- Registriert
- 18.7.2016
- Beiträge
- 1.051
- Reaktionen
- 5.988
- Punkte
- 386
- Checks
- 2
Interessanter Thread. Ich finde den Hinweis mit der Raumzeit auf den Cover ganz gut. Habe in den letzten Wochen einiges über den Zusammenhang von Raum, Zeit, Gravitation gelesen. Die Gedanken die sich Wissenschaftler gerade darüber machen find ich höchst Interessant. Zeit und Gravitation hängen zusammen und die Zeit wie wir sie Wahrnehmen, bzw. die Vorstellung von Zeit gibt es in der Form gar nicht.
Wir empfinden die lineare Abfolge von Ereignissen als Zeit bzw. die Messbarkeit davon mit einer Uhr.
Physikalisch gibt es nur das hier und jetzt, Vergangenheit und Zukunft sind sind nur von uns erdachte Konzepte. Das eine hat mit unseren Erinnerungen zu tun und was wir mal erlebt haben und das andere ist was vielleicht mal sein wird. Physikalisch gibts aber trotzdem nur das Hier und jetzt und unter dem Einfluss von Masse bzw. dem Gewicht eines Objekts wird der Raum gekrümmt und darum kann die durch Uhren Messbare Zeit zwar unterschiedlich vergehen, Zeitreisen sind aber trotzdem nicht Möglich.
Raumzeit und die Zeit wie wir sie uns als Lebewesen mit Sinnen vorstellen und erleben sind nicht das gleiche.
Ist zwar ein Thema das sehr kompliziert sein kann aber irgendwo doch faszinierend.
Ich bin der Auffassung das Gott nur von den Menschen erdacht wurde um sich die Welt zu erklären und das in einer Zeit wo man eben noch nicht Mittel hatte es besser zu erklären.
Die Physik versucht nur die Welt zu beschreiben und mithilfe von Experimenten und Mathematik gewisse Naturgesetze zu beschreiben.
Ein großes Dilemma dabei ist der vom Menschen herbeigeführte „Konflikt“ zwischen Religion und Naturwissenschaften. Naturwissenschaften sind wie ich finde Komplex, was auch dazu führt, dass sie eben oft schwer verständlich sind und manche Leute da eben aussteigen. Man braucht eben Menschen die das gut erklären können, dann wird’s nachvollziehbarer.
Das Dilemma ist aber, dass Naturwissenschaften eigentlich nicht nach Gott oder einem Sinn suchen sondern einfach nur die Welt beschreiben wollen wie sie ist, jedoch steigen aufgrund der Komplexität dieser Wissenschaften auch viele Menschen einfach irgendwann aus und bei religiösen Menschen kommt dann noch die Erwartung dazu, dass die Existenz von Gott ja irgendwo Nachweisbar sein muss.
Für mich war das nie Nachvollziehbar. Gäbe es einen Wesen, eine Macht die ein System wie unser Universum/unseren Kosmos erschaffen hat, dann würde diese Wesen/Macht ja außerhalb davon existieren und es wäre nicht möglich mit Wissenschaften die nur diesen Kosmos beschreiben einen Beweis für seine Existenz zu finden.
Selbst wenn wir jetzt im Kleinsten die Quantenphysik entdecken und auf der größten Ebene ein „Multiversum“ so verschiebt sie ein möglicher Schöpfer von all dem automatisch nach „Draußen“ und er existiert immer Außerhalb von diesem System/Kosmos/Wirklichkeit. Ein Gottesbeweis ist für mich also etwas, was tatsächlich nicht erbracht werden kann, es kann aber auch nie jemand wirklich beweisen, dass er nicht existiert.
Wir empfinden die lineare Abfolge von Ereignissen als Zeit bzw. die Messbarkeit davon mit einer Uhr.
Physikalisch gibt es nur das hier und jetzt, Vergangenheit und Zukunft sind sind nur von uns erdachte Konzepte. Das eine hat mit unseren Erinnerungen zu tun und was wir mal erlebt haben und das andere ist was vielleicht mal sein wird. Physikalisch gibts aber trotzdem nur das Hier und jetzt und unter dem Einfluss von Masse bzw. dem Gewicht eines Objekts wird der Raum gekrümmt und darum kann die durch Uhren Messbare Zeit zwar unterschiedlich vergehen, Zeitreisen sind aber trotzdem nicht Möglich.
Raumzeit und die Zeit wie wir sie uns als Lebewesen mit Sinnen vorstellen und erleben sind nicht das gleiche.
Ist zwar ein Thema das sehr kompliziert sein kann aber irgendwo doch faszinierend.
Ich bin der Auffassung das Gott nur von den Menschen erdacht wurde um sich die Welt zu erklären und das in einer Zeit wo man eben noch nicht Mittel hatte es besser zu erklären.
Die Physik versucht nur die Welt zu beschreiben und mithilfe von Experimenten und Mathematik gewisse Naturgesetze zu beschreiben.
Ein großes Dilemma dabei ist der vom Menschen herbeigeführte „Konflikt“ zwischen Religion und Naturwissenschaften. Naturwissenschaften sind wie ich finde Komplex, was auch dazu führt, dass sie eben oft schwer verständlich sind und manche Leute da eben aussteigen. Man braucht eben Menschen die das gut erklären können, dann wird’s nachvollziehbarer.
Das Dilemma ist aber, dass Naturwissenschaften eigentlich nicht nach Gott oder einem Sinn suchen sondern einfach nur die Welt beschreiben wollen wie sie ist, jedoch steigen aufgrund der Komplexität dieser Wissenschaften auch viele Menschen einfach irgendwann aus und bei religiösen Menschen kommt dann noch die Erwartung dazu, dass die Existenz von Gott ja irgendwo Nachweisbar sein muss.
Für mich war das nie Nachvollziehbar. Gäbe es einen Wesen, eine Macht die ein System wie unser Universum/unseren Kosmos erschaffen hat, dann würde diese Wesen/Macht ja außerhalb davon existieren und es wäre nicht möglich mit Wissenschaften die nur diesen Kosmos beschreiben einen Beweis für seine Existenz zu finden.
Selbst wenn wir jetzt im Kleinsten die Quantenphysik entdecken und auf der größten Ebene ein „Multiversum“ so verschiebt sie ein möglicher Schöpfer von all dem automatisch nach „Draußen“ und er existiert immer Außerhalb von diesem System/Kosmos/Wirklichkeit. Ein Gottesbeweis ist für mich also etwas, was tatsächlich nicht erbracht werden kann, es kann aber auch nie jemand wirklich beweisen, dass er nicht existiert.