Saunaclubs Prozess Rund Um Die "goldentime Saunaaffäre" Beginnt

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Gast

(Gelöschter Account)
Polizeikrieg mit rotlichtigen Folgen?????


Die Causa scheint exemplarisch: Vor Gericht steht ab 4. Mai Wolfgang Bogner und sieben weitere Angestellte des Betriebes. Bogner, prominent geworden durch seine Verbindungen zu Ernst Geiger, dem ehemaligen Chef des Wiener Sicherheitsbüros. Bogner und sein Gefolge müssen sich wegen Zuhälterei verantworten: " Ich bleib über im Zuge all dieser Polizeiintrigen", sagt er


Zuerst soll er wegen grenzüberschreitenden Menschenhandels angeklagt werden. Keiner von den Vorwürfen ist jetzt angeklagt. Und die Zuhälterei ist ebenso haltlos, wettert sein Anwalt, Elmar Kresbach. Und erklärt: Bohner hat einen Saunaclub eingeführt, in dem Damen und Herren Eintritt bezahlen mussten und damit tageweise gratis alle Einrichtungen benutzen konnten. Außerdem gabs Wellness und Buffet samt Getränken und sogar Friseur und Pediküre gratis. Was die Damen von den Herren zusätzlich für spezielle Dienste verlangt hatten war nicht Sache des Herrn Bogners und auch nicht des Hauses. Kresbach: " Das System ist in Österreich Neu und war bis zu diesem Zeitpunkt auch Einzigartig in Österreich, Bogner und Gefolge haben damit nicht an der Prostitution verdient, ist also keine Zuhälterei. In Deutschland wurden solche Fälle geprüft und freigesprochen und in Österreich siehe Goldentime Neu unter Dr. Alexander Gerhardinger hat sich ja nichts verändert. Im Gegenteil. das Lokal hat offen, es geht munter weiter. Man plant mit dem von Bogner in Österreich eingeführten Konzept an die Börse zu gehen und der Übergag ist der das man versucht als Sponsor bei Rapid aufzutreten. Ich würde mir wünchen das der Dr. Gerhardinger die Kraft und das nötige Kleingeld hat seine Worte in Taten umzusetzen, denn leicht ist es bestimmt nicht.
Nicht zuletzt, weil sich Bogner als Opfer rund um die Polizeiintriegen sieht. Geiger soll ihm eine Razzia verraten haben. " Blödsinn. Bei mir wurden mehr als 25 Razzien in 1 1/2 Jahren durchgeführt, es gab nie Beanstandungen."


:lehrer: Man :down: darf ja schon sehr gespannt sein!!! :lehrer:


 
ich weiss noicht, warum so ein Aufstand warum gemacht wird? ist nur eine andere Form eines Puffs. In den USA könnte ich das verstehen, aber bei uns? Ich hoffe, dass die Gesetze so liberal gehandhabt werden und nicht wie bei den Amis----> siehe tägliche Vorkommnisse. Dem armen Koreaner ist wahrscheinlich nur der Saft in den Kopf gestiegen, wo sollte er auch dampf auslassen ?
 
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn jemand dann behauptet "Was, bei uns soll es bezahlten Sex gegeben haben? Nein, niemals, ich weiß von nichts, ich bin NUR(!!) der Chef gewesen"
Blabla.
 
Na und? is ein Puff!

muss ich dir recht geben, aber es ist ein system welches unantastbar ist, welches aber in österreich nicht angenommen wird. bzw noch nicht angenommen worden ist, wie man sieht. sonst wäre es nicht so weit gekommen. das system muss erst etabliert werden. in anderen ländern ist es gang und gebe. siehe deutschland dort gibt es fast 40 derartiger fkk saunaclubs und kein trara.
 
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn jemand dann behauptet "Was, bei uns soll es bezahlten Sex gegeben haben? Nein, niemals, ich weiß von nichts, ich bin NUR(!!) der Chef gewesen"
Blabla.


