B
Gast
(Gelöschter Account)
Vor gefühlt 100 Jahren, also zu meiner Teenagerzeit, wurden Kondome ja noch völlig anwendungsfremd benutzt - zur Verhütung! Damals bekamen Mädchen zu ihrem 12. Geburtstag von ihrer Mutter noch nicht die Pille geschenkt. Andere Methoden wie Spirale oder Pessar waren nichts für junge Frauen. Da blieb dann nur das Kondom.
Wer kann sich noch an die Gedanken erinnern, die beim Anblick einer Eichel, die die Lümmeltüte komplett durchstoßen hatte aufkamen? Was dachtet ihr dabei? Waren die Gedanken von Männern und Frauen gleich?
Dann war die Kinderplanung abgeschlossen, und um der Frau die dauerhafte Einnahme der Pille zu ersparen, ließ man eine Vasektomie machen. Hatte den Vorteil, dass man auch bei Gelegenheitsbekanntschaften keine Angst vor ungewollter Schwangerschaft haben musste.
Und dann? Dann kam AIDS und die Tüte war plötzlich wieder Pflicht, um eine Ansteckung zu vermeiden. Was sind nun heute die Gedanken, wenn der Gummi zu schwach bzw. der Schwanz zu stark war? Denkt da jeder gleich an eine Infektion? (Ich meine hier natürlich nicht die Hengste, die immer zwei Kondome gleichzeitig benutzen, weil sie denken, wenn eines schon gefühlsecht ist, dann müssen zwei noch viel echter sein)
Also - wer kann von solchen Erfahrungen berichten? Von früher und von heute?
Bei mir war es so, dass ich meine komplette Lebensplanung in die Tonne sausen sah, kein Studium sondern Arbeit auf dem Bau, um das Kind zu ernähren. Meine Freundin zählte laut die Tage seit dem letzten Eisprung ab. Die nächste Blutung wurde mit Sekt und einem herrlichen ‚Stich ins Rote Meer‘ gefeiert!
Wer kann sich noch an die Gedanken erinnern, die beim Anblick einer Eichel, die die Lümmeltüte komplett durchstoßen hatte aufkamen? Was dachtet ihr dabei? Waren die Gedanken von Männern und Frauen gleich?
Dann war die Kinderplanung abgeschlossen, und um der Frau die dauerhafte Einnahme der Pille zu ersparen, ließ man eine Vasektomie machen. Hatte den Vorteil, dass man auch bei Gelegenheitsbekanntschaften keine Angst vor ungewollter Schwangerschaft haben musste.
Und dann? Dann kam AIDS und die Tüte war plötzlich wieder Pflicht, um eine Ansteckung zu vermeiden. Was sind nun heute die Gedanken, wenn der Gummi zu schwach bzw. der Schwanz zu stark war? Denkt da jeder gleich an eine Infektion? (Ich meine hier natürlich nicht die Hengste, die immer zwei Kondome gleichzeitig benutzen, weil sie denken, wenn eines schon gefühlsecht ist, dann müssen zwei noch viel echter sein)
Also - wer kann von solchen Erfahrungen berichten? Von früher und von heute?
Bei mir war es so, dass ich meine komplette Lebensplanung in die Tonne sausen sah, kein Studium sondern Arbeit auf dem Bau, um das Kind zu ernähren. Meine Freundin zählte laut die Tage seit dem letzten Eisprung ab. Die nächste Blutung wurde mit Sekt und einem herrlichen ‚Stich ins Rote Meer‘ gefeiert!