Deutsch
Englisch
F
Gast
(Gelöschter Account)
Part2: Die vaginale Dehnung bis zum Einführen der kompletten Hand mit weiterer Dehnung bis zur Faust, oder vaginales Dehnen leicht gemacht.
Auf Grund der vielen persönlichen Anfragen hier eine Zusammenfassung zum obigen Thema für alle zum nachlesen.
Eine zusätzliche Anmerkung: Dies ist eine Hilfestellung und keine "Anleitung". Solche werden für Waschmaschinen und Co. geschrieben. Jeder Mensch ist individuell und hat unterschiedliche physische und psychische Vorraussetzungen. Die meisten werden sich hier wiederfinden, dass muss allerdings nicht für jeden gelten.
Ich empfehle grundsätzlich das vorherige Thema ebenfalls zu lesen: Hilfestellung und Technik für anales Dehnen bei Mann und Frau bis zur kompletten Hand
Der Rechtsform genüge getan: Alle folgenden Informationen sind meine persönliche Meinung bzw. meine persönlichen Erfahrungen. Sie geben keine Garantie auf Richtigkeit, Vollständigkeit oder dass alles immer so klappen muss wie beschrieben:
Grob einmal einige Grundsätze:
Die Vaginalmuskulatur kann wie jeder Andere gedehnt und trainiert und damit gefestigt werden. Alles ohne Schmerzen oder Angst dabei etwas "auszuleiern"
Wichtig ist die Vorbereitung oder, alles beginnt im Kopf:
Die Bereitschaft muss vom Gefühl her und im Kopf vorhanden sein. Dabei hilft eine entspannende Massage genauso wie ein vorheriges erotisches Liebesspiel. Auch habe ich oft erlebt dass die Frauen ebenso wie die Männer "Angst" davor haben dass die Muskulatur "ausgeleiert" wird und der anschließende GV nicht mehr den gewünschten Genuss bringt, und das heißt oft Verspannung bei der Frau. Das ist natürlich absoluter Irrglaube. Ebenso die mangelnde Bereitschaft der Männer es einfach mal zu versuchen. Es hilft eher dabei, die ersten Lustpunkte durch Fingern zu finden um die Bereitschaft dafür zu erhöhen.
Von Natur aus ist der Vaginalmuskel extrem dehnbar. Wenn das nicht so wäre, gäbe es keine natürlichen Geburten und wir wären längst ausgestorben. Das sich die Muskeln auch wieder in die normale Form mit der gleicher Festigkeit zusammenziehen ist ebenso garantiert. Sonst würde ja jede Frau nach der 1 Geburt mangels Lust nie mehr Sex haben wollen. Natürlich ist ein generelles Training der Beckenbodenmuskulatur hilfreich, diese weiter zu stärken und zu festigen. Z.B. ein Tragen von Liebeskugel ( das regelmäßige anspannen und festhalten der Kugeln ) ebenso wie das gezielte und bewusste Antspannen und Entspannen einzelner Teile oder der gesamten Beckenbodenmuskulatur. Ein gezieltes unterbrechen beim Pinkeln hilft auch hier diese Muskelregionen zu "finden" Nicht jeder weiß immer welche Muskeln hierfür verantwortlich sind und ein gezieltes ansteuern kann auch hier geübt und trainiert werden. Aber auch hier ist der Pressvorgang wie bei einer Geburt das Geheimnis, die Muskulatur gezielt zu öffnen und schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen zu dehnen.
Bei der Vaginaldehnung ist es eher möglich auch Gegenstände, Kegel-Plugs, Dildos, Kerzen Gemüse o ä zum Dehnen zu verwendenen. Allerdings auch nur dann wenn die Frau sich selbst damit dehnt und den Druck bzw die Dehnspannung selbst kontrollieren kann. Die effektivste und beste Variante ist aber immer noch mit der Hand, weil auch hier das Gespür für den Aktiven bereits vermittelt wird.
Aus diesem Grund empfehle ich auch hier grundsätzlich die Hand, ( egal wie groß ) sie ist einfühlsamer, beweglicher, variantenreicher und durch kein Spielzeug wirklich für das Dehnungstraining zu ersetzen. Wenn ein bestimmter Dehnungsdurchmesser erreicht wurde kann dann natürlich jeder sein Lieblichsspielzeug herausfinden, eben was am meisten Lust bereitet. Ich habe aber noch kein Spielzeug erlebt dass innen so variantenreich stimmulieren kann wie eine Hand, und das bereits bei der Dehnung selbst.
