Aber für ein Date muss ich ca. 30 Anrufe beantworten. Ist schon mühsam.
Warum lässt du es nicht einfach bleiben, wenn es dir zu mühsam ist? Wie du behauptest, bist du nicht abhängig davon. So what?
Ich hab jetzt den ganzen Thread nochmals durchgelesen und bin sehr erstaunt, wie da die Dinge bunt gemischt zusammengewürfelt werden.
Zunächst ist mal klar zu bemerken, dass der Anteil der österreichischen Sexworker gegenüber vor ca. 20 Jahren dramatisch zurückgegangen ist. Ob das ein Schaden für die Kunden ist, wag ich mal zu bezweifeln.
Der Markt hatte zwar einen großen Anteil einheimischer Damen, die aber eher dem Model "Gürtel- bzw. Praterhure" zuzuordnen war. Dieser Typus ist fast gänzlich ausgestorben, nicht nur weil es sich um ein Auslaufmodell handelte, sondern auch beschleunigt durch das Auftreten von ausländischen Dienstleisterinnen, die, wenn man es so klassenkämpferisch, gewerkschaftlich wie 12345
67N ausdrücken will, den Markt ruiniert haben.
Diese Mädels haben nicht nur Erfolg dadurch, dass sie "unsichere" Praktiken anbieten, was für viele nix besonderes ist, weil sie in ihren Ursprungsländern genau das Gleiche machen ohne das sie dafür irgendwelche Aufpreise lukrieren könnten wie bei uns, sondern auf Grund der Tatsache, dass sie an die schönste Sache der Welt viel unbefangener, emphatischer herangehen.
Obgleich es ein sehr verallgemeinerndes Urteil ist, bin ich nach 30 Jahren Paysex davon überzeugt, dass man sehr wohl Unterschiede in der Einstellung der Anbieterinnen zu ihren Job nach Ursprungsland feststellen kann.
Nun zur Ausgangsfragestellung: Gibt es überhaupt noch geile - ich vermute im Sinne von leistungsorientiert - Österreicherinnen?
Ja es gibt sie noch, aber es gleicht der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Mir persönlich ist ja das Geburtsland der Dame vollkommen egal, worauf ich aber wert lege ist ein gewisses Mass an Kommunikationsfähigkeit. Was hab ich von der schönsten Frau wenn ich mich mit ihr nicht verständigen kann?
Womit aber die österr. Damen kämpfen, und sie sich von den "Neoösterreicherinnen" unterscheiden, ist ihr oftmals falls verstandener Stolz, der auch regelmäßig in Form von Überheblichkeit zu Tage tritt. Eine österreichische Sexworkerin zu sein ist noch kein Alleinstellungskriterium! Bitte mich jetzt nicht falsch zu verstehen. Stolz ist gut und für mich auch nachvollziehbar, aber ich hatte schon mehrmals den Eindruck, dass es sich dabei nicht um eine Dienstleistung handelte sondern vielmehr um einen Gnadenakt. Oft beginnt es schon bei der Buchungsverhandlung bis hin zur Zahlung, die ich fast schon als "Überwindungsprämie" empfunden habe damit ich an ihr Höschen darf, denn als Dienstleistungentgelt. So hässlich bin ich gar nicht.
Was es IMHO nicht gibt, sind echte Escorts, die
aus Österreich sind,
in Österreich leben und auch dort arbeiten.
Die wenigen international anerkannten Ladies sind schon lange ausgewandert. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren, wenn wer was weiß.