hassliebe

H

Gast

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hallo,was haltet ihr von hassliebe,ist wirklich so eine liebe reizvoll bis zur vollkommenden demütigung,od vollkommenen aufgeben des eigene lebes?
 
Also Hassliebe kenne ich nicht. Was ich aber will ist z.B. Sex mit weiblichen Idioten, um sie zu "bestrafen". (ja, ich weiß, da erniedrige ich mich selbst, mit diesem Wort.)
 
hallo,was haltet ihr von hassliebe,ist wirklich so eine liebe reizvoll bis zur vollkommenden demütigung,od vollkommenen aufgeben des eigene lebes?

Ich glaube das kann nur jeder für sich selber individuell beantworten. Für mich ist das aber nicht vorstellbar. Nur im sexuellen Bereich ist das sicher bis zu einem gewissen Grad eine nette Abwechslung.
Wie kommt es dazu, das du dir darüber Gedanken machst?
 
Hassliebe, hm schwierig. Kenn aber dieses nicht vom Anderen loskommen. Ihn zu tiefst lieben und dann ins Pfefferland wünschen. Sich gegenseitig verletzen um dann den geilsten Sex miteinander zu haben. Gesund ist so eine Beziehung auf Dauer sicherlich nicht, weils da ein ständiges miteinander kämpfen gibt.
 
Ich glaube das kann nur jeder für sich selber individuell beantworten. Für mich ist das aber nicht vorstellbar. Nur im sexuellen Bereich ist das sicher bis zu einem gewissen Grad eine nette Abwechslung.
Wie kommt es dazu, das du dir darüber Gedanken machst?

hab eine freundin,die eben in so einer beziehung lebt.u es mich intressiert warum sie nicht weg geht von ihm all das zu reden nütz nix sie heult sich bei mir immer aus u wenn ich ihr wieder kraft gegeben hab seelisch dann sag ich immer Mm auf zum nächsten kampf was süsse,ich weis nimma wie ich ihr helfen kann.
 
haeschen, da kannst nicht helfen. Wenn Deine Freundin nicht von alleine will, kannst Dir Fusseln an die Schnute quatschen.

So bitter für Dich als Freundin auch ist, sie muss wollen. Das einzige was ihr hilft ist das Du da bist.
 
es zerreist mir das herz jedesmal wenn sie zu mir kommt.klar ich lenk sie dann auch mit shoppen gehn u das wir sehr viel spass miteinander haben aber sobald sie nach hause fahren will möchte ich sie gar net los lassen.
 
was tournt denn so an das man den menschen den man geliebt hat plötzlich in hassliebe umwandelt u die beziehung weiter führen möchte ne ne. sie sagt der geille sex den sie dan haben da hat sie das gefühl das sie wieder zusammen gehören obwohl er sie dabei wieder demütigt auch im sex
 
es zerreist mir das herz jedesmal wenn sie zu mir kommt.klar ich lenk sie dann auch mit shoppen gehn u das wir sehr viel spass miteinander haben aber sobald sie nach hause fahren will möchte ich sie gar net los lassen.
Du kannst ihr nur helfen indem du immer für sie da bist.Die Entscheidung muß sie selber treffen.Aber glaube mir zuhören tut ihr gut.
 
hassliebe ist nichts schönes. ich habe das schon einmal erlebt und der grund dafür war, dass wir nicht voneinander losgekommen sind. wir konnten nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander. man macht sich das leben alles andere als lebenswert, denn es ist ein ständiger hick hack und der daraus resultiernde gute sex steht absolut in keiner relation zu dem nervenkrieg.

helfen kann man da bestimmt nicht, deine freundin muss selbst darauf kommen, dass es so nicht optimal läuft, wenn es ihm davor nicht irgendwann einmal reichen sollte.
 
haeschen, ich glaub unsere Freundinnen sind Zwillinge. Ich hab auch so ein Exemplar, die hat sich auch schon desöfteren eine eingefangen und geht einfach nicht. Mir gehts wie Dir, da blutet das Herz. Aber man kann reden, Hilfe anbieten wie man will - es passiert einfach nichts. Er hat bei mir Hausverbot aber helfen tu ich ihr damit natürlich nicht.

Hab schon mal überlegt den Kontakt zu ihr herunterzufahren, bloss das bring ich auch nicht übers Herz, denn da steht sie dann völlig alleine da. Tja und ich häng zu doll an ihr.
 
