Mittelstand

E

Gast

(Gelöschter Account)
Servus,

in der aktuellen Wahldebatte ist immer wieder vom klassischen österreichischen Mittelstand die Rede.

Was macht diesen Mittelstand aus? Ab welchem jährlichen Nettohaushaltseinkommen bei wievielen Familienmitglieder und mit wieviel Bankschulden kann man unter Berücksichtigung der jüngsten Preissteigerungen eurer Meinung nach noch vom Mittelstand sprechen? Wird es Österreich schaffen diesen Mittelstand in Zukunft zu erhalten oder droht die Schere zwischen arm und reich auch bei uns immer weiter auseinander zu klaffen? Eure Gedanken zu dem Thema?
 
Es wird dann bald keinen Mittelstand mehr geben.Arm und Reich so wirds kommen.
 
ich denke auch - die Schere wird größer ... der *Mittelstand* oder besser DEN gibt es zwar - nur kann er sich nicht mehr Finanzieren .... Familie mit 3 oder 4 Personen, vernünftige Wohnung in einer annehmbaren Umgebung, Mittelklassekombi, finanzielle Mittel für normale Freizeitaktivitäten und Urlaube ... usw ... und .... Nein, dass spielt es nicht mehr - weil diese Mittelständler immer weniger in eine gesicherte Zukunft blicken können ... Lebenserhaltungskosten steigen, viel Geld in private Zukunftsvorsorge weil der Staat ... warum muss ein Nulldefizit ins Haus?

Weitere Stichworte wären EU Osterweiterung, Unternehmensverlagerung (auch wenn nun nicht in Österreich aber NOKIA ist ein gutes Beispiel), weitere Osterweiterung (nur NEHMER Länder) ... usw ...
 
Ich glaube auch nicht dass es in einigen Jahren noch einen Mittelstand geben wird.
Eine größere Wirtschaftskrise und wir leben in Armut, während die Konzernbosse und Führenden der Banken-Hierarchie unser Lebenswerk für Spottpreise aufkaufen werden.
 
und die ehemaligen Ostländer - die bekommen ja bis zum letzten Atemzug Gelder aus dem EU Topf ...

Sorry - aber ich bin ein ehrlicher Gegner der Osterweiterung ... das schlimmste für den Westen war der Fall der Mauer (oder würde es sonst Harz irgendwas in Alemanien geben) und das lockerlassen der Zügel durch die Russen .... und das - nein mein - aktuelles Problem sind ......

Weil ich sehe nicht ein, dass es mir jetzt ... wo alle Schulden weg sind, keine Alimente mehr zu zahlen sind ... jetzt wieder etwas genommen werden soll ....
 
Das Wort Mittelstand wird darum gebraucht, weil sehr viele Menschen sich selber irgendwo in der Mitte sehen. Nicht auf der Straße aber auch nicht im Schloss mit Buttler und Dienstmädchen.
Der Begriff ist so gewählt, daß sich fast alle angesprochen fühlen können. Jedoch ein kleinwenig schwammig, um ja nicht zur Verantwortung gezogen werden zu können.

Ciao,
 
das passt auch so - die Bandbreite ... und oder gerade wegen dieser Breite ist das Problem noch sichtbarer ..... so breit und trotzdem immer weniger Familien im grünen Bereich. Auch wenn es nicht - noch nicht - wirklich so schlecht ist wie getan wird - die Zukunftsperspektiven werden immer schlechter. Wöchentliche Meldungen von Unternehmensproblemen, Produktionsverlagerung in den billigeren Osten (nachdem das ja alles Nehmerländer sind finanzieren die Geberländer ihren eigenen Untergang - siehe Steuererleichterungen, Grundstückschenkungen, .....), sonstige Kündigungen (aktuell wieder einige bei Swarovski - Fionas heile Welt), ..... usw ....

Gegenargumente für die diversen Osterweiterungen (vermutlich hat der ganze *Niedergang* schon mit dem Mauerfall begonnen) ?
 
