Japan (Fukushima) Akw,Erdbeben,Tsunami

A

Gast

(Gelöschter Account)
falls es schon einen thread gibt kann man es gerne zusammenfügen.


WAS WÄRE WENN......


Ich muss euch sagen ich hab ziemlich Angst!

es ist traurig was in japan passiert ist und für das meiste ist die menschheit schuld!
nun ist nicht nur japan sondern auch die ganze welt von der atomwolke betroffen -alle lebewesen!

wir können hier lange darüber diskutieren was man hätte machen können um solches drama zu vermeiden ,
wichtig ist wie wir uns schützen können!
es wird viel geredet in den medien von wegen es wird keine oder wenn, dann nur noch sehr wenig strahlung zu uns oder in ander länder kommen.
was ist wenn alles schon viel schlimmer ist als es zu sein scheint-als uns die medien berichten !

denkt ihr es wär möglich ein erdbeben durch menschenhand auslösen zu können?
denkt ihr das es möglich wäre das die strahlung schon viel früher ausgetreten ist und nun schon viel höher ist als die werte die uns bekanntgegeben werden?
angenommen die atomwolke erreicht auch österreich:
kann man sich den überhaupt wirklich schützen?-wenn man nicht gerade so nen bunker mit speziellen lüftungsgeräten hat?
braucht die welt denn unbedingt atomenergie/kraftwerke wenne s auch anders geht?
http://www.siz.cc/file/download/Broschure_Strahlenschutz_Folder.pdf
was nützt eine schutzmaske wenn die strahlung sowieso in den körpergelangt

Auch unserem Erbgut droht der Super-GAU

denkt ihr das wenn die wolke bei uns landet das schutzmassnamen eingeleitet werden?- ich habe angst das man uns vieles verschweigt da viele leute warscheinlich amok laufen könnten
man soll nicht nach draussen gehen obwohl die strahlung sowieso hineinkommt auch über die luft-
wieso baut man etwas wobei man weiss das es naturkatastrophen gibt und sich nicht davor schützen kann? seht euch mal die karte an wo überall (und wie nah) ein atomkraftwertk steht- viele habe nicht mal so eine schutzhülle.

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http://www.sueddeutsche.de/politik/...ifelter-kampf-gegen-die-katastrophe-1.1072639

- Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
seht euch mal die karte an wo überall (und wie nah) ein atomkraftwertk steht- viele habe nicht mal so eine schutzhülle.

Eigentlich mögen die Österreicher keine Atomreaktoren, wie das Nein zum AKW Zwentendorf 1978 bewiesen hat. Und doch ist hierzulande seit über 10.000 Tagen ein Forschungsreaktor aktiv - er steht von den meisten unbemerkt im Wiener Prater.

Quelle http://science.orf.at/stories/1637757/?page=3
 
wichtig ist wie wir uns schützen können!

ist nicht wirklich möglich

was ist wenn alles schon viel schlimmer ist als es zu sein scheint-als uns die medien berichten !

es ist definitiv schlimmer als man uns mitteilt. 1986 waren glaube ich 3 Tage vergangen als man uns vom Unfall berichtet hat.

was nützt eine schutzmaske wenn die strahlung sowieso in den körpergelangt

nichts. über das Essen nimmst es, irgendwann, sowieso wieder auf.


nebenbei bitte beachten Sterbensraten und Krankheitsverläufe rund um AKW`s.
Was soll noch schlimmer werden?
Es ist doch bereits eingetroffen wovor die meisten Angst haben.
 
ich verstehe die ganze panik in österreich nicht , war gestern in der apotheke und vor mir habens jodtabletten gekauft obwohl davor gewarnt wird diese ja nicht vorbeugend einzunehmen, tschernobyl war 1000 kilometer weg und keiner in österreich ist an radioaktiver verstrahlung gestorben, damals habens sogar gesagt man soll keine pilze essen weil die so arg verstrahlt seien, für mich war dieses jahr ein paradies man sah kaum pilzesammler und meine kühltruhe war rappelvoll mit eierschwammerl, steinpilzen und maronenröhrlingen. habe diese pilze alle gegessen und bin weder verstrahlt noch habe ich andere gesundheitliche beschwerden.
 
es ist definitiv schlimmer als man uns mitteilt. 1986 waren glaube ich 3 Tage vergangen als man uns vom Unfall berichtet hat.

