Agenturen Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit Escortservices mit 100,- / Stunde

allerdings... aber der Arbeiter hat dann davon keine extra Steuern od Kranken-, Pensions-, oder Arbeitslosenvericherung mehr zu zahlen - im Gegensatz zur Sexworkerin. Hat sie keine Krankenversicherung, muss sie sogar für teure Privatrechnungen aufkommen!

Oder die vielen Nachtarbeitsstunden ... ein Arbeiter in Österreich bekäme an Feiertagen od Wochenenden 200% Aufschlag, Nachtarbeit wird ebenfalls honoriert ... was in horizontalen Gewerbe nicht einkalkuliert wird.

Aha...interessant....also mein Lohnzettel sagt mir was anderes, wenn ich eine vierstellige Summe an Lohnsteuern und SV-Beiträgen jedes Monat abdrücken darf..... :mrgreen:

...und wie ich schon anmerkte....eine SW kann sich sehr wohl bei der SVA versichern und hat dann den vollen Versicherungsschutz wie jeder andere Selbstständige auch....sie muss sich halt drum kümmern....und wenn sie sich nicht auskennt, gibts ja Anlaufstellen, die ihr dabei helfen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kannte persönlich zumindest eine (bei einer zweiten nehm ichs sehr sicher an) die mit dem Job zufrieden war. Die hat das aber auch total im Griff gehabt, ist nur zu normalen Zeiten arbeiten gegangen, saubere Location, Kunden ausgesucht, nichts gemacht was ihr zuwider war, gut verdient, intakte Beziehung, als die Zeit reif war, hat sie planmässig aufgehört und in einem neuen Job angefangen, ganz ohne Drama. Auch diese Mädchen gibts, sie wird nicht die einzige sein, es ist nicht alles so düster.

Ja, die gibts sicher auch.....aber wie viele sind das? 1-2%?....Die meisten Mädchen sind Ausländerinnen aus armen Ländern und armen Verhältnissen, die das aus Not machen (sei es aus finanzieller Not oder auch anderen Gründen)...die Wenigsten davon haben auch nur annähernd einen derart "geplanten" Ablauf ihrer "Karriere" als Prostituierte.....ist nunmal so....wer sich was anderes einredet, verschließt höchstens die Augen vor der Realität.....
 
Ja, die gibts sicher auch.....aber wie viele sind das? 1-2%?...

Stimmt, zumindest wenn du die Studio / Laufhausszene meinst. Ich nehme an, daß es bei den Escorts besser aussieht. Eben weils mehr Österreicherinnen bzw "Teilzeitkräfte" gibt.

Aha...interessant....also mein Lohnzettel sagt mir was anderes, wenn ich eine vierstellige Summe an Lohnsteuern und SV-Beiträgen jedes Monat abdrücken darf..... :mrgreen:

Ihr redets einmal vom Nettogehalt eines Arbeiters, dann wieder vom Bruttoeinkommen, und vergleichts daß abwechselnd mit dem Stundensatz (=Brutto) einer Sexworkerin! Das ist Zwetschken mit Kokosnüssen vergleichen und führt nur zu Polemik und Missverständnissen!

Ein echter Vergleich wäre, was bleibt ihr wirklich netto pro Termin, für welchen Aufwand ( € / Stunden) gegenüber dem Nettostundensatz eines Durchscnnittsverdieners.

...und wie ich schon anmerkte....eine SW kann sich sehr wohl bei der SVA versichern und hat dann den vollen Versicherungsschutz wie jeder andere Selbstständige auch....sie muss sich halt drum kümmern....und wenn sie sich nicht auskennt, gibts ja Anlaufstellen, die ihr dabei helfen....

Ist nur für hauptberuflich Prostituierte denkbar. Wie schon vorher von wem anderen angeführt, dazu müsste man sich erst (als Angestellte in einem normalen Beruf irgendwo!) als Prostituierte deklarieren. Das sich keine auf das einlassen wird, ist nachvollziehbar. Auch wenn die Info offiziell nicht weitergegeben wird. verlassen tät ich mich nie drauf.

