Piercings bei Geburt

Mitglied #548102

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Diese Frage richtet sich eindeutig an die Damen und ich hoffe es is der richtige Bereich 😘😘

Wie habt ihr das gehandhabt bez Piercings im Allgemeinen bzw auch im Intimbereich bei der Geburt?
Wie lang war ca die Zeit bis ihr sie wieder eingesetz habt? Probleme bez schneller Selbstheilung und zugewachsen?

Wäre toll, wenn mir da jemand ein paar Tipps geben kann, auch per Pn (sollte es nicht jeder lesen können, was ich verstehen würde)
😘😘😘
 
Diese Frage richtet sich eindeutig an die Damen und ich hoffe es is der richtige Bereich 😘😘

Wie habt ihr das gehandhabt bez Piercings im Allgemeinen bzw auch im Intimbereich bei der Geburt?
Wie lang war ca die Zeit bis ihr sie wieder eingesetz habt? Probleme bez schneller Selbstheilung und zugewachsen?

Wäre toll, wenn mir da jemand ein paar Tipps geben kann, auch per Pn (sollte es nicht jeder lesen können, was ich verstehen würde)
😘😘😘

Ich bin ja keine Frau aber das Intimpiercing kannst du eigentlich gleich nach der Geburt wieder einsetzen. Außer du hast ein tief sitzendes Schamlippenpiercing oder ein Fourchett- Piercing und hast bei der geburt einen Dammriss oder Schnitt.

Ich würds halt nur früh genug vor der Geburt entfernen und offen halten.

Wünsche jedenfalls alles Liebe und Gute!!
 
Diese Frage richtet sich eindeutig an die Damen und ich hoffe es is der richtige Bereich 😘😘

Wie habt ihr das gehandhabt bez Piercings im Allgemeinen bzw auch im Intimbereich bei der Geburt?
Wie lang war ca die Zeit bis ihr sie wieder eingesetz habt? Probleme bez schneller Selbstheilung und zugewachsen?

Wäre toll, wenn mir da jemand ein paar Tipps geben kann, auch per Pn (sollte es nicht jeder lesen können, was ich verstehen würde)
😘😘😘
Ich hab meine rausgetan. Schon in der Schwangerschaft. Und ich hab sie dann nicht mehr reingetan, weil dann recht bald das nächste Kind kam. :)
 
Sehr vernünftig - das Baby kommt noch ohne Abwehrschutz auf die Welt und am Percing sammeln sich Dinge, die man lieber nicht unter'm Mikroskop sehen möchte!

Wer sein Piercing ordentlich pflegt, der kann problemlos auch mit dem Mikroskop draufschauen. Da sammelt sich nichts an.

Rausnehmen kann man sie auch ganz kurz vor der Geburt und notfalls bei der Geburt. Mit der Hebamme oder Arzt besprechen, die erleben das heute öfter. Ist nix Ungewöhnliches.

Zum offen halten der Piercinglöcher kann man auch Silikonringe reingeben in der letzten Phase der SS, die man dann supereinfach entfernen kann. Infos bei Interesse gerne per PN.

Alles Gute und liebe Grüße
 
Ich hatte bei der Geburt noch keine Piercings.

Einsetzen würd ich sie allerdings relativ rasch wieder, bei mir sind die Löcher gefühlt nach Stunden zu. Nur bei den Löchern in den Ohrläppchen komme ich immer problemlos durch. Der Stichkanal von meinem Christinapiercing war nach 1 bis 2 Tagen zu. Da wär ich ohne viel Blut und Schmerzen nicht mehr durchgekommen.

Am besten fragst du einfach im KH wie du es machen sollst mit dem rausnehmen.
Wie @Mitglied #175289 schon geschrieben hat, solang du nicht solche Piercings hast seh ich kein Problem, diese gleich wieder einzusetzen.
 
Ich hatte bei den Geburten noch keines, aber ich kann mir vorstellen dass das kvh danach schnell wieder eingesetzt worden wäre.
 
Also meine Freundin musste bei der Geburt fast alle rausnehmen, war unten rum auch kein Problem, da macht man vor der Geburt eben Klicker, Klemmkugel oder einen Schraubverschluss etc. rein das man selbst im Notfall sofort aufbekommt.
Das man mit KV Piercing problemlos ein Kind bekommt hätte ich zwar für möglich gehalten, aber die Ringe bei den Schamlippen hätten definitiv gestört wie ich später noch sehen konnte... .

Etwas überraschend war aber das Zungen und das Nasenpiercing, das wollte der Narkosearzt aber unbedingt und da blieb keine Zeit für Diskussionen (Nachgeburt Komplikation). Ich konnte es noch schnell am Bett entfernen, die sahen nämlich schon nach einer Zange. Wäre aber im Ernstfall auch völlig egal. Es lebt ja keiner am Mond.

Ich glaube die Zeiten wo Piercer den Kunden einredeten nur Piercer könnten ein Piercing öffnen um jedes mal 15€ zu machen sind ohnehin schon ewig vorbei. ;)

Beim Nasenpiercing hatte sie etwas Angst das es zuwachsen würde. Aber am nächsten Tag ging alles wieder problemlos rein.
Nur beim Zungenpiercing musste ich helfen, das ist auch wirklich ein Gefummel vor dem Spiegel.

Ich würde zusätzlich einfach ein kleines Piercingset empfehlen, etwas Gleitgel, Handschuhe, bei komplizierteren Geschichten eine passende Kanülle zur Führung, Ersatzkugeln etc. falls etwas im Krankenhaus verloren geht.
Bekommt man ja alles für ein paar Euro bei Wildcat.

Vielleicht wäre das ja in Zukunft eine tolle Aufgabe für Hebammen damit sie nicht so offensichtlich zu 100% überflüssig sind? :D
 
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Etwas überraschend war aber das Zungen und das Nasenpiercing, das wollte der Narkosearzt aber unbedingt und da blieb keine Zeit für Diskussionen (Nachgeburt Komplikation). Ich konnte es noch schnell am Bett entfernen, die sahen nämlich schon nach einer Zange.

Wenn bei der Intubation der Tubus am Piercing hängen bleibt, dann ist das nicht gerade förderlich. Ebenso das Nasenpiercing, wenn man mit einer Sonde Sekret absaugen muss.
Die Anästhesisten verlangen das nicht aus Jux und Tollerei.
 
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