Gewerkschaften auflösen?

Mitglied #81571

der tut nix!
Männlich Österreich, Niederösterreich (2700) Dieser Benutzer hat 14 Checks Premium-Mitglied
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Immer für ein Scherzerl gut ... :kopfklatsch:

Der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler schlägt die Auflösung der Gewerkschaften in Österreich vor. Es sei sinnlos, zwei Arbeitnehmer-Organisationen um teures Geld weiterzubetreiben, begründet Dörfler seinen Vorstoß. Die Arbeiterkammern seien - da es hier ja die Pflichtmitgliedschaft gebe - prädestiniert dafür, die Arbeitnehmer zu vertreten. Auf diese Weise könne viel Geld gespart werden.

http://www.krone.at/Nachrichten/Doe...aften_aufloesen-Voellig_unsinnig-Story-274972

In diesem Sinne ... Solidarität ... :daumen: :cool:

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naja, betrachte man die ganzen "burgen" von denen und was die abkassieren, die querelei bei den ganzen kollektivverträgen und verhandlungen, puhhhhhhhhhhh da könnte schon eine menge geld eingespart werden :mrgreen:
 
Ich kenne jemanden, der bei der "arbeiterkammer " arbeitet.... gestreßt ist der nur in der Freizeit
 
Gewerkschaft auflösen wäre für die Wirtschaft toll, denn die AK untersteht der WK.
Im Gegensatz dazu ist die Gewerkschaft ein Verein.
KollVertrag verhandeln die Gewerkschaften, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gibt´s Dank der Gewerkschaft im KV verankert.
Niemand regt sich auf das Wirtschaftsbosse Millionäre sind, nur die Gewerkschafter dürfen nichts verdienen.
Einzig richtige Antwort - M E H R M I T G L I E D E R - rüttelt Euch.
 
Die Mitgliedschaften in Arbeiter- und Wirtschaftskammer sind Zwang und deshalb zu überdenken. Als freiwillige Vereine können sich Gewerkschaften nur selbst auflösen, die Mitgliedszahlen gehen ohnehin zurück.
ad. Dörfler: Da der Vorschlag nicht auf eine Abschaffung des Arbeitnehmerschutzes abzielt, sondern das Vorhandensein zweier ähnlicher Organistationen mit personellen Überschneidungen in Frage stellt, finde ich die Gegenreaktionen ('gegen die Menschenrechte') etc übertrieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gewerkschaft abschaffen ist Unsinn - die Zwangsmitgliedschaften in den div. Kammern gehört abgeschafft!!
 
Gewerkschaft auflösen? Ich weiß nicht.
Aber die echten Bremser (Neugebauer, Rieger,etc.) gehören dringend ausgetauscht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
das thema ist zu komplex
was passiert dann mit den ganzen betriebsräten?( nicht den freigestellten grosser unternehmen)
die gute arbeit leisten (betriebsvereinbarungen streit schlichtungen werks auslagerungen........)
wenn ich irgendwelche fragen oder probleme hab kann ich jederzeit einen dieser genannten herren um rat bitten.

denk mir auch manchmal meinen teil zum ÖGB die
ganzen was ganz ganz oben sitzen und jeden realitätssinn verloren haben aber sowas gibts überall

die gewerkschaften lösen sich doch eh selber auf massive mitglieder austritte
da sollte einmal dagegen gearbeitet werden aber der kleine ist doch eh egal
aber in der masse sind WIR stark.

malibu 85
 
Als freiwillige Vereine können sich Gewerkschaften nur selbst auflösen

Richtig, aber ................................ es gab / gibt Betriebe, sie so durchorganisiert sind, dass neu eintretende Mitarbeiter der Gewerkschaft freiwillig beitreten müssen. Ein Lehrer, der nicht der Lehrergewerkschaft beitritt, der hat wohl eher nur eingeschränkte Karriereaussichten. Der Gewerkschaftsbeitrag beträgt ab 1.1.2010. 1% des monatlichen Bruttobezuges, mit einer Höchstbeitragsgrenze von € 22,47.