Da geht es doch eher darum, ob man am Akt mitverdient hat oder nicht. Weiß eh jeder, worauf es im Endeffekt in der Sauna herausläuft und daß man nicht 70-80€ für ein bißchen heiße Luft und Dampf sowie ein kaltes Buffet bezahlt. In D gibt es mMn deswegen kein Trara, weil Prostitution nicht verboten ist. Ich sag das mal, obwohl ich weder hier noch dort mit dem Gesetz zur Gänze vertraut bin.
 
das system selbst ist ok....naja der eintrittspreis a 70 nervt einwenig....könnte auch ne spur günstiger sein, zb. 49 oderso

das problem an der ganzen geschichte für die polizei usw ist eher...das die damen dort absolut KEINE einen deckel hat und somit jede von denen den tatbestand der geheimprostituion erfüllt.

nur das statement zu behaupten, nicht zuwissen das die girls dort kohle genommen haben hmm...naja das kann er der kuh auf der wiese erzählen, die glaubt ihm das vielleicht ja noch

tja wenn sie ihm nachweisen das er es wusste....und somit es geduldet hat das die girld der geheimprostitution nachgingen...hehe...naja dann kann er schon eine am deckel bekommen, aber die knackwatschn ist eher gering dafür :mrgreen:
 
Na ja, braucht vielleicht seine Zeit. Vor ein paar jahren waren die diversen Massagesalons auch alle nur Massagesalons mit vielleicht ein bisschen HE und Gebläse. Und jetzt? DAs volle Programm...
 
meines wissens hatten sie früher auch einen deckel bzw mussten eine gyn. untersuchung nachweisen. wo is der unterschied???? viele die heut an deckel haben zahlen trotzdem keine steuern. das gt als firma von den eintrittseinnahmen aber sehr wohl. also ich verstehe jetzt gar nix mehr
 
das stimmt eierbaer99

ich war letztes WE in Berlin und Zürich....hab in Berlin eine alte bekannte besucht...wobei alt ..wirklich alt ist :mrgreen:

bardame mit 70lenzen am buckel.....was die mir erzählt hat...da lief mir die gänsehaut über den rücken

in berlin ist es dzt soweit schon...das zb massagestudios du dort um 35 euro ein vollservice plus die massage bekommst.

oder mädls aus der bar mit dir privat für keine 30euro ne stunde schon mitgehn.

die preise für 30min in einer bar auf 50 unten sind für ne std auf 70-80, ein piccolo nur noch 20euro wert ist....

:mauer: :mauer: :mauer:

naja zuguterletzt meinte sie nur noch, ich hoffe das ganze schwappt nicht nach wien über, weil hier in berlin wirds mühsam mit dem geschäft.
 
Der Unterschied war, dass das GT-neu ganz offiziell als Puff geführt wird, während man im GT-alt das Konzept hatte, dass sich fröhliche Saunarunden getroffen haben, die halt auch Sex miteinander hatten. Dieses Konzept war - mir zumindest - viel sympathischer, auch wenn es natürlich letztlich aufs selbe hinausgelaufen ist. Nur dass die Behörden auf die Mädchen, auf Gesundheitskontrollen, polizeiliche Registrierung, weniger Zugriff hatten, weswegen auch mehr "Hobbyhuren" anzutreffen waren. Aber, wie schon weiter oben angemerkt, es gab sehr wohl Gesundheitskontrollen, und es gibt keinen belegten Fall, dass sich irgendjemand mit etwas Bösem angesteckt hat...
 
Betriebswirt Wolfgang Bogner machte zwei Fehler: Er managte eine Sexsauna und war mit Wiens Kripochef Dr. Ernst Geiger befreundet. Sie kosteten ihn die Existenz,

Hätte der Betriebsberater Wolfgang Bogner einen Wunsch frei, dann diesen: Dass in 12 Tagen ein Alptraum zu Ende geht, der ihn seit mehr als einem Jahr quält. Denn am 4 .Mai steht Bogner mit 6 seiner
Mitarbeiter wegen Zuhälterei vor Gericht. Glaubt man den Angeklagten, dann ist er selbst Opfer, nicht Täter: " Ich bin zwischen die Fronten des Wiener Polizeikrieges geraten und wurde komplett fertiggemacht." Die Vorgeschichte Troublshooter erfolgreich - Bogner führte zuletzt ein großes Möbelhaus aus den roten Zahlen - danach wurde dem Manager ein delikater Job offeriert: das Bordell "Goldentime" in Wien Simmering zu sanieren.