Weil ich sehe nicht ein, dass es mir jetzt ... wo alle Schulden weg sind, keine Alimente mehr zu zahlen sind ... jetzt wieder etwas genommen werden soll ....

gewöhn dich daran daß du das ganze Leben gefickt wirst, wen du es dir gefallen läßt. :winke:
Aber die Osterweiterung hat damit nichts zu tun, sondern die Politiker
die 20 Jahre alles hereingelassen haben, wir aber nicht gebraucht haben.
Sind wir doch froh für die vielen Cz u. SK.Pfleger ohne die unser System zusammenbrechen würde.
 
Was macht diesen Mittelstand aus?
Der Mittelstand ist ein mehrdeutiger Begriff.
Im Duden wird damit die Summe aller Mitglieder der Mittelschicht definiert.
Die Wikipedia definiert ihn als die Gruppe kleiner und mittelgroßer Unternehmen.

In den Medien ist mit der Begriff Mittelstand bisher immer für Unternehmen und der Begriff Mittelschicht für Haushalte geläufig.
Ab welchem jährlichen Nettohaushaltseinkommen bei wievielen Familienmitglieder und mit wieviel Bankschulden kann man unter Berücksichtigung der jüngsten Preissteigerungen eurer Meinung nach noch vom Mittelstand sprechen? Wird es Österreich schaffen diesen Mittelstand in Zukunft zu erhalten oder droht die Schere zwischen arm und reich auch bei uns immer weiter auseinander zu klaffen? Eure Gedanken zu dem Thema?
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) definiert statistisch als „Mittelschicht“ die Bevölkerungsgruppe mit einem Nettoeinkommen zwischen 70 und 150 Prozent des Medians der privaten Haushaltsrealeinkommen. Im Jahre 2006 lag dieser Einkommensmedian knapp über 16.000 Euro.

D.h. zur Mittelschicht gehören in Deutschland Haushalte mit einem Einkommen zwischen 11300 und 24200 EUR.

Dis Schere zwichen arm und reich wird sich in kapitalistischen Wirtschaftssystemen stets weiter öffnen.

"Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu."
 
Aber die Osterweiterung hat damit nichts zu tun, sondern die Politiker

Wenn diese Osterweiterung nicht wäre, könnten keine INNLÄNDISCHEN Unternehmen (der Muldentranspoter mit den violetten Mulden war der erste) ihe Fahrzeuge im OSTEN anmelden und trotzdem in Wien ihren Geschäften folgen. Nicht nur, dass sie sich Geld sparen - wenn du mit denen einen Unfall hast .... schlag dich dann mit einer Polnischen Versicherung herum .... und von diesen Beispielen gibt es viele - speziell hier in Ostösterreich. Von den - wirklich erst seit der letzten Osterweiterung mit Rumänien - angestiegenen Deleikten ... Autoeinbruch, Diebstahl, Überfall ... seit 20 Jahren wohne ich hier im tiefsten Floridsdorf ... und nun bin ich selbst ein Betroffener (mein altes Firmenauto mit einem 25 Euro Radio wurde aufgebrochen - WEGEN 25 EURO !!!!)

Weisst - das Thema Auländer ... ich finde das Wort falsch .... mein Problem sind ja weder Deutsche, noch Spanier, noch Schweden .... mein Problem sind die Ostländer (weil dort leider sehr viele Verbrecher nur auf den Fall der Grenzen gewartet haben - zum Thema Polizei in den Ländern schreibe ich lieber nichts) und die Halbmonde (warum sind eigentlich die Türken in Deutschland wesentlich intelligenter als in Österreich - haben wir wirklich die 3.Welle bekommen - die für die die Türkei sogar zahlt wenn sie gehen ?) ... und allen die mir bei meinem Problem helfen wollen bekommen Hilfe von mir
 
Gegenargumente für die diversen Osterweiterungen (vermutlich hat der ganze *Niedergang* schon mit dem Mauerfall begonnen) ?