Die Arbeiterkammerumlage beträgt 0,5 % vom Bruttogehalt, ebenso die Betriebsratsumlage, also insgesamt 1 % Pflichtbeitrag. Ein Durchschnittsverdiener (siehe den von Jinx erstellten Thread) wird also zwischen 40 und 50 Euro an Beiträgen bezahlen, die seiner beruflichen Vertretung dienen. Lehrer müssen übrigens keine Arbeiterkammerumlage bezahlen.

Alle diese Beiträge können von der Steuer abgesetzt werden. Zahlt also der Staat, der ohnehin im Minus ist, mit. Wer der Gewerkschaft nicht beigetreten ist, der kann sich in den meisten Fällen brausen gehen, wenn er Unterstützung von Betriebsrat oder AK erhofft.
 
Alle diese Beiträge können von der Steuer abgesetzt werden. Zahlt also der Staat, der ohnehin im Minus ist, mit. Wer der Gewerkschaft nicht beigetreten ist, der kann sich in den meisten Fällen brausen gehen, wenn er Unterstützung von Betriebsrat oder AK erhofft.

Bei jedem Handschlag den man tut, verdient der Staat aber auch. Daher hält sich mein Mitgefühl in Grenzen. Das die Staatskasse leer ist, liegt sicher nicht an der steuerlichen ABsetzbarkeit der Beiträge.

Gewerkschaften gehören nicht abgeschafft, sondern wie die AK neu strukturiert bzw. die sollen sich mal wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnen. Pflichtmitgliedschaft bei der AK hat für mich einen faden Beigeschmack. Warum soll sich die AK den Ar... aufreißen, die Leute müssen ja eh Beiträge zahlen. In der freien Wirtschaft spricht man immer von Konkurrenz, die das Geschäft belebt. Und hier sollen die Gewerkschaften abgeschafft werden, wo ich freiwillig beitreten kann? Netter Versuch.

Und wenn dieser Politiker wegen Kompetenzüberschneidungen zwischen AK und Gewerkschaft diesen Vorschlag macht, soll er bitte auch gleich die Streichung von einem Großteil der sinnlosen überbordenden Bürokratie vorschlagen.
 
die dümmsten der dummen....allein die kombi...kieberer und freiheitlich:haha:

http://noe.orf.at/stories/529894/

die AUF sollte man ersatzlos auflösen:winke:

:daumen: :haha:
Aber die FPler haben schon öfters so "unglückliche" Wahlen(Aussagen,Texte oder eben Bilder ...) getroffen :roll:

Der Nordslowenische LH wollte nur von der Verhandlung seines Stellvertreters ablenken :hmm:
Gestern in der ZiB2, was er da wieder gesagt hat :kopfklatsch:

m.h.
 
Gewerkschaften auflösen?
Man sollte diesen Vorstoß auch ein wenig vor den gescheiterten Versuchen der FPÖ/BZÖ/FPK sehen, höhere Positionen in den Gewerkschaften zu erreichen. Den Lösungsansatz zu erkennen ist jetzt nicht wirklich schwierig ^^
 
Der Nordslowenische LH wollte nur von der Verhandlung seines Stellvertreters ablenken

Ob es ihm wirklich so unangenehm ist, wenn sein (in der Realität) Vorgesetzter demontiert wird?

Gestern in der ZiB2, was er da wieder gesagt hat

Was kann er schon sagen. Er selbst ist nicht involviert in die Geschichte. Wenn das Urteil bestätigt wird, dann übernimmt er halt auch den Parteivorsitz .................. wenn es der HC erlaubt. Aber mit dem ist er ja innig befreundet :undweg:

DU ODER SIE?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es ihm wirklich so unangenehm ist, wenn sein (in der Realität) Vorgesetzter demontiert wird?

Die Scheuch Buam sind sicher stark da unten,
aber für a paar Jahr wird er es schon noch schaffen der Chef zu sein :hmm:
Und nicht auf eine Art und Weise, wo er ja vielleicht mittendrin sitzt :haha:
Wo er ja sagt, das er auch schon "nachgeholfen" hat :kopfklatsch:

m.h.
 
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