Königsidee. Als Bogner das Etablissement übernahm, kamen nicht mehr als 20 Gäste pro Tag. Fünf Monate später hatte er es geschafft und es waren auf einmal fünfmal so viel.Den der neue Chef hatte eine Königsidee. Er machte aus dem "Goldentime" eine Sexsauna mit Niveau. Herren zahlen 100 Euro Eintritt, dafür sind Buffet, Drinks, ein Spa-Bereicht frei. Damen zahlen 80 Euro - und machen sich Vergnügungskosten direkt mit den Interessenten aus. Die Geschäfte liefen traumhaft. Manche Mädchen kamen auf 14.000 Euro im Monat, Bogner auf 10.000 Euro Eintritt am Tag. Bis zum Bösen Erwachen: Plötzlich wurde das "Goldentime" mit 25 Razzien überzogen - mehr als alle anderen Bordelle in Wien in einem Jahr. und niemals wurde etwas beanstandet.

Todfreunde. Hintergrund: Bogner ist mit Wiens Kripo Chef Dr Ernst Geiger befreundet. Und der war ein Todfreund des damaligen Polizeigenerals Roland Horngacher im Wettbewerb ums höchste Polizeiamt.
Mittlerweile sind beide aus dem Rennen. Horngacher wegen verbotener Geschenkannahme und mutmaßlichem Amtsmissbrauch. Dr. Geiger, weil er seinem Freund Bogner eine Razzia verraten haben soll. Doch zwischen den Giganten zerbröselt Bogners Existenz.

Tragikomisch. Denn vergangenen März wurde er und 6 Angestellte im "Goldentime" verhaftet und Bogner saß 6 Wochen in U-Haft wie auch zwei weitere Mitarbeiter ebenfalls in U-Haft waren.Wegen internationalem Menschenhandel. Der Verdacht erwies sich jedoch als haltlos. Jetzt geht es um Zuhälterei. Für Bogner und seine Mitarbeiter die alle ihre Jobs verloren, tragikomisch. Den immerhin möchte sein Nachfolger jetzt mit der Sexsauna an die Börse. Und vermutlich sponsert das Goldentime bald Rapid.

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Der Prozess gegen Bogner hat am Freitag begonnen. Alle österreichischen Medien berichten...

Der Bogner ist kein sympathischer Mensch, aber es ist natürlich hochgradig lächerlich, ihn aufgrund von Kleidungs- oder Anwesenheitsvorschriften der Damen wegen Zuhälterei anzuklagen. Ok, das GT war früher nur ein "inoffizielles" Bordell (was jeder wusste), aber das ist eine andere Geschichte und hat nichts mit Zuhälterei oder gar dem idiotisch formulierten "Prostitutionshandel"-Paragraphen zu tun.

Was mich bei Bogners Aussage wundert ist, dass er behauptet, ER hätte en Konzept entwickelt, wie man in diese Kontakt-Sauna Männer "reinkriegt". Das Konzept unter seinem Vorgänger und jetzigen Donaudolls-Geschäftsführer war ja haargenau dasselbe, abgesehen vom Ausbau des Buffets und der "Pediküre"-Episode. Und bei dem hat man nie von Zuhälterei gesprochen.

Am nächsten Mittwoch treten im Wiener Straflandesgericht die weiblichen Belastungszeugen auf. Vielleicht kann jemand hingehen? Ich wüsste zu gerne, wer das nun eigentlich ist!
 
Kurier 10.05.2006Die Wiener Polizei-Affäre
Eine Chronologie

KURIER - Christandl Landespolizeikommandant Horngacher "Sauna"-Affäre, Verdacht der Geschenkannahme, so genannte Sperrlisten und Suspendierungen: Seit rund einem Jahr hält die Wiener Polizei-Affäre die Öffentlichkeit in Atem. Was bisher geschah:

27. März 2006: Das Büro für interne Ermittlungen im Innenministerium bestätigt, ein "mögliches Nahverhältnis zwischen der Rotlichtszene und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes" zu untersuchen.

29. März 2006: Die Bundespolizeidirektion Wien gibt die Suspendierung eines ranghohen Kriminalisten - Ernst Geiger - im Zusammenhang mit der "Sauna-Affäre" bekannt. Es wird Disziplinaranzeige erstattet. Der suspendierte Spitzen-Kriminalist weist in den darauf folgenden Tagen in Interviews die Vorwürfe zurück, er habe dem befreundeten Betreiber einer so genannten Erlebnis-Sauna vorab den Termin für eine Razzia verraten.