Hallo Häschen,
die Sache mit der Hassliebe hat psychische Gründe, die immer individuell gelagert sind. Kann das jetzt hier im Detail nicht ausführen - das Thema füllt ganze Bibliotheken. Fakt ist, dass jeder Mensch in seinen Liebesbeziehungen frühkindliche Muster (meist die Beziehung zu einem der Elternteile oder zu beiden oder zum Großvater etc.) unbewußt spiegelt. Deshalb entstehen dann im Erwachsenenleben manchmal Konstellationen (Abhängigkeiten, Standardisierungen = falle immer auf den gleichen Typ Mann herein etc.), die im Wechselspiel zwischen angestrebter Nähe und entstehender Distanz sehr schmerzhaft sind, gleichzeitig aber in den lichten Momenten ein Gefühl der "vollkommenen Liebe" hinterlassen. Dem läuft man dann wieder hinterher, bis der nächste Tiefschlag kommt.... wieder in der Depression!
Das kann ein Leben lang dauern - ob mit dem gleichen Typen (ja, das gibt's) oder dem immer wieder ähnlichen Typus vom Partner.
Wie kommt man da raus? Erstens muß man das erkennen und muß auch eine Lösung des Problems wollen (will nicht jeder, auch Leiden kann schön sein, oder?). Zweitens mit professioneller Unterstützung (Therapie), in der man mehr über seine unbewußten Beziehungsmuster erfährt und die Gründe dafür klärt. Drittens - wenn man Glück hat - durch eine Liebe anderer (gesünderer) Kategorie, über die einem dämmert, wie einfach Beziehungen jenseits dieses Ringelspiels sein können. Braucht man aber viel Glück, weil diese Person jede Menge Geduld aufbringen muss mit seinem/ihrem "Patienten", bis derselbe endlich begreift, dass die "Intensität der Hassliebe" ihn vielleicht den Mythos "Liebe" in all seiner Gefühlsdynamik erleben lässt, dass diese aber a) selbstschädigend und b) wenig produktiv ist, weil oft auch familienzerstörend ist.

.... war jetzt ein bissl viel, aber vielleicht hilft's.

P.S.: Dein Arsch ist süss!
 
haeschen, ich glaub unsere Freundinnen sind Zwillinge. Ich hab auch so ein Exemplar, die hat sich auch schon desöfteren eine eingefangen und geht einfach nicht. Mir gehts wie Dir, da blutet das Herz. Aber man kann reden, Hilfe anbieten wie man will - es passiert einfach nichts. Er hat bei mir Hausverbot aber helfen tu ich ihr damit natürlich nicht.

Hab schon mal überlegt den Kontakt zu ihr herunterzufahren, bloss das bring ich auch nicht übers Herz, denn da steht sie dann völlig alleine da. Tja und ich häng zu doll an ihr.

Wer weiss, vll ist es ja auch die selbe Freundin ;)

Das mit dem Kontakt abschwächen lassen, wäre auch nicht gerade eine sehr nette Lösung. Ich habe es auch schon mal erlebt und hab mich wochenlang von einer Freundin volllabern lassen und es ist im Prinzip egal was man sagt, sie macht es ohnehin nicht oder eben nur das was sie will. Aber du bist anscheinend die Person der sie das am liebsten anvertraut. Und nur weil sie mal eine schlechte (oder auch ein bisschen dumme) Phase hat, kann man einen gute:down: Freund(in) nicht hängen lassen.
 
was tournt denn so an das man den menschen den man geliebt hat plötzlich in hassliebe umwandelt u die beziehung weiter führen möchte ne ne. sie sagt der geille sex den sie dan haben da hat sie das gefühl das sie wieder zusammen gehören obwohl er sie dabei wieder demütigt auch im sex
Genau kann ich es Dir auch nicht sagen, ausser, daß ich es selbst schon erlebt habe. Als Beteiligter wie auch als Zuseher.

Ich denke, wie Linnex schon gesagt hat, manche "brauchen" das scheinbar. Eine Ex hat mir immer wieder erklärt, wie unbrauchbar, intellektuell uninteressant, eifersüchtig, beherrschend und überhaupt letztklassig ... was weis ich noch alles ihr Ex war - und daß sie ihn deshalb immer wieder rauswarf, dann hatten sie wieder was, dann wieder nicht .... und so weiter. Bis sie ihn entgültig entfernt hat, weil es ihr reichte. Sie hatte sogar ein Kind abgetrieben, weil sie mit *diesem* Mann nicht zusammensein wollte bzw. ein Kind mit ihm zu haben so überhaupt nicht in Frage kam. Naja, wir waren keine 2 Monate getrennt - rate mal wer ihr neuer, alter "Freund" war. :roll:

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß manche es eben brauchen schlecht behandelt zu werden - meistens behandeln sie nämlich die anderen ebenfalls schlecht. Nur halt auf ihre Weise. Und in der Demütigung durch den anderen erfahren sie dann die Bestätigung des eigenen Verhaltens. .... Aber vielleicht ist das auch alles nur zusammengesponnen von mir. :cool:
 
Das ist überhaupt nicht gesponnen. Manche haben sich im Laufe der Zeit so in ihre eigene Welt gesponnen, die neuerliche Lichtblicke garnicht gern zu lassen. Warum? Weil man sich ja da mit seinen eigenen Schwächen und Fehler auseinandersetzen muss. Und sogar erkennen kann, dass man eigentlich völlig "falsch" lebt.