Es ist gerade dann das Gefühl dieses kompletten "Ausgefüllt seins". Von der Psychologie und der Anatomie eine Mischung aus sexueller Erregung mit höchster Extase und einer Geburt, denn nur dann entsteht diese Art der Dehnung von Natur aus. Der Körper erlebt also 2 Glücksmomente gleizeitig. Die Intensität und Dauer der Orgasmen ist wesentlich stärker und länger. Sehr oft entdecken Frauen hierbei das sie in der Lage sind zu Squirten, also richtig abzuspritzen bzw. erleben ihren ersten multiplen Orgasmus. Für mich gibt es nichts schöneres als diese Momente der schönsten Glückseligkeit hervorzurufen und zu genießen...
Vorbereitungen:
1. Gleitmittel: Grundsätzlich ist für eine ausreichende Gleitwirkung zu sorgen. Hierbei gilt, lieber mehr wie zu wenig. Am besten eignen sich Fette ohne Zusatzstoffe wie z.B Vaseline oder Melkfett. Hierbei bereits die Handschuhe, den kompletten Vaginalbereich außen wie innen ( mit den Fingern ) großzügig einschmieren. Je nach Geschmack gehen auch Öle. Diese verlieren aber ebenso wie alle wasserlöslichen Gleitmittel recht schnell ihre Gleitwirkung, da die Vagina natürlich selbst anfängt beim "Spielen" feucht und nass zu werden und diese damit verdünnt. Wesentlich öfteres "nachschmieren" ist hier dann notwendig und verkürzt die Dehnspielzeit. Um Missverständnisse zu vermeiden: Die nätüliche Feuchte oder Nässe hat alleine, weniger richtige Gleiteigenschaften um bei einer größeren Dehnung, wirklich für eine ausreichende Gleitfähigkeit zu sorgen. Also egal wie "nass" jemand ist, trotzdem ausreichend zusätzliches Gleitmittel verwenden.
2. Hygiene: Ebenso sollten Handschuhe getragen werden um Infektionen oder Verletzungen möglichst auszuschließen ( zb Fingernägel ). Mittlerweile gibt es auch hier recht gefühlsechte die Mann/Frau kaum spürt. Die Oberfläche sollte jedoch auf jeden Fall glatt sein. Kondome eignen sich hierbei wiederum weniger weil die Fingerbeweglichkeit natürlich eingeschrängt wird. Und gerade dies ist sehr wichtig um bereits bei der Dehnung die vorhandenen Lustpunkte wie der sehr empfindliche komplette Vorhofbereich, G-Punkt usw. zu stimulieren. Ein unterlegegen eines Handtuches o.ä. ist sinnvoll um ungestört zu spielen und keine Angst dabei zu haben etwas zu verschmutzen. Das verhindert dass man unbewusst zu weit "oben" bleibt.
Das erste Dehnungstraining
Generell sollte eine liegende, für den ganzen Körper sehr entspannte Haltung eingenommen werden. Ein knien ist zwar auch möglich und hat den Vorteil das die Frau etwas zurück gehen kann ist aber für die Dauer des Spiels nicht die bequemste und die Beine können dabei nicht schön weit gespreizt werden. Für ein späteres Spielen jedoch sehr abwechslungsreich.
Wichtig dabei ist auch hier das sehr langsame und gefühlvolle anfängliche Einführen der Finger in Kegelform und das alles natürlich mit sehr viel Geduld und Gleitmittel.
Der Trick dabei ist hier ebenfalls, dass die Frau dagegendrückt als würde sie gerade Pressen, das öffnet und lockert bzw. entspannt die Muskulatur im gesamten Vaginalbereich. Und auch genau in dem Moment drückt der aktive Partner ein klein wenig fester dagegen, bis eine Spannung der Muskulatur erreicht wird die ich in meinen Seminaren als Dehnspannung bezeichne. Alles ist und bleibt in dem Moment natürlich schmerzfrei.
Achtung!!!!!
Sollte die Frau ein leichtes ziepen spüren, reißen schon die ersten Muskelfasern und der Aktive war zu schnell und muss wieder ein kleines Stück zurück gehen. Das ist nicht besonders schlimm sollte aber auf Dauer vermieden werden.
Genau in dem Moment, in dem die Dehnspannung nun erreicht ist, muß der aktive Partner in der Position verharren. Bei weitem aber nicht so lange wie bei der Analdehnung da die Muskulatur nach dem Pressen sich nicht sehr lange nachträglich bewegt. Der Aktive wird spüren wie die Muskulatur sich dann langsam weiter entspannt. Das dauert meist nur 10-15 Sekunden, manchmal vielleicht auch 30 Sec. Um ein lustvolles Miteinander zu ermöglichen rate ich dazu, hier bereits die Fingerfertigkeit einzusetzen und das Innenleben zu erkunden und zu stimulieren und mit Spielfreude natürlich auch einfach mal bereits diesen Moment zu genießen.
