Kuckuckskinder

Verpflichtender Vaterschaftstest...

  • F: Bin für einen verpflichtenden Test

    Stimmen: 6 20,7%
  • F: Bin dagegen

    Stimmen: 2 6,9%
  • M: Bin für einen verpflichtenden Test

    Stimmen: 12 41,4%
  • M: Bin dagegen

    Stimmen: 9 31,0%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Danke Franc, aber das ist doch ganz klar. Wenn die Frau den Fehler gemacht hat, dann soll sie dochjbitte auch die Folgen ziehen. Ich denke weiterhin, dass es auch einige "Erzeuger" gibt, die wissen wollen (und auch dann Unterhalt zahlen), ob es IHR Kind ist. Solche "Unfälle" können in unserer sehr freien Gesellschaft passieren. Warum soll man es verleugnen?
 
So meine Lieben,

ich als Frau möchte mich nun auch zu Wort melden! Damits ned sagsts, es schreiben nur so wenige Frauen zu dem Thema.

Ich kann mich eigentlich nur Pickats' Meinung anschließen, dass es nur fair ist, wenn Männer ohne Genehmigung der Frau einen Vaterschaftstest durchführen dürfen/können. Was die Abtreibungsfrage und Alimentefrage betrifft werden die Männer ja auch nicht gefragt ob das ok ist oder nicht. Also wieso sollte umgekehrt dann um Erlaubnis gefragt werden!? Ist meiner Meinung nach, deren gutes Recht! Wahrscheinlich antworten nur so wenige Frauen auf diesen Thread, weil sie möglicherweise die eher weniger moralische Seite dieses Themas vertreten und leider dürften das nicht mal so wenige Frauen sein, da ich immer wieder gewisse Dinge von allen Seiten höre.. sei es das Kind als Druckmittel zu benutzen, Vater ist eigentlich gar nicht Erzeuger, biologischer Vater darf Kind nicht sehen, usw. blabla.. Es wird alles am Rücken der Kinder ausgetragen (auch wenn dies nun nicht Thema ist), die am wenigsten dafür können.

Und wenn eine Frau fremdgeht und schwanger wird, hat sie die Konsequenzen zu tragen. So ists nun mal!

Und, das ist auch ein guter Grund für mich nicht fremd zu gehen, weil dann kann ma des ned passieren!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Und wenn eine Frau fremdgeht und schwanger wird, hat sie die Konsequenzen zu tragen. So ists nun mal!

Und, das ist auch ein guter Grund für mich nicht fremd zu gehen, weil dann kann ma des ned passieren!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Wie? Was? Wenn man nicht fremdgeht, kann man nicht schwanger werden? Shit! Eine Tochter sieht mir ähnlich (im Gesicht das arme Kind, dafür sehr schlank), die andere hat meine mitunter ätzende Art! Aber anscheinend sind es Kuckuckskinder! :mrgreen:

Naja, und wenn schon. Ihre Mutter lebt nicht mehr, ich liebe sie vom ersten Tag an, war bei den Geburten dabei, dass es mich nicht wirklich stören würde, wenn ich nicht ihr Erzeuger wäre. Hergeben täte ich sie nie wieder (ja, ja, na klar dürfen sie irgendwann ihren alten, ignoranten, besserwisserischen, arroganten Vater verlassen und heiraten, aber es werden immer meine Töchter sein!).
 
Benno tztztz.. nicht idipfelreiten! Wenn ich nicht fremdgeh, kann mir nicht passieren, dass ich von jemand anderen als meinem Partner schwanger werde. Somit kann es nicht sein, dass meine Kinder von einem anderen wären. Das meinte ich und das weißt du ja genau!!! :eek:)

Und natürlich kann man nicht eigene Kinder theoretisch als eigene ansehen und sie auch so lieben, aber das ist ja nicht Thema!
 
. . . und das weißt du ja genau!!! :eek:)
Mein Gott, bin ich telligent! :mrgreen:

Und nach meinem Ansatz von der ersten Seite, ist das Lieben der Kinder schon mit Thema! :roll: Hast Du aber selbst auch schon anklingen lassen.