Aber das weißt ja eh.
 
Ich glaube das es so was gibt wie ein natürliches Pendel zwischen nähe und Distanz und wenn zwei Partner einen unterschiedlichen Rhythmus aufweisen versucht immer ein Teil dies auszugleichen wider seiner natürlichen art. Ich beobachte auch sehr oft das es viele Partnerschaften einfach als Statussymbol angesehen werden. (Mein Haus , Mein Auto ,Meine Frau, Meine Kinder...) Was dann so oft als Liebe angesehen wird ist dann nichts anderes wie Selbstsucht. Der Mensch definiert sich halt so gerne durch sein Leiden.
Man braucht ne menge Mut um zu erkennen das eine Beziehung nicht Gesund für einen Selbst ist und noch mehr Mut um aus solcher auszubrechen viele legen gerne Ihr Leben in die Hände anderer...und das nicht nur in Partnerschaften....
 
Ich beobachte auch sehr oft das es viele Partnerschaften einfach als Statussymbol angesehen werden. (...) Was dann so oft als Liebe angesehen wird ist dann nichts anderes wie Selbstsucht.
Kann ich dir nur recht geben.


Wenn es jemand einfach nicht schnallen will, dann wird er a) ganz einfach damit leben oder b) die Beziehung beenden müssen.
Andere dann als seelischen Mülleimer zu mißbrauchen halte ich für ziemlich egoistisch (womit ich nicht ein paar vereinzelte Gespräche unter Freunden verstehe, sondern die Dauerheulerei und Beratungsresistenz).
 
Man braucht ne menge Mut um zu erkennen das eine Beziehung nicht Gesund für einen Selbst ist und noch mehr Mut um aus solcher auszubrechen viele legen gerne Ihr Leben in die Hände anderer...und das nicht nur in Partnerschaften....

Es steht für die Betroffenen ja auch nicht sonderlich viel am Spiel. Nur alles was man bisher im Leben erreicht hat. Also namentlich Kinder, gemeinsam gebautes/gekauftes Haus, Erinnerungen, gemeinsame Freunde. Als Außenstehender sagt es sich so leicht man sollte etwas ändern aber ich bin eher der Meinung bevor man diesen Schritt wagt sollte man versuchen etwas an einem selber zu verändern. Und wenn Kinder da sind sowieso. Außerdem ist es nicht eigentlich der Sinn einer Partnerschaft sein Leben in die Hände einer anderen Person zu legen?
 
versuchen etwas an einem selber zu verändern

Ich denke Mensch ändern sich nicht zumindest nicht so stark das es eine rolle spielen würde.

Außerdem ist es nicht eigentlich der Sinn einer Partnerschaft sein Leben in die Hände einer anderen Person zu legen?

Ist es das? Da kann ich nur für mich sprechen ich persönlich finde es unverantwortlich jemanden die Bürde der Verantwortung über mich aufzuerlegen. Stichwort Erwartung -Erwartungshaltung.
 
Ich denke Mensch ändern sich nicht zumindest nicht so stark das es eine rolle spielen würde.

Glaub ich weniger.

Ist es das? Da kann ich nur für mich sprechen ich persönlich finde es unverantwortlich jemanden die Bürde der Verantwortung über mich aufzuerlegen. Stichwort Erwartung -Erwartungshaltung.

Sobald ich jemanden gern mag, (was nicht allzu häufig vorkommt) fühle ich mich in gewisser Weise für sein Wohlergehen verantwortlich bzw. wenn es ihm schlecht geht wird es mir auch nicht so rosig gehen. Wenn ihm etwas zustösst muss ich mir Sorgen machen und wenn er ein Problem hat werde ich ihm helfen "müssen". Doch doch, ich bin schon der Meinung in einer Partnerschaft ist der eine für den anderen innerhalb gewisser Grenzen "verantwortlich". Man könnte auch sagen, man ist füreinander da und dieses Gefühl stärkt doch den Zusammenhalt.
 
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