Leichte Dominanz

Mitglied #7421

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Tag zusammen,

nachdem ich es schon einige Male gelesen, jedoch keine "Definition" dazu gefunden habe - was kann man sich unter leichter Dominanz vorstellen?

Danke schon mal & Grüße vom Dummie :)

PS: Bitte keine Wichsvorlagen-Antworten, mir geht's tatsächlich um die Erklärung von diesem Begriff :)
 
Das sagt der Duden u.a. :

>>>geringfügig, von geringem Ausmaß, nur schwach ausgeprägt o. Ä.<<<<

Duden | leicht | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft

Für mich jemand, der zur Dominanz neigt, aber nicht explizit dominant ist. Einer, der nicht weiß, was er ist, was er will oder kann. Nicht Fleisch und nicht Fisch. Meist ein Möchtegern. :D

"Wer nicht kann was er will muss wollen was er kann." ( Leonardo da Vinci )
 
Einer, der nicht weiß, was er ist, was er will oder kann. Nicht Fleisch und nicht Fisch. Meist ein Möchtegern.
da bin ich ganz anderer meinung!

leicht = schwach ausgeprägt, bei mir ist es das devot sein, welches nur bestimmte Facetten bei mir spielt.
aber das ist ein sehr individuelle geschichte, was leicht und mmhh was ist eigentlich das andere extrem?

brutal? hart? gnadenlos?
 
Ich denke, dass hier nur ein Adjektiv nicht aussreicht, um die Konstitution eines devoten oder dominanten Menschen beschreiben zu können.
Sehe ich ganz genau so.

Dieses Themengebiet ist meiner Meinung nach zu vielschichtig, um es auf einen einzelnen Ausdruck reduzieren zu können.
Was eine Kategorisierung für mich so schwierig macht ist, dass es kein Referenzobjekt gibt - an welchem man den Grad der Dominanz abmessen kann. Außerdem wird es von den beiden Individuen - welche aufeinander treffen - abhängig sein, was als leichte oder ausgeprägte Form wahrgenommen wird.

Grundsätzlich würde ich meinen, dass leichte Dominanz eher selektiv auf gewisse Bereiche beschränkt ist und hier auch nur partiell gelebt wird. Eventuell auch in einer weniger tonangebenden, bestimmenden, führenden und beherrschenden Form - eben milder und nicht so strikt.
Schwer zu beschreiben.
 
Grundsätzlich würde ich meinen, dass leichte Dominanz eher selektiv auf gewisse Bereiche beschränkt ist und hier auch nur partiell gelebt wird. Eventuell auch in einer weniger tonangebenden, bestimmenden, führenden und beherrschenden Form - eben milder und nicht so strikt.
Schwer zu beschreiben.[/QUOTE]
 
Man könnte so was an einem Beispiel beschreiben. Wobei jeder Mensch mehr wie 50 Grautöne besitzt. Jeder ist einzigartig auf seine Weise.
Zu dem Beispiel von mir:
Ein Dom erwartet von seiner Sklavin, dass sie sich ihm unterwirft. Absoluter Gehorsam ist Pflicht. Selbstaufgabe.
Ich bin kein Dom. Ich bezeichne mich als Herr. Ich halte mir eine Schlampe im Internet. Das ist auf einen Zeitraum von 1-2 Stunden die Woche begrenzt. Die Frau behält ihren freien Willen und auch ihre eigene Meinung. Ich verlange gehorsam, aber nur bedingt. Kleinen blinden Gehorsam. Es sind meist Frauen, die die letzten 20-30 Jahren alle Kraft in Familie, Beziehung, investiert haben. Sie würden das, für ihre Phantasie, einmal eine verdorbene Schlampe zu sein, nie mit Fremdgehen aufs spiel setzen. Sie möchten aber auch etwas für sich tun. Ein kleiner Kick, der ihnen das Gefühl gibt sehr verdorben zu sein. Etwas besonderes erleben. Ich führe sie, in ihrem Kopfkino für 1-2 Stunden in eine Welt, die sie real nie aufsuchen würden. Sie haben eine leichte devote Neigung. Sie möchten etwas Erniedrigung erfahren um sich schmutzig zu fühlen. Ich bestimme mit welchen Männer sie schlafen soll. Real undenkbar. Dabei darf ich aber nicht ihren Stolz verletzen. Dann wird aus Erregung, Verärgerung. Kleiner Tanz auf einer Rasierklinge. Wenn es gut läuft hat sie nach einer halben Stunde ihren ersten Höhepunkt. Im Mittelpunkt steht sie an dem Abend. Mich hat es bisher noch nie erregt.
Aber wenn sie OFF geht und glücklich ist, bin ich es auch. Was will ich mehr von einem Tag erwarten, als das ich glücklich bin?
So was ist leichte Dominanz und leicht Devot. LOL
 
PS: "Schlampe" geht gar nicht. :grantig: Das ist vulgär, aber nicht dominant.

Wie bei fast allen im bdsmbereich: erlaubt ist, was gefällt.

Zum Thema: es muss ja nicht immer alles schwarz-weiss sein. Nicht jede sub ist komplett unterwürfig, manche mögen es einfach, "geführt" zu werden. Dh in meinem Verständnis, dass dom den Ton angibt, Widerspruch aber nicht unbedingt gleich zum Abbruch oder zur Strafe führt.
 
Jeder hat seine eigenes Gefühl für solch Worte. Was vulgär oder erregend ist.
Die Frauen möchten aber keine Nutten und keine Huren sein. LOL.
Ich hab es nur von ihnen übernommen.
 
@Mitglied #100330
Ja, war etwas einseitig von mir. Auch da wird es tausend Grautöne geben. Da haben wir Rot Blau und Gelb noch gar nicht ins Spiel gebracht. lol

@Mitglied #391280
Ja. Es ist eine Absprache wer etwas mehr die Führung übernimmt. Daraus wird nicht unweigerlich, das der Partner passiv wird.
 
Was für den einen vulgär ist, ist für den anderen erregend. Und ich wette, dass gerade ein Begriff wie "schlampe" gerade im bdsmbereich geradezu inflationär gebraucht wird.
 
LOL. Nein.
Soll es erregend sein muss es immer beiden gefallen. Das ist absolutes Muss.

Ich schaue mir die Profile der Frauen, ihr Kommentare zu anderen Charts, die letzten Sitzungen mit ihr immer sehr genau an.
Mache mir Notizen und bau die 2 Stunden, mit Steigerung langsam auf.
Für 2 Stunden in der Woche benötige ich 5-6 Stunden Vorbereitung um wirklich zu treffen was beiden gefällt.
Wobei wichtiger ist was ihr gefällt.
 
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