Achtung!!!! Hier bitte auf die besondere Anatomie Rücksicht nehmen. Die den Vaginalbereich umgebenden Knochen müssen natürlich berücksichtigt werden. Bereits wenn der Handrücken erreicht ist muss darauf geachtet werden dass mit den Handknochen ( besonders Knöchel und Daumen ) nicht direkt auf die oberen und seitlichen Beckenknochen gedrückt wird. Das kann sehr Schmerzhaft werden und der Dame jede Lust an diesem Spiel verderben. Also einfach gesagt: Knochen auf Knochen tut nicht gut. Die beste Position dafür ist eine Handhaltung bei der ein 30-45° Winkel erreicht wird um die weicheren Seiten der Hand an den Knochen vorbeigleiten zu lassen.
Danach geht das ganze Spiel von vorne los. Die Frau presst wieder und der Aktive hält etwas fester dagegen bis zum erreichen der schmerzfreien Dehnspannung, um dann wieder genau in dieser Position kurz zu verharren und nach Lust und Laune natürlich mit den Fingern zu spielen.
Der aktive wird sehr schnell merken wie " stark " sich genau diese schmerzfreie Dehnspannung anfühlt und kann somit seiner Spielpartnerin genau die schmerz- und nebenwirkungsfreie Dehnlust schenken die gewünscht wird. Wenn dann der Scheitelpunkt erreicht ist, also der maximale Handdurchmesser an der engsten Stellen ist, wird meistens die Hand dann regelrecht schon hineingesaugt.
Für manche ist dann aber beim erreichen des Handrückens erst einmal Schluss. Besonders dann, wenn die Vorhofmuskulatur sehr kräftig ist und damit natürlich stärker ausgprägt. Viele würde das dann als "eng gebaut" bezeichnen. Dadurch wird ab einem bestimmten Scheitelpunkt manchmal ein wesentlich festerer Druck benötigt da einfach ein kräftigerer Muskel gedehnt werden muss. Das heiß, der Aktive muss ab diesem Punkt fester drücken um die Dehnspannung zu erreichen. Er sollte sich ab da also nicht scheuen den Druck, falls notwendig, bis zur doppelten Stärke zu erhöhen. Auch kann es manchmal hilfreich sein, einfach eine andere Handposition zu probieren z.B quer mit den Knöcheln nach unten und der Daumen dabei in die Mitte gelegt oder fast senkrecht ( Achtung dabei auf den Daumenknöchel achten) . Speziell hier und auch generell erleichtert es das Eindringen der Hand, wenn dabei nach unten gedrückt wird ( also Richtung Po ) Das bedeutet im oberen Bereich mehr Spielraum und Abstand zu den Beckenknochen. Außerdem sollte es nicht mit der "Arbeitshand" probiert werden. Also bei Rechtshändern die linke Hand und umgekehrt da die Arbeithand meistens etwas kräftiger ausgeprägt ist. Das sollte ausreichen um jeweils immer einige Millimeter weiter vorzudringen bis dann auch hier letztendlich die ganze Hand eingeführt werden kann.
Die Festigung der Muskulatur
Beim wieder herausziehen, also umgekehrt, sind lediglich ein paar wenige Etappen notwendig. Die Hand soweit herausziehen dass der Maximalpunkt des Handdurchmessers erreicht ist. Bei noch nicht ganz versenkter Hand ab diesem Punkt genauso vorgehen. Die Frau presst nun die Hand zuerst ein wenig heraus, der Aktive gibt ein Stück nach. Danach spannt die Frau ihre Muskulatur immer wieder in Etappen etwas an und der aktive gibt ein Stück nach, hält aber jeweils immer noch etwas dagegen. Die Hand wird so von ganz alleine rausgedrückt. Spätestens in wenigen Minuten ist die frühere " Enge" wieder hergestellt. Zusätzlich kann dann jederzeit, wie bereits oben erwähnt, mit gezieltem Training der Beckenbodenmuskulatur eine größere Festigkeit und Enge erzeugt werden wie sie vorher noch nie war.
Innerhalb einmaligem oder wenigen " Dehnungsspielen" dieser Art kann so die komplette Hand eingeführt werden. Das ist natürlich auch abhänging vom erreichten Durchmesser bei der ersten Dehnspannung, der Handgröße, der Dauer des jeweiligen Spiels und der Bereitschaft der Frau sich zu entspannen und am MEISTEN von der Geduld und Einfühlsamkeit des Aktiven.
