O tempora o mores, oder: der Verlust von Rücksicht und Miteinander

also was dir so alles passiert ist, ist mehr als mir plus meinem freundeskreis in den letzten 10 jahren passiert ist. und unsere wohnbezirke sind 12., 10., 15. und 16. also alles angebliche problembezirke...

du musst ein spezieller pechvogel sein.

meine meinung dazu geb ich erst morgen ab, heute schon zu spät und das thema zu heikel.
 

„soziale Werte“

Zerbreche mir auch schon einige Jahre den Kopf, über den Verfall der guten Sitten. Es kommt sicher nicht auf In- Ausland an, sondern auf die Zeit, die die Eltern, bzw. Großeltern mit einem Kind verbringen und was sie in dieser Zeit dem Kind beibringen können (wollen). Früher sind Familien mit einem Gehalt ausgekommen, heute sind drei schon knapp. Dann wird die Erziehungsarbeit eben auf die Lehrer abgeschoben, das geht dann eben schief (wüßte nicht wie ich 30 Kinder im selben Alter, auf einem Haufen, Werte vermitteln sollte).

Aber mach Du nur weiter so, laß Dich nicht beirren. Irgendwann muß die Gesellschaft einsehen, daß der Weg falsch ist. Wenn es nämlich so weiter geht, braucht sich die Elite nicht mehr über Ghettobildung in manchen Bezirken Sorgen zu machen, sondern kann sich selber im goldenen Käfig einsperren.
 
schlimme sachen was dir passiert sind.
ich wohne seit 8 jahren in wien und etwas vergleichbares ist mir hier noch nie passiert.
ich finde die ewige litanei, wie hart und schlimm die zeiten heutzutage sind, nicht gelten lassen, bzw. finde ich sie sogar falsch.
und ich will da gar nicht vom mittelalter reden, man braucht nur 70 jahre zurückdenken wie die menschen damals seelisch verwahrlost waren...
bei der wm 78, beim legendären österreich deutschland spiel gab es ein paar häuserblocks neben dem stadion internierungslager wo leute sogar während dem spiel interniert und gefoltert wurden, jeder wußte davon, internationalen protest oder boykott gab es keinen, sowas wäre heute genauso undenkbar.
und in den 80ern, wo die große skinheadwelle aufkam, sah man ja auch schon den untergang der zivilisation.
ich halt diese ewige litanei (von allen generationen), wie schlecht die zeiten heutzutage nicht sind, für falsch...
 
..... 78, beim legendären österreich deutschland spiel gab es ein paar häuserblocks neben dem stadion internierungslager wo leute sogar während dem spiel interniert und gefoltert wurden, jeder wußte davon, internationalen protest oder boykott gab es keinen, sowas wäre heute genauso undenkbar.
...

Äh...vielleicht nicht unwichtig für die jüngeren Semester:
Das Stadion stand in Cordoba, einer Stadt in Argentinien, wo zwei Jahre davor (1976, also nach Vergabe der WM)) das Militär durch einen Putsch (nicht das erste mal) die Macht übernommen hatte.

So wie Du das schreibst, könnte man irrtümlich meinen, das Internierungslager stand in der Ausstellungsstraße oder in der Venedigerau....;)
 
Äh...vielleicht nicht unwichtig für die jüngeren Semester:
Das Stadion stand in Cordoba, einer Stadt in Argentinien, wo zwei Jahre davor (1976, also nach Vergabe der WM)) das Militär durch einen Putsch (nicht das erste mal) die Macht übernommen hatte.

So wie Du das schreibst, könnte man irrtümlich meinen, das Internierungslager stand in der Ausstellungsstraße oder in der Venedigerau....;)
:mrgreen:

Dazu gibt es übrigens einen sehr guten Artikel im aktuellen Ballesterer :daumen:
 
Nach langer Zeit mal wieder ein typischer Ziggy-Thread :)

@Ziggy: Da sind dir in letzter Zeit einige Dinge gehäuft passiert... ich halte es eher für eine Verkettung blöder Umstände...