Der "Niedergang" hat tatsächlich mit dem Mauerfall begonnen. Aber nicht weil ein paar Millionen Zentral/Osteuropäer Reisefreiheit gewonnen haben, sondern weil damit die Systemgegensätze weg gefallen sind, und zwar weltweit. Seither gibt es keine "geschützten Werkstätten" mehr, der Wettbewerb findet global statt. Die gegenwärtige Entwicklung hätte auch so eingesetzt, mit oder ohne EU-Osterweiterung. Die gigantischen Fortschritte der letzten 20 Jahre im Bereich der Informationstechnologie haben ihr übriges dazu getan (am technologischen Stand der 70er wäre weltweite Arbeitsteilung innerhalb eines einzelnen Konzerns, wie sie heute stattfindet, wohl kaum möglich gewesen). Unter diesen Rahmenbedingungen sehe ich die Herstellung eines einheitlichen Polit- und Wirtschaftsraumes in weiten Teilen Europas eher als positiv.
 
Weisst - das Thema Auländer ... ich finde das Wort falsch .... mein Problem sind ja weder Deutsche, noch Spanier, noch Schweden .... mein Problem sind die Ostländer (weil dort leider sehr viele Verbrecher nur auf den Fall der Grenzen gewartet haben)

Mir wurde in 5 Tagen in Madrid mehr gestohlen als bei geschätzten 100Einzelreisen in Länder des ehemaligen Ostblocks. Und über Piefke in Wien hab ich mich schon weitaus öfter geärgert also über alle Tschechen und Ungarn zusammen. Und? Was sagt uns das jetzt? Das eh alle außerhalb Österreichs Gesindell sind uns wir uns am Besten einmauern?
 
bei den Reisen in den Ostblock passiert nichts - die Verbrecher sind ja schon im Westen angekommen ... und das sind ja nun mal Fakten. Im Osten selbst werden keine Einzelnen bestohlen (ja doch auch) sondern dort ist das System der Dieb - Korruption in jeder Ebene ... nachdem du ja im Süden Wiens wohnst - komm mal her - über die Donau (oder 2. u 20 geht auch) oder mach einen Ausflung nach Traiskirchen - wie nett und Idyllisch es ist, .... usw ...

weisst - mag sein das auch ich übertreibe - aber die Kopf in den Sand Einstellung ist noch schlimmer
 
Wenn diese Osterweiterung nicht wäre, könnten keine INNLÄNDISCHEN Unternehmen (der Muldentranspoter mit den violetten Mulden war der erste) ihe Fahrzeuge im OSTEN anmelden und trotzdem in Wien ihren Geschäften folgen. Nicht nur, dass sie sich Geld sparen - wenn du mit denen einen Unfall hast .... schlag dich dann mit einer Polnischen Versicherung herum .... und von diesen Beispielen gibt es viele - speziell hier in Ostösterreich. Von den - wirklich erst seit der letzten Osterweiterung mit Rumänien - angestiegenen Deleikten ... Autoeinbruch, Diebstahl, Überfall ... seit 20 Jahren wohne ich hier im tiefsten Floridsdorf ... und nun bin ich selbst ein Betroffener (mein altes Firmenauto mit einem 25 Euro Radio wurde aufgebrochen - WEGEN 25 EURO !!!!)

Weisst - das Thema Auländer ... ich finde das Wort falsch .... mein Problem sind ja weder Deutsche, noch Spanier, noch Schweden .... mein Problem sind die Ostländer (weil dort leider sehr viele Verbrecher nur auf den Fall der Grenzen gewartet haben - zum Thema Polizei in den Ländern schreibe ich lieber nichts) und die Halbmonde (warum sind eigentlich die Türken in Deutschland wesentlich intelligenter als in Österreich - haben wir wirklich die 3.Welle bekommen - die für die die Türkei sogar zahlt wenn sie gehen ?) ... und allen die mir bei meinem Problem helfen wollen bekommen Hilfe von mir


was du dir alles zusammenspinnst ist sagenhaft.
das die delikte seit der eu-erweiterung mit rumänien sprunghaft abgestiegen ist, ist schlichtweg eine lüge.
das sie in dein auto eingebrochen haben tut mir leid, ist aber definitiv deine persönliche tragödie und nicht die von ganz österreich.
und wie kommst du darauf das alle türken in österreich dümmer sind als die in deutschland?
und findest du nicht das gerade solche verallgemeinerungen nicht der gipfel der dämlichkeit sind?
es soll z.b. auch menschen geben, die behaupten das alle wiener die über der donau leben arbeitslose vollnazis sind, was sagst du zu dem vorurteil?
und was hat dein letzter satz genau zu bedeuten? brauchst du hilfe?
oder willst du helfen?
oder war das ein versteckter aufruf, das sich deinesgleichen melden sollen um die regierung zu stürzen?
 
