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Danke, das ist ein interessanter Bericht über Lila Kama. Mich hat ihr Webauftritt immer fasziniert, hab wohl auch immer einen derartigen "Tiefgang" gesucht, aber irgendwie wars mir doch ein wenig zu viel davon, um sie aufzusuchen, denke ich .So empfindlich?
Aber wenn wir schon diesen Thread wiederbeleben ...
Lila Kama wechselt gelegentlich ihren Namen und wurde inzwischen zu Empress Kim, ich hab sie vor zwei Jahren als Seraphina ein paar mal getroffen. Sie ist freundlich, warmherzig, gebildet und hat Humor, dazu noch eine echte Schönheit. Das Studio ist blitzblank, sie ist wirklich an ihren Kunden interessiert, nimmt sich viel Zeit, führt ihre Sessions mit Engagement und Leidenschaft. So weit so fantastisch.
Leider möchte sie einen unbedingt therapieren, von etwas heilen und für mich zieht das gar nicht. Ihre Sessions laufen nach Schema ab, am Anfang Psycho-Spielchen, eher durchschaubar, im zweiten Teil Tease and Denial. Eigene Fantasien oder Fetische einzubringen duldet sie nicht, als "Therapeutin" weiß sie besser was man braucht. Insgesamt war mir die Sache zu esoterisch, sie scheint sich tatsächlich für eine Priesterin zu halten, ab dem zweiten oder dritten mal wird es ermüdend.
Ich will es aber niemandem vermiesen, wer eine Art sprituelle Führung braucht ist bei ihr vielleicht gut aufgehoben. Und wer aus Neugierde eine Session buchen will, nur zu! Viel mehr als Tease and Denial wird es nicht werden, das aber durchaus intensiv und spektakulär!
Sessions nach Schema und Nicht-Zulassen vom Einbringen eigener Wünsche klingt schon wenig einladend (einigen der Vorschreiber scheint es aber durchaus anders ergangen zu sein?).
Ich finds deshalb so spannend, weil ich bei Dea Domenica seit 2 Jahren auch Coachings mache und mir das in Verbindung mit regelmässigen Sessions wirklich persönlich viel gebracht hat (neben den geilen Sessions natürlich). So ähnlich schien/scheint es a_no_nym bei Lila Kama zu gehen. Aber Dea legt es sicher nicht explizit drauf an, jemand zu therapieren, das kam eher von mir (ist auch ganz klar kein „therapieren“, coaching trifft's schon eher bzw. Erziehung, um näher bei meinem Fetisch zu bleiben).
Das macht ja eine gute Domina unter anderem aus, empathisch auf die Bedürfnisse des Gastes einzugehen. Wobei es sicher kein reines Wunschkonzert sein sollte, das wäre dann ja gewissermaßen auch „nach Schema“, oder?
Dea Domenica z.B. ist immer sehr genau auf meine Sessionwünsche eingegangen, hat sich dabei aber auch so stark persönlich eingebracht, dass ich gelernt habe, meine Vorstellungen ein Stück weit zurückzunehmen und mich mehr auf ihren Flow einzulassen (nicht dass sie mir da in der Session viel Wahl lassen würde…).
Was ich damit sagen will, es gehört schon beides dazu, die Domina, die Wünsche des Gastes erfüllt, und der Gast, der sich auf ihre Art einlässt, dann wird’s wirklich geil.