Meine hierfür bisher eingehaltene Faustregel: Pro Dehnungsspiel ( 0,5 - 1 Stunde ) ca 0,5cm, aber maximal 1cm im Durchmesser zulegen.
Das sind zum Beispiel bei 6cm erstmalig erreichtem Durchmesser der schmerzfreien Dehnspannung und einem Handdurchmesser von 7,4cm ( durchschnittliche Männerhand ) ungefähr 2-3 Dehnungsspiele bis zum versenken der ganzen Hand.
Zweites Dehnungstraining bis zur geballten Faust
Auch wenn mittlerweile die Finger- und Fistingspiele Im Sexalltag ihren berechtigten Platz gefunden haben ist natürlich nicht jeder Tag gleich. Selbst bei vorherigem, bereits erreichtem Dehnungsdurchmesser kann es Tage geben wo es halt einfach mal nicht "passt". Also nicht versuchen es mit Nachdruck trotzdem zu versuchen. Das würde beiden keinen Spaß bringen. Und das "nicht passen" wird dann sowieso immer seltener wenn der 2te Dehnungsschritt erreicht ist.
Die "engste" Stelle ist normalerweise der vordere Muskel. Somit lässt sich die Hand dann innen bereits zumindest leicht oder sogar bis zur kompletten Faust ballen. Auch hierbei bitte langsam vorgehen und es der inneren Muskulatur ermöglichen sich nach und nach an die größere Spannung zu gewöhnen. Sollte selbst ein leichtes ballen nicht möglich sein muss mit der Technik des ersten Dehnungstrainings weiter gemacht werden, allerdings mit nur der Hälfte der maximal zunehmenden Dehnung. ( 0,5cm im Durchmesser pro Dehnungsspiel)
Wenn nun die Hand komplett eingeführt werden kann wird für die weitere Dehnung der natürliche Vorgang wie bei einer Geburt benutzt. Also das Dehnen von innen heraus. Das heißt, dass der Aktive die Hand von innen her leicht zusammenballt und die Frau durch pressen die Hand nach Außen drückt.
Das alles natürlich wieder in einzelnen Schritten bis zur Dehnspannung. Es kann entweder mit geballter Faust langsam in mehreren Schritten von Innen passieren oder auch, mit einer, nach und nach mehr geballten Faust. Kurzes verweilen an der Grenze, durch pressen die Hand herausdrücken und nach einigen Sekunden wieder ganz schlank einführen usw.
Das so lange wiederholen bis die geballte Faust ohne Schmerzen langsam herausgezogen werden kann.
Achtung!!! Natürlich gilt hier auch die Regel: Knochen auf Knochen tut nicht gut und es muss mit noch mehr Feingefühl vorgegangen werden. Auch ist diese Dehnung bis zur geballten Faust, (auch abhängig von der Handgröße) nicht jeder Frau's Sache und hier sollte Mann/Frau aufhören wenn es nicht mehr angenehm ist.
Meine bisher eingehaltene Faustregel für die Dehnung von innen heraus: Pro Dehnungs- und Fistingspiel ( 1 - 1,5 Stunden, wer möchte und daran gefallen findet auch länger ) nie mehr wie 0,5cm im Durchmesser zulegen. Die weitere Dehnung wird also ab diesem Zeitpunkt nur noch halb so schnell oder noch langsamer gehen.
Die bis dahin erreichte Dehnung ist absolut ausreichend um alle Variationsmöglichkeiten, die eine Hand alleine bietet, vollkommen auszukosten.
Von einfachen vorderen Fingerspielen, es muss ja nicht immer die ganze Faust sein, über pumpen, kreisen, drehen, G-Punkt Knöchelmassage, richtiges penetrieren usw.
Ab hier überlasse ich euch gerne eurer eigenen Fantasie und Entdeckerleidenschaft und wünsche euch viel Spaß beim Ausleben und genießen eurer neu gewonnen Lust.
Part3 bis...: Weitere Dehnungs, Finger- und Fisttechniken, folgen demnächst.
Wie auch beidhändige Vaginaldehnung, Tiefendehnung, Dehnung bis an die körperlichen Grenzen usw.
Sollte jemand weiterführende Fragen haben die hier nicht beantwortet wurden kann er/sie mich natürlich gerne per PN kontaktieren.
