Ich hab überlegt, ob es sinnvoll ist auf dein Posting zu antworten, da du es ja krampfhaft darauf anlegst, mich misszuverstehen.
aber ich mach es trotzdem, weil mit deine Unterstellungen ziemlich auf den Senkel gehen.
Wäre schön, wenn Du mich zitierst, wenn Du meine Aussage nicht aus dem Zusammenhang reisst. Danke!
das Zitat war lediglich verkürzt, nichtsdestotrotz verhanden.
Wenn sie nicht auf Kundenfang gehen, wirst Du es wahrscheinlich als Club-Gast gar nicht mitbekommen, was sie dort tun.
Vorausgesetzt natürlich, man ist blind und taub.
Ausserdem: wäre es nur
deshalb OK, solang es niemand merkt?
Somit ist es hinfällig, darüber überhaupt zu diskutieren. Denn wenn eine Sexworkerin privat in einen Swingerclub ficken geht, ist es ohnehin ihre Sache.
das steht ohnehin ausser Diskussion, was auch meine Aussage war.
Und selbst wenn sie z.B. einen Besuch dort hin begleitet, dann sehe ich eigentlich auch kein Problem darin.
Na, da begehre ich aber mal heftigst zu differieren.
Denn das Problem dabei ist mitnichten die SW, sondern der Mann, der solche Dienste in Anspruch nimmt (meistens ja als
Eintrittskarte für Paareclubs und -abende) .
Der gehört nämlich nicht in einen Club sondern ins Bordell. Weshalb diese Art der Begleitung von seriösen Clubs auch nicht zugelassen wird. Und solchen Paaren bin auch ich schon begegnet, und sie waren auf den ersten Blick als solche ersichtlich.
Wenn Sexworkerinnen von einem Club angestellt werden, dann is a Puff und kein Swingerclub.
meine Rede seit hundert Jahren. Vgl. meine Postings und Auseinandersetzungen in den Threads zum
Swingerclub Salzburg etc.
Nichtsdestotrotz wird diese Praxis von vielen "Clubs" betrieben.
Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion über Ausländer hier anzufangen.
Aber Dir ist schon bewußt, dass Du das beste Beispiel für Doppelmoral bist, fast jedes Klischee bedienst und mit Vorurteilen um Dich schmeisst.
Diese Unterstellung ist absolut infam.
Denn die Doppelmoral liegt allein beim Herrn Patriarchen, der seine Fleischeslust über seine
Moral legt [
u.a. indem er einen Club besucht], der sich seine Frau bedingungslos unterwerfen muss [
u.a indem sie davon nichts weiss]. Dass du
Kritik an solchem Verhalten als Doppelmoral auslegst ist nachgerade herrlich absurd. Vor allem deshalb, weil sie ja gleichermassen auf bigotte Christen andwendbar ist.
Trotzdem bleibe ich dabei: Wer
bewusst in einer Parallelgesellschaft neben der unsrigen zu leben gedenkt, der hat sich IMHO nicht die absolute Rosine aus
unserer herauszupicken. Integration fängt eben nicht (oben) im Swingerclub an, sondern (unten) bei den grassroots.
Anders gesagt und auch um dem
unsäglichen und kaum verhohlenen Rassismusvorwurf zu begegnen: Würde ich bei einem meinem nächsten Clubbesuch in Deutschland auf jemanden wie
Cem Özdemir oder besser noch,
Sibel Kekilli treffen, wäre meine Freude gross.
Eric Breininger möcht ich aber bitte nicht begegnen, auch wenn er ohne Bombe käme...