ÖBB Sexticket

Super Betrachtungsweise und Motivationshilfe zum Klimaticket! :love:
Echt cool! Danke.

Sollte dieser Gedanke Schule machen, kommst Du zudem vielleicht schon 2-3x vor Du beim ersten Date ankommst. :p
 
Ich hatte in der letzten Zeit ein paar sehr geile Dates in anderen Bundesländern. Aber mehr als hundert Kilometer bin ich dann doch nicht gewillt zu fahren um herauszufinden, dass es nicht passt. Lese auch bei anderen, dass die Entfernung sie abschreckt. Dabei hat die ÖBB ja eigentlich das optimale Ticket dafür gefunden. Das ÖBB Sexticket, auch Klimaticket genannt, weil es ja auch das sexuelle Klima im Land verbessert. Sex ist dazu da, Grenzen zu überwinden. Ich glaub, ich werde es mir in nächster Zeit zulegen. Und vielleicht kann ich damit auch die eine oder andere Sehenswürdigkeit im Land gebührend würdigen.

Wie macht ihr es mit grenzüberschreitenden Verkehr?
Reisen mit dem Zug hatte einmal seinen Charme, aber mir persönlich gefällt es trotz meiner Leidenschaft für Bahn und Märklin nicht mehr sonderlich gut mit der Bahn zu reisen.

Früher zu Bundesheerzeiten war dies aber anders. Oft reisten wir mit dem Zug, obwohl es Busse gab und wir Autos hatten. Denn der Zug bot mehr Luxus und Bequemlichkeit. Eine Flasche Wein am Tisch, Zigaretten, man konnte das Fenster noch öffnen, die Landschaft genießen und Karten spielen.
Der Preis war angemessen, als Soldat hatte man ohnehin Vorteile. Meistens reisten wir gleich in Uniform. Sogar nach meiner Dienstzeit bin ich noch oft mit dem Zug gereist, zum Beispiel nach Klagenfurt, Leoben, Wien oder Graz.

Aber dann wurde es unattraktiv. Die Preise stiegen, Rauchen wurde verboten, Alkohol wurde kritisiert, Bahnangestellte wurden unfreundlicher und in so manchem Moment füllten sich die Personenwagen mit übel riechenden Gestalten die bedrohlich auftraten. Ein Fenster zu öffnen war nicht mehr möglich und die Fahrpläne und der Ticketkauf wurden unnötig verkompliziert.

Mit Handyapps wie Bus, Bahn, Bim wurde es inzwischen zwar wieder besser, aber es fehlt mir die Freiheit die ich in einem Auto habe. Mit einem guten Diesel und etwas Optimierung des MSG und der Aerodynamik sowie optimalen Felgen und Reifen sind diese Autos so günstig zu betreiben das weder Bahn noch sonstige Alternativen einen Vorteil bieten. Dazu verlagern sich immer mehr Ziele weg von den Innenstädten, diese kann man zwar mit Bussen erreichen, aber dann steigen die Preise weiter.
Beispiel Hartberg, ein Bahnhof ist vorhanden, aber um das dortige Einkaufszentrum zu erreichen muss man auf einen Stadtbus zurückgreifen der extra zu bezahlen ist und natürlich nicht all zu oft fährt. Schnell kann man dadurch stranden und hätte Fußwege von 20 - 25 Minuten vor sich um wieder die Stadt zu erreichen.

Daher glaube ich das sich die Bahn zur Personenbeförderung quasi überlebt hat und in ihrem starren Konzept gefangen ist. Und daran ändert auch kein "Klimaticket" etwas, das in seiner Wortfindung schon neue Maßstäbe in Sachen geistiger verblümelung setzt. Dies mag sich auch jeder gerne auf die Stirn tätowieren lassen, aber sich dabei vielleicht daran erinnern wo und wann in der Historie das letzte mal Menschen von einem System tätowiert wurden... .

Damit die Bahn eine Zukunft hat müsste man auch mit der Zeit gehen. Vorstellbar wäre es mit der Bahn das größte Defizit der E-Autos auszugleichen. Nämlich die Reichweite. Zum Beispiel könnte man Breitspurstrecken zwischen den großen Städten bauen auf welche Autos per Rampe einfach auf Transportwagen auffahren können. Beispiel, man fährt in Gleisdorf mit dem Auto auf den Zug, in Graz fährt man ab. Egal ob Treibstoff oder Akku, der Verbrauch sinkt. Quasi eine selbstfahrende Autobahn wenn man so will. :) Ist man mit seinem Auto angekommen kann man diverse Ziele anfahren ohne das es ein großes Netz an Bus oder Bim braucht bzw. selbiges entlastet.