Es ist doch so, dass Männer meist erst dann argwöhnisch werden oder vermuten, nicht der Erzeuger zu sein, wenn die Ehe den Bach am runtergehen ist. So lange alles eitel Wonne ist, wird kein Vater annehmen, dass das Kind nicht von ihm ist. Und wenn er es von vorne herein vermutet, wird er keine Beziehung zum Kind aufbauen wollen.

Aber lassen wir das und diskutieren nur, ob der Test grundsätzlich legalisiert werden soll oder nicht!
 
Mein Gott, bin ich telligent! :mrgreen:

Und nach meinem Ansatz von der ersten Seite, ist das Lieben der Kinder schon mit Thema! :roll: Hast Du aber selbst auch schon anklingen lassen.

Es ist doch so, dass Männer meist erst dann argwöhnisch werden oder vermuten, nicht der Erzeuger zu sein, wenn die Ehe den Bach am runtergehen ist. So lange alles eitel Wonne ist, wird kein Vater annehmen, dass das Kind nicht von ihm ist. Und wenn er es von vorne herein vermutet, wird er keine Beziehung zum Kind aufbauen wollen.

Aber lassen wir das und diskutieren nur, ob der Test grundsätzlich legalisiert werden soll oder nicht!

hm, siehst du, ich hätte lieber gleich gewissheit.
Wie vorgeschlagen, wenn das Kind da ist, nach der Geburt mal zum Kinderarzt, und dann gleich noch an Vaterschaftstest(vielleicht mit "Besitz"-Urkunde(Vaterschaftsanspruchsnachweis, bevor des jetzt jemand falsch versteht) für den werten Erzeuger, falls selbiger jener ist, der die Mutter zum Kreissaal begleitet hat.

Dann brauch ich nie, wenn es mal eine Krise gibt, auch nur vermuten, es wäre vielleicht nicht von mir. Und genauso würde ich mich nachher nicht 10 Jahre über die Frau(nicht das Kind) ärgern, während ich zahle, nachdem wir uns geschieden haben...

Das das Kind nix dafür kann, ist klar, deswegen wie gesagt, ich habe gern gleich den Beweis, wenn ich dann meiner Meinung nach Massnahmen setzen muss(wie die Frau verlassen, weil es eigentlich das Kind von jemand anderem ist), dann während einer Zeit, wo sich das Kind noch nicht an mich gewöhnt hat...
 
1. ich bin einer der verheirateten....
2. ja ich bin dafür.
heute ist alles verrechtlicht.
an menschen hängen zig rechts-sansprüche, -aufgaben -und -fähigkeiten.

daher ist die wichtigste aller fragen - woher komme ich und und wer bin ich ? -
wenn es technisch möglich ist,
unbedingt zweifelsfei zu klären.
 
Also ich finde es prinzipiell ok wenn Männer ohne Einverständnis der Frau einen Vaterschaftstest machen können. Jedoch denke ich, dass es nicht durchführbar sein wird, dass bei jedem Kind automatisch ein Vaterschaftstest gemacht wird, auch wenn manchen Männern das so recht wäre! ;) Wer übernimmt denn die Kosten dafür? Für vorgeschriebene Untersuchungen müsste die Kosten prinzipiell die Krankenkasse tragen und das liegt meiner Meinung nach nicht in deren Zuständigkeitsbereich! Vaterschaftstest ist immer noch Privatsache! Somit würden nur noch die Eltern übrig bleiben und somit wird nur dann ein Test gemacht, wenn angefordert!

@Benno

Natürlich kann man die Liebe zu den Kindern ins Thema mit einbeziehen. Bin ja auch gar nicht dazu bemächtigt, jemand vorzuschreiben, worüber er schreibt! Also tu nur! :mrgreen: Ich hab ja nur erwähnt, dass es im Grunde genommen nicht Thema ist, auch wenn ich es kurz erwähnt habe!
 
