Laptop macht dauernd Ventilator an,warum?

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Gast

(Gelöschter Account)
Hallo Leute
ich brauche bitte eure Hilfe, Ich habe ein sony vaio Laptop und seit ca. 1.5 monaten geht dauernd der Lüfter an obwohl ich eine normale Zimmertemperatur habe ich weiss wirklich nicht woran das liegen kann vl. ist er einfach überfordert und es nervt total
 
zieh dir halt was über - scheinbar ist ihm der Anblick zu heiss :mrgreen:
 
aufschrauben, und lüfter reinigen, vl ist er einfach verschmutzt (sollte nach so kurzer zeit zwar nicht sein, aber was weiß man). steht er auf normaler oberfläche wie zb tisch? wenn er auf was weichem steht (couch, oberschenkel, etc) kanns sein, dass da die lüftung auch leicht blockiert wird, und somit der ventilator mehr/länger läuft.

hth
 
da ist ganz verschiedenen mal steht er auf dem Tisch mal auf die Oberschenkel und so wie ich das sehe ist der sauber also nicht verschmutzt. .kann das vl. was mit xem speicher zu tun haben? obwohl ich hab ja noch 500gb frei
 
hast du den lapi nachgerüstet (arbeitsspeicher, sonstiges)? das kann dann auch ein auslöser sein, warum die kühlung nicht ausreichend ist.

obs sauber ist oder nicht, sieht man leider erst, wenn er offen war, aber wie oben erwähnt, kaum vorstellbar, dass das nach 1,5 monaten so verschmutzt ist...
 
vl. sollte ich mir ein Programm runterladen wo ich den Lüfter einfach ein und ausschalten kann :fragezeichen:
 
Wie lange hast du ihn schon? Du schreibst zwar, dass du erst seit 1,5 Monaten dieses Problem hast, es könnte aber dennoch sein, dass wenn er etwas älter ist, der Innenraum durch Staub belegt ist. Probier mal den Staubsauger an den Lüftungsschlitz zu halten, oder mit Druckluftdosen (Vorsicht!) zu arbeiten

Du kannst auch mit Speedfan probieren ob du was findest!
 
Sofern das ding noch in garantie ist sofort zum service bringen!!!!!!!!!!!!!
Bei lapis ist der venti fast nie tauschbar und sehr oft auch eine 'sollbruchstelle'.
Es gibt aber auch lapi kühler zum drunterstellen.
Mein Sony hat ca. 2,00001 jahre funktioniert und dann venti ko.
 
ich empfehle mit deinem laptop bei einem Fachmann vorstellig zu werden, wenn du zu lange wartest könnte das ein böses ende nehmen ......
 
Der Lüfter läuft dann stark, wenn die CPU heiß ist. Also, warum ist die CPU heiß? Als erstes sollte man kontrollieren: korrespondiert das laute Rechnergeräusch mit einer starken Rechenlast. Diese könnte z.B. durch eine unbekannte Schadsoftware, oder irgend ein anderes Programm im Hintergrund verursacht sein. Daher: zuerst einmal immer GENAU DANN, wenn der Lüfter besonders laut ist, den Task-Manager öffnen. Das geht mit dem Affengriff, also mit Ctrl-Alt-Delete, dann sollte ein Menü kommen, wo man etwa sucht "Task Manager öffnen" o.ä. Wenn der Task-Manager geöffnet ist kontrolliert man im Karteireiter "Leistung" die aktuelle Rechenleistung (dort in % angegeben). Wenn diese immer dann hoch ist, wenn der Lüfter laut ist (Fall A), dann ist irgend ein Hintergrundprogramm tätig. Wenn die Rechenleistung niedrig ist (Fall B), hat die Hitze einen anderen Grund.

Fall A: am Rechner ist irgend ein Programm im Hintergrund tätig, das starke Rechenleistung erzeugt. Diese erzeugt Hitze, die dann abgeführt werden muß, und das ist der Grund für den lauten Lüfter. Jetzt beginnt die Suche nach diesem aktiven Programm. Als erstes kontrolliert man den Virenscanner, vielleicht ist er aus irgend einem Grund dauernd tätig (was nicht sein müßte). Dann schaut man wieder in den Task Manager. Im Karteireiter "Prozesse" sucht man die Spalte "CPU-Auslastung". Dort kann man erkennen, welcher Prozeß (=Programm) die meiste Rechenleistung erzeugt. Dieses Programm muß dann näher untersucht werden. Kann auf diese Weise nicht ermittelt werden, wodurch die Rechenleistung erzeugt wird, könnte im schlimmsten Fall auch eine Schadsoftware (Viren, Wurm, Trojaner die Rechenleistung erzeugen) Das läßt sich auf die Ferne aber nicht leicht herausfinden. Virenscan, Service-Packs updaten (siehe ganz untern), wenn das nicht hilft zum Fachmann gehen.