Für mich gehört es zum guten Ton auf jede PN oder Mail auch zu antworten. Natürlich nicht immer sofort da ich auch ein Leben außerhalb dieses Forums führe, aber meistens innerhalb von wenigen Tagen. ( angemeldeter Urlaub ausgenommen, smile )
Viele liebe Grüße
Euer Fistmeister
Auf Grund der vielen persönlichen Anfragen hier eine Zusammenfassung zum obigen Thema für alle zum nachlesen.
Eine zusätzliche Anmerkung: Dies ist eine Hilfestellung und keine "Anleitung". Solche werden für Waschmaschinen und Co. geschrieben. Jeder Mensch ist individuell und hat unterschiedliche physische und psychische Vorraussetzungen. Die meisten werden sich hier wiederfinden, dass muss allerdings nicht für jeden gelten.
Ich empfehle grundsätzlich das vorherige Thema ebenfalls zu lesen: Hilfestellung und Technik für anales Dehnen bei Mann und Frau bis zur kompletten Hand
Der Rechtsform genüge getan: Alle folgenden Informationen sind meine persönliche Meinung bzw. meine persönlichen Erfahrungen. Sie geben keine Garantie auf Richtigkeit, Vollständigkeit oder dass alles immer so klappen muss wie beschrieben:
Grob einmal einige Grundsätze:
Die Vaginalmuskulatur kann wie jeder Andere gedehnt und trainiert und damit gefestigt werden. Alles ohne Schmerzen oder Angst dabei etwas "auszuleiern"
Wichtig ist die Vorbereitung oder, alles beginnt im Kopf:
Die Bereitschaft muss vom Gefühl her und im Kopf vorhanden sein. Dabei hilft eine entspannende Massage genauso wie ein vorheriges erotisches Liebesspiel. Auch habe ich oft erlebt dass die Frauen ebenso wie die Männer "Angst" davor haben dass die Muskulatur "ausgeleiert" wird und der anschließende GV nicht mehr den gewünschten Genuss bringt, und das heißt oft Verspannung bei der Frau. Das ist natürlich absoluter Irrglaube. Ebenso die mangelnde Bereitschaft der Männer es einfach mal zu versuchen. Es hilft eher dabei, die ersten Lustpunkte durch Fingern zu finden um die Bereitschaft dafür zu erhöhen.
Von Natur aus ist der Vaginalmuskel extrem dehnbar. Wenn das nicht so wäre, gäbe es keine natürlichen Geburten und wir wären längst ausgestorben. Das sich die Muskeln auch wieder in die normale Form mit der gleicher Festigkeit zusammenziehen ist ebenso garantiert. Sonst würde ja jede Frau nach der 1 Geburt mangels Lust nie mehr Sex haben wollen. Natürlich ist ein generelles Training der Beckenbodenmuskulatur hilfreich, diese weiter zu stärken und zu festigen. Z.B. ein Tragen von Liebeskugel ( das regelmäßige anspannen und festhalten der Kugeln ) ebenso wie das gezielte und bewusste Antspannen und Entspannen einzelner Teile oder der gesamten Beckenbodenmuskulatur. Ein gezieltes unterbrechen beim Pinkeln hilft auch hier diese Muskelregionen zu "finden" Nicht jeder weiß immer welche Muskeln hierfür verantwortlich sind und ein gezieltes ansteuern kann auch hier geübt und trainiert werden. Aber auch hier ist der Pressvorgang wie bei einer Geburt das Geheimnis, die Muskulatur gezielt zu öffnen und schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen zu dehnen.
Bei der Vaginaldehnung ist es eher möglich auch Gegenstände, Kegel-Plugs, Dildos, Kerzen Gemüse o ä zum Dehnen zu verwendenen. Allerdings auch nur dann wenn die Frau sich selbst damit dehnt und den Druck bzw die Dehnspannung selbst kontrollieren kann. Die effektivste und beste Variante ist aber immer noch mit der Hand, weil auch hier das Gespür für den Aktiven bereits vermittelt wird.
Aus diesem Grund empfehle ich auch hier grundsätzlich die Hand, ( egal wie groß ) sie ist einfühlsamer, beweglicher, variantenreicher und durch kein Spielzeug wirklich für das Dehnungstraining zu ersetzen. Wenn ein bestimmter Dehnungsdurchmesser erreicht wurde kann dann natürlich jeder sein Lieblichsspielzeug herausfinden, eben was am meisten Lust bereitet. Ich habe aber noch kein Spielzeug erlebt dass innen so variantenreich stimmulieren kann wie eine Hand, und das bereits bei der Dehnung selbst.