Wer übernimmt denn die Kosten dafür? Für vorgeschriebene Untersuchungen müsste die Kosten prinzipiell die Krankenkasse tragen und das liegt meiner Meinung nach nicht in deren Zuständigkeitsbereich! Vaterschaftstest ist immer noch Privatsache! Somit würden nur noch die Eltern übrig bleiben und somit wird nur dann ein Test gemacht, wenn angefordert!

weiss jetzt nicht, was es im Endeffekt an Kosten verursacht, diesen test durchzuführen...allerdings würde er EINMAL im Leben durchgeführt werden. that's it. Nicht wie diverse Schutzimpfungen u.ä. Auch werden ja z.b. beim Aidshaus Aids-Tests gratis durchgeführt, beim Blutspenden gleich eine Reihe von Tests...
Alles, was in größerer Zahl benötigt wird, ist normal dank Massenfertigung der dafür notwendigen Elemente leistbar...besonders wenn, wie gesagt, die Notwendigkeit dafür nur einmal im Leben besteht :) my 2 cents ;)
 
Ich finde, selbst wenn der Test von der GKK nicht bezahlt wird, sollte man im Krankenhaus zumindest die Möglichkeit dazu haben. Man sollte das ja gleich bei den Voruntersuchungen festlegen können, und dann wird das ganz selbstverständlich nach der Geburt gemacht. Ich hab zB hab mal mit meiner Freundin gesprochen (ohne das sie schwanger ist) und sie hätte überhaupt kein Problem mit so einem Test, solange ich ihn zahle.

Letzten Endes ist es ja so, wenn die Frau ein Problem damit hat, hat sie was zu verbergen, und dann macht man den Test halt heimlich (wenn bei uns verboten, schickt man die Probe Ausland).

MfG
Duffy
 
Wäre meine Frau schwanger und ich würde einen Vaterschaftstest verlangen - ich glaube für sie würde eine Welt zusammenbrechen. Allein der Umstand, daß ich an ihrer Treue auch nur den leisesten Zweifel hege wäre für sie eine schwere Enttäuschung wenn nicht Beleidigung.
Naja, bei ihr mache ich mir ja auch keine Sorgen (sonst wär´ sie nicht meine Frau ;) ), allerdings kenn´ ich es auch anders. Gleiche Aussage aber jede Menge begründeter Verdacht - ein Test ohne Wissen und Zustimmung der Mutter muß auf jeden Fall möglich sein.

Wie ist das eigentlich umgekehrt - wenn also die Mutter wissen will, wer der wirkliche Vater ist ohne den in Frage kommenden Männern was zu sagen - geht das?
 
Wäre meine Frau schwanger und ich würde einen Vaterschaftstest verlangen - ich glaube für sie würde eine Welt zusammenbrechen...
Wieso? Wenn sie nix zu verbergen hat, hat sie nix zu befürchten, und schon alleine die Tatsache daß sie einen Aufstand ist Grund genug für einen Test...

Naja, bei ihr mache ich mir ja auch keine Sorgen (sonst wär´ sie nicht meine Frau ;) )
Das haben schon viele gesagt und sind dann draufgekommen daß sie ein Kuckuckskind haben...

Wie ist das eigentlich umgekehrt - wenn also die Mutter wissen will, wer der wirkliche Vater ist ohne den in Frage kommenden Männern was zu sagen - geht das?
Sicher, dazu braucht sie aber Vergleichsmaterial, was aber nicht schwierig zu besorgen ist (Zigarettenstummel, Haare etc.)

MfG
Duffy
 
weiss jetzt nicht, was es im Endeffekt an Kosten verursacht, diesen test durchzuführen...allerdings würde er EINMAL im Leben durchgeführt werden. that's it. Nicht wie diverse Schutzimpfungen u.ä. Auch werden ja z.b. beim Aidshaus Aids-Tests gratis durchgeführt, beim Blutspenden gleich eine Reihe von Tests...

Schutzimpfungen sind auch Privatsache, da sie nicht vorgeschrieben werden. Ich denke außerdem, dass Aids-Tests was anderes sind als ein Vaterschaftstest. Aids ist eine Krankheit [im Gegensatz zu Kinder], die sich immer mehr verbreitet. Solch eine Organisation kann und wird es für Vaterschaftstests nie geben. Ist doch jedem seine Privatsache. Jeder kennt den Spruch - "Aids geht uns alle an" und aus diesem Grund gibt es auch eine unterstützte Hilfsorganisation.