Ich finde nach wie vor, dass Wien eine der schönsten Städte ist, die ich kenne, mit hoher Lebensqualität und auch eine der sichersten.. ich hatte noch nie Angst alleine nachts unterwegs zu sein, ebenso meine Tochter im Teenageralter (für mich als Frau ein wichtiger Indikator). Aber ich weiss, dass ich einigen Leuten einfach besser ausweiche - z.B. Jugendlichen, die miteinander rangeln - die checken einfach nicht was rundherum vorgeht ... Diebstähle gabs immer schon, Teenager, die über die Stränge schlagen ebenfalls....

Zum Thema Hundebesitzer und Eltern hat Wolf Haas sogar einen Krimi geschrieben - Wie die Tiere! Hunde haben auf Kinderspielplätzen nichts verloren - und wenn der Hund ohne Leine bzw. Maulkorb rumläuft, im Zweifelsfall die Polizei holen - es gibt Leute, die verstehen nur eine Sprache - aber die gabs immer schon und es hat wenig mit der heutigen Zeit oder dem Verlust sozialer Werte zu tun.

Ach ja: wenn sich in einem Lokal Gäste betrinken und dann andere belästigen, hat meiner Meinung nach der Wirt ein Kompetenzproblem...

Wenn du davon sprichst, dass Eltern soziale Werte weitergeben sollten, muss ich polemisch fragen: Wie soll jemand, der selber keine hat, dies tun? Dies ist aber auch keine Zeiterscheinung, sondern gab es immer schon und wirds immer geben... Kinder bekommen kann jeder... sie zu sozialen, wertvollen Menschen zu erziehen, ist aber nicht jedem gegeben. Da wären natürlich Kindergärten und Schulen gefordert, aber wenn man unser Schulsystem und die vielen ausgebrannten Lehrer sieht, ist da einiges im Argen und Handlungsbedarf gegeben...

Zuletzt: da du in deinem Post zweimal von Toleranz schreibst, hier noch eine Aussage von Helmut Schmidt: " Die Toleranz ist nicht grenzenlos. Sie findet ihre Grenze, vielleicht ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen!"
 
Äh...vielleicht nicht unwichtig für die jüngeren Semester:
Das Stadion stand in Cordoba, einer Stadt in Argentinien, wo zwei Jahre davor (1976, also nach Vergabe der WM)) das Militär durch einen Putsch (nicht das erste mal) die Macht übernommen hatte.

So wie Du das schreibst, könnte man irrtümlich meinen, das Internierungslager stand in der Ausstellungsstraße oder in der Venedigerau....;)

hehe, stimmt, danke fürs hinzufügen...;-)
 
also was dir so alles passiert ist, ist mehr als mir plus meinem freundeskreis in den letzten 10 jahren passiert ist. und unsere wohnbezirke sind 12., 10., 15. und 16. also alles angebliche problembezirke...
Kann ich bestätigen, subjektiv fühl ich mich heut in Wien sicherer als vor 15 Jahren. :daumen:

Der Eindruck das auf einmal Horden von aggresiven Jugendlichen Wien bevölkern, liegt wahrscheinlich daran, dass man selber keiner mehr ist. :haha:

du musst ein spezieller pechvogel sein.
Nicht unbedingt, Paul Watzlawick hat in einem seiner Bücher mal einen Typen (ich glaub er war New Yorker) erwähnt, der es im Laufe von einigen Jahren geschafft hat 80 mal überfallen zu werden.

Es gibt eben für alles Spezialisten. :mrgreen:

Was allerdings wirklich schlimmer geworden ist, sind diese dicken Frauen (selten Männer :mrgreen:) die einem bei der Kassa andauernd das Einkaufswagerl hinter reinschieben oder die ururalten Mutterln die von 10 Sorten Wurst jeweils 4 Deka kaufen ....

Fürn Steirer - früher war alles besser!
 
Ich verstehe den TE sehr gut. Auch mir passiert es immer wieder mal, dass ich ob des grenzenlosen Egoismus bzw. der Rücksichtslosigkeit anderer Mit(?)menschen fassungslos stehen bleibe.