Eine der grössten Hürden beim Ausstieg ist "was sag ich, was ich die letzten zehn (fünfzehn, zwanzig) Jahre gemacht hab? Hausfrau ? Haha.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nur für hauptberuflich Prostituierte denkbar. Wie schon vorher von wem anderen angeführt, dazu müsste man sich erst (als Angestellte in einem normalen Beruf irgendwo!) als Prostituierte deklarieren. Das sich keine auf das einlassen wird, ist nachvollziehbar. Auch wenn die Info offiziell nicht weitergegeben wird. verlassen tät ich mich nie drauf.

Wieso? Wenn sie einen normalen Job hat und als Prostituierte nebenbei arbeitet, dann ist sie ja als Angestellte/Arbeiterin sowieso sozialversichert....
 
Ein echter Vergleich wäre, was bleibt ihr wirklich netto pro Termin, für welchen Aufwand ( € / Stunden) gegenüber dem Nettostundensatz eines Durchscnnittsverdieners.

Naja...dazu müssten die Prostituierten mal die Karten auf den Tisch legen und sagen was sie pro Monat cashen um vergleichen zu können.... :mrgreen:
 
Wieso? Wenn sie einen normalen Job hat und als Prostituierte nebenbei arbeitet, dann ist sie ja als Angestellte/Arbeiterin sowieso sozialversichert....

So einfach ist das nicht. Bin kein Experte auf dem Gebiet, aber versuch nur mal zu einem bestehenden Hauptjob eine geringfügige Beschäftigung offiziell auszuüben, was da die Freunde für Überraschungen für dich auf Lager haben.
 
So einfach ist das nicht. Bin kein Experte auf dem Gebiet, aber versuch nur mal zu einem bestehenden Hauptjob eine geringfügige Beschäftigung offiziell auszuüben, was da die Freunde für Überraschungen für dich auf Lager haben.

Steuertechnisch ist es ziemlich sinnlos neben einem normalen Job noch offiziell eine geringfügige Beschäftigung auszuüben....es ändert allerdings nix daran, dass man sozialversichert ist, sobald man einen normalen Job hat...was man da sonst noch nebenbei macht, ist daher ziemlich egal.....
 
Ein Profi sagen wir verlangt 130 €, pauschal 30 Taxi weg, bleiben 100/h.
Werbungskosten für Inserate und Banner etc...ca 500 bis 1000 € monatlich.
Bekleidung, Kondome, Strümpfe, Friseur, Kosmetik um dementsprechend adrett auszusehen 500 bis 1000 €.
Sva mindestens 500 im Quartal, eher aber ca 200-300 monatlich.
Pro 1 Stunde auf Termin 30 min zum herrichten, 1 Stunde Anfahrtsweg und 30 min anbahnung. ..telefonisch oder Mail. 3 h Aufwand für 1 Stunde Termin und Nebenkosten vom 1000 bis 3000 €.
Unter 50 Terminen monatlich würde sich das hauptberuflich nicht einmal rentieren ...
 
Steuertechnisch ist es ziemlich sinnlos neben einem normalen Job noch offiziell eine geringfügige Beschäftigung auszuüben....

:daumen:

es ändert allerdings nix daran, dass man sozialversichert ist, sobald man einen normalen Job hat...

Und was hilft dir das, wenn du den Nebenjob anmelden mußt und dort extra SV zahlen mußt?

was man da sonst noch nebenbei macht, ist daher ziemlich egal.....

Wenns legal sein soll, net. Um das dreht es sich ja hier, daß man in unserem System kaum legal was dazuverdienen kann, egal ob als Maurer oder SW. Besser gleich arbeitslos melden und pfuschen, dann hast alle Rechte.
 
Zurück
Oben