30. März 2006: Der Wiener Staatsanwaltschaft beantragt die Einleitung gerichtlicher Vorerhebungen gegen Geiger.

11. April 2006: Erste Verhaftungen in der "Sauna-Affäre": Betreiber Wolfgang B. und sieben weitere Angestellte der Firma, die den Club in Wien-Simmering unterhielt, wandern hinter Gitter. Sie stehen im Verdacht des grenzüberschreitenden Prostitutionshandels.

26. Mai 2006: Der Hauptverdächtige Wolfgang B. wird gegen gelindere Mittel aus der U-Haft entlassen. Der 42-Jährige steht laut Gericht weiterhin unter dem Verdacht des grenzüberschreitenden Prostitutionshandels, Zuführung zur Prostitution und Zuhälterei.

6. Juni 2006: Das Justizministerium genehmigt den Vorhabensbericht der Staatsanwaltschaft, Hofrat Geiger wird wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs vor Gericht gestellt.

14. Juli 2006: Neuerlicher Paukenschlag bei der Wiener Polizei: Die Staatsanwaltschaft Wien leitet gegen den Wiener Landespolizeikommandanten Roland Horngacher gerichtliche Voruntersuchungen wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs und des Verrats von Amtsgeheimnissen in die Wege. Dazu wird auch sein Laptop beschlagnahmt.

9. August 2006: Roland Horngacher wird vorläufig vom Dienst suspendiert. Neben den bereits bekannten Erhebungen wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs wird auch wegen des Verdachts der Geschenkannahme ermittelt. Der Beamte soll von Ex-BAWAG-Chef Helmut Elsner Reisegutscheine angenommen haben. Horngacher, der sich im Ausland auf Urlaub befindet, weist die Anschuldigungen "entschieden zurück". Die Führung des Wiener Landespolizeikommandos Wien übernimmt bis auf Widerruf Horngachers Stellvertreter Generalmajor Karl Mahrer.

30. August 2006: Im Wiener Straflandesgericht wird unter regem Interesse der Öffentlichkeit der Prozess gegen den Ernst Geiger eröffnet. Der Top-Kriminalist bekennt sich "nicht schuldig".

14. August 2006: Weitere schwerwiegende Vorwürfe gegen Horngacher: Dem General soll von einer Firma, "die im Spielhallengeschäft tätig ist", ein Pkw zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt worden sein.

31. August 2006: Ernst Geiger wird wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt. Sein Verteidiger sowie die Staatsanwaltschaft melden dagegen Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an.a

4. September 2006: Zu den so genannten Sperrlisten der Wiener Polizei, die beim Prozess gegen Ernst Geiger erwähnt wurden und durch die bis zu 300 Lokale im Rotlichtmilieu von Razzien ausgenommen worden sein sollen, nimmt das Büro für Interne Angelegenheiten (BIA) des Innenministeriums Ermittlungen auf. Der Umfang der "Sperrlisten" wird nunmehr dahingehend überprüft, "ob in allen Fällen ein Bezug zu einer konkreten Amtshandlung bestanden hat".

25. September 2006: Roland Horngacher schlägt zurück: Sein Anwalt Richard Soyer bestätigt der APA, dass er eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft geschickt hat, in der es um den Verdacht der Verletzung eines Amtsgeheimnisses durch Vizepolizeipräsidentin Michaela Pfeifenberger geht. Im Oktober folgt eine zweite Sachverhaltsdarstellung, in der ihr auch Verleumdung vorgeworfen wird. Beide Anzeigen werden bis Mitte Februar 2007 zurückgelegt.

17. Oktober 2006: Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigt, dass sie die Öffnung der privaten Konten von Roland Horngacher beantragt hat. Anfang November berichtet die "Kronen Zeitung", dass bei der Öffnung nichts gefunden wurde.

19. Oktober 2006: Ein angeblicher Drohanruf Horngachers beim ORF wird bekannt. Dabei soll der Polizeigeneral versucht haben, einen geplanten ZIB-Beitrag über ihn zu verhindern, und eine Mitarbeiterin des Kundendienstes bedroht haben. Verteidiger Soyer weist den Vorwurf zurück.

22. Dezember 2006: Die Ermittlungen in der Causa Horngacher werden abgeschlossen. Die Schlussanzeige des Büros für Interne Angelegenheiten (BIA) langt bei der Staatsanwaltschaft Wien ein.