Es ist gerade dann das Gefühl dieses kompletten "Ausgefüllt seins". Von der Psychologie und der Anatomie eine Mischung aus sexueller Erregung mit höchster Extase und einer Geburt, denn nur dann entsteht diese Art der Dehnung von Natur aus. Der Körper erlebt also 2 Glücksmomente gleizeitig. Die Intensität und Dauer der Orgasmen ist wesentlich stärker und länger. Sehr oft entdecken Frauen hierbei das sie in der Lage sind zu Squirten, also richtig abzuspritzen bzw. erleben ihren ersten multiplen Orgasmus. Für mich gibt es nichts schöneres als diese Momente der schönsten Glückseligkeit hervorzurufen und zu genießen...
Vorbereitungen:
1. Gleitmittel: Grundsätzlich ist für eine ausreichende Gleitwirkung zu sorgen. Hierbei gilt, lieber mehr wie zu wenig. Am besten eignen sich Fette ohne Zusatzstoffe wie z.B Vaseline oder Melkfett. Hierbei bereits die Handschuhe, den kompletten Vaginalbereich außen wie innen ( mit den Fingern ) großzügig einschmieren. Je nach Geschmack gehen auch Öle. Diese verlieren aber ebenso wie alle wasserlöslichen Gleitmittel recht schnell ihre Gleitwirkung, da die Vagina natürlich selbst anfängt beim "Spielen" feucht und nass zu werden und diese damit verdünnt. Wesentlich öfteres "nachschmieren" ist hier dann notwendig und verkürzt die Dehnspielzeit. Um Missverständnisse zu vermeiden: Die nätüliche Feuchte oder Nässe hat alleine, weniger richtige Gleiteigenschaften um bei einer größeren Dehnung, wirklich für eine ausreichende Gleitfähigkeit zu sorgen. Also egal wie "nass" jemand ist, trotzdem ausreichend zusätzliches Gleitmittel verwenden.
2. Hygiene: Ebenso sollten Handschuhe getragen werden um Infektionen oder Verletzungen möglichst auszuschließen ( zb Fingernägel ). Mittlerweile gibt es auch hier recht gefühlsechte die Mann/Frau kaum spürt. Die Oberfläche sollte jedoch auf jeden Fall glatt sein. Kondome eignen sich hierbei wiederum weniger weil die Fingerbeweglichkeit natürlich eingeschrängt wird. Und gerade dies ist sehr wichtig um bereits bei der Dehnung die vorhandenen Lustpunkte wie der sehr empfindliche komplette Vorhofbereich, G-Punkt usw. zu stimulieren. Ein unterlegegen eines Handtuches o.ä. ist sinnvoll um ungestört zu spielen und keine Angst dabei zu haben etwas zu verschmutzen. Das verhindert dass man unbewusst zu weit "oben" bleibt.
Das erste Dehnungstraining
Generell sollte eine liegende, für den ganzen Körper sehr entspannte Haltung eingenommen werden. Ein knien ist zwar auch möglich und hat den Vorteil das die Frau etwas zurück gehen kann ist aber für die Dauer des Spiels nicht die bequemste und die Beine können dabei nicht schön weit gespreizt werden. Für ein späteres Spielen jedoch sehr abwechslungsreich.
Wichtig dabei ist auch hier das sehr langsame und gefühlvolle anfängliche Einführen der Finger in Kegelform und das alles natürlich mit sehr viel Geduld und Gleitmittel.
Der Trick dabei ist hier ebenfalls, dass die Frau dagegendrückt als würde sie gerade Pressen, das öffnet und lockert bzw. entspannt die Muskulatur im gesamten Vaginalbereich. Und auch genau in dem Moment drückt der aktive Partner ein klein wenig fester dagegen, bis eine Spannung der Muskulatur erreicht wird die ich in meinen Seminaren als Dehnspannung bezeichne. Alles ist und bleibt in dem Moment natürlich schmerzfrei.
Achtung!!!!!
Sollte die Frau ein leichtes ziepen spüren, reißen schon die ersten Muskelfasern und der Aktive war zu schnell und muss wieder ein kleines Stück zurück gehen. Das ist nicht besonders schlimm sollte aber auf Dauer vermieden werden.Genau in dem Moment, in dem die Dehnspannung nun erreicht ist, muß der aktive Partner in der Position verharren. Bei weitem aber nicht so lange wie bei der Analdehnung da die Muskulatur nach dem Pressen sich nicht sehr lange nachträglich bewegt. Der Aktive wird spüren wie die Muskulatur sich dann langsam weiter entspannt. Das dauert meist nur 10-15 Sekunden, manchmal vielleicht auch 30 Sec. Um ein lustvolles Miteinander zu ermöglichen rate ich dazu, hier bereits die Fingerfertigkeit einzusetzen und das Innenleben zu erkunden und zu stimulieren und mit Spielfreude natürlich auch einfach mal bereits diesen Moment zu genießen.
