Internetkommunikation und ihre politischen Folgen

N

Gast

(Gelöschter Account)
Ob Twitter in Moldawien/Iran oder Facebook bei den aktuellen Protesten in Tunesien, das Internet wird von immer mehr Leuten als politisches Werkzeug benutzt (bzw. entdeckt). Wikileaks hat sich ebenfalls seinen Fixplatz in der Wahrnehmung des politischen Internets gesichert. Die "Gruppierung" Anonymous - begonnen als kleinere Gruppe von Scientologygegner - hat sich mittlerweile zum Verfechter der Meinungsfreiheit weltweit erklärt...

Der Trend scheint klar zu sein: mehr Information, mehr Kommunikation, mehr "Freiheitsdrang"...

würde mich interessieren wie ihr die Entwicklungen einschätzt, ob nun im Bezug zum aktuellen Geschehen oder allgemein. Das Potential der Internetkommunikation ist denke ich unbestreitbar, aber wird es auch richtig genutzt? führen bestimmte Aktionen zu mehr Kontrolle bzw. Einschränkung der Internetfreiheit?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin überzeugt davon, wenn es für die richtigen Big Player wie USA geht, haben die (CIA oder NSA und dann gibt es ja noch geheimere) dann schon eine Möglichkeit den Stecker für alle raus zu ziehen.
 
Das Potenzial der Internetkommunikation ist vielleicht unbestreitbar. Jedoch sehe ich es nicht viel anders als andere Medien ein. Die Vorteile liegen zwar klar auf der Hand (Schnell, Universell und eine breite Masse) jedoch sind gerade die von dir angesprochen Plattformen (Twitter/Facebook) aus meiner Sicht auch sehr gefährlich. Diese Plattformen bzw. Sozialnetwork und Web 2.0 bieten die Möglichkeit Informationen sehr schnell ohne redaktionelle Kontrolle bereit zu stellen. Dadurch ist es auch sehr einfach möglich, Falschmeldungen zu verbreiten und ggf. damit die Masse zu beeinflussen. Was nun Wikileaks angeht gibt es eh schon einen eigenen Thread. Jedoch bin ich der Meinung, dass gewisse Dinge (Gespräche, Briefe, Dokumente) solange sie nicht von ALLEN Betroffen veröffentlicht werden weiterhin unter die Privatsphäre fallen und von dritten nicht veröffentlicht werden dürfen.

Ich bin überzeugt davon, wenn es für die richtigen Big Player wie USA geht, haben die (CIA oder NSA und dann gibt es ja noch geheimere) dann schon eine Möglichkeit den Stecker für alle raus zu ziehen.
Ich glaube nicht, dass Industriestaaten (ausgenommen vllt in einem Weltkrieg) es sich wirtschaftlich erlauben können 'den Stecker zu ziehen' und das Internet lahm zu legen. In der heutigen Zeit ist das Internet für viele Unternehmen dank Cloud Computing, Globalisierung, Zentralisierung, etc. einfach unabdingbar geworden. Einige werden sicher nicht mehr in der Lage sein im 'Offlinebetrieb' ihrem Tagesgeschäft nachzukommen. Des weiteren ist es sehr schwierig das Internet zu kontrollieren. Durch sein autonomes Verhalten wäre es für die USA nur möglich zu kontrollieren, wenn sie die ISP abstellen. Selbst China, welches sehr hohen Aufwand betreibt, gelingt es nicht eine 100%ige Zensur zu schaffen.
 
Das Potenzial der Internetkommunikation ist vielleicht unbestreitbar. Jedoch sehe ich es nicht viel anders als andere Medien ein. Die Vorteile liegen zwar klar auf der Hand (Schnell, Universell und eine breite Masse) jedoch sind gerade die von dir angesprochen Plattformen (Twitter/Facebook) aus meiner Sicht auch sehr gefährlich. Diese Plattformen bzw. Sozialnetwork und Web 2.0 bieten die Möglichkeit Informationen sehr schnell ohne redaktionelle Kontrolle bereit zu stellen. Dadurch ist es auch sehr einfach möglich, Falschmeldungen zu verbreiten und ggf. damit die Masse zu beeinflussen. Was nun Wikileaks angeht gibt es eh schon einen eigenen Thread. Jedoch bin ich der Meinung, dass gewisse Dinge (Gespräche, Briefe, Dokumente) solange sie nicht von ALLEN Betroffen veröffentlicht werden weiterhin unter die Privatsphäre fallen und von dritten nicht veröffentlicht werden dürfen.

