Mann/Frau Gleichberechtigung? Nix da!

Wie jetzt, Frauen und Männer verdienen für die gleiche Arbeit das gleiche Geld?
Ist es also doch kein Gerücht?

ja, wennst den halbtagsjob in einen ganztagsjobs umrechnest, sinds viell. minus 10%
legenden der emanzen halt.
 
Verdiene sogar mehr als die meisten meiner Kollegen, aber wenn ich ihm das gesagt hätte wäre er sicher umgekippt^^
 
Das passt ja mal gar nicht, sollten nicht deine männlichen Kollegen zumindestens
gleich viel verdienen?:)
 
Ja klar, meine Aussage ist auch ironisch gemeint.
Jeder der durch geschicktes Verhandeln mehr verdient, dem sei das vergönnt!
 
Gleichbehandlung?
Gerne!

"allgemeine" Wehrpflicht
Pensionsbezug in Relation zu den eingezahlten Beträgen: Frauen zahlen ca. 1/4 der Pensionsbeiträge und beziehen 3/4 der Pensionen
im öffentlichen Dienst sind Frauen bei gleicher Qualifikation zu bevorzugen
diverse Frauenförderungsprogramme (AMS, Bundes- Landesbudgets)
diverse Frauentage in Saunen, ermäßigte Eintrittspreise in z.B. Fußballstadien....

da gibt´s viel zu tun bis Gleichberechtigung erreicht wird!
 
Und jetzt listest mal auf, in welchen Bereichen Frauen benachteiligt werden.
 
Und jetzt listest mal auf, in welchen Bereichen Frauen benachteiligt werden.

Wenn du gerne die Hintergründe der "Benachteiligung" nachlesen willst, kannst es ja mit Esther Vilár "]Der dressierte Mann]" versuchen. Alt, aber immer noch (zumindest teilweise) aktuell
 
frauen rufen immer nur dort nach gleichberechtigung, wo sie keine Vorrechte haben....

Schwachsinn. Männer kommen bei Gleichberechtigungsdiskussionen immer mit den angeblich so tollen Vorrechten - welche sollten das sein?

Wehrdienst - sollen sie den doch geschlechterübergreifend einführen, Zivildienst (oder für die, die wollen auch Bundesheer) würd auch den jungen Frauen gut tun.

Pensionen - da sollte man vielleicht daran denken, dass die Unstimmigkeit größtenteils durch die Aufstockung auf die Mindestpension entsteht, die Männer und Frauen gleichermaßen erhalten, die aber bei Frauen viel öfter in Anspruch nehmen müssen, weil...? Ja genau, weil Frauen meist ihr Arbeitsleben lang weniger verdienen, in Teilzeitbeschäftigung gedrängt werden und dadurch geringere Pensionsansprüche haben. Eine angebliche bevorteilung der Frauen kritisieren, die meist nur deswegen notwendig wird, weil diese Frauen ihr (Arbeits-)Leben lang benachteiligt wurden ist mutig :daumen:

Hab ich nen Punkt vergessen? Ach ja, niedrigere Eintrittspreise - sollen sie die doch angleichen, mir wurscht :schulterzuck:
Dann könnt ihr armen benachteiligten Männer eure Energie in die Forderung nach einer Angleichung der Löhne stecken!


Ich hab doch was vergessen, die Förderung von Frauen in der Berufswelt - überlegt mal, warum das nötig ist. Weil bei gleicher Qualifikation zu 90% der männliche Bewerber genommen wird - weil die Frau könnt ja ein Kind kriegen und in Karenz gehen.
 
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Wehrdienst - sollen sie den doch geschlechterübergreifend einführen, Zivildienst (oder für die, die wollen auch Bundesheer) würd auch den jungen Frauen gut tun.


dir auch. bis 35 heissts dann. REKRUTIN GGGB umfallen auf 20. und gibt erm!

Pensionen - da sollte man vielleicht daran denken, dass die Unstimmigkeit größtenteils durch die Aufstockung auf die Mindestpension entsteht, die Männer und Frauen gleichermaßen erhalten, die aber bei Frauen viel öfter in Anspruch nehmen müssen, weil...? Ja genau, weil Frauen meist ihr Arbeitsleben lang weniger verdienen, in Teilzeitbeschäftigung gedrängt werden und dadurch geringere Pensionsansprüche haben. Eine angebliche bevorteilung der Frauen kritisieren, die meist nur deswegen notwendig wird, weil diese Frauen ihr (Arbeits-)Leben lang benachteiligt wurden ist mutig :daumen:

ah, geh viele frauen wollen teilzeit arbeiten.

Hab ich nen Punkt vergessen? Ach ja, niedrigere Eintrittspreise - sollen sie die doch angleichen, mir wurscht :schulterzuck:
Dann könnt ihr armen benachteiligten Männer eure Energie in die Forderung nach einer Angleichung der Löhne stecken!

wieso angelichung der löhne? kollektivertrag schreibt eh gleiche löhne vor. und sonst musst halt gut verhandeln!

Ich hab doch was vergessen, die Förderung von Frauen in der Berufswelt - überlegt mal, warum das nötig ist. Weil bei gleicher Qualifikation zu 90% der männliche Bewerber genommen wird - weil die Frau könnt ja ein Kind kriegen und in Karenz gehen.

nö, schaut eher so aus, dass oft eine stelle ausgeschrieben wird mit KARENZVERTRETUNG. wo ich mir dann denk, na sichst, häst an mann genommen wär dir das ned passiert....
 