Achtung!!!!
Hier bitte auf die besondere Anatomie Rücksicht nehmen. Die den Vaginalbereich umgebenden Knochen müssen natürlich berücksichtigt werden. Bereits wenn der Handrücken erreicht ist muss darauf geachtet werden dass mit den Handknochen ( besonders Knöchel und Daumen ) nicht direkt auf die oberen und seitlichen Beckenknochen gedrückt wird. Das kann sehr Schmerzhaft werden und der Dame jede Lust an diesem Spiel verderben. Also einfach gesagt: Knochen auf Knochen tut nicht gut. Die beste Position dafür ist eine Handhaltung bei der ein 30-45° Winkel erreicht wird um die weicheren Seiten der Hand an den Knochen vorbeigleiten zu lassen.Danach geht das ganze Spiel von vorne los. Die Frau presst wieder und der Aktive hält etwas fester dagegen bis zum erreichen der schmerzfreien Dehnspannung, um dann wieder genau in dieser Position kurz zu verharren und nach Lust und Laune natürlich mit den Fingern zu spielen.
Der aktive wird sehr schnell merken wie " stark " sich genau diese schmerzfreie Dehnspannung anfühlt und kann somit seiner Spielpartnerin genau die schmerz- und nebenwirkungsfreie Dehnlust schenken die gewünscht wird. Wenn dann der Scheitelpunkt erreicht ist, also der maximale Handdurchmesser an der engsten Stellen ist, wird meistens die Hand dann regelrecht schon hineingesaugt.
Für manche ist dann aber beim erreichen des Handrückens erst einmal Schluss.
Besonders dann, wenn die Vorhofmuskulatur sehr kräftig ist und damit natürlich stärker ausgprägt. Viele würde das dann als "eng gebaut" bezeichnen. Dadurch wird ab einem bestimmten Scheitelpunkt manchmal ein wesentlich festerer Druck benötigt da einfach ein kräftigerer Muskel gedehnt werden muss. Das heiß, der Aktive muss ab diesem Punkt fester drücken um die Dehnspannung zu erreichen. Er sollte sich ab da also nicht scheuen den Druck, falls notwendig, bis zur doppelten Stärke zu erhöhen. Auch kann es manchmal hilfreich sein, einfach eine andere Handposition zu probieren z.B quer mit den Knöcheln nach unten und der Daumen dabei in die Mitte gelegt oder fast senkrecht ( Achtung dabei auf den Daumenknöchel achten) . Speziell hier und auch generell erleichtert es das Eindringen der Hand, wenn dabei nach unten gedrückt wird ( also Richtung Po ) Das bedeutet im oberen Bereich mehr Spielraum und Abstand zu den Beckenknochen. Außerdem sollte es nicht mit der "Arbeitshand" probiert werden. Also bei Rechtshändern die linke Hand und umgekehrt da die Arbeithand meistens etwas kräftiger ausgeprägt ist. Das sollte ausreichen um jeweils immer einige Millimeter weiter vorzudringen bis dann auch hier letztendlich die ganze Hand eingeführt werden kann. Die Festigung der Muskulatur
Beim wieder herausziehen, also umgekehrt, sind lediglich ein paar wenige Etappen notwendig. Die Hand soweit herausziehen dass der Maximalpunkt des Handdurchmessers erreicht ist. Bei noch nicht ganz versenkter Hand ab diesem Punkt genauso vorgehen. Die Frau presst nun die Hand zuerst ein wenig heraus, der Aktive gibt ein Stück nach. Danach spannt die Frau ihre Muskulatur immer wieder in Etappen etwas an und der aktive gibt ein Stück nach, hält aber jeweils immer noch etwas dagegen. Die Hand wird so von ganz alleine rausgedrückt. Spätestens in wenigen Minuten ist die frühere " Enge" wieder hergestellt. Zusätzlich kann dann jederzeit, wie bereits oben erwähnt, mit gezieltem Training der Beckenbodenmuskulatur eine größere Festigkeit und Enge erzeugt werden wie sie vorher noch nie war.
Innerhalb einmaligem oder wenigen " Dehnungsspielen" dieser Art kann so die komplette Hand eingeführt werden. Das ist natürlich auch abhänging vom erreichten Durchmesser bei der ersten Dehnspannung, der Handgröße, der Dauer des jeweiligen Spiels und der Bereitschaft der Frau sich zu entspannen und am MEISTEN von der Geduld und Einfühlsamkeit des Aktiven.