Also meiner Meinung nach unterscheiden sich die genannten Internetplattformen bzw. allgemein die Kommunikation über das Internet ganz erheblich von anderen Medien. Das Prinzip der Nachrichtenübermittlung bzw. Verfügbarkeit ist ein komplett anderes als bei "den alten" Formen der Informationsvermittlung (außerdem spielten sie in den vergangenen "Aufständen" eine ganz andere Rolle).
Natürlich ist ein gewisses Risiko der Falschinformation gegeben, aber das System scheint zu funktionieren (man bedenke dass diese Art der Nutzung von Facebook&Co noch in den Kinderschuhen steckt). Ob bei den vergangen Twitter/Facebook "Revolutionen" bereits politische Fehlinformation stattgefunden kann vermutlich niemand mit Sicherheit ausschließen, allerdings bin ich der Meinung dass diese Plattformen nicht primär zur Entstehung der Unzufriedenheit in der Bevölkerung - vorstellbar wäre ein "Aufhetzen" durch politische Gegner - sondern lediglich eine schnelle Kommunikation zur Protestkundgebung ermöglicht haben.
Zu Wikileaks nur soviel: bestimmte Leute die sich als Repräsentanten des Volkes verstehen, sollten nicht das Recht haben staatliche Aktionen, welche dem "Willen" des Volkes widersprechen, zu verheimlichen. Das ist natürlich sehr allgemein ausgedrückt und das Thema ist sicher weitaus umfangreicher.


Ich glaube nicht, dass Industriestaaten (ausgenommen vllt in einem Weltkrieg) es sich wirtschaftlich erlauben können 'den Stecker zu ziehen' und das Internet lahm zu legen. In der heutigen Zeit ist das Internet für viele Unternehmen dank Cloud Computing, Globalisierung, Zentralisierung, etc. einfach unabdingbar geworden. Einige werden sicher nicht mehr in der Lage sein im 'Offlinebetrieb' ihrem Tagesgeschäft nachzukommen. Des weiteren ist es sehr schwierig das Internet zu kontrollieren. Durch sein autonomes Verhalten wäre es für die USA nur möglich zu kontrollieren, wenn sie die ISP abstellen. Selbst China, welches sehr hohen Aufwand betreibt, gelingt es nicht eine 100%ige Zensur zu schaffen.

Abgesehen von der Abhängigkeit der Wirtschaft vom Internet, ist ein einfaches "Abschalten" desselben nicht (mehr) wirklich möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also meiner Meinung nach unterscheiden sich die genannten Internetplattformen bzw. allgemein die Kommunikation über das Internet ganz erheblich von anderen Medien. Das Prinzip der Nachrichtenübermittlung bzw. Verfügbarkeit ist ein komplett anderes als bei "den alten" Formen der Informationsvermittlung (außerdem spielten sie in den vergangenen "Aufständen" eine ganz andere Rolle).
Natürlich ist ein gewisses Risiko der Falschinformation gegeben, aber das System scheint zu funktionieren (man bedenke dass diese Art der Nutzung von Facebook&Co noch in den Kinderschuhen steckt). Ob bei den vergangen Twitter/Facebook "Revolutionen" bereits politische Fehlinformation stattgefunden kann vermutlich niemand mit Sicherheit ausschließen, allerdings bin ich der Meinung dass diese Plattformen nicht primär zur Entstehung der Unzufriedenheit in der Bevölkerung - vorstellbar wäre ein "Aufhetzen" durch politische Gegner - sondern lediglich eine schnelle Kommunikation zur Protestkundgebung ermöglicht hat.
Diese Falschinformationen über digitale Medien gibt es schon längst. Der Begriff hierfür ist Hoax. Wie viele davon mit politischer Motivation in Umlauf gebracht werden, kann ich nicht abschätzen. Selbst würde ich davon ausgehen, dass hier in den nächsten Jahren voraussichtlich verstärkt Nutzen gemacht wird.
Der große Unterschied der modernen 'Plattformen' zu den klassischen Informationsmedien sind Kosten, Publikum/Zielgruppe, Geschwindigkeit der Informationsbereitstellung. Aber auch, dass die Inhalte sich 'selbst' erstellen und der Betreiber nicht für diesen haftet. Durch die Gesetze der verschiedenen Länder ist es so unter Umständen fast unmöglich an Urheber heranzukommen und zu belangen. Auch gibt es zu Falschmeldungen in der Regel keine Richtigstellung und diese können auch jahrelang in dieser Form bestehen bleiben.

