Gottes missbrauchte Dienerinnen

L

Gast

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Es gibt kaum eine Verfehlung, die sich die Kirche nicht geleistet hat. Nach über zwei Jahren Recherche wurde ein weiteres Geheimnis (was es sicherlich nie war) offenbart. Über Jahrhunderte hinweg wurden Nonnen systematisch vergewaltigt und missbraucht.

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Wir befinden uns erst auf der Spitze des Eisberges, es werden noch viele grausliche Taten dieses Vereins offenbart werden. Daher ist jedes pseudomoralisches Statement in Sachen Politik und Gesellschaft von diesem Verein ein Schlag ins Gesicht.
 
Habe kürzlich eine Reportage darüber gesehen. Sorry, wer aber so bescheuert ist und solche Verbrechen zulässt und sich auch noch einreden lässt dass es der Wille Gottes sei was passiert ist, sich vor der Strafe Gottes fürchtet wenn "Sie" es anzeigt weil nicht der einzelne Täter sondern somit die ganze katholische Kirche angeklagt wird, diesen Damen ist nicht mehr zu helfen!
 
Man kann Gott dienen...
Man sollte keiner Institution dienen, die behauptet Gott näher zu stehen... als man selber!

Der institutionelle Katholizismus ist ein kapitalistisches, sein Monopol erhaltendes Syndikat! Es beutet aus, es benutzt, es begeht Verbrechen! Es vertuscht, es lügt...es ist in seinem Handeln ambivalent (Wasser predigen, Wein saufen...) - es gehört reformiert, oder sanktioniert/abgeschafft!
 
Mitglied #418646 schrieb:
Man kann Gott dienen...
Man sollte keiner Institution dienen, die behauptet Gott näher zu stehen... als man selber!

Der institutionelle Katholizismus ist ein kapitalistisches, sein Monopol erhaltendes Syndikat! Es beutet aus, es benutzt, es begeht Verbrechen! Es vertuscht, es lügt...es ist in seinem Handeln ambivalent (Wasser predigen, Wein saufen...) - es gehört reformiert, oder sanktioniert/abgeschafft!
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btw: das mit dem see genezareth is auch a schmäh. ich bin gelaufen so schnell ich konnte, aber.................:shifty:
 
„Wir alle wissen noch, wie die Heimkinder zur Schule gingen. Und bis heute habe ich das eigenartige Klick-Klack ihrer Stiefel in den Ohren. Diese Kinder trugen schwarze Stiefel wie Soldaten, beschlagen mit Nägeln, damit sie lange hielten. Eine Gruppe von vielleicht 20 Kindern lief jeden Morgen ‚Klick-Klack, Klick-Klack‘ zur Schule. Elend aussehende, spindeldürre Kinder, die miserabel behandelt wurden von den Nonnen.“

„Das Heim war ja auch völlig überfüllt; die Betten standen eng beieinander. Infekte konnten sich rasend schnell ausbreiten. Kurz, alles deutet darauf hin, dass sich die Nonnen keinerlei Mühe machten, sterbende Kinder zu retten. Sie ließen sie einfach sterben.“

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Will sagen, die armen unschuldigen irischen Kinder konnten sich nicht wehren, etliche von ihnen starben und wurden in Massengräbern verscharrt. Ein Wunder, dass jedes von ihnen in ein Tuch gehüllt wurde.
Die Nonnen aber, denen sexuell Gewalt angetan wurde, konnten wählen. Sie mussten sich nicht dem Martyrium weiterhin aussetzen. Das war letzten Endes ihr freier Wille.
 
Mitglied #103110 schrieb:
„Wir alle wissen noch, wie die Heimkinder zur Schule gingen. Und bis heute habe ich das eigenartige Klick-Klack ihrer Stiefel in den Ohren. Diese Kinder trugen schwarze Stiefel wie Soldaten, beschlagen mit Nägeln, damit sie lange hielten. Eine Gruppe von vielleicht 20 Kindern lief jeden Morgen ‚Klick-Klack, Klick-Klack‘ zur Schule. Elend aussehende, spindeldürre Kinder, die miserabel behandelt wurden von den Nonnen.“

„Das Heim war ja auch völlig überfüllt; die Betten standen eng beieinander. Infekte konnten sich rasend schnell ausbreiten. Kurz, alles deutet darauf hin, dass sich die Nonnen keinerlei Mühe machten, sterbende Kinder zu retten. Sie ließen sie einfach sterben.“

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

Will sagen, die armen unschuldigen irischen Kinder konnten sich nicht wehren, etliche von ihnen starben und wurden in Massengräbern verscharrt. Ein Wunder, dass jedes von ihnen in ein Tuch gehüllt wurde.
Die Nonnen aber, denen sexuell Gewalt angetan wurde, konnten wählen. Sie mussten sich nicht dem Martyrium weiterhin aussetzen. Das war letzten Endes ihr freier Wille.
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wer sich freiwillig berufen fühlt und diesen weg wählt, hat in meinen augen ganz gehörig einen an der klatsche. :D
 
man sollte der katholischen kirche die selbe chance geben aus ihren fehlern zu lernen, wie man es auch allem anderen zugesteht! anderer glaubensrichtungen verursachen wesentlich grössere problem im jetzt und nicht vor hunderten von jahren, wäre schön wenn man dort seinen enthusiasmus auslässt!
 