bei den Reisen in den Ostblock passiert nichts - die Verbrecher sind ja schon im Westen angekommen ... und das sind ja nun mal Fakten. Im Osten selbst werden keine Einzelnen bestohlen (ja doch auch) sondern dort ist das System der Dieb - Korruption in jeder Ebene ... nachdem du ja im Süden Wiens wohnst - komm mal her - über die Donau (oder 2. u 20 geht auch) oder mach einen Ausflung nach Traiskirchen - wie nett und Idyllisch es ist, .... usw ...

weisst - mag sein das auch ich übertreibe - aber die Kopf in den Sand Einstellung ist noch schlimmer

Also weißt, wennst ernstgenommen werden möchtest solltest dir zum. die Mühe machen, halbwegs ernsthaft zu argumentieren (von wegen alle Östeuropäischen Gauner sitzen schon bei dir in Transdanubien). Und was die EU-Osterweiterung mit Traiskirchen zu tun hat (ich gehe davon aus du spielt auf das Flüchtlingslager an), kannst uns wohl auch nur du erklären
 
wenn du Sendungen aus Deutschland siehst wirst du merken, dass die dort lebenden ein normales Deutsch sprechen und es auch sprechen wollen. Weiters Interesse am gemeinsamen Leben haben ... das und so manches mehr haben *unsere* keineswegs

der Anstieg ist keine Lüge (es gibt ja genügend Anzeigen, Festnahmen, Protokolle) - ein weiteres Novum sind die Massen an Bettlern. Seit dieser Öffnung sitzen sie nahezu vor jedem Supermarkt ... sicher auch ein Zufall ...

Über der Donau ist Ansichtssache - ich bin ja trotzdem noch Froh herüber der Donau zu leben zu leben

Ich brauche keine Hilfe und schon gar keine verstckten Aufrufe (wie kommst du auf diese etwas seltsame Idee ?) - ich will damit lediglich Ausdrücken, dass ich (um den Umkehrschluss zu bringen) nichts unterstützen werde was dieses - aus meiner Sicht Ausufern - noch unterstützt.

Aber eigentlich sind wir vom Thema Mittelstand weg - das gehört ja eigentlich schon zur Politik (und da würde mich deine politische Einstellung interessieren)


@ Felix: Ich sagte - IM WESTEN ..... wohl ein Unterschied


Aber das wars auch schon von mir - ich lass euch Gutmenschen in Ruhe (nein ich wüsste schon weiter - ich will einfach nicht meine Zeit hier vertrödeln .... ändern kann ich ja ohnehin nichts)
 
Wenn diese Osterweiterung nicht wäre, könnten keine INNLÄNDISCHEN Unternehmen (der Muldentranspoter mit den violetten Mulden war der erste) ihe Fahrzeuge im OSTEN anmelden und trotzdem in Wien ihren Geschäften folgen. Nicht nur, dass sie sich Geld sparen - wenn du mit denen einen Unfall hast .... schlag dich dann mit einer Polnischen Versicherung herum .... und von diesen Beispielen gibt es viele - speziell hier in Ostösterreich.!)

ohne diese Möglichkeit gäbe es keine österr. Frächter mehr.
Ich habe auch meinen Fuhrpark im Ausland angemeldet dort ist er
vor der Steuer sicher:hurra:
Ich kann nur jeden raten sein Auto im Ausland anzumelden und sich
nicht von der Finanz aussaugen zu lassen und dank der Grünen von
der Mindestsicherung zu lebn.:daumen:
 
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