Das ist reine Spekulation.

Sinkende Werte an freigesetzter Radioaktivität und der Vorteil der fortschreitenden Zeit sprechen eher dagegen. ;)
 
tschernobyl war 1000 kilometer weg und keiner in österreich ist an radioaktiver verstrahlung gestorben,

aber mit Sicherheit sagen kannst das auch nicht, ...die Krebsrate ist seitdem ordentlich in die Höhe gegangen...
Panikmacherei ist der falsche Weg, vorbeugende Medikamentationen sind sinnlos!
 
die befürchtungen vor möglicher panik sind mit ein grund für dürftige informationspolitik (natürlich kommen noch beispielsweise planlosigkeit oder aber auch wirtschaftliche interessen dazu - aber das lass ich mal aussen vor).

das alles führt erst recht zu angst und den glauben an verschwörungsthreorien - weshalb erst recht informationen zurückgehalten werden...

ein teufelskreis.
 
Ohne jetzt die Schwere des Reaktorunglücks in Japan im Vergleich zu Tschernobyl wieder zu diskutieren ....... wir in Österreich brauchen davor wirklich keine Angst zu haben.

und vor mir habens jodtabletten gekauft obwohl davor gewarnt wird diese ja nicht vorbeugend einzunehmen

Leute, die diese Tabletten vorbeugend einnehmen (d. h., bevor es offiziell empfohlen wird), wissen nicht was sie tun. Vor allem wissen sie überhaupt nicht, was mit diesen Tabletten bewirkt werden soll. diese Tabletten führen dem Körper Jod im Überschuss zu. Das Jod wird aber bald wieder ausgeschieden. Wenn du also jetzt Jodid - Tabletten einnimmst und in 3 Tagen kommt dann radioaktives Jod aus dem Reaktorunfall nach Österreich, dann wird die Wirkung der Tabletten schon längst wieder vorbei sein. Also: warten, bis eine Aufforderung zur Einnahme der Tabletten erfolgt.

Noch etwas: Jod-131 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen, was bedeutet, dass sich die Menge an radioaktivem Jod durch Zerfall alle 8 Tage halbiert. Somit ist alleine aus diesem Grund die Gefahr für Europa wesentlich geringer als in der unmittelbaren Umgebung des Kraftwerkes. Dazu kommt noch der Verdünnungseffekt.


tschernobyl war 1000 kilometer weg und keiner in österreich ist an radioaktiver verstrahlung gestorben,

Das wiederum kann man so nicht sagen. In Belarus, der Ukraine und vermutlich auch Russland ist die Anzahl der Krebserkrankungen als Folge der in Tschernobyl freigesetzten Radioktivität nachweislich stark gestiegen. Und sicher gibt es auch bei uns einige, wenige Fälle von Krebs, die auf Tschernobyl zurück zu führen sind. Es ist aber nicht möglich, eine einzelne Erkrankung mit dem Reaktorunglück in Zusammenhang zu bringen. Auch Krebs hat kein Mascherl .....
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist definitiv schlimmer als man uns mitteilt. 1986 waren glaube ich 3 Tage vergangen als man uns vom Unfall berichtet hat.

Die Informationspolitik ist im aktuellen Fall etwas verwirrend. Aber was die Strahlung betrifft, so ist es nicht möglich, hier etwas wirklich unter den Tisch zu kehren. Denn rund um die Unglückszone herum werden bestimmt mehrere Organisationen messen, darunter auch unabhängige.

1986 war eine völlig andere Situation. Der Supergau wurde schlicht und einfach verschwiegen. Soweit ich mich erinnere, haben die Schweden als Erste Alarm geschlagen, wegen eines unerklärlichen Anstiegs der Radioaktivität.
 
