Sorry aber ein Kind kann besser damit umgehen als so manche verklemmte Heteros und das ist gut so ;-))
Besser für ein Kind ein ehrliches gleichgeschlechtliches Elternpaar als ein nebeneiand lebendes Paar den Kinder sind sehr sensibel
Naja, ganz so einfach ist das nicht, meiner Ansicht nach. Kinder können sehr grausam sein und wir leben in einer Zeit, in der es eben nicht "normal" ist, zwei Mamas oder zwei Papas in dieser Konstellation zu haben. Patchworkfamilien sind zwar mittlerweile gang und gebe und da gibt's dann auch zwei Mamas oder zwei Papas, aber eben nicht als homosexuelles Elternpaar. Insofern denke ich sehr wohl, dass Kinder damit aufgezogen werden und darunter auch leiden, egal wie sehr sie von zu Hause darauf vorbereitet werden, egal wie selbstbewusst und aufgeklärt sie selbst sind.
Das heißt jetzt nicht, dass ich dagegen bin - im Gegenteil - aber leicht ist es für alle Beteiligten nicht.
Zudem halte ich es für sehr wichtig, dass ein Kind Bezugspersonen beider Geschlechter hat. Es wäre also ideal, wenn es irgendwo noch einen "Papa" gibt oder eine "Mama", auch wenn der/die nicht Teil der Partnerschaft ist, die dem Kind das Elternpaar stellt.
Eine Freundin von mir hat auch ein Kind mit ihrer Freundin. Also eigentlich hat die Freundin meiner Freundin das Kind bekommen. Der Papa ist ein schwuler Mann, der sich absolut vorbildlich um das Kind kümmert, es auch jedes 2. Wochenende bei sich hat und in das Ganze eingebunden wird. Auch dieses Kind wird es wahrscheinlich oft nicht sehr leicht haben. Aber die Voraussetzungen sind meiner Meinung nach fast ideal und dem Kind geht es sicherlich besser, als in einer Familie, in der sich niemand kümmert oder in der noch schlimmere Dinge passieren.