15. Jänner 2007: Polizeipräsident Peter Stiedl schließt eine Rückkehr Horngachers in die Führungsebene aus. Auch wenn es keine Anklage gebe, sei dies nicht denkbar, sagt Stiedl.

6. Februar 2007: Eine nächtliche SMS von Horngacher an den Polizeipräsidenten sorgt für Aufregung. "Für meine Rehabilitation werde ich bis zur letzten Patronenkugel kämpfen", schreibt er. Einige Beamte empfinden das als Drohung. Stiedl erteilt Horngacher daraufhin Hausverbot in der Bundespolizeidirektion Wien.

14. Februar 2007: Der Leiter der Kriminaldirektion 1, Oberst Roland Frühwirth, wird vorläufig vom Dienst suspendiert. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, eine Zeugin, die in Zusammenhang mit der Causa Horngacher eine Rolle spielt, unter Druck gesetzt zu haben. Weiters geht es um den Verdacht der Geschenkannahme. Außerdem soll er maßgeblich an so genannten Sperrlisten beteiligt gewesen sein, die bestimmte Lokale im Rotlicht-Milieu vor Razzien geschützt haben sollen. Mehrere Ermittler betonen allerdings, dass es sich bei den Listen nur um ein Instrument zur besseren Koordination der kriminalistischen Arbeit handelt.

Frühwirth weist die Anschuldigungen zurück und wird zunächst bestätigt. Anfang März wird die Suspendierung aufgehoben und Frühwirth bei geänderter Verwendung wieder in den Dienst gestellt. Das Strafverfahren wird großteils eingestellt, wegen der Verzögerung einer Zeugeneinvernahme bleibt ein Teil formal noch offen.

14. März 2007: Gegen einen Gruppenleiter der Kriminaldirektion 1 wird ermittelt, weil er auf Bildmaterial zu sehen ist, wie er auf dem Hochzeitsfest einer Wiener Rotlichtgröße mit einem mutmaßlichen Schutzgelderpresser feiert. Das BIA ermittelt wegen vermuteter privater Kontakte ins Rotlichtmilieu. Der Beamte wird zunächst versetzt.

18. März 2007: Innenminister Günther Platter (V) sagt in der ORF-"Pressestunde", er habe es satt, dass ständig neue Vorwürfein Medien gegen Polizisten auftauchen. In den nächsten Wochen müsse Klarheit geschaffen werden, fordert er von Stiedl.

19. März 2007: Via "Kronen Zeitung" startet Roland Horngacher einen weiteren Versuch zu seiner Entlastung. Er bezeichnet sich als "Opfer einer riesigen Intrige". Außerdem werden zahlreiche Dokumente angekündigt, welche die Schuldlosigkeit des suspendierten Landespolizeikommandanten beweisen sollen.

21. März 2007: Der versetzte KD 1-Gruppenleiter wird vorläufig vom Dienst suspendiert. Es wird bekannt, dass der Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit, Erik Buxbaum, einen Bericht von Peter Stiedl angefordert hat, in dem dieser einen Überblick über seine geplanten Maßnahmen zur Polizei-Affäre geben soll.

9. Mai 2007 Die zentrale Figur in der "Sauna-Affäre", der Besitzer des Simmeringer Etablissements "Golden Time", Wolfgang B., wird freigesprochen. Er war jediglich wegen Zuhälterei angeklagt, der Vorwurf des grenzüberschreitenden Prostitutionshandels wurde fallen gelassen.

Die Sauna Affäre ist vorbei und schon geht es weiter
 
F R E I S P R U C H für die EX-GOLDENTIME Crew!!!!!!

Lächerlich für die Wiener Polizei, natürlich nicht für alle aber für die gewisse Abteilung der Polizei KD1 unter der ehemaligen Leitung des Herrn Oberst Frühwirth. Wer andern eine Grube gräbt fällt selbst hinenein. Mitlerweile zeigen sich ja die Polizeibeamten in der KD1 sich gegenseitig an. Der eine hat ein Verhältniss mit einer abgeschobenen Prostituierten und fährt einmal in der Woche zu Ihr. usw....

Die so berüchtigte SAUNA AFFÄRE wird nun zur POLIZEI AFFÄRE!!!!!!
 
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