Zu Wikileaks nur soviel: bestimmte Leute die sich als Repräsentanten des Volkes verstehen, sollten nicht das Recht haben staatliche Aktionen, welche dem "Willen" des Volkes widersprechen, zu verheimlichen. Das ist natürlich sehr allgemein ausgedrückt und das Thema ist sicher weitaus umfangreicher.
Hier ist doch auch ein Bedacht darauf zu richten, dass möglicherweise die 'nationale Sicherheit' gefährdet sein kann. Eigentlich ist sowas auch immer auslegungssache. Auf der anderen Seite, gibt es auch genug Fälle in großen Konzernen/Aktiongesellschaften in denen der Vorstand Tätigkeiten verheimlicht, weil es den Inhabern/Aktionären missfallen würde. Es wird halt von einem alles auf eine Karte gesetzt....

Abgesehen von der Abhängigkeit der Wirtschaft vom Internet, ist ein einfaches "Abschalten" desselben nicht (mehr) wirklich möglich.
Wie gesagt, möglich wäre es in 'Krisenzeiten' durch abschalten der ISP und der Backbone-Leitungen
 
Diese Falschinformationen über digitale Medien gibt es schon längst. Der Begriff hierfür ist Hoax. Wie viele davon mit politischer Motivation in Umlauf gebracht werden, kann ich nicht abschätzen. Selbst würde ich davon ausgehen, dass hier in den nächsten Jahren voraussichtlich verstärkt Nutzen gemacht wird.
Der große Unterschied der modernen 'Plattformen' zu den klassischen Informationsmedien sind Kosten, Publikum/Zielgruppe, Geschwindigkeit der Informationsbereitstellung. Aber auch, dass die Inhalte sich 'selbst' erstellen und der Betreiber nicht für diesen haftet. Durch die Gesetze der verschiedenen Länder ist es so unter Umständen fast unmöglich an Urheber heranzukommen und zu belangen. Auch gibt es zu Falschmeldungen in der Regel keine Richtigstellung und diese können auch jahrelang in dieser Form bestehen bleiben.

Den Begriff Hoax kenne ich und mir ist auch bewusst dass das Internet genügend Falschinformation beherbergt. Ich meinte nur dass Twitter & Co in den genannten Fällen primär nicht zur politischen Informations/Meinungsverbreitung sondern zur Organisation genutzt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufrufe hat es schon viele gegeben. Angefangen von Flashmob bis zu 'bei xxx Mitglieder machen wir....'. Hier hat man aber auch schon gesehen, dass Einzelne es gar nicht mehr überblicken können welche Dimensionen dies annehmen kann. Es ist sehr schwer in diesem Bereich öffentlich aber trotzdem ausgerichtet auf eine bestimmte Zielgruppe Informationen zu verwalten.
 
bestimmte Leute die sich als Repräsentanten des Volkes verstehen, sollten nicht das Recht haben staatliche Aktionen, welche dem "Willen" des Volkes widersprechen, zu verheimlichen.
Das sehe ich nicht ganz so. Erstens "verstehen" sich Deine bestimmten Leute nicht als Repräsentanten des Volkes, sondern sie sind in der Regel gewählt und somit als Repräsentanten des Volkes demokratisch legitimiert. Diese Legitimation schließt durchaus mit ein, dass es auch gilt, Staatsgeheimnisse zu bewahren, und das heißt nun einmal, dass diese nicht Jedermann zugänglich gemacht werden.

Ich meinte nur dass Twitter & Co in den genannten Fällen primär nicht zur politischen Informations/Meinungsverbreitung sondern zur Organisation genutzt wurden.
Das vermagst Du abzuschätzen? Ich würde sagen, das ist eher Auslegungssache. Man kann wohl schwer etwas organisieren, wenn man nicht zuvor Informationen oder Meinungen verbreitet hat.

Grundsätzlich halte ich es für eine der negativsten Dinge unserer Zeit, dass alles fortwährend über alles informiert werden will. Ich sehe dahinter keinen wirklichen Sinn. Das ist in meinen Augen nur Gehirnwichserei jener Oberschlauen, welche den Rest der Menschheit für so dumm einschätzen, dass sie jenen alles erklären muss. Wirklich anfangen kann mit solchen Informationen ohnehin keiner was.
 
Grundsätzlich halte ich es für eine der negativsten Dinge unserer Zeit, dass alles fortwährend über alles informiert werden will. Ich sehe dahinter keinen wirklichen Sinn.

Das große Problem sehe ich eher in der enormen Informationsflut. Durch diese Fülle an Informationen, die über solche Netzwerke verteilt werden, ist es fast schon unmöglich jede Information/Gerücht/Behauptung die man bekommt zu hinterfragen und zu überprüfen.