Das wäre die perfekte Mischung aus der Freiheit des Individualverkehr und der effektiven Beförderung.
 
Reisen mit dem Zug hatte einmal seinen Charme, aber mir persönlich gefällt es trotz meiner Leidenschaft für Bahn und Märklin nicht mehr sonderlich gut mit der Bahn zu reisen.

Früher zu Bundesheerzeiten war dies aber anders. Oft reisten wir mit dem Zug, obwohl es Busse gab und wir Autos hatten. Denn der Zug bot mehr Luxus und Bequemlichkeit. Eine Flasche Wein am Tisch, Zigaretten, man konnte das Fenster noch öffnen, die Landschaft genießen und Karten spielen.
Der Preis war angemessen, als Soldat hatte man ohnehin Vorteile. Meistens reisten wir gleich in Uniform. Sogar nach meiner Dienstzeit bin ich noch oft mit dem Zug gereist, zum Beispiel nach Klagenfurt, Leoben, Wien oder Graz.

Aber dann wurde es unattraktiv. Die Preise stiegen, Rauchen wurde verboten, Alkohol wurde kritisiert, Bahnangestellte wurden unfreundlicher und in so manchem Moment füllten sich die Personenwagen mit übel riechenden Gestalten die bedrohlich auftraten. Ein Fenster zu öffnen war nicht mehr möglich und die Fahrpläne und der Ticketkauf wurden unnötig verkompliziert.

Mit Handyapps wie Bus, Bahn, Bim wurde es inzwischen zwar wieder besser, aber es fehlt mir die Freiheit die ich in einem Auto habe. Mit einem guten Diesel und etwas Optimierung des MSG und der Aerodynamik sowie optimalen Felgen und Reifen sind diese Autos so günstig zu betreiben das weder Bahn noch sonstige Alternativen einen Vorteil bieten. Dazu verlagern sich immer mehr Ziele weg von den Innenstädten, diese kann man zwar mit Bussen erreichen, aber dann steigen die Preise weiter.
Beispiel Hartberg, ein Bahnhof ist vorhanden, aber um das dortige Einkaufszentrum zu erreichen muss man auf einen Stadtbus zurückgreifen der extra zu bezahlen ist und natürlich nicht all zu oft fährt. Schnell kann man dadurch stranden und hätte Fußwege von 20 - 25 Minuten vor sich um wieder die Stadt zu erreichen.

Daher glaube ich das sich die Bahn zur Personenbeförderung quasi überlebt hat und in ihrem starren Konzept gefangen ist. Und daran ändert auch kein "Klimaticket" etwas, das in seiner Wortfindung schon neue Maßstäbe in Sachen geistiger verblümelung setzt. Dies mag sich auch jeder gerne auf die Stirn tätowieren lassen, aber sich dabei vielleicht daran erinnern wo und wann in der Historie das letzte mal Menschen von einem System tätowiert wurden... .

Damit die Bahn eine Zukunft hat müsste man auch mit der Zeit gehen. Vorstellbar wäre es mit der Bahn das größte Defizit der E-Autos auszugleichen. Nämlich die Reichweite. Zum Beispiel könnte man Breitspurstrecken zwischen den großen Städten bauen auf welche Autos per Rampe einfach auf Transportwagen auffahren können. Beispiel, man fährt in Gleisdorf mit dem Auto auf den Zug, in Graz fährt man ab. Egal ob Treibstoff oder Akku, der Verbrauch sinkt. Quasi eine selbstfahrende Autobahn wenn man so will. :) Ist man mit seinem Auto angekommen kann man diverse Ziele anfahren ohne das es ein großes Netz an Bus oder Bim braucht bzw. selbiges entlastet.

Das wäre die perfekte Mischung aus der Freiheit des Individualverkehr und der effektiven Beförderung.
Sehr bemüht aber leider Thema verfehlt :lalala: :mrgreen:
 
Ich bin am Freitag 8.9. um 7:47Uhr im Railjet von Innsbruck nach Zürich unterwegs und am Sonntag 10.9. um 12:40Uhr von Zürich nach Innsbruck und würde mich sehr freuen über ein wenig Aufregung unterwegs. Stehe für vieles offen, schreib mich einfach, wenn du im gleichen Zug bist.
M/F/Pärchen/T und alter ist egal, wer greift in meine Hose zu? 😉

LG
Damien
 
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