Man könnte so was an einem Beispiel beschreiben. Wobei jeder Mensch mehr wie 50 Grautöne besitzt. Jeder ist einzigartig auf seine Weise.
Zu dem Beispiel von mir:
Ein Dom erwartet von seiner Sklavin, dass sie sich ihm unterwirft. Absoluter Gehorsam ist Pflicht. Selbstaufgabe.
Ich bin kein Dom. Ich bezeichne mich als Herr. Ich halte mir eine Schlampe im Internet. Das ist auf einen Zeitraum von 1-2 Stunden die Woche begrenzt. Die Frau behält ihren freien Willen und auch ihre eigene Meinung. Ich verlange gehorsam, aber nur bedingt. Kleinen blinden Gehorsam. Es sind meist Frauen, die die letzten 20-30 Jahren alle Kraft in Familie, Beziehung, investiert haben. Sie würden das, für ihre Phantasie, einmal eine verdorbene Schlampe zu sein, nie mit Fremdgehen aufs spiel setzen. Sie möchten aber auch etwas für sich tun. Ein kleiner Kick, der ihnen das Gefühl gibt sehr verdorben zu sein. Etwas besonderes erleben. Ich führe sie, in ihrem Kopfkino für 1-2 Stunden in eine Welt, die sie real nie aufsuchen würden. Sie haben eine leichte devote Neigung. Sie möchten etwas Erniedrigung erfahren um sich schmutzig zu fühlen. Ich bestimme mit welchen Männer sie schlafen soll. Real undenkbar. Dabei darf ich aber nicht ihren Stolz verletzen. Dann wird aus Erregung, Verärgerung. Kleiner Tanz auf einer Rasierklinge. Wenn es gut läuft hat sie nach einer halben Stunde ihren ersten Höhepunkt. Im Mittelpunkt steht sie an dem Abend. Mich hat es bisher noch nie erregt.
Aber wenn sie OFF geht und glücklich ist, bin ich es auch. Was will ich mehr von einem Tag erwarten, als das ich glücklich bin?
So was ist leichte Dominanz und leicht Devot. LOL