Mit passiert es aber mit älteren bzw. mittelalten Menschen durchaus gleichhäufig wie bei Jugendlichen. Es herrscht einfach eine Umgangsform besonders in der Stadt die sich meilenweit von den Werten unterscheidet die wir in unserer Erziehung mitbekommen haben.

Man muss heutzutage schon eine recht dicke Haut haben wenn man sich durchsetzen will und nicht auf der Strecke bleiben will. Im Berufsleben und leider auch zusehends in der Freizeit. Ziggys Beispiele sind wohl alle in der Freizeit passiert.

Ob es früher besser war kann ich nicht sagen, dafür bin ich zu jung. Mein Papa beschreibt es immer so: Es wurde früher zB in den Gasthäusern weit mehr geprügelt als heute aber es gab einen gewissen Ehrenkodex. Wenn einer am Boden war, war es vorbei. Dieses brutale Nachtreten und die 20 gegen 1 Kämpfe von denen man immer wieder liest gab es nicht. Desweiteren war es nach dem Kampf vorbei. Da kam keine Polizei, es gab keine Anzeige und verklagt wurde auch niemand. Am ehesten sind die beiden Streithähne danach noch ein Bier trinken miteinander gegangen.

Was mir noch sauer aufstösst ist mein Eindruck dass niemand für irgendetwas Schuld sein will. Keiner gesteht seine Fehler ein gibt freiwillig irgendetwas zu auch wenn er 100%ig einen Fehler gemacht hat. Besonders bei Verkehrsunfällen zu beobachten. Zum Haare raufen wem oder was Menschen die Schuld zuschieben wollen um nur ja nicht selber dafür verantwortlich gemacht zu werden.
 
Es wurde früher zB in den Gasthäusern weit mehr geprügelt als heute aber es gab einen gewissen Ehrenkodex. Wenn einer am Boden war, war es vorbei. Dieses brutale Nachtreten und die 20 gegen 1 Kämpfe von denen man immer wieder liest gab es nicht. Desweiteren war es nach dem Kampf vorbei. Da kam keine Polizei, es gab keine Anzeige und verklagt wurde auch niemand. Am ehesten sind die beiden Streithähne danach noch ein Bier trinken miteinander gegangen.

so ist es , man darf aber nicht vergessen das heutzutage von den medien alles viel breiter getreten wird als früher , klar gibts heutzutage mit sat tv , internet und x-tageszeitungen weit mehr möglichkeiten zur berichterstattung dafür wird aus jeder mücke ein elefant gemacht.
 
ich glaube, es liegt daran, dass wir nur noch an uns denken, bzw. die brutalen spiele, brutale filme, die computerspiele (...)
Also dieser Theorie kann ich nur auf deutlichste Widersprechen. Wen es danach ginge müsste ich einer der asozialsten Menschen der Welt sein :roll:

Mit passiert es aber mit älteren bzw. mittelalten Menschen durchaus gleichhäufig wie bei Jugendlichen. Es herrscht einfach eine Umgangsform besonders in der Stadt die sich meilenweit von den Werten unterscheidet die wir in unserer Erziehung mitbekommen haben.
Diesen Umstand kann ich leider nur bestätigen. Wenn ich mir morgens anhören darf wie, teils 10-jährige, miteinander reden, kann selbst ich nur noch den Kopf schütteln. Garnicht auszudenken, was ich für so ein Verhalten damals daheim abbekommen hätte.
Woran es genau liegt, kann ich leider auch nicht sagen, doch der Faktor des "Vorlebens" hat bei der jüngeren Generation definitive Auswirkungen. Weshalb sich die Umgangsformen der älteren Generationen jedoch ebenfalls so drastisch geändert haben, ist mir allerdings schleierhaft :schulterzuck:
 
Diesen Umstand kann ich leider nur bestätigen. Wenn ich mir morgens anhören darf wie, teils 10-jährige, miteinander reden, kann selbst ich nur noch den Kopf schütteln. Garnicht auszudenken, was ich für so ein Verhalten damals daheim abbekommen hätte.