Das ist in meinen Augen nur Gehirnwichserei jener Oberschlauen, welche den Rest der Menschheit für so dumm einschätzen, dass sie jenen alles erklären muss. Wirklich anfangen kann mit solchen Informationen ohnehin keiner was.
Der Mensch ist doch ein sehr neugieriges Wesen und möchte eigentlich doch über alles Bescheid wissen. Nicht um sonst, ist der Bereich von Tratsch&Klatsch so eine erfolgreiche Branche
 
Durch diese Fülle an Informationen, die über solche Netzwerke verteilt werden, ist es fast schon unmöglich jede Information/Gerücht/Behauptung die man bekommt zu hinterfragen und zu überprüfen.

Was heißt, es ist fast schon unmöglich? Es ist schon lange unmöglich. Darum verstehe ich ja auch den Sinn einer solchen umfassenden Information nicht.

Wer die Möglichkeit der Überprüfung hat, der ist auf Informationen durch das Internet nicht angewiesen. Und der Rest sind entweder Wichtigsteller, oder machen sich mit den erhaltenen "Informationen" nur selbst Kopfweh.
 
Das sehe ich nicht ganz so. Erstens "verstehen" sich Deine bestimmten Leute nicht als Repräsentanten des Volkes, sondern sie sind in der Regel gewählt und somit als Repräsentanten des Volkes demokratisch legitimiert. Diese Legitimation schließt durchaus mit ein, dass es auch gilt, Staatsgeheimnisse zu bewahren, und das heißt nun einmal, dass diese nicht Jedermann zugänglich gemacht werden.

Es war wie gesagt sehr allgemein und außerdem etwas missverständlich ausgedrückt. Es sollte als Antwort auf "nur wenn alle Beteiligten der Veröffentlichung zustimmen, sollte veröffentlicht werden" dienen. Denn ich kann mir durchaus Situationen vorstellen ich denen eine Veröffentlichung mehr als gerechtfertigt ist, nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.


Das vermagst Du abzuschätzen? Ich würde sagen, das ist eher Auslegungssache. Man kann wohl schwer etwas organisieren, wenn man nicht zuvor Informationen oder Meinungen verbreitet hat.

Ich kann weder abschätzen ob die Aufstände nicht auch ohne Twitter stattgefunden hätten (kann vermutlich niemand) noch kann ich sagen ob ein Großteil der Proteste über Twitter organisiert wurde, der Puinkt aber ist Twitter wurde benutzt um Treffpunkte für Proteste/Kundgebungen auszumachen. Mir geht es in diesem Thread lediglich darum wie sehr die genannten Internetplattformen Demonstrationen/Aufstände erleichtern und was das für Kosequenzen haben könnte, dabei ist es (in dieser Fragestellung) egal wie die Bevölkerung zu ihrer Meinung gekommen ist.

Grundsätzlich halte ich es für eine der negativsten Dinge unserer Zeit, dass alles fortwährend über alles informiert werden will. Ich sehe dahinter keinen wirklichen Sinn. Das ist in meinen Augen nur Gehirnwichserei jener Oberschlauen, welche den Rest der Menschheit für so dumm einschätzen, dass sie jenen alles erklären muss. Wirklich anfangen kann mit solchen Informationen ohnehin keiner was.

Ich stimme dir vollkommen zu dass ein Einzelner niemals im Stande sein wird alle Information zu verarbeiten und alle Zusammenhänge zu verstehen. Aber das passt eher in den Wikileaks-Thread, mir geht es hier nicht um Meinungs/Informationsverbreitung.


EDIT: vielleicht hätte ich Wikileaks im Eingangsposting nciht erwähnen sollen, aber ich wollte die bekanntesten "neuen Phänomene" aufzählen und da kam ich irgendwie nicht drumrum (auch wenn sich wikileaks vom Prinzip her von den anderen unterscheidet)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann weder abschätzen ob die Aufstände nicht auch ohne Twitter stattgefunden hätten (kann vermutlich niemand) noch kann ich sagen ob ein Großteil der Proteste über Twitter organisiert wurde, der Puinkt aber ist Twitter wurde benutzt um Treffpunkte für Proteste/Kundgebungen auszumachen.
Ich glaube, das über Twitter/Facebook/etc die Verbreitung und Geschwindigkeit solcher Veranstaltungen sicher um einiges einfacher ist und eine breite Maße anspricht. Jedoch wurden auch schon Jahre zuvor (einmal mit mehr oder weniger Erfolg) über Foren, Mails und speziell dafür eingerichtet Internetseiten sowas organisiert. Früher machte man eine HP und heute nimmt man Facebook. Jeder dürfte z.b. mittlerweile diese komische Massen-/Kettenmail kennen, wo aufgerufen wird nicht mehr bei den großen Ölgesellschaften(Jet, OMV, etc) zu tanken.
 
wo aufgerufen wird nicht mehr bei den großen Ölgesellschaften(Jet, OMV, etc) zu tanken.