Fall B: der Rechner ist offensichtlich nicht ausgelastet (im Task-Manager wird eine geringe Rechenleistung angezeigt) und trotzdem ist die CPU heiß. Das deutet auf einen Fehler hin, der tiefer im System sitzt oder gar durch die Hardware verursacht wird. Es gibt hier leider eine größere Zahl an Möglichkeiten, von denen einige schon von den Vorpostern angedeutet wurden. Es könnte eine Lüftersteuerung am Rechner existieren, die aus irgend einem Grund seit zwei Monaten falsch eingestellt ist. Lüfter-Management ist fast immer im BIOS angesiedelt. Daher könnte man beim Hochfahren den Rechner unterbrechen und ins BIOS gehen, ob dort eine agressive Lüftersteuerng (z.B. "STARK KÜHLEN" oder so) eingestellt ist. Das sollte man aber nur tun, wenn man weiß, was man tut (BIOS!!!). Eine andere Möglichkeit wäre, daß der Rechner durch Schmutz oder Staub verstopfte Kühlwege hat. Um das zu korrigieren kann man einmal versuchen (BEI ABGESCHALTENEN RECHNER) mit einem schwachen Staubsauger GANZ VORSICHTIG auf schwächster Stufe den Staub aus den Kühlritzen des ungeöffneten Geräts heraus zu saugen. Wenn man dabei erkennt, dass viel Staub aufgewirbelt wird, deutet das auf den genannten Fall hin. Wenn man sich auskennt (UND SONST NICHT) kann man dann den Laptop öffnen, und reinigen. Achtung, in diesem Fall erlöscht aber FAST IMMER AUCH DIE GARANTIE, daher nur bei einem älteren Gerät machen. Es könnte auch der Lüfter kaputt sein. In diesem Fall sollte man ihn nicht selbst tauschen. Das ginge zwar technisch, und bei Markengeräten sind auch fast immer Ersatzteile erhältlich, diese sind aber meistens SEHR TEUER, und nicht gerade leicht zu beziehen. Einen kaputten Lüfter erkennt man aber meistens nicht allein an der Lautstärke, sondern (wenn man geübt ist) an einem unüblichen Geräusch durch den SCHLECHTEN LAUF. Sirren, Pfeiffen, Scheppern, Rattern, etc. Grundsätzlich könnte das schlechte Kühlverhalten auch durch das AUSTROCKNEN DER KÜHLPASTE hervorgerufen sein. Die Kühlpaste verbindet die CPU und den Kühlkörper. Das könnte der Fall sein, wenn der Rechner staubfrei sein sollte, aber doch laut kühlt. Diese Möglichkeit ist für den Laien aber eher theoretisch, weil ein Austauschen der Kühlpaste NUR VON FACHLEUTEN gemacht werden sollte.

Abgesehen davon sollte man aber auch ein paar viel einfachere Möglichkeiten überlegen: vielleicht war der Laptop IMMER SCHON laut, es ist einem nur nicht aufgefallen (bitte nicht lachen jetzt). Oder man hat gerade vor 2 Monaten irgend ein Programm neu installiert, das viel Leistung verlangt. Irgend eine Chatsoftware die im Hintergrund läuft, o.ä. Also Nachdenken, WAS WURDE GERADE VOR ZWEI MONATEN VERÄNDERT? Und eventuell nachdenken, ob es einem vielleicht nicht aufgefallen ist, dass der Rechner auch vorher laut war. Es gibt auch Rechner, die sehr laut sind. Ultrabooks von Toshiba z.B. (zumindest die älteren Typen von R500, R600, R700, etc. z.B.) Thinkpads sind im Gegenteil dazu extrem leise z.B.

Weitere Ratschläge, die im Extremfall das Problem indirekt auch lösen könnten, falls nicht aber zumindest anderwärtig gut sind: Ein komplettes Update mit allen Service-Packs vornehmen (mit Windows-Update). Neue Signaturen für den Virenscanner laden, und einen TOTALSCAN DURCHFÜHREN, über den ganzen Computer mit neuen Signaturen. Einmal alle Programme durchgehen, und nicht verwendete Programme ordnungsgemäß deinstallieren. FALLS MAN KEINE SSD, oder HYBRID-Platte, besitzt kann man auch einmal die Festplatte defragmentieren.

Wenn all die Anregungen nicht helfen, dann doch lieber zum Computerfachmann gehen :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch ein Nachtrag, was ich noch vergessen hab: auch die äußere Aufstellung des Laptops untersuchen. Was hab ich vor zwei Monaten verändert? hab ich den Rechner auf eine neue Unterlage gestellt? Steht der Rechner auf einem neuen Schreibtisch, wo vielleicht die Kühlschlitze verstellt sind? Eventuell kann auch (wie schon erwähnt wurde) ein Laptop-Kühler helfen, die stellt man unter das Gerät und steckt den Ventilator an den USB-Bus an. Im Elektronikmarkt, im Versandhandel oder in den kleinen Handy-Computer-Geschäften in der Vorstadt nachfragen, die habe auch oft welche. :daumen:
 
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