Leute, die diese Tabletten vorbeugend einnehmen (d. h., bevor es offiziell empfohlen wird), wissen nicht was sie tun. Vor allem wissen sie überhaupt nicht, was mit diesen Tabletten bewirkt werden soll. diese Tabletten führen dem Körper Jod im Überschuss zu. Das Jod wird aber bald wieder ausgeschieden. Wenn du also jetzt Jodid - Tabletten einnimmst und in 3 Tagen kommt dann radioaktives Jod aus dem Reaktorunfall nach Österreich, dann wird die Wirkung der Tabletten schon längst wieder vorbei sein. Also: warten, bis eine Aufforderung zur Einnahme der Tabletten erfolgt.

Genau. Die Tabletten können unerwünschte Nebenwirkungen vor allem auf die Schilddrüse haben. Deshalb wurde heute im Ö1 Mittasjournal davor abgeraten, die Tabletten prophylaktisch zu nehmen. Das Risiko einer Strahlenbelastung in unseren Gegenden ist zu gering.
 
Die Informationspolitik ist im aktuellen Fall etwas verwirrend. Aber was die Strahlung betrifft, so ist es nicht möglich, hier etwas wirklich unter den Tisch zu kehren. Denn rund um die Unglückszone herum werden bestimmt mehrere Organisationen messen, darunter auch unabhängige.

deswegen erschüttern mich viele, aktuelle, Medienmeldungen so sehr. Von quasi nichts passiert bis zur unaufhaltbaren Todeswolke. (Erinnern kann ich mich an die Tsch.-Sache recht gut - obs nicht sogar 5 Tage waren?!?!?)
 
die intensität der Strahlung ist ein anderes Thema aber das die Meldung verspätet in die Medien kam ist faktum.

Das ist Fakt. Aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass es schlimmer ist als zugegeben.

Für uns Aussenstehende steht die Reaktorkatastrophe im Vordergrund. Für die Japaner liegt das Hauptproblem in den Katastrophen Erdbeben und Tsunami. Das überlastet die staatlichen Strukturen und führt zwangsläufig zu Defiziten in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

Und natürlich steht die Kommunikationspolitik unter dem Zeichen des Vermeidens von Ängsten oder gar Panik. Es ist das einzige effiziente Steuerungsinstrument um eine Katastrophe nach der Katastrophe zu verhindern.

Das es Fehler dabei gegeben hat und gibt ist Tatsache aber nicht ganz unverständlich.
 
deswegen erschüttern mich viele, aktuelle, Medienmeldungen so sehr. Von quasi nichts passiert bis zur unaufhaltbaren Todeswolke. (Erinnern kann ich mich an die Tsch.-Sache recht gut - obs nicht sogar 5 Tage waren?!?!?)

Das ist auch ein Problem der Medien. Die laden sich zu den Diskussionen gerne extreme Vertreter beider Positionen ein (kritiklose KK - Befürworter und Weltuntergangspropheten, etwas überspitzt ausgedrückt).

Unser Mitgefühl muss in diesen Stunden und Tagen den Japanern gehören, und das nicht nur wegen der Atomkatastrophe, welche die Menschen dort wirklich hautnah betrifft (Im Gegensatz zu uns. Wir fürchten uns, aber es gibt kaum einen Grund dafür).

Wenn ich eine alte Frau sehe, die nach den Spuren ihres Hauses und ihrer Familie sucht .......
 
Für uns Aussenstehende steht die Reaktorkatastrophe im Vordergrund. Für die Japaner liegt das Hauptproblem in den Katastrophen Erdbeben und Tsunami. Das überlastet die staatlichen Strukturen und führt zwangsläufig zu Defiziten in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

:daumen: so ist es .......
 
Aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass es schlimmer ist als zugegeben.

Ja, das sind wir wieder einer Meinung.

Unser Mitgefühl muss in diesen Stunden und Tagen den Japanern gehören, und das nicht nur wegen der Atomkatastrophe, welche die Menschen dort wirklich hautnah betrifft (Im Gegensatz zu uns. Wir fürchten uns, aber es gibt kaum einen Grund dafür).

Wenn ich eine alte Frau sehe, die nach den Spuren ihres Hauses und ihrer Familie sucht .......

Ja, da sind wir auch einer Meinung.
 
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