Erst unlängst in einem Einkaufszentrum selber gehört: ca. 10 Jähriger zu seiner Schwester/Freundin vor den Augen seiner Mutter: Hey Schlampe schieb deinen Arsch da weg! Reaktion der Mutter: nicht vorhanden. :mauer:

Was soll aus solchen Kindern werden die offenbar null Erziehung spüren und denen keine Grenzen aufgezeigt wird?

Wenn man den ganzen Tag im Büro arbeitet und nicht sonderlich viel mit Kindern zu tun hat bekommt man das Ganze nicht wirklich mit aber man braucht nur mit Lehrern oder Sozialarbeitern oder auch Polizisten sprechen. Die sagen alle, dass die Entwicklung schlimmer wird. Also muss wohl etwas dran sein.
 
Kann ich bestätigen, subjektiv fühl ich mich heut in Wien sicherer als vor 15 Jahren. :daumen:

Naja, man kann natürlich alles das, was Ziggy passiert ist, einfach als Einzelfälle hinstellen. Das wird letzten Endes sogar irgendwo der Wahrheit zumindest nahe kommen, denn alles relativiert sich irgendwann.

Trotzdem geben auch Einzelfälle Anlass zur Nachdenklichkeit. Auf der einen Seite hat es sie immer schon gegeben. Auf der anderen Seite nehmen sie an Häufigkeit zu, und sie nehmen auch dann zu, wenn man selbst nicht oder fast nicht davon betroffen ist. Wenn man Gendarmeriebeamte (Jössas :shock: Polizisten natürlich :cool:) in der Familie hat, weiß man das. Kann man es wissen, wenn man es wissen und wahrnehmen will.

Es würde mich stark wundern, wenn diese "Einzelfälle" in ländlichen Gebieten zunehmen, und in Ballungszentren abnehmen würden :roll:
Dafür Gründe zu erforschen, überlasse ich gerne jenen, welche für alles und jedes eine Lösung bei der Hand haben - ich selbst möchte mich nicht einmischen.

Es mag eine Rolle spielen, dass aus den einstigen "Gastarbeitern", welche gerne für Tätigkeiten hergenommen wurden, für welche sich der österreichische "Spezialist" zu schade gewesen, im Laufe der Jahre ein ernst zu nehmender Konkurrent um qualifizierte und noch dazu dünner gesäte Arbeitsplätze geworden ist.

Es mag eine Rolle spielen, dass durch die vielen Zuwanderungen aus den verschiedensten osteuropäischen und fernöstlichen Ländern die dort herrschenden Stammes- und Clanfehden mit nach Österreich importiert worden sind.

Es mag auch eine Rolle spielen, dass das Näherrücken und beinahe schon Ineinandergreifen von Kulturen und Religionen gesteigerten Konfliktstoff bietet, und dass diese Konflikte leichter und schneller als früher auf Gewaltbereitschaft treffen.

Wie gesagt, das alles mag eine Rolle spielen, ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, und das mit ziemlicher Sicherheit, dass sich das Leben der Menschen in den fast 60 Jahren, die ich auf der Welt bin, sehr verändert hat, und dass viele Menschen in Folge dieser Veränderung in ihrem Wesen sich ebenfalls geändert haben. Nicht immer nur zum Guten.

Und wenn ich mir die heutige Jugend so anschaue ........... :roll: :mrgreen:

:) .............. dann freue ich mich immer wieder, dass der größte Teil von ihr solche lebensfrohe, bildungshungrige, kontaktfreudige junge Menschen geworden sind, die interessiert aufeinander zugehen, über die Grenzen der Geschlechter, Nationalitäten und Religionen hinweg. Die einander und auch den älteren Generationen gegenüber Verständnis und Hilfsbereitschaft anbieten und leben.
Und die - und das will ich auch einmal gesagt haben - trotz ihrer Jugend aus sich selbst heraus Grenzen setzen, wo ihnen eine oftmals zu liberale Erziehung jede Grenze als Einschränkung der persönlichen Freiheit dargestellt hat.

