Was meinen hier die Fotoexperten?
Die Kamera ist ganz sicher sehr gut. Sie kombiniert einen Sensor mittlerer Größe mit einem "Superzoom" und dürfte derzeit eine der besten Bridgekameras am Markt sein. Für technische Vergleiche scheint mir
dpreview eine sehr gute Seite zu sein.
Aber für solch eine Investition ist nicht einfach nur das fotografische Expertenwissen gefragt. Bridgekameras sind in meinen Augen der Versuch, die eierlegende Wollmilchsau zu kreieren. Daher sind sie letztlich immer ein Kompromiss. Du musst dich immer fragen, was du eigentlich brauchst. Denn die Kamera ist sicher gut, aber doch ein ziemlich großes und klobiges Teil.
Ich hab ganz aktuell meine Pentax DSLR mitsamt dem ganzen Zubehör verscherbelt, weil sie mir zu sperrig und zu groß war. Dabei zählt die Pentax Kx zu den eher kleinen DSLR´s. Als Nachfolger hatte ich zunächst die
SONY Cyber-shot DSC-RX100M III im Auge. Sensorgröße gleich wie die Lumix -fz 1000, aber man kann sie in die Hosentasche stecken. Natürlich kein Riesenzoom, das wäre bei der Kleinheit unmöglich.
Aber nach längerem Überlegen und Vergleichen dann doch die Erkenntnis, dass es
mindestens eine Kamera mit
APS-C Sensor sein soll, wenn Bildqualität ohne Wenn und Aber an erster Stelle auf dem Wunschzettel steht. Aber halt keine DSLR mehr, sondern eine
"Spiegellose" mit APS-C. Geworden ist es letztlich eine
Fujifilm X-E1 mit 18-55mm
2.8-4.0. Mit deesm Objektiv ist die Kamera allerdings nicht wirklich zierlicher, als eine DSLR. Aber um sie bei Stadtbummel in Vientiane oder Luang Prabang
(derzeit noch ein Traum) immer mitzuschleppen, bekommt sie noch ein
Pancake 27 mm / 2,8 verpasst.