Meine hierfür bisher eingehaltene Faustregel: Pro Dehnungsspiel ( 0,5 - 1 Stunde ) ca 0,5cm, aber maximal 1cm im Durchmesser zulegen.
Das sind zum Beispiel bei 6cm erstmalig erreichtem Durchmesser der schmerzfreien Dehnspannung und einem Handdurchmesser von 7,4cm ( durchschnittliche Männerhand ) ungefähr 2-3 Dehnungsspiele bis zum versenken der ganzen Hand.
Zweites Dehnungstraining bis zur geballten Faust
Auch wenn mittlerweile die Finger- und Fistingspiele Im Sexalltag ihren berechtigten Platz gefunden haben ist natürlich nicht jeder Tag gleich. Selbst bei vorherigem, bereits erreichtem Dehnungsdurchmesser kann es Tage geben wo es halt einfach mal nicht "passt". Also nicht versuchen es mit Nachdruck trotzdem zu versuchen. Das würde beiden keinen Spaß bringen. Und das "nicht passen" wird dann sowieso immer seltener wenn der 2te Dehnungsschritt erreicht ist.
Die "engste" Stelle ist normalerweise der vordere Muskel. Somit lässt sich die Hand dann innen bereits zumindest leicht oder sogar bis zur kompletten Faust ballen. Auch hierbei bitte langsam vorgehen und es der inneren Muskulatur ermöglichen sich nach und nach an die größere Spannung zu gewöhnen. Sollte selbst ein leichtes ballen nicht möglich sein muss mit der Technik des ersten Dehnungstrainings weiter gemacht werden, allerdings mit nur der Hälfte der maximal zunehmenden Dehnung. ( 0,5cm im Durchmesser pro Dehnungsspiel)
Wenn nun die Hand komplett eingeführt werden kann wird für die weitere Dehnung der natürliche Vorgang wie bei einer Geburt benutzt. Also das Dehnen von innen heraus. Das heißt, dass der Aktive die Hand von innen her leicht zusammenballt und die Frau durch pressen die Hand nach Außen drückt.
Das alles natürlich wieder in einzelnen Schritten bis zur Dehnspannung. Es kann entweder mit geballter Faust langsam in mehreren Schritten von Innen passieren oder auch, mit einer, nach und nach mehr geballten Faust. Kurzes verweilen an der Grenze, durch pressen die Hand herausdrücken und nach einigen Sekunden wieder ganz schlank einführen usw.
Das so lange wiederholen bis die geballte Faust ohne Schmerzen langsam herausgezogen werden kann.
Achtung!!!
Natürlich gilt hier auch die Regel: Knochen auf Knochen tut nicht gut und es muss mit noch mehr Feingefühl vorgegangen werden. Auch ist diese Dehnung bis zur geballten Faust, (auch abhängig von der Handgröße) nicht jeder Frau's Sache und hier sollte Mann/Frau aufhören wenn es nicht mehr angenehm ist. Meine bisher eingehaltene Faustregel für die Dehnung von innen heraus: Pro Dehnungs- und Fistingspiel ( 1 - 1,5 Stunden, wer möchte und daran gefallen findet auch länger ) nie mehr wie 0,5cm im Durchmesser zulegen. Die weitere Dehnung wird also ab diesem Zeitpunkt nur noch halb so schnell oder noch langsamer gehen.
Die bis dahin erreichte Dehnung ist absolut ausreichend um alle Variationsmöglichkeiten, die eine Hand alleine bietet, vollkommen auszukosten.
Von einfachen vorderen Fingerspielen, es muss ja nicht immer die ganze Faust sein, über pumpen, kreisen, drehen, G-Punkt Knöchelmassage, richtiges penetrieren usw.
Ab hier überlasse ich euch gerne eurer eigenen Fantasie und Entdeckerleidenschaft und wünsche euch viel Spaß beim Ausleben und genießen eurer neu gewonnen Lust.
Part3 bis...: Weitere Dehnungs, Finger- und Fisttechniken, folgen demnächst.
Wie auch beidhändige Vaginaldehnung, Tiefendehnung, Dehnung bis an die körperlichen Grenzen usw.
Sollte jemand weiterführende Fragen haben die hier nicht beantwortet wurden kann er/sie mich natürlich gerne per PN kontaktieren.
Für mich gehört es zum guten Ton auf jede PN oder Mail auch zu antworten. Natürlich nicht immer sofort da ich auch ein Leben außerhalb dieses Forums führe, aber meistens innerhalb von wenigen Tagen. ( angemeldeter Urlaub ausgenommen, smile )
Viele liebe Grüße
Euer Fistmeister