Wäre meine Frau schwanger und ich würde einen Vaterschaftstest verlangen - ich glaube für sie würde eine Welt zusammenbrechen...

Kann ich gut verstehe. Wäre ich jetzt schwanger und mein Freund würde einen Vaterschaftstest verlangen, wäre ich auch zutiefst beleidigt, denn ich weiß dass es nur von ihm sein kann. Es ist schon klar, dass er es nicht 100%ig wissen kann, aber ich weiß es. Es heißt auch Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Aber es würde mich dennoch beleidigen, dass er auch nur ein kleines bisschen an meiner Treue zweifelt, obwohl ich ihm nie einen Grund dafür gegeben hab. Wenn ein Grund gegeben wird, ist es natürlich wieder eine ganz andere Sache.


Ich finde, selbst wenn der Test von der GKK nicht bezahlt wird, sollte man im Krankenhaus zumindest die Möglichkeit dazu haben. Man sollte das ja gleich bei den Voruntersuchungen festlegen können, und dann wird das ganz selbstverständlich nach der Geburt gemacht.

Ich weiß nicht ob es schon besser entwickelte Vaterschaftstests gibt, aber soweit ich informiert bin, kann eine Vaterschaft erst nachgewiesen werden nachdem das Kind das 6. Lebensmonat erreicht hat. Somit wäre es nicht sinnvoll einen Vaterschaftstest gleich nach der Geburt anzubieten. Ich weiß aber nicht ob es schon bessere Tests gibt, wo die Vaterschaft schon früher nachgewiesen werden kann.
 
Feststellung der Vaterschaft

Anerkenntnis Beschluss des Gerichtes
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Als Vater eines ehelichen Kindes wird immer der Ehemann der Mutter vermutet, während bei einem unehelichen Kind erst die Vaterschaft ( rechtlich ) festgestellt werden muss.
Eine Wiederlegung der Ehelichkeitsvermutung durch den Ehemann der Mutter kann durch einen Antrag auf Feststellung der Abstammung erfolgen.
Dieser Antrag kann sowohl vom Kind gegen den Mann, als auch vom Mann gegen das Kind eingebracht werden.
Die Antragsfrist beträgt 2 Jahre ab Kenntnis der Umstände, die für die Uneheligkeit des Kindes sprechen.
Die Frist beginnt frühestens mit der Geburt.
Das uneheliche Kind erhält erst durch einen eigenen Rechtsakt einen " rechtlichen Vater " ( auch wenn die biologische Vaterschaft bereits vom ersten Moment feststeht).

Rechtlich wird vermutet, dass der Mann der mit der Mutter des Kindes in einem Zeitraum von nicht mehr als 300 Tagen und nicht weniger als 180 Tagen Verkehr hatte, Vater des Kindes ist.

Der gesetzliche Vertreter des Kindes ( meist die Mutter ) hat dafür zu sorgen, dass die Vaterschaft festgestellt wird.
Das Jugendamt hat sie auch über die Folgen der Nichtfeststellung der Vaterschaft zu informieren.
Allerdings hat die Mutter das Recht,den Namen des Vaters nicht bekannt zu geben.

Bei Vorliegen von Willensmängel ( Zwang, Irrtum etc. ) oder wenn neue Umstände bekannt werden, die die Vaterschaft entkräften, kann der Vater binnen 2 Jahren ( ab bekannt werden der Umstände ) einen Antrag auf Rechtsunwirksamkeit seines Anerkenntnisses erheben.
§ 164 ABGB


Hoffe euch gedient zu haben und liebe Grüsse

Fränc :)
 
liebst du den menschen(das kind)????

ja

dann ist doch alles andere egal - wenn mal eine beziehung aufgebaut ist ist es nur das kind das darunter leidet wenn sich gravierend was ändert und das tut es meistens - was ich nicht verstehen kann -- siehe oben
 
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