Mitglied #81571 schrieb:
man sollte der katholischen kirche die selbe chance geben aus ihren fehlern zu lernen, wie man es auch allem anderen zugesteht! anderer glaubensrichtungen verursachen wesentlich grössere problem im jetzt und nicht vor hunderten von jahren, wäre schön wenn man dort seinen enthusiasmus auslässt!
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Dort wird der Aufzeiger aber gemessert!!! :shock: Sonst fallen mir ausser die Christen keine Glaubensrichtungen ein, die wesentliche grössere Probleme verursacht. :schulterzuck:
 
Mitglied #81571 schrieb:
man sollte der katholischen kirche die selbe chance geben aus ihren fehlern zu lernen, wie man es auch allem anderen zugesteht! anderer glaubensrichtungen verursachen wesentlich grössere problem im jetzt und nicht vor hunderten von jahren, wäre schön wenn man dort seinen enthusiasmus auslässt!
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Ich finde an/in jeder Religion (die ich kenne - es sind mehr als 3) etwas... das ich im Grunde gut finde! Ebenso etwas... das ich nicht zeitgemäß, oder scheisse finde! Die katholische Institution Kirche... hat da für mich kein Alleinstellungsmerkmal! Aber um die geht es hier grade halt!
 
Wer sich berufen fühlt, Nonne zu werden und nach dem ersten Zwangsfick bei diesem Verein bleibt und den Saustall noch deckt, bekommt nur, was sie für ihre Blödheit :kopfklatsch: verdient. SSKM.
 
Mitglied #81571 schrieb:
man sollte der katholischen kirche die selbe chance geben aus ihren fehlern zu lernen, wie man es auch allem anderen zugesteht! anderer glaubensrichtungen verursachen wesentlich grössere problem im jetzt und nicht vor hunderten von jahren, wäre schön wenn man dort seinen enthusiasmus auslässt!
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wos meinst, brauchens noch 4 oder 500 joa? ausserdem: welche fehler macht den ein berufener gottesdiener? und wenn sünde, dann 5ave maria und gut isses :)
 
Mitglied #81571 schrieb:
man sollte der katholischen kirche die selbe chance geben aus ihren fehlern zu lernen, wie
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nein sorry

wenn, dann lernen sie es JETZT

wann, wenn nicht jetzt, wollen sie es lernen, wenn sie lernen wollen?

aber wenn man sich die grossen unaufgearbeiteten Probleme wie missbräuche und so ansieht, ist das eh noch in weiter ferne
 
Mitglied #410508 schrieb:
nein sorry

wenn, dann lernen sie es JETZT

wann, wenn nicht jetzt, wollen sie es lernen, wenn sie lernen wollen?

aber wenn man sich die grossen unaufgearbeiteten Probleme wie missbräuche und so ansieht, ist das eh noch in weiter ferne
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Das Problem der Pfaffen und Pfäffinnen ist, dass sie sich den Trieb doch nicht ausschwitzen können. Das Sexverbot generiert diese Missbrauchsfälle. Die Evangelischen dürfen pudern und fallen daher nicht so pervers aus der Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #328725 schrieb:
Das Problem der Pfaffen und Pfäffinnen ist, dass sie sich den Trieb doch nicht ausschwitzen können. Das Sexverbot generiert diese Missbrauchsfälle. Die Ecangelischen dürfen pudern und fallen daher nicht so pervers aus der Rolle.
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Die Perversion beginnt schon mit dem glauben an einen Glauben!
 
Auch in der evangelischen Kirche, in der es kein Zölibat gibt und Frauen Priesterinnen werden können, gibt es zahlreiche Missbrauchsfälle.

Missbrauch, auch ein evangelisches Thema | DW | 06.12.2018

Das ist also ein menschliches, kein katholisches Problem. Dass und wie sich alte Institutionen, oder vielmehr Seilschaften in diesen Institutionen, schützen und erhalten ist ein größeres Thema, das viele Parallelen zu Korruption in Politik und Wirtschaft hat, finde ich, und als solches angegangen werden sollte..

Und ich finde, dass sich, was ihre Vernunft angeht, die großen christlichen Kirchen schon massiv verbessert haben (über die Jahrhunderte.) Dafür wurde auch viel gekämpft, und dafür ist viel Blut geflossen. Natürlich können sie auch ein problematischer Einfluss auf die allgemeine Bildung und Gesundheit sein (Ablehnung von Kondomen in Afrika zbsp). Aber im allgemeinen finde ich gläubige, aufgeklärte Christen und Christinnen noch angenehmere Menschen als zynische Atheisten und Atheistinnen oder anzugtragende Hedonisten und Hedonistinnen.

Missbrauch ist ein Problem patriarchaler und korrupter Systeme, und zahlenmäßig die meisten Frauen, Kinder und homosexuelle Männer leiden unter solchen Kulturen, wie sie sich etwa überall in Asien, Amerika, Europa, Afrika, Australien und dem nahen Osten finden lassen, und nicht unter der katholischen Kirche, die sich noch dazu in einem historischen Prozess der Schwächung befindet.

Missbrauch in Kirchen ist nur ein Symptom. Die Ursachen liegen woanders.
 
Ich halte die Einstellung: "Wer es mit sich machen lässt ist selbst schuld." für deutlich zu kurz gegriffen, denn die Opfer werden zuvor einer massiven Gehirnwäsche unterzogen. Der Missbrauch beginnt wie in der Arte Dokumentation deutlich gezeigt nicht sofort mit dem Eintritt in die Institution sondern schaukelt sich langsam auf.
Zu dem Thema muss ich mal die Meinung des örtlichen Pfarrers einholen, die Sicht darauf von einem Mitglied der Institution Kirche wäre schon mal spannend.
 

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