner "Applerede" lauschen.

Ein paar Freundschaften habe ich schon seit Kindertagen, vielleicht weil ich einer von denen bin der offen nach dem Motto lebt das ich jeden hasse den ich nicht liebe.

Gute Freundschaften sollte man in meinen Augen auch mit regelmäßigen Einladungen pflegen.
Ein netter Grillabend, eine Lesung oder einfach nur zusammen Formel 1 sehen sind immer eine nette Idee.
 
Generell sind die meisten Menschen halt einfach Krafträuber als dass sie gut für einen sind.
Ich habe 2 Freundinnen, der Rest sind mittlerweile nur noch Bekannte oder ich hab den Kontakt komplett abgebrochen. Ich will einfach nicht mehr diejenige sein, die in einer Freundschaft viel mehr gibt.
Und ja, man muss definitiv im selben Lebensabschnitt sein. Eine ehemalige Freundin von mir wurde vor 2 Jahren Mutter und seither funktionierte unsere Freundschaft überhaupt nicht mehr, deshalb auch ehemalige Freundin.
Ich hab gern Kontakt mit Menschen, mittlerweile aber lieber oberflächlichen. Mal was trinken gehen, tanzen, über oberflächliche Sachen reden.
 
Also neue Freundschaften baue ich nur mehr passiv auf. Wer Interesse hat kann sich ja "einbringen", nachlaufen tue ich keinem mehr da ich eher der Meinung bin zu viele Freunde zu haben.

Die letzten Krisen habe ich auch dazu genutzt alle aus meinem Freundeskreis zu entfernen die wissenschaftliche Fakten bezüglich Klima und Viren leugnen und ich muss nun sagen es lebt sich unglaublich wunderbar wenn man nicht jeden Tag erklären muss das die Erdachse vor 20 Jahren zu taumeln begonnen hat oder es tatsächlich unsichtbare Krankheitserreger gibt. :) Derzeit breche ich noch zu jedem den Kontakt ab der Angriffe auf Europa rechtfertigt, wobei es von den Spinnern nur ganz wenige im Freundeskreis gab.

Es war eigentlich richtig befreiend Nummern am Handy zu löschen, Geburtstage aus dem Kalender zu streichen und Facebook und Co. zu bereinigen, dazu die dummen Gesichter wenn ich ohne zu Grüßen vorbei fahre. :)

Gute Freundschaften pflege ich hingegen immer gerne mit Besuchen die eher spontan sind. Ein kleiner Anruf oder eine SMS vorab, eine gute Flasche Wein und schon ist man wieder im Gespräch. Ganz toll ist es auch in einem Verein zu sein wo man sich regelmäßig zusammen trifft. Quasi der soziale Ersatz für die Schule. :D
Einige Freundschaften bestehen auch wegen Sport, Literatur oder ein paar ausgefallenen Hobbys.

Da ich in der IT tätig bin taucht auch jeder der mich kennt ab und zu auf wenn die Handys oder die Computer überfordern, natürlich nur bis auf die Applemenschen, außer natürlich sie wollen unbedingt meiner "Applerede" lauschen.

Ein paar Freundschaften habe ich schon seit Kindertagen, vielleicht weil ich einer von denen bin der offen nach dem Motto lebt das ich jeden hasse den ich nicht liebe.

Gute Freundschaften sollte man in meinen Augen auch mit regelmäßigen Einladungen pflegen.
Ein netter Grillabend, eine Lesung oder einfach nur zusammen Formel 1 sehen sind immer eine nette Idee.

Oftmals ist es die kleine Abwechslung, die man vermisst, wenn man sich länger nicht mehr sieht.

Ich mag Leute, bei denen ich weiß, woran ich bin. Stelle mir gleichzeitig gerade die Frage, wann man merkt, dass man zu voreingenommen ist. Merke jetzt, dass ich mir die Zeit mehr einteile als früher und Eigenschaften wie Verlässlichkeit noch wichtiger sind.
 
Ich denke, Kontakte ergeben sich, indem man sich in einer verbindenden Lebenslage kennenlernt! Pflegen müssen sie dann beide, und ob das so gewollt ist und funktioniert, sieht man erst nach einer ganzen Weile! Meist bleibt es bei oberflächlichen Bekanntschaften! Warum nicht, hat auch was, auch mit Bekannten kann man Spaß haben, Hobbies teilen, einfach nur zusammen abhängen!
Echte Freundschaften gibt es meiner Meinung nach wenige! Ich bin schon immer sehr sparsam mit der Bezeichnung Freund oder Freundinnen gewesen! Und finde, es wird viel zu oft und zu schnell genutzt, ja "missbraucht"! Kenne aber Menschen, mit denen gehst du ein oder zweimal was trinken oder feiern, schon wirst als Freund angesehen! Oder anderes Negativbeispiel der heutigen Zeit: die "Freundschaftssammelei" bei Facebook und co! Ganz furchtbar!!!🙄
Wer wirklich Freund ist oder nicht, kristallisiert sich erst nach längerer Zeit heraus, meist in schwierigen Zeiten! Denn das macht für mich zumindest Freundschaft aus: gegenseitiges füreinander da sein, egal was kommt! Nichts zurückhalten müssen, so sein dürfen, wie man ist, mit allen Facetten! Ehrlichkeit und Vertrauen!
Und das alles findet man sehr selten, und ist, wenn, umso kostbarer!
Denn wer kennt das nicht? Wenns drauf ankommt, sind viele sogenannten Freunde plötzlich weg!
Ich brauch das nicht mehr! Wurde zu oft enttäuscht, weil ich dachte, dass, was ich in eine Freundschaft investiere, kommt zumindest ansatzweise zurück!
Habe in meinem Leben vielleicht 4 oder 5 Menschen als Freund bezeichnet! 2 sind mittlerweile tot, eine Freundin hat mich zeitweise sehr intensiv begleitet, und einen besten Freund hab ich jetzt noch, seit nunmehr 8,5 Jahren fest und beständig an meiner Seite!
Dafür bin ich täglich dankbar! 🙏❤️
 
Zurück
Oben