Auf was man jetzt beim Tanken schon achten muss .......... wegen des Preises nur zu einer bestimmten Tageszeit. Und dann soll da genau die eine Tankstelle auf meinem Weg liegen ....... :hmm:

Und wie überprüfe ich den Wahrheitsgehalt der Unterstellungen ...... :fragezeichen:
 
Abwarten, noch gibt es nirgends in diesen Ländern Demokratie .....

Wo gibts die denn wirklich? Bei uns......?

.....übrigens, unser lieber Werner arbeitet auch schon fleißig an einem "Notausschalter" für unser Lieblingsspielzeug:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oesterreich-bereitet-Kill-Switch-fuer-das-Internet-vor-2-Update-1181448.html

Österreich bereitet "Kill Switch" für das Internet vor [2. Update]
Meldung vorlesen und MP3-Download

Das österreichische Bundeskanzleramt arbeitet seit "geraumer Zeit" an einem "Kill Switch" (Not-Aus) für das Internet. Aufgrund internationaler Abkommen solle festgeschrieben werden, wo und wann das Internet auf EU-Ebene gekappt werden könne, berichtet die neue Futurezone unter Berufung auf einen Verantwortlichen des GovCERT (Government Computer Emergency Response Team) im Bundeskanzleramt. Bald werde es auch in Österreich im Rahmen eines Programms zum Schutz kritischer Infrastruktur einen zentralen Abschaltknopf geben. (Siehe Updates: Das Bundeskanzleramt dementiert).

Eine gesetzliche Grundlage gibt es dafür in Österreich nicht. Das Bundeskanzleramt beruft sich auf die vor fast zehn Jahren vom Nationalrat (erste Kammer des Parlaments) beschlossene Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin (PDF-Datei). Darin ersucht der Nationalrat die Bundesregierung unverbindlich, die österreichische Sicherheitspolitik nach bestimmten Grundsätzen zu gestalten. Die neunte und letzte "Allgemeine Empfehlung" lautet: "Die Verfügbarkeit lebensnotwendiger Ressourcen (wie z. B. Ernährung, Energie und Rohstoffe) sowie der Schutz strategischer Infrastruktur (wie z. B. Kommunikation und Verkehr) soll sichergestellt werden." Weitere Ausführungen zum Thema Kommunikation oder Internet finden sich darin nicht.

Nach Angaben des Bundeskanzleramts liegt die Entscheidung zur Abschaltung des Internets bei der Bundesregierung und der Rundfunk- und Telekom-Regulierungs-GmbH (RTR). "Besteht aber etwa wegen einer Cyberattacke akuter Handlungsbedarf, so tritt das Bundeskanzleramt als Koordinator auf und trifft mit den Internet-Providern und Mobilfunkanbietern die Entscheidung", heißt es bei Futurezone. In welchen anderen Fällen ohne Cyberattacke eine Abschaltung vorbereitet wird, bleibt offen.
 
....übrigens, unser lieber Werner arbeitet auch schon fleißig an einem "Notausschalter" für unser Lieblingsspielzeug

So wie es da steht ist es ja per se noch nicht schlechtes und ich bin nicht wirklich davon überzeugt das der Werner zum Gaddafi mutiert!
 
So wie es da steht ist es ja per se noch nicht schlechtes und ich bin nicht wirklich davon überzeugt das der Werner zum Gaddafi mutiert!

Stimmt für einen Gaddafi ist der Werner zu schwach, der gibt max. einen Staubsaugervertreter her - ABER alleine die Möglichkeit aus (politischen) Gründen das WWW abzudrehen, ist eine zutiefst undemokratische und bodenlose Frechheit!
 
einen killswitch, na bumm!

vorstellbar is es auf alle fälle, denen trau ich alles zu um sich gegen das volk zurichten.
eine demokratie is des hier sowieso schon lang keine mehr!
wir könnnen ankreuzen wen wir wollen, aber nachher machen die herr politiker was ihnen für richtig scheint und fahren über die meinung des volkes gnadenlos hinweg!

dieses stasi-gesetz das sie jetz einfach so mal besclossen haben...hat uns wer gfragt mittels volksbefragung? nein, niemand. wir ham nix mitzureden!
 
Zurück
Oben