"Rotzbuben", "Rotzmenscher", vorlaute Teenies und Rowdies beiderlei Geschlechts gibt's natürlich heute auch, die hat es schließlich schon immer gegeben, und es gibt sie natürlich auch unter den Kindern und Jugendlichen, welche aus anderen Ländern zu uns kommen. Aber nicht, weil es Ausländer sind, sondern weil es sie auch dort immer schon gegeben hat, und dementsprechend auch heute gibt.

Und diese "auffälligen" oder "aufmüpfigen" Kinder und Jugendlichen werden mit den Jahren ruhiger, verständiger, reifer werden, und im Leben ihre Frau oder auch ihren Mann stehen. Auch das war noch nie anders.

Noch nie anders - und das ist der eher traurige Teil - war es auch, dass halt ein zwar kleiner Teil den Weg in ein geordnetes Leben nur mit großer Mühe oder auch gar nicht finden wird. Ein kleiner Teil - und doch schade um jeden Menschen, der auf diese Art um die Chance eines geregelten Lebens gebracht wird.

Aber den wenigsten von ihnen wird man vorwerfen können, dass sie selbst daran die Hauptschuld tragen. Was oft in frühen Kindesjahren zerstört wird, durch fehlende Liebe, mangelnde Fürsorge, zu wenig Aufmerksamkeit, oft auch durch das Desinteresse von Lehrern und Erziehern, ist nur sehr schwer aufzuholen, wenn der junge Mensch endlich selbst zur Einsicht kommt. Manche scheitern daran.

Es ist nicht ihre alleinige Schuld.
Es ist auch und vor allem die Schuld der Vorbilder.


Der Steirer war's wieder :)
 
Und wenn ich mir die heutige Jugend so anschaue ........... :roll: :mrgreen:

:) .............. dann freue ich mich immer wieder, dass der größte Teil von ihr solche lebensfrohe, bildungshungrige, kontaktfreudige junge Menschen geworden sind, die interessiert aufeinander zugehen, über die Grenzen der Geschlechter, Nationalitäten und Religionen hinweg. Die einander und auch den älteren Generationen gegenüber Verständnis und Hilfsbereitschaft anbieten und leben.Und die - und das will ich auch einmal gesagt haben - trotz ihrer Jugend aus sich selbst heraus Grenzen setzen, wo ihnen eine oftmals zu liberale Erziehung jede Grenze als Einschränkung der persönlichen Freiheit dargestellt hat.

"Rotzbuben", "Rotzmenscher", vorlaute Teenies und Rowdies beiderlei Geschlechts gibt's natürlich heute auch, die hat es schließlich schon immer gegeben, und es gibt sie natürlich auch unter den Kindern und Jugendlichen, welche aus anderen Ländern zu uns kommen. Aber nicht, weil es Ausländer sind, sondern weil es sie auch dort immer schon gegeben hat, und dementsprechend auch heute gibt.

Und diese "auffälligen" oder "aufmüpfigen" Kinder und Jugendlichen werden mit den Jahren ruhiger, verständiger, reifer werden, und im Leben ihre Frau oder auch ihren Mann stehen. Auch das war noch nie anders.

:daumen: :daumen: :daumen:
 
Ich persönlich kann nicht bestätigen, dass die Aggressivität meiner Mitmenschen über die Jahre zugenommen hätte. Ich wundere mich über die Anzahl und Art der Unglücksfälle, die hier einzelnen Postern zugestoßen sind.

Ich bin ein einziges Mal in meinem Leben persönlich bedroht worden, aber dieser Vorfall ist schon Jahre her und somit fast 'historisch'.
Und, nebenbei bemerkt, jene die mir da ans Fell wollten waren Österreicher.

Allerdings, wenn ich die Medien so verfolge, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Stadt in der ich lebe - und das ist nicht Wien - ein ziemlich gefährliches Pflaster sein muss.
An Plätzen, in Straßen und in Parks, die ich oft begehe, passieren laut Medien die ungeheuerlichsten Dinge, dass mir bei längerem Nachdenken darüber eigentlich angst und bang werden müsste.

Aber wie gesagt, mir persönlich ist seit Jahren nichts Schlimmes zugestoßen.

cornaer:stern:
 
Zurück
Oben