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Schwachsinn. es geht doch nicht über ein guten Argument.... Männer kommen bei Gleichberechtigungsdiskussionen immer mit den angeblich so tollen Vorrechten - welche sollten das sein?

Wehrdienst - sollen sie den doch geschlechterübergreifend einführen, Zivildienst (oder für die, die wollen auch Bundesheer) würd auch den jungen Frauen gut tun. ja, bitte!

Pensionen - da sollte man vielleicht daran denken, dass die Unstimmigkeit größtenteils durch die Aufstockung auf die Mindestpension entsteht, die Männer und Frauen gleichermaßen erhalten, die aber bei Frauen viel öfter in Anspruch nehmen müssen, weil...? Ja genau, weil Frauen meist ihr Arbeitsleben lang weniger verdienen, in Teilzeitbeschäftigung gedrängt werden und dadurch geringere Pensionsansprüche haben. Eine angebliche bevorteilung der Frauen kritisieren, die meist nur deswegen notwendig wird, weil diese Frauen ihr (Arbeits-)Leben lang benachteiligt wurden ist mutig :daumen:
Korrektur: entsteht vor allem, weil Frauen kürzer einzahlen (weil sie z.B. früher in Pension gehen dürfen), aber dafür aufgrund der höheren Lebenserwartung länger die Pensionen beziehen. Von den Witwenpensionen fange nicht gar nicht an


Hab ich nen Punkt vergessen? Ach ja, niedrigere Eintrittspreise - sollen sie die doch angleichen, mir wurscht :schulterzuck:
Dann könnt ihr armen benachteiligten Männer eure Energie in die Forderung nach einer Angleichung der Löhne stecken!
im öffentlichen Dienst gibt´s die schon lange, in der Privatwirtschaft sind mir zumindest keine geschlechtsspezifisch getrennten Lohntabellen männlich/weiblich bekannt.
Und wäre es wirklich so, dass Frauen bei gleicher Qualifikation und Leistung deutlich weniger bezahlt bekommen, warum soll irgendein, die Grundrechnungsarten beherrschendes Unternehmen so dumm sein, Männer einzustellen????

und, zum Abschluß eine Frage:
Angenommen, Du hättest eine schwere Operation vor Dir:
Wer soll Dich operieren:
Mann oder Frau?
bedenke:
Aufnahmetests Uni: weibliche Kandidatinnen bekommen Zusatzpunkte dafür, dass sie weiblich sind, weil bei allen (!) Tests (egal ob Grundlage naturwissenschaftliches Wissen, Studienkompetenz oder vermutete notwendige Kompetenzen als Arzt/Ärztin war) die männlichen Bewerber wesentlich besser abgeschnitten und deshalb sonst mehr Studienplätze bekommen haben..
Und vom Krankenhaus bei der Einstellung, bei Versetzungen, Beförderungen, Kursbeschickungen, Fortbildungen.... Frauen wegen dem "Gleichbehandlungsgesetz" zu bevorzugen waren/sind.
 
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und, zum Abschluß eine Frage:
Angenommen, Du hättest eine schwere Operation vor Dir:
Wer soll Dich operieren:
Mann oder Frau?
bedenke:
Aufnahmetests Uni: weibliche Kandidatinnen bekommen Zusatzpunkte dafür, dass sie weiblich sind, weil bei allen (!) Tests (egal ob Grundlage naturwissenschaftliches Wissen, Studienkompetenz oder vermutete notwendige Kompetenzen als Arzt/Ärztin war) die männlichen Bewerber wesentlich besser abgeschnitten und deshalb sonst mehr Studienplätze bekommen haben..
Und vom Krankenhaus bei der Einstellung, bei Versetzungen, Beförderungen, Kursbeschickungen, Fortbildungen.... Frauen wegen dem "Gleichbehabdlungsgesetz" zu bevorzugen waren/sind.

und was ist dir lieber a piefke oder a ösi als arzt? :-D
 
Ich wünsch mir mehr gegenseitige Wertschätzung.
Es geht mir am Oasch, dass nicht beide Geschlechter überall problemlos in Karenz gehen können.
Es geht mir am Oasch, dass es ein Gegeneinander geben muss - warum kann man nicht in die selbe Richtung schauen?
Ist es notwendig das andere Geschlecht schlechtzumachen?

Es ist sehr wohl so, dass Frauen in Teilzeitpositionen gedrängt werden.
Es ist auch so, dass es in vielen Bereichen einen finanziellen Unterschied gibt.

Mein Berufsfeld ist zum Glück geprägt von zufriedener, wertschätzender Gleichberechtigung - es ist egal ob man mandal oder weiberl ist und es ist auch egal wie es um die Familienplanung steht, denn in Karenz gehen bei uns auch Männer.
 
Ich wünsch mir mehr gegenseitige Wertschätzung.
Es geht mir am Oasch, dass nicht beide Geschlechter überall problemlos in Karenz gehen können.
Es geht mir am Oasch, dass es ein Gegeneinander geben muss - warum kann man nicht in die selbe Richtung schauen?
Ist es notwendig das andere Geschlecht schlechtzumachen?

In Bezug auf gegensetige Wertschätzung hätten einige Feministinen einen kleinen Nachholbedarf. Aber nur ein bisschen.
 
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